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  • The Lost City (Kino)
    Ich hatte Lust auf Kino und die Auswahl ist aktuell leider mehr als dünn.
    Gesagt getan habe ich mich dann auf "The Lost City" eingelassen, von dem ich nicht wahnsinnig viel erwartet habe.
    Bekommen habe ich dann auch genau das. Ein wenig seichtes Popcorn Kino um den lang vermissten Film Saal endlich einmal wieder sehen zu können.

    Die Story des Films ist semi lustig und ziemlich konstruiert. Eine trauernde Autorin, die sich nach dem Tod ihres Mannes in ihre vier Wände zurückgezogen hat, muss endlich mal wieder ein Buch rausbringen, da ihre populäre Reihe promotet werden will. Es entsteht ein zusammengeschustertes Werk, eine frustrierte Autorin, die sich nur ungern an die frische Luft zerren lässt (aber immerhin keine Katzenlady sondern eine Hamsterlady ist) und die Konfrontation mit dem Cover Model des Buches, das gerne mehr wäre als es ist und schnell ersichtlich, etwas für die Autorin übrig hat.

    Hat man das Drama erst einmal hinter sich wird es relativ unglaubwürdig. Nur sie kann bestimmte historische Schriftzeichen entschlüsseln und wird kurzerhand, nach einem Interview, entführt. Der Entführer ist dabei niemand anderes als Harry Potter, der offenbar keine Lust mehr auf den Stein der Weisen hat, sondern nun einen anderen Schatz sucht.

    In den Fängen von Harry Potter will nun das semi erfolgreiche Cover Model alias Channing Tatum die Glitzerkugel Sandra Bullock retten, die den halben Film in einem Discokugel Outfit verbringt und stets mit Absätzen bewaffnet, durch den Film stolpert. Nebenher kommt Jack Blacks deutsche Stimme mit dem Körper von Brad Pitt und wir lernen, dass Brad auch mit 10 % seiner Hirnmasse gut zurechtkommen würde.

    Das klingt jetzt alles schlimmer als es ist. Der Film ist nicht besonders und irgendwie ein Klebewerk aus alten, bekannten Konzepten, ein wenig Gewürzt mit Jumanji und Jungel Cruise Anlehnungen und was der RomCom Sektor so hergeben konnte. Sicher nichts, was man im Kino schaut wenn die Auswahl besser ist.

    Trotzdem wird man über die volle Laufzeit unterhalten, es gibt durchaus lustige Momente und man hat seinen Spaß. Es ist filmisches Fast Food ohne besondere Würze, aber man wird satt und ist zufrieden.

    Kommentar


    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Aua! Das klingt ja nach Körperverletzung. Den werde ich dann wohl auslassen (müssen). Danke für die "Warnung"!

    • Sheldon Oberon
      Sheldon Oberon kommentierte
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      Wie gesagt, nettes Popcorn Kino, ich bereue den Besuch jetzt nicht.
      Wäre aber was besseres gewesen, hätte ich den nicht ausgesucht.

      Wäre für mich eher so ein Direct to DVD Film, den man sich zu Hause mal Nachmittags in den Player haut.
      Ohne die namhafte Besetzung hätte man den vermutlich auch genau so veröffentlicht.

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    In the line of Fire (4K UHD)

    Secret Service Agent Frank Horrigan konnte damals Kennedy nicht retten, aber er ist fest entschlossen, einen cleveren Attentäter zumindest nicht den aktuellen Präsidenten ausschalten zu lassen.

    Nach langer langer Zeit wieder mal gesehen. Der 1993 entstandene Thriller macht immer noch Spaß auch wenn er im Mittelteil seine kleinen Hänger hat, die Romanze sowie René Russo recht unnötig waren und auch der Score sehr altbacken wirkt.
    Auf der anderen Seite bekommt man ein tolles Katz und Maus spiel, mit John malkovic einen starken Antagonisten und wenn jemand sexistische Äußerungen machen darf, dann Clint Eastwood. ;)

    Das 4K Bild ist Wahnsinn- aber im positiven Sinne! Der Film wirkt, als wäre er erst gedreht worden, Farben sind satt und an den Details kann man sich nicht satt sehen. Man bekommt sogar gestochen scharfe Details in den allerletzten Winkeln zu sehen. Egal ob die Uhrzeit an Armbanduhren, wandfresken, Hautporen, Wiesen, Bäume,… so gut wie alles ist extrem plastisch, sauber und detailliert- da können sich sogar aktuelle Produktionen einen Scheibe von abschneiden. Ultrafein aufgelöstes Filmkorn zeigt ein natürliches Bild mit ebenso natürlichen Farben.

    Das real 4K Bild ist ununterbrochen ein Genuss, man kann sich gar nicht satt sehen. Der Film ist mit Abstand das beste, was ich in Punkto 4K aus einem „alten“, analogen Material sehen durfte. Nonstop 4K Feeling!

    Der DTS HD Ma Ton ist solide, biete einige Surround Effekte und sehr gute Dialogverständlichkeit.

    8 von 10 Fangschaltungen

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    • "Nomadland" (Disney+)

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      "Am 31. Januar 2011 legte aufgrund geringer Nachfrage nach Gipsplatten US Gypsum sein Werk in Empire, Nevada nach 88 Jahren still. Im Juli wurde die Postleitzahl von Empire, 89405, gelöscht."

      Die 60jährige Fern (Frances McDormand) verkauft nach dem Tod ihres Mannes und dem Erliegen ihrer Heimatstadt nach der Schließung des Gipssteinbruchs, der fast alle Einwohner des kleinen Ortes mit Arbeit versorgte, ihre wenigen Habseligkeiten und verlässt Empire in ihrem selbst zum Wohnmobil umgebauten Van, um fortan in ihm zu leben und dabei die USA zu entdecken...

      Was ist nun so besonderes an diesem Film?

      Zum einen die Tatsache, daß neben McDormand lediglich noch David Strathairn und eine andere Darstellerin professionelle Schauspieler sind und der Rest der Besetzung aus wirklichen "Nomaden" besteht, die dieses Leben (gewollt oder gezwungenermaßen) führen. Dadurch wird eine Authentizität erreicht, die es mit durchweg professionellen Akteuren wohl nicht gegeben hätte. Zum anderen - und das ist das eigentliche Plus des Films! - wird hier keine negative Wertung vorgenommen, sondern das Leben der Menschen wird so dargestellt, wie es nunmal ist, mit allen Höhen und Tiefen.

      Was wir vielleicht als Entbehrungen verstehen, ist für die, die dieses Leben bewusst gewählt haben, normal und selbstverständlich. Halt holen sich viele aus der vollkommen uneigennützig gewährten Unterstützung der anderen, man hilft sich,wo man kann und wichtiger noch: man verbringt Zeit miteinander und genießt die Gesellschaft der anderen - etwas, was für uns in der heutigen Zeit beileibe nicht mehr selbstverständlich ist! Aber auch in ihrer z. T. stattfindenden Einsamkeit erleben die Nomaden Momente, die uns "Normalen" verborgen bleiben, wie z. B. die morgendliche Tasse Kaffee vor dem Hintergrund unglaublicher Natur(schönheiten)!

      Erwartet hatte ich aufgrund dessen, was ich so gehört hatte, eine Art "deprimierendes Roadmovie" über Menschen ohne Hoffnung. Bekommen habe ich das genaue Gegenteil: einen Film über Menschen, die füreinander da sind und die das einfache Leben, mit all seinen Facetten und natürlich auch Schwierigkeiten, annehmen und nicht damit hadern. Das (harte?) Leben wird nicht romantisch verklärt gezeigt, aber auch nicht verteufelt, was ihm auch nicht gerecht werden würde. Fern z. B. hat mehrere Jobs in den verschiedenen Bundesstaaten, in denen sie sich gerade aufhält, um überhaupt über die Runden zu kommen und ist sich dabei auch nicht zu schade, Toiletten zu putzen. Aber das müssen viele andere Menschen in den Vereinigten Staaten, die nicht durchs Land ziehen, sondern sesshaft sind, auch machen und somit unterscheiden sie sich diesbezüglich nicht.

      Überrascht hat mich allerdings, daß mich die Geschichte emotional so gepackt hat: hatte ich in der ersten Hälfte schon ein paar Szenen, die mir nahe gingen, konnte ich dann im weiteren Verlauf die Tränen mehrere Male nicht zurück halten.

      Fazit: "Nomadland" ist stilles, aber ganz großes Kino! Um den Begriff "Meisterwerk" zu benutzen, ist er mir noch zu frisch in Erinnerung, aber vielleicht nach weiteren Sichtungen, die zweifelsohne erfolgen werden. Und selbst wenn nicht, er ist verdammt nah dran! Eine absolute Sichtungsempfehlung für Liebhaber ruhigerer, anspruchsvoller Filme!!

      9 von 10 auf Gaskochern zubereitete Nudelsuppen!


      Den Wikipedia-Eintrag zu "Nomadland" finde ich sehr gelungen, da er einiges zum Hintergrund zu berichten hat, z. B. was die Laiendarsteller betrifft. Guckst Du hier:
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nomadland

      Es gibt in diesem Forum bereits einige tolle Einschätzungen zu diesem Film. Wer diese unterstützend oder vorbereitend lesen möchte, hier findet ihr sie:

      Von Kaneda https://www.filme.eu/node/1232?p=306593#post306593
      Von Alex Gabler (Link zum Review) https://www.filme.eu/node/318405#post318405
      Von Black Mamba https://www.filme.eu/node/1232?p=335882#post335882
      Von CrushingHell https://www.filme.eu/node/1232?p=329364#post329364






      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Schön, dass er dir auch gut gefallen hat. Und danke für den eingefügten Review Link. :)

      • CrushingHell
        CrushingHell kommentierte
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        Tolles Review mit dem ich komplett übereinstimme!
        Danke für die Verlinkung

    • Star Wars Episode II - Angriff der Klonkrieger - 8/10


      Mit Episode II hat Lucas bewiesen das er aus seinen Fehlern gelernt hat. Zwar ist der Film beileibe noch nicht perfekt. Die Geschichte ist über weite Strecken spannend und zeigt die Entstehung der Klonkriege sowie die ersten Anzeichen zur Wandlung von Anakin in Darth Vader. Mit Django Fett wird der Vater des beliebtesten Kopfgeldjägers in das SW-Universum eingeführt. Die kritisierte Love Story ist zwar etwas kitschig, passt aber zum Ton von Star Wars und stört mich eher wenig, zumal John Williams hier auch ein schönes Theme beigesteuert hat. Störend finde ich eigentlich nur den CGI Overkill in der zweiten Hälfte, insb. die Szenen in der Droidenfrabrik, aber auch die Kämpfe in der Arena. Hier sieht man dann leider teils auch das die Effekte aus heutiger Sicht schon etwas angestaubt wirken, wenn auch weniger als in Episode 1.

      Kommentar


      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Ray mag sein das Cad Bane unterdessen vielleicht sogar beliebter ist, vom Bekanntheitsgrad kann er Boba aber beiweiten nicht das Wasser reichen

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Count Dooku ja das mit den Tusken ist schon arg unglaubwürdig. Auch das Sie sich bei seinen aroganten Gehabe zugetan fühlt, mag man irgendwie schwer glauben. Abwr vielleicht ist Padme leicht zu beeindrucken bzw zu beeinflussen

      • Ray
        Ray kommentierte
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        movieguide Jar Jar Binks ist auch bekannter als Cad Bane... ;)

    • Home Team

      Kevin James probiert sich dieses Mal als Footballtrainer.
      Und so ganz klappt das leider nicht. Der Film weiß absolut nicht was er sein will. In erster Linie ist er eine Kömodie - wenn auch keine Gute. Die Gags sind ziemlich lahm und das Timing dafür stimmt vorn und hinten nicht. Auch sind die restlichen Rollen komplett fehlbesetzt und es mangelt an schauspielerischen Leistung an allen Ecken.
      Teilweise hat der Streifen Dramaelemente - klingt komisch ist aber so. Mehr als unpassend. Auch ist kein roter Faden zu erkennen und alle Szenen fühlen sich abgehakt an.
      Da ich aber großer Kevin James Fan bin gibts Sympathiepunkte.

      5 von 10 Punkten

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      • Zitat von Sonny Beitrag anzeigen
        So... nachdem ich nun eine Nacht drüber geschlafen habe und auch weil der gute Alex Gabler mehr lesen möchte, kommen hier meine Eindrücke zu

        "The Matrix Resurrections" (4K)

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        Ich konnte den Film bereits gestern auf 4K im Heimkino bewundern, weil ich mich für das weiße, italienische Steelbook mit den beiden Pillen als Frontartwork entschieden habe. Das hat offiziell heute VÖ und damit 5 Wochen vor dem in Deutschland (17.06.2022), wurde aber bereits vorgestern geliefert.

        Zum Inhalt möchte ich gar nichts schreiben, denn ich will Euch nicht die Freude des "selbst entdeckens" nehmen und ohne zu spoilern (ein No-Go!) würde es auch nicht wirklich gehen... also lasse ich es lieber gleich! Er ist selbstverständlich wie bei Matrix üblich nicht immer ganz ohne und man muß schon gut aufpassen, um alles mitzukriegen... und selbst dann ist es nicht so einfach.

        Ich vermute, der Hauptgrund, warum die Kritiken zu dem Film eher verhalten sind ist, daß die Story sich zum Teil an den genialen Erstling angleicht - die Grundidee ist die gleiche. Mir hat gerade das sehr gut gefallen, denn man wußte sofort, wohin die Reise geht und die Macher konnten sich auf das wesentliche konzentrieren: eine gute Story interessant und unterhaltsam zu erzählen! Es ist allerdings richtig, daß einem die eine oder andere Szene bekannt vorkommen kann.

        Nun ist es beileibe keine 1:1-Kopie geworden, sondern eher eine Erweiterung, da die Bedingungen außerhalb der Matrix sich geändert und die Bewohner nun mehr Möglichkeiten haben, der Matrix entgegen zu treten. Auch sind sie nicht mehr komplett auf sich gestellt, sondern haben unerwartete Verbündete.

        Nun zu den Sachen, die bei mir punkten konnten und die dazu führten, daß mir der Film so hervorragend gefallen hat:

        - Die Besetzung

        Hier hat der/die Castingverantwortliche großartige Arbeit geleistet! Die Besatzung des neuen Schiffes kommt gut, allen voran natürlich die Kapitänin Bugs, dessen Haarfarbe in der Matrix in ein gut erkennbares Blau wechselt, ist supersympathisch. Bemerkenswert auch Neil Patrick Harris in seiner guten und sehr glaubwürdigen Darstellung des Psychiaters/Analytikers, er war so in der Rolle drin, daß es teilweise schon fast zuviel wurde (positiv gemeint). Nennenswert selbstverständlich auch die beiden auf Gegenseiten stehenden ("neuen") Agenten Smith und Morpheus, bei dessen Synchronstimme immer mal die alte durchblitzte (coole Sache, egal ob gewollt oder zufällig).

        - Die Action

        Geboten werden erneut viele Faust/Martial-Arts-Kämpfe, die man bereits aus dem Erstling kennt. Aber hier wirken sie irgendwie "frischer" und agiler, nicht so steif und "gewollt" wie im ersten Teil. Insgesamt sind sie angenehmer anzugucken und sie ermüden den Zuschauer nicht. Die unübersehbaren Parallelen zu zwei Szenen aus dem Erstling verstehe ich nicht als (sofort erkennbare) Kopie, sondern als eine Art Hommage an die vergleichbaren Szenen von damals.

        Unabhängig davon gibt es natürlich auch andere mannigfaltige Action: grandiose Verfolgungsjagden, "Maschinen-Action" und vielfältige, aber immer ansprechende Schußwechsel.

        - Das Setting

        Ihr wisst, ich bin ein großer Anhänger davon, wenn das Setting optisch ansprechend und vor allem glaubwürdig ist. Und was hier gezeigt wird, ist allererste Sahne! Ob außerhalb der Matrix z. B. mit den Erntefeldern oder der Stadt Io (als Äquivalent zu Zion, nur cooler!) oder innerhalb (Stadt, Arbeitsplatz, Zug, Cafe ....), alles ist extrem detailliert und glaubwürdig - es sieht einfach immer großartig aus!

        - Die Optik

        Ernsthaft, ich konnte mich gar nicht sattsehen und saß fast die ganze Spielzeit mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf dem Sofa. Setting, Handlungsorte, Hintergründe, Kostüme/Kleidung (!), Accecoires (Stichwort: neue Brillen), Maschinen, Effekte (und davon gab es einige!), Kämpfe... alles vom feinsten! Wow!

        Das Bild der 4K ist zudem extrem gut, ich konnte bei der ersten Sichtung keinerlei Mängel feststellen.


        Fazit:

        "The Matrix Resurrections" hat mich 23 (!) Jahre nach dem grandiosen "The Matrix" (1999) komplett abgeholt! Lana Warchowski hat es scheinbar mühelos geschafft, die mehr als bemerkenswerte Story des Erstlings in nächste Jahrhundert (2021) zu transformieren! Selbstverständlich gibt es einige Parallelen zu Teil 1, diese wurden aber neu verpackt oder sollten als Hommage an die coolen Idee aus 1999 verstanden werden. Unabhängig davon geht die Geschichte einen Schritt weiter und der Film besticht durch eine wesentlich frischere Herangehensweise in Verbindung mit einer hervorragenden Besetzung!

        Nach Teil 1 gibt es nun endlich eine würdige Fortsetzung! Gut gemacht, Lana!


        Es bleibt dabei: 9 von 10 große, komfortable Arrestzellen mit Balkon!

        Dann bin ich mal sehr gespannt. Bei Matrix 1 war ich voll geflasht, tolle Stoty, perfekt umgesetzt und super Special-Effects. Dann aber kam 2 und das war für mich schon ein Rückschritt in Sachen Story, alles irgendwie zusammengeflickt und dafür mit Effekten vol gestopft. Mit Teil 3 kann ich noch weniger anfangen, trotz mittlerweile dreimaligem Sehen kann der mich nicht im Mindesten begeistern.
        Aber nun werde ich den neuen Teil doch bestellen und freue mich auf eine würdige Fortsetzung
        Das, was sie heute nicht halten, wird morgen nicht einmal mehr versprochen.

        André Heller

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Teil 2 & 3 !?!?

          Wußte gar nicht, daß es die gibt....

      • Scream 4

        Hat mir besser gefallen als Teil 2 und Teil 3 (der schwächste Teil der Reihe).

        Die BD finde ich allerdings nicht so gut. Das Bild ist zu "weich", alle Lichtquellen und weiße Elemente strahlen zu stark und bei der Tonmischung sind mir die Dialoge zu leise.

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Schau Dir noch gerne den alternativen Anfang an. Den finde ich viel besser, weil er weniger Hollywood, sondern viel geradeliniger ist.

      • Review zu Zusammen In Paris auf der Hauptseite
        Am 5. Mai kam der Film „Zusammen in Paris“ auf Blu-ray in den Handel und wir haben das Review dazu: Hier bei Filme.de

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Ray Sabrina habe ich gesehen. Hab sehr viel gelacht. Da kam das Remake mit Harrison Ford nicht ran (auch wenn ihn trotzdem ganz nett fand).

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ich habe Sabrina nach ca. 30-40 Minuten ausgemacht. Der konnte mich so gar nicht begeistern.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Count Dooku Ah schön. Das Remake hatte ich überlegt zu schauen, gerade wegen Ford, aber mir gefällt das Original so gut, dass ich da keine Zweitfassung sehen will.

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        Freitag der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel (Blu Ray)

        Nachdem der Mörder Jason Voorhees tödlich verwundet und in die Leichenhalle gebracht wurde, erwacht er spontan zu neuem Leben und startet auf dem Rückweg zu seinem Haus am Camp Crystal Lake eine brutale Todes-Welle…

        Da gestern Freitag der 13. war, musste natürlich ein Film aus diesem Franchise herhalten. Habe Teil 4 erst einmal gesehen… und das auch vor sehr langer Zeit.
        Natürlich ist auch dieser Teil gleich aufgebaut wie alle anderen: Jason trifft in seiner Mordeslust auf dämliche Teenies, die nichts anderes im Kopf als Sex und Party haben. Dazu noch eine Handvoll normale Leute, die das Gemetzel auch überleben dürfen. Das war’s auch schon.
        Auch hier benehmen sich die Teens als hätten sie einen IQ von trockenem Brot, zeigen viele Logikfehler und werden abwechslungsreich ermordet. Apropos unlogisch: Als ob das Krankenhauspersonal am Filmanfang neben der „Leiche“ Jasons Sex haben würde… Die Kill-Szenen sind so überraschend und schnell vorbei, dass wenn man kurz mal nicht aufpasst, man den Mord auch schon übersehen hat. So richtig spannend wird’s so gut wie nie und auch Jason kommt erst im Finale wieder vermehrt vor die Kamera- ich hätte ihn gerne öfters gesehen. Immerhin spielt der von mir geschätzte und junge Corey Feldman als einer der wenigen normalen Menschen mit.
        Ich würde Teil 4 im Mittelfeld der Reihe einordnen.

        5,5 von 10 wirkungsvolle Macheten

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Hab bisher nur den ersten Film und "Freddy vs Jason" gesehen. Von den restlichen "Freitag der 13." kenne ich sonst keinen. Ist da noch einer von denen empfehlenswert?

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Count Dooku naja, es kommt drauf an. Im Prinzip laufen ja alle 10 Hauptfilme nach dem selben Schema F ab. Ich mag Teil 3 und Teil 7 vom Setting und der „Story“ sehr gerne. Auch das 2009er Remake macht mir viel Spaß. Teil 6 ist auch bei Fans gerne gesehen. Aber am besten von jedem mal den Trailer anschauen und dann selbst entscheiden.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Count Dooku - Den 2009er kann ich auch empfehlen. Dort aber auf die erweiterte Schnittfassung zugreifen, die ist besser. Zu den anderen Filmen kann ich nichts sagen, dass ich bis auf "FvJ" auch keinen gesehen habe.

      • X:

        Ich bin nicht der größte Ti West Fan. Er kann zwar eine gute Atmosphäre schaffen aber stellenweise sind seine Filme schon eher langatmig. Auf diesen Film war ich trotzdem sehr neugierig aufgrund des ganzen Hypes um den Film. Der 70er Jahre Look in dem Film war sehr gelungen. Ich fühlte mich direkt an Texas Chainsaw erinnert, auch wenn X nicht ganz so intensiv wird. X dauert auch etwas um in Fahrt zu kommen. In der ersten Hälfte passiert abseits von jede Menge Sex nicht wirklich viel. Wobei immer wieder Ansätze einer Bedrohung zu spüren und zu sehen sind, aber wie gesagt passieren tut erst mal nicht viel. Der Cast spielt aber bis dahin auch wirklich allesamt sehr gut. Man merkt dass alle viel Spaß dabei haben die 70er zu zelebrieren. In der zweiten Hälfte geht das morden los. Wobei man sich auch hier Zeit lässt. Alles läuft über die Psycho Atmosphäre, was auch für eine gute Spannung sorgt. Ein Gorefest wird der Film aber nicht. Auch kein Torture Porn. Die Tötungen sind schnell, hart und blutig und auch abwechslungsreich. Macht schon Spaß. Der Bodycount ist aber nicht so hoch. Es wird in der zweiten Hälfte auch nicht besonders viel gesprochen, nur a und an mal gekreischt. Inhaltlich ist der Film von Anfang bis Ende vorhersehbar ohne Überraschungen. Insgesamt dank der Atmosphäre und der Spannung ein ganz ordentliche Hommage Slasher, aber dem riesen Hype wird der Film nicht gerecht

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        • Frankensteins Fluch

          Ein sehr alter Gruselfilm mit Peter Cushing als Frankenstein und Christopher Lee als die Kreatur.

          Der Film ist sehr gut. Die Kreatur selber taucht zwar erst ab der Hälfte des Films auf, aber eigentlich ist das wahre Monster im Film Victor Frankenstein.

          Christopher Lees Rolle im Film ist ziemlich klein und kommt ohne Dialog aus. Die Kreatur wird vor allem durch das gelungene Make Up und Lees Bewegungen gruslig.
          Ein Glück, dass die Produzenten nicht einfach das Design von dem alten Film mit Boris Karloff nehmen konnten.

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Ui, zum Thema Frankenstein kann ich die Tage auch noch was beisteuern... ;)

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          The Ice Road (Prime, 4K)

          Nach einem Unglück in einer abgelegenen Diamantenmine im hohen Norden Kanadas muss ein Eisstraßen-erprobter Fernfahrer eine unmögliche Rettungsmission über gefrorene Seen anführen, um den eingeschlossenen Minenarbeitern zu helfen.

          Liam Neeson ist immer ne sichere Bank, so auch hier. Und ja, die Szenen am Eis selber sind sehr spannend inszeniert. Auch der Cast ist sehr glaubhaft… bis auf den Bösewicht, der wie ein Terminator unentwegt seine Mission erfüllen muss. Ein klein wenig Gesellschaftskritik und Drama gibts zwar auch, wird aber nicht näher aufgegriffen.
          Schade dass die CGI Effekte recht billig und immer als solche auszumachen sind.
          Zum einmal Schauen kann ich ihn aber Action- und Katastrophen Fans empfehlen.

          6,5 von 10 Armaturenbrett Wackelfiguren

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          • Saw Spiral

            Ich bin zwar ein großer Fan der Saw Reihe, bin aber ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und, aber ich muss sagen mir hat Saw Spiral richtig gut gefallen. Man geht ein bisschen in eine andere Richtung indem man den Film aus der Sicht eines Cops erzählt bei seinen Ermittlungen. Chris Rock macht hier seine Sache überraschend gut auch wenn er das Sprüche klopfen nicht sein lassen kann. Die Spannung ist gut und die Erzählgeschwindigkeit ist hoch. Man rätselt die ganze Zeit mit. Es gibt eine Wendung nach dem anderen. Die Tötungen sind irre brutal und tun beim zuschauen schon weh. Ich habe wirklich gut mitgefiebert und mitgelitten. Es gibt auch jede Menge Fan Service, was viel Spaß macht. Ich musste aber zugeben, dass ich ab der Mitte schon raus hatte wer der neue Jigsaw ist. Entsprechend war die Auflösung keine Überraschung mehr. Trotzdem fand ich das Ende sehr cool mit Potenzial für weitee Fortsetzungen.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich fand den eher lahm- ging aber auch ohne große Erwartungen heran.

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            Shoot em up (Blu Ray)

            Ein Mann namens Mr. Smith bringt während einer Schießerei das Baby einer Frau zur Welt und soll das Neugeborene gegen die Schützen verteidigen. So simpel kann’s sein. ;)

            Erstsichtung. Hab mal vor Jahren vom Michael Mittermeier eine kurze, lustige und faszinierende Beschreibung des Filmes gehört und musste den mal sehen. Hat sich irgendwie nie ergeben und heute habe ich ihn am Flohmarkt um € 2,- erhaschen können.
            Gerade eben fertig gesehen und was musste ich ständig grinsen. Als Fan von Crank und den Max Payne 1-2 Videospielen mag ich so schön überzeichnete, brutale und simple Ballerorgien. Dazu noch nen coolen Hauptdarsteller der auch klasse Einzeiler drauf hat, absurde aber geniale Szenen, die ich so noch nirgends sehen konnte und ein Pacing, das einfach passt. Die 86 Minuten vergingen wie im Flug. Shoot em up bleibt in der Sammlung und wird nun sicher öfter im Player landen.

            8 von 10 frische und knackige Karotten

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            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Der Film ist klasse, den hab ich bereits schon zig mal gesehen, einfach nur sinnfreier Fun Film.

            • Quickslay
              Quickslay kommentierte
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              Den finde ich auch klasse...und um Längen besser als John Wick....

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Quickslay ich auch. Vielleicht auch gerade WEIL er sich nicht selber ernst nimmt.

          • Dune Part 1:

            Ich habe die Romanvorlage mehrfach gelesen und dieses gilt zurecht als eines der besten Sci Fi Bücher ever. Entsprechend waren auch meine Erwartungen und ich wurde nicht enttäuscht. Man merkt von der ersten Sekunde an dass Warner hier richtig viel Geld in den Film gepumpt hat. Die Ausstattung, die Kulissen und die Effekte sind unglaublich. Dazu diese atemberaubend gute Bildersprache in Einklang mit einem sehr ungewöhnlichen aber sehr coolem Score. Das sorgt für Atmosphäre pur. Wahrhaftig ein Fest für die Augen und Ohren, etwas was man schlichtweg als episch beschreiben kann. Inhaltlich merkt man das man mit sehr viel Respekt an den Film rangegangen ist und man hält sich sehr nah an die Vorlage und trifft auch den Ton der Vorlage in absoluter Perfektion. Actionmäßig gibt es mehr Action als in der Vorlage, wobei für heutige Big Budget Film Verhältnisse ist die Action sehr wenig und klar wohl dosiert. Passend zur Story. Dazu bleibt die Stimmung auch stets ernst und trist. Die wenige Action ist aber klasse in Szene gesetzt, egal ob Zweikämpfe oder die Schlachten. Eine Actionorgie ist es wie gesagt nicht. Der Film ist sehr ruhig erzählt und dadurch dass man klasse in die Welt eintaucht aber nie langweilig. Wie gesagt die Vorlage selbst hatte praktisch sogar gar keine Action. Hier hat man es aber sehr gut gelöst. Vom Cast her, hätte man diese nicht besser wählen können. Bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt und perfekt dargestellt. Man was hab ich Josh Brolin als Gurney gefeiert. Rebecca Ferguson als Lady Jessica spielt sehr intensiv mit einer klasse Ausstrahlung wo alleine ein Blick mehr erzählt als 1000 Worte. Auch die Darstellung von Paul, als tragischer Held trifft perfekt den Ton der Vorlage. So und nicht anders ist der Charakter darzustellen. Die Rolle von Jason Mamoa als Duncan Idaho wurde etwas erweitert, aber auch hier stets passend zur Geschichte. Das Ende zu Part 1 wurde sehr gut gewählt und ich freue mich schon auf Part 2. Denis Villeneuve ist wirklich das Unmögliche gelungen. Die erste gute Verfilmung des Romanbestsellers.

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Das ist doch mal schön wenn ein Film auch den Fans des entsprechenden Buchs gefällt...ist ja wirklich eher eine Seltenheit.

            • Black Mamba
              Black Mamba kommentierte
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              Ich kann im Grunde jedes Wort so unterschreiben. Ich ging ja völlig unbefangen in den Film, ich kannte weder das Buch noch irgendeine frühe Verfilmung und hatte mich im Vorfeld lediglich darüber informiert, worum es grundsätzlich geht. Ich hatte keine Probleme, in diese Welt einzusteigen, der Film ist sehr einsteigerfreundlich. Und auch sonst ist er wirklich eine Wucht! Die Kulissen, die Bildgewalt, die Bildsprache, das Schauspiel, die Story, die Charaktere... das ist einer dieser seltenen Filme, noch dazu im Blockbuster-Bereich, wo nahezu alles stimmt und auf sehr hohem Niveau angesiedelt ist. Überhaupt ist der Film für einen Blockbuster sehr mutig, weil er ernst erzählt ist, fast völlig ohne Humor auskommt und vor allem auch wirklich noch Interesse daran hat, dem Zuschauer eine gute Geschichte mit interessanten Charakteren zu erzählen und ihn nicht einfach nur mit Action und Bombast überschüttet.

              Exzellenter Film, den ich mir vor einigen Wochen dann auch zum insgesamt zweiten Mal auf 4K UHD angesehen habe. Ich freue mich ebenfalls sehr auf Dune 2 und bin dank des Films sogar am Überlegen, ob ich das Buch lesen soll. Einerseits würde ich mir Dune 2 dadurch quasi spoilern, andererseits würde ich das Buch schon gerne lesen und auch nach dem Ende des Films gerne wissen, wie es weitergeht.
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