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Richard Bachmans (Stephen King) Todesmarsch / The Long Walk - Verfilmung

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  • Richard Bachmans (Stephen King) Todesmarsch / The Long Walk - Verfilmung

    Das zweite Kapitel rund um Pennywise ist noch nicht in deutschen Kinos angelaufen, da plant New Line Cinema (The Conjuring) bereits für die Zeit nach ES vor. Nun wurde bekannt, dass André Øvredal, der dieses Jahr mit Scary Stories to Tell in the Dark in den Kinos einkehrt, für das Studio die Regie bei Stephen King’s The Long Walk übernehmen wird. Die Novel, 1979 unter dem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht, steht schon länger auf der Wunschliste Hollywoods, sollte 2007 unter der Leitung von Frank Darabont (Der Nebel, The Green Mile) verfilmt werden. Weil auf die erste Ankündigung keine handfesten Taten folgten, wanderten die Rechte an dem Stoff jedoch bald darauf an King zurück. Dank Die Tribute von Panem oder The Maze Runner erfreuen sich dystopische Stoffe größerer Beliebtheit denn je und so gingen die Verfilmungsrechte letztes Jahr in den Besitz von New Line Cinema über, wo man mit ES zuletzt große Erfolge feiern konnte.

    Das Konzept hinter The Long Walk wurde zwischenzeitlich von anderen dystopischen Filmen aufgegriffen und erzählt von einer Welt, in der zur Belustigung alljährlich ein Todesmarsch abgehalten wird, an dem 100 Jugendliche teilnehmen. Doch nur einer kann gewinnen und der Rest findet den Tod. In Todesmarsch, wie der Roman hierzulande heißt, organisiert Staatschef „Major“ jedes Jahr einen „Todesmarsch“, den Marathon auf Leben und Tod. 100 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren beteiligen sich unter der Bewachung des Militärs. Die Regeln sind tödlich: Es wird erschossen, wer langsamer als vier Meilen pro Stunde läuft, gegessen wird nur zu bestimmten Zeiten und geschlafen gar nicht. Nur einer kann siegen, und die Überlebenschancen stehen 1:100. Dem Gewinner winkt unermesslicher Reichtum und den Verlierern der Tod…

    Mit James Vanderbilt (Independence Day: Wiederkehr, White House Down, The Amazing Spider-Man) kam kürzlich zudem ein neuer Autor an Bord. Er ersetzt seine beiden Vorgänger Bradley Fischer und William Sherak. Neben The Long Walk und ES: Kapitel 2 hat New Line Cinema auch noch eine Neuverfilmung zu Stephen King’s Salem’s Lot in der Mache.
    Quelle: https://www.blairwitch.de/news/the-l...en-king-76987/
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  • #2
    Ist das noch nie verfilmt worden? Kaum zu glauben, eigentlich.

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    • #3
      Weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Kinobesuch ist ausgeschlossen, vielleicht mal auf Netflix...
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • #4
        Ich habe den Roman bestimmt vier oder fünfmal l verschlungen-Rülps-er zählt zu meinen absouten Lieblinsromanen von King und ich warte seit Jahrzehnten auf die Verfilmung. Wehe , die verhunzen das, so wie zuletzt Friedhof der Kuscheltiere-dann werde ich aber so richtig böse..und wenn es irgendwelche beschissenen Änderungen der Story und dem Ablauf geben wird, schmeiße ich über Hollywood 100 000 Millioen Alieneier ab....und mach ' ne Glocke drüber....Ich will das 10 jährige Mädchen"Ich kann sein Ding sehen"rufen hören, ich will sehen, wie ein Zuschauer die Schei*e von einem der Geher als Souvenier aufklaubt, und ich will Gott noch mal sehen, wie sich dieses miese Stück Dreck Barkovitch den Hals aufreisst...

        P:S : E ine gescheite Neuverfilmung von Langoliers ist auch noch überfällig...
        Spoiler ->
        Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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        • #5
          eines der wenigen guten Bücher von king. warum nicht.

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          • #6
            Neben ES mein Lieblingsbuch von King/Bachmann. Habe schon vor 30 (?) Jahren beim Lesen gedacht, dass man daraus einen Film machen könnte. Ist aber auch nicht einfach, da sich fast alles im Kopf des Protagonisten (Gedankenwelt) abspielt. Mal sehen...

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            • #7
              Anlässlich der Premiere seines neuen Film Scary Stories to Tell in the Dark gibt uns der zuständige Regisseur André Øvredal (The Troll Hunter, The Autopsy of Jane Doe) nun bereits eine konkrete Vorstellung davon, was da auf uns zukommt – ein gnadenloser, nicht enden wollender Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

              „Vor drei Jahren drehte ich einen Kurzfilm namens The Tunnel, der eine sehr ähnliche Story erzählte“, erklärt Øvredal seine ganz persönliche Verbindung zu Kings Roman. „Als ich das Skript las, das sich wirklich nah am Original orientiert – es ehrt das, was King geschrieben hat -, fühlte es sich fast so an, als hätte ich diese Geschichte bereits erzählt, nur eben auf eine andere Art und Weise. Es ist ein unaufhaltsames Abenteuer, dem man nur auf eine Weise entfliehen kann – mit dem eigenen Tod.“

              Diese trostlose Ausgangslage soll sich nach Möglichkeit auf die Zuschauer übertragen. „Es geht ziemlich klaustrophobisch zu, denn wir verlassen die Straße ja nie. Die Produzenten und das Studio mochten meinen Vorgängerfilm The Autopsy of Jane Doe wohl so sehr, weil sich die Handlung dort ebenfalls sehr intim und auf begrenztem Raum entfaltet. Wir laufen quasi mit den Kids mit. Dass wir üppige Vegetation und Natur als Hintergrundkulisse haben, ist lediglich eine Variation davon“, findet Øvredal, der am 31. Oktober mit Scary Stories to Tell in the Dark in deutschen Kinos einkehrt. „The Long Walk wird ein extrem klaustrophobischer, nervenzehrender Film.“
              Quelle: https://www.blairwitch.de/news/the-l...filmung-87987/
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              • #8
                Wenn die den Film-auf den ich mein Leben lang warte- vergurken, veranstalte ich aber einen Todesmarsch mit den dafür Verantwortlichen-aber OHNE einen Gewinner...
                Spoiler ->
                Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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                • #9
                  Der Gewinner darf ein Bein und einen Arm behalten.

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                  • #10
                    Hier der neueste deutsche Trailer.
                     

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                    • #11
                      Hab den Film gesehen

                      Diese Stephen King Verfilmung war an den Kinokassen ein Flop, trotzdem war ich neugierig auf diesen Film, da ich die Romanvorlage richtig klasse fand.
                      Mark Hamill habe ich gefeiert. Alleine wie er spricht und wie er mit deiner Stimme spielt und die Wörter betont. Ich hätte ihm dem halben Tag nur beim quatschen zuhören können. Hier merkt man natürlich auch dass er als Sychronsprecher zurecht als Meister seines Fachs gilt. Leider ist seine Rolle vergleichsweise klein. Man konzentriert sich natürlich in erster Linie auf die Läufer. Man sieht sie in erster Linie marschieren und quatschen.
                      Hier merkt man auch direkt Unterschiede zum Roman, denn es sind deutlich weniger Personen zu sehen als im Roman. Hier wurde entsprechend an Geld gespart. Wodurch die Atmosphäre komplett anders ist.
                      Das Ganze ist auch wenig Gesellschaftkritisch in Szene gesetzt. Die meiste Zeit sieht man Teenies marschieren und über sinnfreien Kram quatschen und auf Selbstfindungstrip sind und rum philosophieren.
                      Interessant wird es immer erst wenn es Hindernisse gibt wie nen Stein im Schuh, oder Krämpfe oder wenn der Darm drückt und so. Die Kills sind dann auch nicht so brutal in Szene gesetzt wie im Buch. Viele Kills passieren sogar nur im Off. Das sind aber alles immer nur kurze Momente.
                      Entsprechend wird der Ganze Marsch auch schnell dröge und eintönig und es kommt zu extremen Längen. Es dauerte nicht lange und ich musste kämpfen um nicht vorzuspulen.
                      Ein bisschen interessanter wird es gegen Ende als der Marsch den Kids mehr psychologisch zusetzt auch wenn das Weinerliche gleichzeitig auch recht anstrengend ist.
                      Das Ende ist das komplett anders als im Buch. Das Buch endet recht offen. Im Film hat man es komplett angeändert und es ist richtig abgeschlossen.
                      In der Summe muss ich aber sagen eine recht enttäuschende Verfilmung eines tollen Buches.
                      Über lange Strecken pure Langeweile

                      3,25/10 Punkte

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