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  • Tödliche Weihnachten

    Spaßiger 90er-Jahre-Action-Streifen. Die Action passt, die Sprüche sitzen und Geena Davis und Samuel L. Jackson haben eine sehr gute Chemie.
    Schade, dass der Film damals kein finanzieller Hit wurde.

    Noch bedauerlicher, dass man die Art von Actionfilmen wie sie in den 90ern gemacht wurden (z. B. Con Air, Im Körper des Feindes...) heutzutage nicht mehr machen kann oder will.

    Beim Schauen des Films bekam ich das Gefühl, dass der Film in gewisserweiße eine Art Vorlage für "Captain Marvel" war. Zumindest Samuel L. Jacksons Rolle wirken in beiden Filme ziemlich ähnlich.

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Chestburster Nix da vorsichtig! Pflichttitel zur Weihnachtszeit!

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Chestburster Das Skript stammt noch aus einer Zeit, als er bessere Sachen gemacht hat wie z. B. Lethal Weapon oder Last Boy Scout.

    • Tronde
      Tronde kommentierte
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      Ich fand den Film auch immer ganz nett. Nichts weltbewegendes aber kann man sich alle paar Jahre ansehen.

  • "Donnie Darko" (TV)

    Schwer zu beschreibender Film mit einem jungen Jake Gyllenhal, der Visionen und Ahnungen hat, die am Ende zusammenlaufen und Platz für Interpretationen lassen. Auf sowas schräges muß man schon Bock drauf haben! Punktemäßig sehr schwer zu beurteilen... versuche es mal mit 7 von 10 großen Hundestatuen!


    "Der Feuerteufel" (HDD)

    Drew Barrymore kurz nach E.T. in ihrer ersten Hauptrolle als Mädchen, das aufgrund der Vererbung durch ihre Eltern der Pyrokinese fähig ist und diese auch einsetzt, um sich gegen diejenigen zur Wehr zu setzen, die sie für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen...

    Recht angestaubte Stephen-King-Verfilmung mit einem "feurigen" Finale (hehe), das mich doch etwas verärgert hat. Dafür gibt es Punktabzüge, so daß es noch für 5 von 10 befreite Pferde reicht.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Heute zum langen Frühstück:

      AMADEUS

      Ohne jeden Zweifel ist Milos Forman`s Meisterwerk einer der ganz großen Filme unserer Zeit und hat seine 8 Oscars völlig zu recht erhalten. Ein perfekter Film, bei dem alles stimmt - Drehbuch, Regie, Schnitt, Darsteller ( auch Tom Hulce hätte für seine Darstellung von Mozart den Oscar verdient gehabt), Ausstattung, die Dialoge ( "Das ! Das war Mozart - die kichernde Kreatur mit der schmutzigen Phantasie, die eben noch auf dem Boden herumgekrochen ist!") und der Score-man könnte fast glauben, Wolfer'l hätte die Musik zu seinem eigenem Film geschrieben, so perfekt ist sie, so perfekt passt sie zu jeder einzelnen Szene - Forman hat Mozarts Musik unglaublich genial an den richtigen Stellen eingesetzt.Leider habe ich den Film, als er 1984 in die Kinos kam, verweigert-ein MOZART-Film- nein Danke ! Wie man sich doch täuschen kann.... Nun, ich habe ihn schließlich bei der Erstausstrahlung im ZDF gesehen, muß so zu Beginn der 1990iger Jahre in der Vorweihnachtszeit gewesen sein. Ich wusste natürlich längst, das der Film kein Musical war, er war sehr erfolgreich und hatte 8 Oscars bekommen. Ich war also gespannt, was an dem Film so gut sein sollte. Nun, die Frage hat er gleich in den ersten zwei Minuten beantwortet -"MOZART ! Mozart-ich habe dich getötet, Mozart. Vergib deinem Mörder, Mozart!" Diese Worte, ohne zu sehen, von wem sie kamen und dazu diese Musik-BOING - das hat mich sofort in den Sessel gepresst. Und als ich dann noch den alten, am Boden liegenden Salieri mit dem aufgeschnittenen, blutenden Hals sah, ja, da wusste ich, dass das weder ein gewöhnlicher Musikfilm, noch eine langweilige Mozart-Biographie sein kann...Und so ging es dann auch weiter. "Amadeus"packt einen sofort, so, wie es kaum ein anderer Film tut, und zieht einen dann unweigerlich immer mehr in den Sog der Ereignisse hinein - man kann sich nicht dagegen wehren. Die Erzählweise in Rückblenden aus der Sicht des alten Salieri - Abraham perfekt geschminkt - mit den Off-Kommentaren ist das perfekte Stilmittel für die Geschichte-die hervorragende Synchronisation tut ihr übriges, den Film so gut zu machen."Wie tötet man einen Menschen ? Nun, ist es eine Sache, nur davon zu träumen, aber es ist es etwas völlig anderes, wenn du es mit deinen eigenen.... Händen tun musst." So geht die Geschichte weiter, eine unglaubliche Szene - wie z.B. "Spiel Salieri" löst die andere ab,-"Wolfer'l - dein Vater ist tot", ergänzt um die tollen Oper-Szenen-bis hin zum tragischen Ende. Die letzte Überblendung, von Mozarts Massengrab auf das Kreuz, das der Priester in der Hand hält, mit dieser genialen Musik dazu, erlöst einen schließlich aus diesem"Sog"-ein wahrhaft grandioses Erlebnis, wie es in dieser Form kaum ein anderer Film geschafft hat zu sein. Nein,"Amadeus"ist weder ein langweiliger Kostümschinken, noch ein Musical oder eine schnöde Mozart-Biographie, sondern ein fabelhaftes, filmisches Meisterwerk- die letzte Szene-der alte Salieri im Rollstuhl, wie er den ganzen Irren die Absolution erteilt, er sich mit einem befriedigten Gesichtsausdruck zurücklehnt und man noch einmal Mozarts kicherndes Lachen hört-man sieht diesen Film, und kann nur noch sagen -"Milos Forman".


      Zum Director's Cut.


      Leider ist es modern geworden, perfekte Filme durch eine Langfassung zu"verschlimmbesseren". So geschehen leider auch bei"Amadeus". Die neuen Szenen sind zwar interessant zu sehen, aber die Kinofassung zeigt sehr deutlich, warum diese aus dem Final Cut entfernt wurden-sie passen einfach nicht in das Gesamtbild und tragen nichts zur Handlung bei. Sie verfälschen z.T sogar die Figuren, wie z.B von Salieri, der durch seine Erpressung von Stanzer'l - sein Einsatz für Mozart, um die Nichte des Kaisers unterrichten zu dürfen im Austausch gegen sexuelle Gefälligkeiten - die er schließlich doch nicht in Anspruch nimmt, lassen ihn als einen Bösewicht darstellen, der er nicht ist- er hat kein Problem mit Mozart, sondern mit Gott, und er sieht in Wolfer'l nur dessen Werkzeug um ihm -Salieri - zu schaden. Auch die Szene in der Garderobe des Singvogels ist unnötig-wie überhaupt der ganze Director's Cut. Die Kinofassung war, nein, sie ist perfekt-wie sagt Mozart selbst-"Ich kann etwas vollkommenes nicht umschreiben!" Leider war Milos Forman nicht in der Lage, genau dies von seinem eigenen Werk, welches 8 Oscars bekommen hat - zu erkennen. Das wäre ja nicht so dramatisch, doch leider wurde die Kinofassung ganz aus dem Verkehr gezogen, und gegen die Langfassung ersetzt. Die originale Version dieses Meisterwerkes verschwindet in der Versenkung, und wird gegen eine schlechtere und vollkommen unnötige Langfassung ersetzt - großartig. Weil es ja keine Möglichkeiten gibt, beide Fassungen dem Kunden anzubieten, nicht wahr ? Ich hüte meine DVD mit der Kinofassung wie man Augapfel, denn die auch die Neusynchronisation der Langfassung ist mies. Ob es noch Hoffnung auf eine BD der Kinofassung gibt ? Glaube ich nicht, denn Milos Forman ist tot, und vielleicht hat er es testamentarisch verfügt, das diese nie wieder veröffentlicht werden darf-denn die war ja sooo schlecht und böse...
      Spoiler ->
      Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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      • Die rechte und die linke Hand des Teufel: 1000x gesehen, ich liebe diesen Film. Immer wieder mega cool und extrem lustig.

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        • Happy Deathday 2 U

          Fortsetzung des Überraschungs-Horror mit Jessica Rothe.
          Lustiges, unterhaltsames Sequel mit neuen Elementen rund um die Zeitschleife des ersten Teils.
          Manche Stellen sind zwar eine 1:1 Kopie des ersten Teils - aber Jessica Rothe spielt die Rolle des Mordopfers einfach spitze.

          Solide 7,5 Punkte von 10.

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          • jackoneill
            jackoneill kommentierte
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            Konnt mich bei weitem nimmer so wie Teil 1 überzeugen. Fand dass der Regisseur, das mystische aus Teil total gekillt hat. Gerade noch was um die 5,5 von 10.

          • CrushingHell
            CrushingHell kommentierte
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            Also mich hat er gut unterhalten - bloß finde ich das Ende ziemlich mau.

        • Die Hard / Stirb Langsam 3

          Zum Film muss man inhaltlich wohl nichts sagen, den kennt ja eh jeder. Für mich nach wahrscheinlich 20 Jahren ein erstes Wiedersehen mit diesem Film. Und es verlief nicht wie erwartet....

          Ich hatte den Film als ziemlich gut in Erinnerung und muss sagen, dass ich das so leider nicht stehen lassen kann. Ich meine, ich will mich hier nicht über die löchrige Story echauffieren (obwohl sie ist auch für Die Hard-Verhälnisse arg löchrig) und nicht über den ein oder anderen schauspielerischen Fehltritt. Worüber ich mich aber aufregen will, sind die Dialoge. Wer auch immer das Drehbuch geschrieben hat... das ist wirklich zum fremdschämen. Kaum eine Zeile, bei der man nicht verlegen zur Seite schauen möchte, kein Humorversuch der irgendwie zündet. Die unpassendsten Oneliner überhaupt und es nimmt einfach kein Ende.

          Aufgrund einiger Actionsequenzen, insbesondere der Explosion im U-Bahnhof und des gelungenen Pacings, das einen zumindest nicht alles in Frage stellen lässt, will ich den Film nicht völlig verdammen: 6/10

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Hmm. Sehr hartes Urteil... du hast scheinbar etwas dem Spaß an Filmesehen verloren... der Humor gehört hier einfach mit dazu, ist ja quasi fast schon ein Buddy Movie. Ich möchte den jedenfalls nicht missen.

          • Brathering
            Brathering kommentierte
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            movieguide ich habe den Spaß am Filme sehen verloren?! So ganz generell? Weil ich die Dialoge und die Witzchen in Die Hard 3 nicht mochte? Was ist das für ein Bullshit?? Ich habe kein Problem mit Humor an sich, sondern damit dass dieser Film voller flacher und dummer Kalauer ist, die teilweise nicht mal in die Situation passen.

            Und überhaupt: Soll ich jetzt damit kontern, dass Du offenbar jeden Scheiß gut findest? Das ist doch wohl albern mit persönlichen Unterstellungen zu argumentieren. Abgesehen davon hat der Film 6/10 Punkten bekommen, das ist kein Verriss.

            Ich versteh das nicht. Ist es so schwer zu akzeptieren, wenn jemand eine andere Meinung hat?

            PS: Ich habe hier unlängst Teil 1 bewertet und der ist richtig gut weggekommen: Und da ist reichlich Humor drin, nur halt nicht immer mit der dicken Kelle verschmiert. Und siehe da, es funktioniert.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            @Bratherhing naja, offenbar scheint der Film ja mal besser gefallen zu haben... vielleicht passt der Humor spezfischer Filme heute eben nicht mehr für dich. Geht mir bei anderen Filmen und Genres genauso... nicht immer alles gleich so persönlcih nehmen und durch die Decke gehen mein Lieber :zwinker:

        • Kevin allein zu Haus (Blu Ray)

          Alle Jahre wieder landen beide Teile (gibt ja nur zwei:zwinker:) bei uns im Player. Klar, er macht schon noch Laune, auch wenn hie und da Abnützungserscheinungen auftreten. Der meiste Spaß fängt natürlich erst beim finalen Einbruch der "Feuchten Banditen" an. Meinen 2 Mädels, die ihn zum 2. Mal sehen konnten, gefiel er immer noch sehr gut.
          Ich selbst vergebe noch solide

          7 von 10 "hässliche, gelbe Scheißvisagen"



          Whiplash (Free TV)

          Wollte den Film immer schon sehen und da er gestern auf RTL2 HD lief, blieb ich auch gleich von Beginn an dran hängen.

          Der 3fach Oscar prämierte Streifen erzählt die Geschichte eines recht introvertierten und begabten Jazz Schlagzeugers und seines, nun ja, Mentors Fletcher, (Oscar für J.K. Simmons) einem drakonischen und verhassten Musiklehrer/Dirigent, der den Musikern alles, wirklich alles abverlangt. (Blutige Schlagzeughände, Ohrfeigen, psychischer Druck, fliegende Stühle und Instrumente inklusive). Dennoch hängen alle Schüler an seinen Lippen und würden alles dafür tun, weiterhin in seinem Ensemble spielen zu können.

          Wer auch nur annähernd etwas mit Musik (Jazz) und Charakterfilmen etwas anfangen kann, sei "Whiplash" wärmstens empfohlen.

          Für das unbefriedigende und offene Ende (obwohl geniales Drum-Solo!) und dass Fletcher so lange ungestraft durchkam gibt es einen Punkt Abzug.

          PS: ich konnte ein geniales und gemeines Poster im Film erkennen:
          Unbenannt.PNG

          9 von 10 blutigen Schlagzeugfingern

          hier der dt. Trailer zum Film: http://youtu.be/xSMsNbdSPTA
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; 09.12.2019, 09:12.

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          • Brathering
            Brathering kommentierte
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            Alex Gabler ach, ich hab von Rick Beato das falsche Video erwischt. Naja, Adam Neeley hat aber, wenn ich mich recht erinnere, so ziemlich alles andere in den Senkel gestellt. Den Lehrer, das Spiel an sich, die Schule. Ich habe auch noch ein paar Verisse von anderen gesehen, aber das waren jetzt die einzigen die ich namentlich noch weiß, weil ich deren Kanäle halt verfolge.

            Ich konnte das kaum glauben, weil ich den Film so mochte....

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Brathering Mir gefällt der Film nach wie vor. Irgendwelche Zerpflücker und Zerreisser wird's doch immer und in jedem Film geben. Lassen wir uns durch solche Leute diesen, und auch andere Filme, nicht vermiesen.

          • Brathering
            Brathering kommentierte
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            Haha, das tu ich auch nicht. Der Film ist super. Der Folgefilm des Regisseurs hat mich hingegen leider tödlich gelangweilt.

        • Review zu The Gangster, The Cop, The Devil auf der Hauptseite:

          Wenn man an asiatische Filme denkt, hat man in erster Linie Actionfilme aus Hongkong im Kopf, schließlich wurden diese während der...

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          • Marriage Story (Netflix) - 7/10

            Ein gelungenes Drama über die Scheidung zweier Menschen, das wunderbar das Thema aufgreift und zeigt, wie schnell einiges aus dem Runde laufen kann.
            Die Entwicklung beider Charaktere wird gut in Szene gesetzt und man nimmt sich auch hierfür die nötige Zeit - manchmal auch zu viel.
            Auch die zwischenmenschliche Momente genießen, dank der tollen Schauspielerei, eine starke Präsenz im Film und offenbaren auch die andere Seiten/Züge der Figuren - wobei diese immer nachvollziehbar bleiben und man in keinem Moment ausser acht lässt, dass diese zwei Menschen auch andere gemeinsame Zeiten hatten.

            Im Großen und Ganzen ist der Film durchaus gelungen, nur eben keine leichte Kost, die man nebenbei anschaut.
            Einziger Kritik-Punkt ist die Länge des Films, die es insgesamt etwas zu zäh werden lässt.
            Das Ende kann in vielerlei Hinsicht interpretiert werden und bringt auch eine Gesprächsrunde mit sich.

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            • Das waren unsere Kinojahre (Netflix Doku) - 10/10

              Eine spaßig und gleichzeitig sehr informativ aufgezogene Doku über Klassiker der Filmgeschichte.
              In der ersten Staffel werden Dirty Dancing, Ghostbusters, Stirb Langsam und Kevin allein zu Haus in Angriff genommen.
              Jede Folge hat eine Laufzeit von ca. 45 Minuten, aber die Zeit verflieht gänzlich.

              Die ganzen Infos kommen von Mitwirkenden direkt und bringen daher besonders interessante Hintergrundinfos bei der Entstehung des jeweiligen Films zum Vorschein.
              Der Stil und die Machart der Serie, wie diese ganzen Infos verpackt werden, ist extrem unterhaltend aufgezogen und trifft einfach ins Schwarze.

              Ich freue mich jetzt schon auf die 2. Staffel

              Zuletzt geändert von Deniso; 09.12.2019, 15:36.

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Deniso Wenn dir diese Doku gefällt, könnte dir auch mehrteilige Doku "Unser Spielzeug" (He-Man, LEGO, Star Wars,...) auf Netflix gut gefallen. Sehr unterhaltsam und vor allem aufschlussreich gestaltet.

              • Deniso
                Deniso kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alex Gabler Vielen Dank für den Tipp, werde mal ein Blick wagen :zwinker:

              • modleo
                modleo kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Die Serie wurde mir auch schon in meiner Kinosendung empfohlen. Wird ebenfalls mit Interesse angeschaut.

            • Schöne Bescherung - 9/10



              CHRISTMAS VACATION ist DIE Weihnachtskomödie und eine feste Tradition in meiner Vorweihnachtszeit.

              Der Plot dürfte hinlänglich bekannt sein. Hab den Film mittlerweile garantiert schon an die 20 mal gesehen, langweilig wird es aber trotzdem nicht. Familie Griswold Weihnachten ist der pure Streß und tritt von einem Fettnäpchen ins Nächste, vieles kommt einem dann aber doch furchtbar vertraut vor wenn sich der Weihnachtsfrust über die Feiertage auch in der eigenen Familie entlädt.

              Von den Griswold Filmen ist dieser hier mit Abstand der Beste und trifft auch heute noch den Nerv der Zeit! Alle Jahre wieder, sag ich da nur!

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Viel zu früh !!!

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                Absolut richtig, Viel zu früh.. Den schauen wir mit der ganzen Familie zu Weihnachten.
                Der ist sowas von Pflichtprogramm!!!

              • movieguide
                movieguide kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                An Weihnachten gibts keine Filme... außerdem: besser zu früh, als zu spät :zwinker:

            • Komisch, welchen Einfluss dieses Forum doch manchmal auf die Filmauswahl hat. Dank der kleinen Toaster-Diskussion im"Ich bin genervt von"Thread, gab's bei mi gestern

              Ghostbusters 2 !

              Eien ganz klassische, typische Fortsetzung aus jenen Tagen-gleiche Story und Cast wie der Vorgänger, leicht variiert. Ich finde ihn trotzdem lustig und der Film unterhält mich großartig.Aufgabe erfüllt.
              Spoiler ->
              Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Gern geschehen! :zwinker:

            • Review zu Elliot - Das Kleinste Rentier auf der Hauptseite

              Im Animationsbereich sind die Studios Pixar, Dreamworks und Illumation eine absolute Macht. Nahezu jeder ihrer Filme wird zum...

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              • Da der erste Film gestern im Postkasten war, habe ich ihn gleich für abends eingeplant. Die beiden folgenden ergaben sich dann auch irgendwie, so daß es ein ungeplantes, spontanes "Triple-Feature" (na, welches?) gab:

                "Elysium" (Blu-Ray)

                Matt Damon lebt in einer Armensiedlung und arbeitet als Fabrikarbeiter in einer Rüstungsfabrik für Roboterteile, in der er eines Tages versehentlich stark radioaktiv verstrahlt wird. Der skrupellose Fabrikleiter wirft ihn raus und offenbart ihm, daß er noch 5 Tage zu leben hat. Da ihm keine Wahl bleibt, versucht er alles, um zur Raumstation Elysium zu gelangen, in der die Superreichen ihr privilegiertes Leben führen und in der es medizinische Geräte gibt, die jegliche Krankheit heilen können. Begleitet wird er dabei unfreiwillig von seiner Jugendliebe und deren an Leukämie erkrankten Tochter. Natürlich setzen die Verantwortlichen der Oberwelt alles daran, daß sie Elysium nicht erreichen...

                Der Film besticht durch eine absolut realitätsnah dargestellte trostlose Welt in der Zukunft, in der die Menschen nur noch als Arbeiter von Nutzen sind. Demgegenüber die spektakuläre Raumstation Elysium mit all seiner Eleganz und Überfluß. Toll! Dazu gut gewählte Schauspieler, wobei höchstens die Besetzung von Matt Damon, den ich sehr mag, in der Hauptrolle zu kritisieren wäre (wenn man es denn möchte). Hier wäre ein wenig "kernigerer: Akteur vielleicht noch besser gewesen. Aber sei es drum. Der Rest paßt wie Faust aufs Auge. Die Action ist cool inszeniert und jederzeit glaubhaft, die Geschichte stimmig erzählt. Da es wenig Anlaß für Punktabzüge gibt, erhält er 9 von 10 exklusive Bugatti-Shuttle!

                Gleich im Anschluß dann das Erstlingswerk:


                "District 9" (Blu-Ray)

                In einem über Johannesburg, Südafrika schwebenden Alien-Raumschiff werden über 1 Millionen unterernährte und verwahrloste Lebewesen entdeckt, die wie Humanoiden auf zwei Beinen laufen, aufgrund ihrer Optik aber verächtlich "Shrimps" genannt werden. Diese werden dann von den Menschen zusammengepfercht in einem Slum gehalten - dem District 9 -, in denen es nach 20 Jahren zu Spannungen innerhalb aber auch im Zusammenspiel mit den Menschen kommt. Deshalb wird die Entscheidung gefällt, die Shrimps aus der Stadt in eine neue, über 200 km entfernte Zeltstadt umzusiedeln. Als der dafür verantwortliche Sharlto Coplay unterstützt durch privates Militär die Shrimps im District 9 darüber in Kenntnis setzt, geschieht etwas, was sein Leben komplett auf den Kopf stellt...

                Der Film mit einer ungewöhnlichen Geschichte und einer eindrucksvollen Optik hat mich schon beim ersten Mal gucken sehr überrascht und bei jeder weiteren Sichtung stelle ich immer wieder fest, wie gut der ist. Daher bekommt er nach wie vor 9 von 10 arschige Schwiegerväter!

                Zum Abschluss dann der Dritte im Bunde:


                "Chappie" (Blu-Ray)

                In Johannesburg, Südafrika (zum 2.) werden Roboter mit KI im Polizeidienst eingesetzt. Als der Entwickler ein ausgemustertes, weil immer wieder im Einsatz stark beschädigtes, Modell mit zu sich nimmt, um seine neueste Programmierung zu installieren und dem Roboter somit Gefühle, Entscheidungen und letztendlich ein Bewußtsein zu geben, fällt dieser in die Hände des kriminellen, aber dennoch irgendwie sympathischen Paares Ninja & Yo-Landi Visser ("Die Antwoord"), die zusammen mit ihrem Kumpanen Amerika und mit der Untetstützung des Roboters, dem sie den Namen Chappie geben, einen Geldtransporter überfallen wollen, um somit ihre Schulden bei dem absolut durchgeknallten Gangboss Hippo zu begleichen...

                Auch hier bleibt der Regisseur seiner Optik, Machart und dem erneut "dreckigen" Setting treu - und das ist auch gut so. Man kann der Motivation des Gangsterpärchens folgen, die des frustrierten Gegenspielers nachvollziehen und die Entwicklung des Roboters mit seinem neu entdeckten Bewußtsein und den damit einhergehenden Gefühlen verstehen. Die Besetzung von Dev Patel als Entwickler finde ich nicht so besonders gelungen, dies wird aber durch die unmögliche Friese (Slang für "Frisur") von Hugh Jackman fast wieder ausgeglichen. Sigourney Weaver darf als profitgeile Konzernchefin auch kurz mitspielen, dies ist aber wohl ihrem zugkräftigen Namen auf den Kinoplakaten geschuldet. Nichtsdestotrotz ist Chappie immer noch ein toller Film, der nach Sichtung der beiden anderen aber ein wenig abfällt. Vielleicht ist dies aber auch nur der Tatsache geschuldet, daß er als letzter Teil der Trilogie lief. Ich mag den Film und vergebe deshalb gerne 8 von 10 Guard Keys!


                Kleiner Tipp:

                Falls jemand diese Filme noch nicht sein Eigen nennt, aber Interesse hat: es gibt ein cooles Steelbook, in dem alle 3 Teile enthalten sind und das man immer mal wieder günstig für nen 10er schießen kann! (Hätte ich nicht alle 3 Filme einzeln im Steelbook, würde ich zuschlagen!)
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich kann auch mit allen Dreien so gut wie gar nichts anfangen. Ich bin bei District 9 ab der Hälfte sogar aus dem Kino gegangen, da ich mit dem Stil (Aliens in Unterhemd und Ghetto-Style) so gar nicht warm wurde. Vielleicht hab ich den auch nicht verstanden, ob er jetzt lustig und/oder ein Sci-Fi sein sollte.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  "... wenig bis nichts."

                  Aha!

                • Chestburster
                  Chestburster kommentierte
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                  @Sonny.

                  Bin in allen drei Fällen bei dir, Pal. Hätte aber nicht gedacht, das Elysium so gut bei dir abschneidet. Ich finde aber,das Matt Damon pefekt passt.

              • Jedes Jahr in der Weihnachtszeit verschlägt es uns nach Mittelerde ...

                Hobbit - Eine unerwartete Reise ... 9/10 lustiger Zwerge

                Für mich der Beste aller drei Hobbit Streifen. Man fühlt sich von Anfang an Wohl und merkt einfach Peter Jacksons Handschrift. Es wird auch einiges - was in Herr der Ringe vor kommt - genauer erklärt und gezeigt. Mir gefällt hier auch die langsame Erzählweise, auch wenn ich den Film schon zig mal gesehen habe finde ich ihn nicht langweilig bzw. in die länge gezogen. Auch die Auschweifungen finde ich gelungen, auch wenn sie so im Buch nicht vorkommen.

                Außerdem finde ich, dass die miese CGI aus Teil 2 und 3 hier noch nicht ganz so schlimm ist. Sowohl die Szene mit den Trollen als auch der Abschnitt mit der Goblin Höhle finde ich gut gemacht.

                Der Soundtrack und auch die gesungen Lieder sind richtig stark, vor allem aber die nach Themen untermalte Hintergrundmusik, egal ob bei den Elben oder beim Fund des Ringes.

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