Mein zuletzt gesehener Film

**Quickslay** · 09.01.2023, 09:20

Alita: Battle Angel (4K UHD - OT)

Der Film war ursprünglich ein Projekt von James Cameron, der inhaltlich auch sehr gut in sein Schaffen gepasst hätte...Action gepaart mit einer starken Frauenfigur. Aber er hat es dann vorgezogen, sich nach Pandora zu begeben und nicht mehr wieder zu kommen...den Film hat dann Robert Rodriguez realisiert...

Da ich das Manga nicht kenne, kann ich nicht sagen, wie nah die Geschichte dran ist oder wo die Unterschiede liegen. Technisch ist der Film auf höchstem Niveau, da sitzt einfach alles und die CGI-Effekte verschmelzen mit den praktischen Effekten zu einer Einheit. Anfänglich musste ich mich ein wenig an das Design von Alita gewöhnen, aber nach ein paar Minuten passt alles. Es gibt tolle Action-Sequenzen, ruhige Momente und das alles ist wirklich gut realisiert. An sich würde meine Bewertung höher ausfallen, wenn das Ende dann doch etwas zu abrupt und zu sehr auf Fortsetzung ausgerichtet war. Ein richtiges Finale fehlte dann leider. Es blieben da zu viele Fragen offen und zu viele Orte ungezeigt.

7 von 10 von Cyberklingen

**chris.p.bacon** · 09.01.2023, 10:24

Black Rain | OV #23.02

Auf Empfehlung hier gelesen und mit dem Japan-Setting, Scott und Zimmer eigentlich auch genau meine Kragenweite. Mein zweiter Film mit Michael Douglas in der Hauptrolle, denn so wirklich zieht mich sein Schauspiel und seine Filme nicht. Einzige "The Game" habe ich mit ihm gesehen und der war super.

"Black Rain" hat mich eher gelangweilt und hätte entweder mehr Action oder kürzere Szenen haben können. Die letzten 20 Minuten haben mir am besten gefallen, aber bis dahin war es wirklich sehr zäh, auch wenn die Prämisse schön ist und ich Japanerinnen einfach immer noch unglaublich heiß finde.

Ich sollte lieber mein Disney+ Abo bis zum 22. nutzen und die Disney-Filme nachholen, die mir noch fehlen.

**Sawasdee1983** · 09.01.2023, 14:12

Tratsch im Treppenhaus (2016)

Das Original von 1955 gehört zu den Berühmtesten und beliebtesten Stücken das Ohnsorg Theaters und wird im TV jedes Jahr zu Silvester wiederholt. Nun habe ich mal auf Youtube das Remake von 2016 gesehen. Das Remake ist ein 1 zu 1 Remake. Auch die Dialoge von 2016 sind fast 1 zu 1 zu der 1955er Version was schon witzig ist wenn im Jahr 2016 von D-Mark gesprochen wird. Dieses Kammerspiel ist natürlich weiterhin sehr witzig gemacht, simpel aber sehr unterhaltsam. Aber man merkt auch wie sehr ein Cast den Unterschied ausmachen kann. Heidi Mahler ist ohne Frage ein Ikone des Ohnsorg Theaters mit über 40 Jahren Ohnsorg Erfahrung. Hier übernimmt sie die Rolle ihrer berühmten Mutter Heidi Kabel und so gut die Tochter auch spielt, an ihre Mutter kommt sie nicht annähernd ran. Die war in die Rolle noch mal ein ganz anders Kaliber, ein Level für sich. Auch beim Rest des Casts, so gut diese auch spielen und auch wenn alle mit viel Spaß dabei sind, auch diese haben Schwierigkeiten den Cast von damals zu erreichen, wobei der Herr Brummer Darsteller es tatsächlich schafft auf ähnlichem Niveau wie Henry Vahl aufzuspielen was definitiv schon etwas heißt. Ansonsten ist dieses Remake an sich schon eine ganz angenehme Lockere Unterhaltung, die man sich gut entspannend anschauen kann und sich gut amüsieren kann. Aber im Vergleich zum Original einfach chancenlos ist.

7/10 Punkte.

**Kaneda** · 09.01.2023, 18:12

Bad Lieutenant (1992) - Paramount+ - 9/10
Großartig gespielt von H. Keitel, ich hatte den ewig nicht gesehen. Er spielt den zerissenen Cop wirklich grandios, man wird in ein Gefühlschaos geworfen. Einerseits hat man etwas Mitleid mit ihm, andererseits eben weniger.

Der Gendarm von St. Tropez - Blu-Ray - 8/10
Eine amüsante Komödie mit dem einmaligen Louis de Funès, seine Mimik/Gestik ist einfach köstlich. Hat uns Spaß gemacht dieser kurzweilige Film.

**Sonny** · 09.01.2023, 19:07

"Ein Hologramm für den König"

Tom Hanks versucht in Saudi-Arabien dem König das hologrammgestütze IT-Sytem seiner Firma zu präsentieren, nur leider verschiebt sich der Termin wieder und wieder. So muß er zwangsläufig länger dort ausharren und sich mit der dortigen Kultur auseinandersetzen...

Schulnote: 3+

"Minari"

Eine koreanische Familie zieht in den 80er Jahren in einen coolen Wohntrailer nach Arkansas, um einen Neustart zu wagen. Der Vater träumt davon, daß große dazugehörige Stück Land als Farmer zu bewirtschaften, erhält aber nicht die gewünschte Unterstützung seiner unzufriedenen Frau... Hatte mir mehr und vor allem einen von der Stimmung her positiveren Film versprochen. Schade!

Schulnote: 4

"Der Hauch des Todes"

Roy Black muß sich in seinem ersten 007-Abenteuer mit einem ganz banalen Ost-West-Konflikt zu Zeiten des Kalten Krieges rumärgern... Hat mir diesmal besser gefallen als sonst!

Schulnote: 3-

"Geliebte Brigitte"

Der großartige James Stewart als streitlustiger Philosophieprofessor (oder war es Literatur?) lebt zusammen mit Frau, Teenagertochter und seinem 8jährigen Sohn auf einem ehemaligen Ausflugsschiff und versucht, mit den Widrigkeiten des Lebens klarzukommen... Tolle Rolle für den wahrscheinlich besten Schauspieler ever! Kurzweilig und unterhaltsam!

Schulnote: 2-

**bifi** · 10.01.2023, 08:24

The Guardian - Jede Sekunde zählt

5/10

Tod auf dem Nil (2022)

zu langatmig und langweilig

3/10

**Count Dooku** · 10.01.2023, 08:30

Alita: Battle Angel

Immer noch ein sehr unterhaltsamer Sci-Fi-Film mit einer großartigen Hauptfigur.
Allerdings wirkte Iron City gar nicht so übel als dass man unbedingt nach Salem raufmuss.
Dazu ist der Film mit 2 Stunden für mich doch etwas zu kurz. Ich hatte schon das Gefühl, dass der Film etwas gehetzt ist.
Mal schauen ob Cameron nach seinem Avatar 2 Erfolg dem Studio eine Fortsetzung von Alita abschwatzen kann.

**chris.p.bacon** · 10.01.2023, 09:57

Puss in Boots: The Last Wish | OV #23.03

Animationsfilme sind irgendwie immer gut bis großartig. Auch hier wurde nicht viel verkehrt gemacht und auch wenn ich "Puss" als Figur niemal interessant fand, hat mit der Film sehr gut gefallen. Der "Cel-Shading-Look" gibt dem Film die Erfrischungskur, die er braucht und ich hoffe, dass wir diesen Stil noch öfter - aber nicht zu oft - zu Gesicht bekommen. Freue mich demnach schon auf den neuen "Spider-Man" und hoffe auf weitere Animations-Filme in dem Look. Vllt probiert sich "Disney" mal daran, wenn sie intern aufgeräumt haben.

Die Geschichte ist auch gut und nicht nur Mittel zum Zweck. Banderas macht als "Puss" einen Riesenspaß, ebenso die anderen Synchronsprecher. Die Animationen und das Design ist großartig, gerade die Texturen und irischen Bären haben mir am meisten Spaß gemacht. Ich bin mir sicher, dass das in der deutschen Synchro keineswegs so gut rüberkommt. Auch die Ideen und Kreativität sind wenig Grenzen gesetzt. Bis auf Horner war das Charakter-Design ebenfalls sehr gut. Die Shrek-Cameos waren gut eingeschreut und ich habe mich durchweg unterhalten gefühlt.

Horner erinnerte mich an eine Mischung aus dem dicken Verkäufer aus RE8 und Salazar aus RE4.

**movieguide** · 10.01.2023, 11:23

The Contractor - 6,5/10

The Contractor zeigt Chris Pine als ausgemusterten Elite-Soldaten, der nach einer neuen Beschäftigung sucht um die Rechnungen seiner Familie zu begleichen. So gerät er an eine private Sicherheitsfirma die internal Tätig ist, im Namen der "nationalen Sicherheit". Allerdings gestalten sich die Dinge während des Einsatzes dann doch anders, denn er wurde als Auftragskiller rekrutiert der jetzt selbst auf der Abschussliste steht...

Schön mal wieder Chris Pine in der Hauptrolle zu sehen, zumal er hier auch wieder zusammen mit Ben Forster agiert. Der Film wurde teilweise in Berlin gedreht, so das der Film punktuell einwenig an die Bourne-Filme erinnert. Unterschied ist eigentlich nur das es sich hier um private Söldner handelt und nicht geheime Regierungsorganisationen. Actiontechnisch ist der Film routiniert inszeniert, es fehlt aber ein wenig an der notwendigen Spannung. Auch wirkt Pine bisweilen recht nüchtern und kühl, soll möglicherweise die Situation der Rolle wieder spiegeln. Man nimmt ihm zwar die schwierige Lage ab, wirklich mitreißen kann die Handlung dadurch aber eben auch nicht. So bleibt der Film am Ende eben doch nur ein solider Genre-Beitrag, denn man in ähnlicher Form schon vielfach besser gesehen hat.

**Sonny** · 10.01.2023, 16:33

"Flucht aus Zahrain"

Während der Befreiungsaktion des inhaftierten Revoluzzers Yul Brunner geraten Jack Warden und noch 3 weitere zwischen die Fronten, so daß die 5 nun gewollt oder ungewollt auf der Flucht zur nächsten Landesgrenze sind... in einem Rot-Kreuz-Laster quer durch die Wüste.

Der Film aus dem Jahre 1961 überzeugte durch einen coolen, actionversprechenden Trailer. Leider war das auch schon alles, denn zu sehen bekommt man wirklich nur die LKW-Fahrt...

Schulnote: 4-

"7 Donne e und mistero"

In einem alten Herrenhaus befinden sich während eines Wintersturms 7 Frauen (Ehefrau, Tochter, Nichte, Schwiegermutter, Schwägerin, Geliebte & Haushälterin), die alle für den plötzlichen Tod des Hausherren verantwortlich sein können. Es beginnt die Suche nach der Mörderin...

Kurzweiliger, cooler 80Minüter aus Italien, der wirklich gut unterhalten hat. Dies liegt am fast schon kammerspielartigen Setting und den überzeugenden, mir allesamt unbekannten Darstellerinnen. Nichts aufregendes von der Story her, aber dennoch ein kleiner Geheimtipp.

Schulnote: 2

Kurzer Trailer (OV):

**Kaneda** · 10.01.2023, 18:50

Der denkwürdige Fall des Mr Poe - Netflix - 5,5/10
Ein ruhig inszenierter Krimi, was ja nicht verkehrt ist, ich mag ja auch Filme mit entschleunigter Herangehensweise.
Doch leider entwickelt sich zu selten so etwas wie Spannung und Dramatik, der Film hat zwar einige gute Momente, aber insgesamt reicht das nicht. Letztlich haben mich aber eher die gut gewählten Darsteller, die imposante Kulisse und die ansprechende Atmosphäre, bei der Stange gehalten.
Auch die Wendung am Ende war gut gemacht, insgesamt aber durchschnittliche Kost.

**bifi** · 10.01.2023, 19:09

Jurassic Park 2

damals auf VHS das letzte Mal gesehen. Und ich kann mich erinnern, dass ich den damals auch nach 30 Minuten ausgeschaltet und zurück in die Videothek gebracht habe.
Heute habe ich den quasi im schnellvorlauf geschaut. Hätte ich mir wie damals sparen können…

1/10

**Count Dooku** · 10.01.2023, 22:27

Operation Fortune

Unterhaltsamer und kurzweiliger Agenten-Actionfilm mit Jason Statham.
Humor ist vorhanden aber nie übertrieben.
Schade, dass ich der einzige im Film war.

**Alex Gabler** · 11.01.2023, 07:49

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Brautalarm (Blu Ray)

Der Konkurrenzkampf zwischen der Trauzeugin und einer Brautjungfer, wer die beste Freundin der Braut ist, droht das Leben einer arbeitslosen Konditorin auf den Kopf zu stellen.

Nachdem ich so gut wie nur positives über diese Komödie gelesen habe und mich der Trailer ansprach, wollte ich mich selbst davon überzeugen, und ja, er machte wirklich Spaß. Als eine weibliche Version von Hangover wird dem Film nicht gerecht, das war eher ein Werbeslogan für ihn. „Brautalarm“ bietet so viel eigenes und erzählt nebenbei noch eine nette kleine Lovestory. Die Charaktere werden teilweise übertrieben und dann doch so normal und bodenständig gezeigt, dass man über die 2-3 billigen „Pipi-Kacka-Witze“ gerne hinwegsehen kann. Die Frauen machen ihren Job sehr gut, haben doch bereits alle jahrelange Erfahrung im Comedybereich.
Und wer denkt, dass Brautalarm nur etwas für Frauen ist, der täuscht sich gewaltig, denn beide Geschlechter werden mit ihren Marotten gekonnt durch den Kakao gezogen und bekommen ihr Fett weg.

7 von 10 schlechte Brasilianische Mahlzeiten

**Sonny** · 11.01.2023, 15:03

"Robin Hood - König der Diebe" (1991) - Langfassung

Das größte Ärgernis in dieser viel zu seichten und hollywoodmäßigen Verfilmung - mal abgesehen von der Neusynchronisation von Alan Rickman - ist die schlecht gewählte Besetzung und deren grauenhaftes Schauspiel, allen voran Kevin Costner als Titelheld, der hier wohl die schlimmste Fehlbesetzung seiner Karriere innehat. Er agiert viel zu lässig, oft lustlos und zu keiner Zeit nimmt man Prince Charming den Rächer für die "Witwen & Waisen" ab - es fehlte nur noch, daß er Kaugummi kaut! Dazu Mary Elisabeth Mastrantonio, die ohnehin in jedem Film fehl am Platze ist. Bei Christian Slaters Darstellung des Will Scarlet stellen sich mir vor Verärgerung die Nackenhaare auf. Little John und Bruder Tuck haben so gut wie keine Chance zu glänzen oder ihren Charakter vernünftig darzustellen und dann noch Morgan Freeman als "Mohr", der krampfhaft versucht, Ehre als Konzept in die Geschichte reinzuquetschen. Grausam! Funfact: Guckt Euch mal die Scheide zu seinem asymmetrisch geformten Sarazzeenschwert an... die ist genauso geformt wie das Schwert selber: oben eng und unten weit! Erkläre mir bitte mal jemand, wie das Schwert da reingehen soll!?

Fazit: Im Grunde genommen ist diese Robin Hood Verfilmung von Anfang bis Ende peinlich und alles andere als gelungen - es hat schon einen Grund, warum sie in meiner über 2.000 Titel umfassenden Blu-Ray-Sammlung nicht zu finden war. Die Sichtung nun erfolgte auch nur, weil ich den Film durch den Blu-Ray-verschenke-Thread erhalten habe - er fliegt auch gleich wieder aus der Sammlung raus (wenn also jemand Interesse hat...)!

Schulnote: 5 (vor der 6 gerettet durch Alan Rickman)

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