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  • Joker - Folie a deux (TrueID)

    Dieser Film wurde von Zuschauern und Kritikern gleichermaßen zerrissen und war ein riesen Flop an den Kinokassen. Einzig Tarantino möchte den Streifen.
    Ich fand Teil 1 super, hab aber sicherheitshalber meine Erwartungen an Teil niedrig gestapelt.
    Die Eröffnung im alten Cartoon Style fand ich super.
    Danach wird dieser Film sehr ruhig erzählt, atmosphärisch dicht mit einer coolen Bildersprache aber auch mit einer sehr depressiven Stimmung. Definitiv keine einfache Kost.
    Die Musicaleinlagen halten sich zwar in Grenzen aber da dieser sehr aufgesetzt fröhlich sind, fühlen sie sich wie Fremdkörper im Film an. Und an sich mag ich Musicals aber hier passte es einfach nicht gut rein.
    Die wenigen Songs selbst sind viel im 50er Jahre Stil und recht langweilig und da Joaquin Phoenix auch kein wirklich guter Sänger ist musste ich da manchmal schon etwas das Gesicht verziehen. Hier wäre es besser wenn man darauf verzichtet hätte. Zumal die Musicaleinlagen praktisch nichts zur Story beitragen, sondern einfach nur Gimmick sind.
    Das Weglassen der Musicaleinlagen hätte auch der Laufzeit gut getan, weil dieser Film ist mit seinen ca. 140 Minuten Laufzeit dadurch schon recht lang geraten. Und das Weglassen hätte auch das Budget gewaltig nach unten gedrückt.
    Schauspielerisch macht Joaquin Phoenix seine Sache gut obwohl er nicht ganz so intensiv spielt wie noch in ersten Teil. Gleichzeitig wird er von Lady Gaga regelrecht an die Wand gespielt, die hier nicht nur eine krasse Ausstrahlung hat, sondern als Harley Quinn auf ihre Art richtig gut rüber kommt. Bei den Musicaleinlagen war sie Joaquin erst Recht überlegen, wobei es sein Glück war dass sie nur wenige gemeinsame Musicaleinlagen hatten und die meiste Zeit diese alleine hat, wodurch es nicht direkt auffällt wie schlecht er eigentlich singt.
    Bei der Gerichtsverhandlung wurde ja oft kritisiert dass man im Grunde da noch mal die Ereignisse vom ersten Teil wiederholt aber ich fand diese Verhandlung ist ein Highlight des Films weil da noch mal der Ganze Wahnsinn vom Joker gezeigt wurde und natürlich Harley immer wieder tolle Momente im Zusammenspiel mit Arthur hat.
    Vor allem wenn Arthur selbst die Verteidigung übernimmt wird es richtig großes Kino.
    Das Ende ist dann sehr böse aber auch sehr konsequent.
    Insgesamt kommt dieser Film nicht an den sensationellen Vorgänger ran, aber den Shitstorm hat diese Fortsetzung nicht verdient, tatsächlich ist dieser Film sogar ganz gut, aber in erster Linie sind die Musicaleinlagen totale Fremdkörper im Film und wollen nicht reinpassen.
    Aber ich kann auch Leute verstehen, denen dieser Film nicht gefällt.
    Es ist schon sehr speziell.

    7,5/10 Punkte

    BD werde ich mir holen.

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    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Zugegeben, ich bin von deiner Bewertung überrascht. Teil 1 fand ich natürlich auch klasse..

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Bin auch recht überrascht. Pierre, der Musical Fan. :)

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Alex Gabler blöd nur die Songs waren nicht gut. Dann lieber Bollywood. Die wissen wie man es richtig macht

  • Mississippi Burning (4)

    1+
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Love Stuck (Prime)

      Die Thai Antwort auf "Und täglich grüßt das Murmeltier" nur das hier zwei Personen einmal Männlein und einem Weiblein in einer Zeitschleife gefangen sind. Meine Frau fand diesen Film ganz unterhaltsam, ich eher recht langweilig.
      Ohne große Einführung wird man direkt in die Story reingeworfen, wo sich beider bereits seit einer ganzen Weile in der Zeitschleife befinden. Der Anfang ist vom Humor noch recht albern und typisch Thai. Im Verlauf erfährt man dann mehr und mehr über die Vergangenheit der Beiden und die Stimmung gibt, von verrückter Comedy wird das ganze zu recht theatralischen Drama was schon fast einer Soap gleicht.
      Mit seiner knapp 2h Laufzeit war dieser Film auch recht lang gerade, man hätte das Ganze locker auf 60 Minuten runter kürzen können.
      Naja noch einmal brauch ich den Film nicht sehen. Aber was macht man nicht alles damit Frauchen happy ist.

      3/10 Punkte

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      • World War Z - Netflix - 6,5/10

        Nach Alex sein Review zu der 4K, dachte ich schaue ihn mal wieder.
        Prinzipiell hat Alex es gut beschrieben, dennoch zündet der Film bei mir nicht 100%ig. Ich kann noch nicht einmal genau sagen woran es liegt, oder was mir fehlt, bzw. nicht gefällt. Die Inszenierung ist recht spannend, hat aber auch einige Momente die den Film etwas bremsen, wenn auch wenige. Er sieht hochwertig aus, hat einen guten Cast und bietet eine recht packende Geschichte.
        Die gestrige Sichtung machte schon Spaß, nachdem ich ihn ewig nicht geschaut habe. Letztlich aber wird die 4K nicht kommen. Es bleibt bei mir so ein Film, der gefühlt alle paar Jahre im Player landen würde..
        Es ist ein Film den ich gut finden möchte, aber wie erwähnt, er zündet einfach nicht. Dennoch bin ich auf die Fortsetzung natürlich gespannt.




        Gruß Harry

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ging mir seinerzeit ähnlich, deshalb ist es auch bei der Einmalsichtung vor vielen vielen Jahren geblieben.

          Auf eine Zweitsichtung habe ich deswegen auch überhaupt keine Lust und Motivation. Denke, es wäre dann bei mir ähnlich wie bei Dir - nur weniger wohlwollend.

      • 31. Oktober... Halloween:


        The Amityville Horror (2005) (P)

        3 - bis 4


        Halloween (2018) (N)

        4 - bis 5


        Das ist echt nicht mein Genre!
        Zuletzt geändert von Sonny; 01.11.2024, 01:53. Grund: Jahresangabe korrigiert
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          hättest dir aber auch besser Filme raussuchen können wenn es um Halloween geht ;-)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Sawasdee1983 Japp, mit Sicherheit. Aber da ich hier nicht wirklich im Thema bin und auf Streaminganbieter zurückgreifen mußte, fiel die Wahl auf diese beiden Titel - zumal der Trailer zu The Amityville Horror ganz ordentlich aussah und der Film mit knapp 85 Minuten eine angenehm kurze Laufzeit aufwies. Und dieser Halloween ist es sehr kurzentschlossen auch nur deshalb noch geworden, weil der andere so beschissen angefangen ist und deshalb umgehend beendet wurde (siehe "Abgebrochene Filme") - es mußte also schnell Ersatz her.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Dann würde ich fürs nächste Jahr die folgenen Filme vorbereiten:

          Halloween (1978)
          Halloween 2(1981)
          Halloween H20

          In der Reihenfolge bildet die Reihe eine schöne Runde geschichte und vor allem Teil 1 atmosphärisch klasse.

          Der Rest ist nur interessant wenn man Slasher mag oder massochistisch veranlagt ist, weil einige Halloween Filme sind richtig übel wie du jetzt gemerkt hast ;-)

          Ansonsten gibt es ja inzwischen zu jedem Feiertag nen Slasher, kann man sich ja entsprechend aufs Jahr verteilen ;-)

      • Der Super Mario Bros. Film (Prime)

        Ich hatte wieder Bock auf diesen Animationfilm.
        Von der ersten Sekunde hatte ich wieder ein breites Grinsen im Gesicht. Dieser Film macht einfach nur auf seine verrückte Art gute Laune.
        Der Film strotzt nur so vor Insidern und Easter Eggs. Man merkt zu jeder Sekunde dass hier unglaublich viel Liebe und Detail in den Film gesteckt wurde. Die Story ist simpel und dient nur als Grundlage für jede Menge Insider und Action. Es ist klasse wie man das Gameplay auf den Film übertragen hatte, ich habe hier so viele Momente aus den Spielen wieder erkannt, dass ich unglaublich viele Szenen gefeiert habe und die Action ist wirklich klasse umgesetzt. Unglaublich wie viele Elemente man hier eingesetzt hat und es wirkte zu keiner Sekunde überladen. Es gab so viele Jubelmomente, das ist unglaublich-
        Chris Pratt spricht Mario überraschend gut und Charlie Day spricht den Luigi sehr witzig. Anna Taylor Joy als Prinzessin hat auch eine schöne angenehme Stimme. Alle harmonieren sehr gut zusammen.
        Insgesamt ein toller kurzerweiliger Fun Film, den man sich gut angucken kann und definitiv zu den besten Videospielverfilmungen gehört, sodass ich definitiv mehr von Mario und auch Yoshi sehen möchte und natürlich dieser Film auch bestimmt noch einige weitere male gesehen wird.

        10/10 Punkte

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Mir hat der Film nur für einmal gucken gereicht, hatte aber seine Momente. Der verliebte bzw. besessene Bowser war mir eine Spur zu drüber. Bin mal auf den zweiten Teil gespannt, wenn der überhaupt noch kommt.

          Übrigens: Taylo-Joy hat auch argentinische Wurzeln.

        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          https://media1.tenor.com/m/orJMgpJPC...-me-bowser.gif

          ;)

          chris.p.bacon

          Bowsers Besessenheit ist etwas drüber, aber auch das passt eigentlich ganz gut wenn man schaut wie viele Games und Jahrzehnte er Peach schon nachrennt.

          Davon ab ist aber Bowser wahnsinnig spielfreudig gesprochen worden. Ich war ja im deutschen und englischen seinerzeit im Kino. Bowser merkt man einfach dieses "Scheiße, ich habe da richtig Spaß dran" an.

          Kleiner Insider, Peaches ist in meiner Playlist, damit hören meine Kollegen fast täglich das Lied. xD

      • IMG_1050.jpeg

        28 Days later (Blu Ray)

        Vier Wochen nach der Verbreitung eines mysteriösen, unheilbaren Virus in ganz Großbritannien versuchen eine Handvoll Überlebender Zuflucht zu finden.

        2002, in einer Zeit vor The Walking Dead und Co., inszenierte Danny Boyle (Sunshine) nach einem Drehbuch von Alex Garland (Civil War) dieses packende Zombie-Horror Drama.
        Man folgt Jim (Cillian Murphy) nachdem er aus dem Koma erwacht und anfangs durch das verlassene London streift. Schnell trifft er auf Gleichgesinnte und macht sich auf die Suche nach Hilfe. Dabei gilt es allerlei Gefahren zu meistern. So simpel- so unterhaltsam.
        Die trostlosen Locations zwischen London und Manchester sowie der bedrückende Score wurden passend gewählt. Auch die aggressiven und flotten Zombies funktionieren auch heute noch sehr gut und bringen Tempo und Stress in die Geschichte.
        Apropos Tempo: was mir damals im Kino und bei den erneuten Sichtungen sowie heute immer noch nicht so gefällt, ist der Part im Militärstützpunkt. Dieser zieht sich etwas und bringt irgendwie die Geschichte nicht weiter. Im Gegenteil: plötzlich wird aus dem Normalo-Jim eine Kampfmaschine. Auch das darauf folgende abrupte Ende kommt mir jedesmal etwas fehl am Platz vor - so als wäre keine Zeit mehr zum fertig drehen mehr gewesen.

        Ansonsten ist „28 Days Later“ immer noch ein starker Genrevertreter, der zurecht einen kleinen Kultstatus genießt. Spannend, bedrohlich, bedrückend und toll gespielt kann ich den Film jeden Zombie/ Apokalypse und Endzeit-Drama-Fan empfehlen.

        Lediglich das miese Bild der Blu Ray, welches nur sehr selten über DVD Niveau kommt, ist ein Schlag ins Gesicht. Obwohl die Bitrate durchschnittlich 30Mbit/S anzeigt, gibts weiche Bilder, blasse Farben, Doppelkonturen, Überbelichtung und griesseln, dass man meinen könnte, eine VHS eingelegt zu haben. Vielleicht wollte auch Danny Boyle genau so einen Look, wer weiß. Interessanterweise ist das Bild in den letzten 2-3 Minuten „normal“ bzw. ansprechend.

        8 von 10 Blut spuckende rotäugige Zombies

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        • Boomer - Überfall auf Beverly Hills (DVD)

          Ich hatte mal wieder Lust auf diesen Film.
          In den Kinos war dieser Film ein brachialer Flop. Erst über die Videotheken wurde dieser Film nachträglich zum Hit und Ken Wall wurde kurzzeitig zum neuen großen Actionstar, bevor schwere Verletzungen, Alkohol und Drogen seine Karriere schnell beendeten.
          Wenn man diesen Film aber heute sieht, merkt man aber dass er nicht wirklich ein guter Schauspieler war, sondern in erster Linie nur ein schmieriger Schönling, wodurch er als Held des Films nicht gerade sympathisch ist. Wobei zumindest der Rest des Casts sehr namhaft besetzt ist.
          Die Story selbst ist recht hanebüchen und passt auf eine Briefmarke und trotzdem braucht dieser Film um in Fahrt zu kommen. Die erste halbe Stunde zieht sich schon sehr aber als die Action losgeht fängt dieser Film an Spaß zu machen, wobei Nostalgiebonuseine große Rolle spielt.
          Natürlich kommt dieser Film auch nicht annähernd an Genregröße stirb langsam ran aber die Action ist gut gemacht mit jeder Menge Explosionen und handgemachten Stunts. Ernst nehmen konnte ich diesen Film aber zu keiner Sekunde, da sich die meisten Charaktere wie Trottel benehmen, gab es viele Momente die einfach unfreiwillig komisch waren.
          Insgesamt mit Nostalgiebonus für Old School Action Fans ganz nett, aber inzwischen ist dieser Film schon arg bräsig.

          5/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            5 Punkte? Wow!

            Ich habe den nach Blindkauf und Erstsichtung sofort (!) wieder verkauft.

            Was für ne Graupe...

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Sonny Nostalgiebonus halt

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            O.k., dann. Den hatte ich damals natürlich nicht.

        • Sag niemals nie (BD)

          Da ich diese Woche die Romanvorlage beendet habe, hatte ich auch direkt wieder Lust auf die zweite Verfilmung zu Feuerball.
          Sag niemals nie ist kein offizieller Bondfilm und er hält sich inhaltlich mehr an die erste Feuerballverfilmung als an die Romanvorlage.
          Feuerball war da noch etwas näher an der Romanvorlage, da gibt es mehr Szenen die fast 1 zu 1 übernommen worden sind. Bei Sag niemsls nie wurde merklich mehr verändert.
          Beide Verfilmungen haben deutlich mehr Action und Humor als der Roman, wobei Sag niemals nie noch mal actionreicher ist.
          Den Charakter von Barbara Carrera gab es zwar in der ersten Verfilmung auch, aber halt nie in der Vorlage. Das böse Bondgirl in beiden Verfilmungen ist frei dazugedichtet worden, tat aber auch beiden Verfilmung merklich gut.
          Ansonsten aber kann man Sagen Sag niemals nie macht Spaß. Man merkt halt auch dass man sich nie so wirklich ernst nahm.
          Sean Connery ist zwar merklich älter geworden seit seinem letzten Auftritt als Bond, zeigt sich aber dafür trotzdem in besserer körperlicher Verfassung und vor allem viel mehr Spielfreude als im schwachen Diamantenfieber.
          Seine Sprüche sind sehr witzig und er spielt die Rolle von Bond wieder mit richtig viel Charme.
          Barbara Carrrera als böses Bondgirl ist ein unglaublich heißes wie furchteinflößendes Biest.
          Als Gegenpol kriegt man die blutjunge wie bezaubernde Kim Basinger, die ebenfalls optisch hervorragend punktet und sehr schön anzuschauen ist. Im Roman ist ihr Charakter aber nicht annähernd so unschuldig wie hier im Film.
          Klaus Maria Brandau war mir als Bösewicht etwas zu schmierig wobei Largo auch im Roman ein schleimiger Charakter war.
          Die Action ist absolut over the top und sehr verrückt in Szene gesetzt. Man merkt wie alle hier einfach die Sau raushauen wollten.
          Die Taucheraufnahmen sind auch hier richtig klasse.
          Etwas gewöhnungsbedürftig ist das man den berühmten Bond Theme nicht hört. Da fehlt entsprechend schon etwas.
          In der Summe muss ich sagen, früher fand ich von beiden Verfilmungen Sag niemals nie besser, inszwischen mag ich Feuerball lieber. Die bodenständigere Art hat mehr Charme und ich mag ihn mehr da er sich mehr an die Romanvorlage hält. Zumal die straffere Erzählweise dass Feuerball keine Längen hat während Sag nie mals nie mit sein 134 Minuten zwischendurch ein bisschen Leerlauf hat.
          Sag niemals nie kann man sich trotzdem immer noch ordentlich anschauen und ist immer noch unterhaltsam.

          6,75/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Zu DVD-Zeiten stand er noch als Einzeltitel neben meiner 007-Alubox-Sonderedition. Bei der Umstellung auf Blu-Ray hat er es nicht mehr in die Sammlung geschafft. War für mich immer ein Kandidat der Kategorie "Kann man gucken, muß man aber nicht". Und da Feuerball eh zu meinen Lieblingsbonds zählt hatte Sag niemals nie auch immer einen recht schweren Stand bei mir.

        • Der weiße Teufel von Arkansas (BD)

          Ich hatte bisher noch nie von diesem Film gehört aber ich hatte viel Spaß mit diesem Film.
          Aundie Murphy ist zwar wie gewohnt cool und sympathisch aber ihm wird klar die Show gestohlen von Walter Matthau in einer für ihn ungwöhnlichen Rolle. Krass das Matthau schon damals alt aussah, aber dafür sind seine trockenem Sprüche einfach nur witzig und wie Murphy zeigt was Sache ist, herrlich.
          Actionmäßig gegen beide klasse ab.
          Beim Anblick Gia Scala musste ich ständig an Megan Fox denken, vor sie sich kaputt operiert hatte.
          Die Action ist simpel aber es gibt über den Film verteilt jede Menge Shootouts, was diesen Western schön kurzweilig macht. Die 87 min. fliegen gut an einem vorbei und ich hatte durchgehend gute Laune beim schauen.

          8,25/10 Punkte

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Sonny hier hab ich nur das Remake gesehen

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Was auch gut ist.

            Das Original bitte noch nachholen, Pierre (schon wegen Matthau)...

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Sonny wird gemacht

        • IMG_1051.jpeg

          Scary Movie (Blu Ray)

          Ein Jahr nach der Entsorgung des Körpers eines Mannes, den sie unbeabsichtigt getötet haben, wird eine Gruppe dummer Teenager von einem tapsigen Serienmörder verfolgt.

          Es war das Jahr 2000 als die beiden Wayans Brüder mit Scary Movie einen Persiflage-Stein ins Rollen brachten. Anarchistisch, Sexistisch, politisch unkorrekt und richtig witzig - herrlich! Auch wenn manche Gags etwas tiefer sind, so passt der Humor grundsätzlich.
          Filme wie „Scream“, „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, „The sixth Sense“ oder „Matrix“ werden gekonnt durch den Kakao gezogen. Sogar so gekonnt, dass ich, wenn ich diese Filme mal sehe, unweigerlich an „Scary Movie“ denken und grinsen muss.

          Da ich die persiflierten Filme und Teen-Slasher der 90er bzw. 2000er sehr gerne mag, passt mir diese Parodie natürlich hervorragend. Die 80 Minuten vergehen wie im Flug und man sieht, dass sich die Macher sehr gut in den Genres auskennen.
          Da ich nie genug von Scary Movie bekomme, freue ich mich natürlich riesig über den kürzlich angekündigten 6. Teil der Wayans Brüder.

          Ich verstehe aber auch, wenn jemand mit dem Humor nichts oder nicht mehr anfangen kann, ich liebe nach wie vor die komplette Reihe.
          Teil 1 hat natürlich den Grundstein gelegt und gehört für
          mich in jede Comedy-Sammlung… auch wenn die Blu Rays der Filme bereits OOP und recht teuer sind.

          7,5 von 10 „Whazzzzzuppp“- Anrufe

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          • James Bond - Im Angesicht des Todes (Prime)

            Dieser Film hat zwar den Titel einer James Bond Kurzgeschichte übernommen aber nicht den Inhalt.
            Tatsächlich hat dieser Film keine Geschichte von Ian Flemming als Grundlage, sondern ist komplett eigenständig und es ist eines der wenigen Bonds die ich nur auf DVD habe und nie ein Upgrade gemacht habe, weil es für mich eines der schwächsten Bondfilme mit Moore ist.
            Roger Moore selbst bereut diesen Film auch weil er sagt dass er eine Millionen Jahre zu alt für den Film war und er hat Recht. Optisch ist er im Vergleich zu In tödlicher Mission, der gerade mal 4 Jahre vorher erschien mit unglaublicher Wucht gealtert zu sein. Nicht nur Körperlich sondern vor allen auch im Gesicht.
            Aber was man ihm zu Gute heißen kann dass er sich sichtlich bemüht die Rolle würdig zu vertreten und noch merklich Spaß dabei hatte im Gegensatz zu Connery in Diamantenfieber. Auch seine Sprüche sitzen ganz ordentlich.
            Charlies Angels und Erotik Star Tanya Roberts als gutes Blondchen Bondgirl ist zwar niedlich aber schauspielerisch war sie total überfordert in der Rolle im Gegensatz zu bösen Bondgirl Grace Jones, die sichtlich viel Spaß dabei hatte ein Biest zu spielen, auch wenn sie zum starken Overacting neigte.
            Christopher Walken als Bösewicht fühlte sich stets wie ein Fremdkörper und schlechte Karikatur im Film an.
            Die Action besteht aus guten Handgemachten Stunts jedoch hat man gefühlt fast jedes dieser Actionsequenzen bereits in ähnlicher Form in den anderen Moore Bonds gesehen, so dass es ein bisschen wirkte als ob der Stuntcrew ein bisschen die Ideen ausgingen. Wobei die Verfolgungsjagd mit dem Feuerwehrwagen, war schon cool.
            Roger Moores Stuntdouble war auch in vielen Szenen sehr deutlich sichtbar.
            Auch ist dieser Film mit seinen über 2h Laufzeit merklich zu lang geraten. Eine halbe Stunde weniger hätte dem Film gut getan.
            Grandios ist aber der Bondsong, der ging wunderbar ins Ohr und ist klar das große Highlight des Films.

            4/10 Punkte

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Stimmt schon, der beste ist das nicht. Nachdem ich ihm zu Anfang überhaupt nicht so recht was abgewinnen konnte habe ich mittlerweile meinen Frieden mit ihm gemacht und kann ihn in Ruhe von Anfang bis Ende gucken.Tanya Roberts ist aber nach wie vor eine reine Katastrophe (und Grace Jones ist eben Grace Jones - die konnte nicht anders!).

          • IMG_1052.jpeg

            Night of the Hunted (Prime)

            Als Alice, eine ahnungslose Frau, mitten in der Nacht an einer abgelegenen Tankstelle hält, wird sie zum Spielball eines soziopathischen Scharfschützen, der einen geheimen Rachefeldzug führt.

            2023 inszenierte Franck Khalfoun (P2-Schreie im Parkhaus, Maniac) diesen Thriller, der überwiegend an der verlassenen Tankstelle spielt. Nachdem Alice angeschossen wird, robbt und kriecht sie sich von Regal zu Regal, nur um nicht in der Schusslinie des Schützen zu sein.
            Dieses Katz- und Mausspiel ist anfangs sehr spannend und teilweise auch recht blutig ausgefallen. Leider zieht der Film sich im Mittelteil sehr, als Alice per Walkie Talkie mit dem Schützen ins kommunizieren kommt. Dieser Part geht mir persönlich viel zu lange. Der Schütze jammert dabei über Ungerechtigkeit, Woke-Wahn, Kriegstreiberei und viele weitere anspruchsvolle Themen, nur um diese dann nicht weiter zu verfolgen oder gar zu erklären, was er damit zu tun hat. Auch bleibt offen, was er mit Alice zu tun hat.

            Immerhin wirds im Finale dann wieder recht spannend und brutal aber auch der treibende spärlich eingesetzte Score trägt viel zur Atmosphäre bei.

            Zum einmal anschauen reicht „Nicht of the Hunted“ allemal, denn er hat alle Zutaten, was einen guten Psycho-Thriller ausmacht. Er erzählt eine spannende kleine Geschichte (die leider nicht so recht aufgeklärt wird), hat gerade mal eine Handvoll (unbekannter) Darsteller und ein passendes, fast schon Kammerspielartiges sowie intimes Setting. Auch Camille Rowe als Alice macht ihre Sache mehr als ordentlich.

            6,5 von 10 Sniper Einschusslöcher

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Zuviel gespoilert. Damit ist der Film schon raus. Schade!

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny eigentlich schreibe ich immer recht spoilerfrei. Ich wüsste nicht, was ich hier gespoilert habe.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Und was ist mit dem zweiten Absatz?

          • Spontanes Sandra-Bullock-Doublefeature, die definitiv mehr kann als Comedy & RomCom:

            28 Tage (N)

            2 bis 2+


            The Unforgivable (N)

            2
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Soul Kitchen (Joyn+)

              7/10

              Große Haie, kleine Fische nette amüsante Hamburger Komödie mit tollen Darstellern.
              MfG Stefan

              ​​​

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