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  • "Da scheiden sich die Geister" (Prime)

    Der Anfang der 30er Jahre beim Verfassen eines auf seinem Roman basierenden Drehbuchs unter einer Schreibblockade leidende Schriftsteller Condomine lädt die dem Spirituellen zugewandte Madame Arcati (Judi Dench) in sein feudales Haus ein, um sich bei einer Sience inspirieren zu lassen. Unglücklicherweise wird dadurch seine verstorbene Frau "zum Leben" erweckt, was natürlich zu Schwierigkeiten mit seiner zweiten, jetzigen Frau führt - zumal die erste Gemahlin ihn ganz für sich haben will...

    Ruhiger, unaufgeregter Film mit einer leichten Geschichte, der größtenteils in einem opulenten Art-Deco-Haus mit z. T. schräger Raumfarbwahl stattfindet. Der Trailer hatte irgendwie mehr versprochen.

    Schulnote: 3-
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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  • Jurassic World:

    Ich habe den Film damals im Kino gesehen und war mega enttäuscht. Nun zum ersten Mal seit dem via Prime noch ein Versuch und ich muss sagen ich fand ihn diesmal sogar noch schlechter als damals im Kino.
    Bryce Dallas Howard mit dieser Frisur und ihrem leeren Blick wirkte wie ein Roboter auf zu viel Red Bull, aber immerhin konnte sie beweisen dass auch sie in Zeitlupe rennen kann. Chris Pratt übertrieben auf cool aber immerhin Vincent D’onofrio ein gewohnt ordentlicher Bösewicht, auch wenn er schauspielerisch recht unterfordert war. Der Rest des Casts war so ziemlich austauschbar und blieb nicht groß im Gedächtnis hängen. Sie waren halt nur anwesend und entsprachen Klischee pur.
    Der Film selbst war naja Von Anfang bis Ende vorhersehbar ohne Überraschungen, einfach gestrickt. Aber auch leider ohne große Spannung oder Gänsehautmomente. Halt ne Variante aus den ersten Film, nur höher schneller weiter. Immerhin bietet der Film aber nette Landschaftsaufnahmen. Die CGI sieht für das Alter auch ganz ordentlich aus. Wobei die Motorradszene übelst aussah. Die Action selbst ist recht gelungen, vor allem der Endfight ist cool. Auch ist der Film vergleichsweise brutal. Leider gibt es zwischen der Action immer wieder sehr viel Leerlauf, so dass der Film doch mit einigen Längen zu kämpfen hat und man sich fragt wann endlich wieder was passiert. Zumal man gefühlt alles schon innerhalb der erstem Trilogie gesehen hat. Insgesamt nett zum berieseln aber auch schnell wieder vergessen.

    4/10 Punkte

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    • Ray
      Ray kommentierte
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      Für mich auch ne Enttäuschung damals...man hoffte nach Jahren wieder dieses typische Jurassic Feeling zu bekommen und dann sind am Anfang direkt die Kinder von Dinos gelangweilt...das war schon die erste red flag. Pratt hat mit seinem erhobenen Arm vor Dinos eins der dämlichsten Bilder der Filmgeschichte geschaffen und die Howard war total fehlbesetzt und langweilig, die Zeitlupenszene einfach was aus SNL, kann man unmöglich ernst nehmen. Zudem war die Kameraarbeit auch stets so dass man direkt merkte wann ein Jump scare kommt, war kein einziges mal überrascht da alles vorhersehbar war.

      Und dann haben die das mit dem Sequel sogar nochmal ordentlich unterboten, Respekt! Es gehört schon was dazu Filme über Dinos scheiße und langweilig zu machen, da sind wirklich besonders talentierte Leute am Werk gewesen. Teil 3 hab ich mir glücklicherweise erspart und sofern noch ne Fortsetzung von den gleichen Leuten kommt, mach ich's da genauso. Park 3 ist da ja ein Meisterwerk im Vergleich zu den neuen Filmen!

      Wenn man so nachdenkt gibt's halt wirklich so gut wie kein Franchise das in den letzten 10-15 nicht verhunzt wurde, Wahnsinn. oO

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Ich war damals mit einem Kumpel im Kino und wir waren beide total baff, wie hohl der Film gewesen ist. Die Grundidee ist super, wird leider in einem Nebensatz abgehandelt und dann gibt's einen lahmen Lava-Aufguss und das war's. komplett verschenkt.

      Ich bin für eine Verfilmung von Trespasser oder von mir aus, eine Serie.

  • Hard Boiled:

    John Woos Abschiedsgeschenk ans HK Kino, bevor dieser nach Hollywood ging. Oft gesehen und immer wieder geil. Auch wenn ich in der Summe The Killer für den besseren Film halte, ist Hard Boiled immer noch ein grandioses Meisterwerk. Alleine die Eröffnung im Teehaus habe ich unzählige Male gesehen. Was für eine Eröffnung. Zurecht bis heute einer der besten Ballersequenzen der Filmgeschichte. Ein Fest für die Augen. Hier sind die Bösen noch richtig böse und ballern gnadenlos Zivilisten ab weil sie im Weg standen. Auch die Cops diskutieren nicht lange, es wird erst geschossen und dann Fragen gestellt.
    Nach der Eröffnung gibt John Woo dem Zuschauer etwas Zeit die Charaktere und die Situation vorzustellen. Nicht so komplex wie bei A better Tomorrow oder The Killer aber dafür immer noch mit mehr Tiefe als alle Hollywoodblockbuster der letzten 10 Jahre zusammen. Chow Yun Fat beweist auch wieder warum er der beste Heroric Bloodsheed Darsteller ever ist. Keiner rockt zwei Knarren so gut wie er und liefert schauspielerisch eine gute Leistung ab. Tony Leung als Gegenpol spielt natürlich auch gewohnt klasse. Zurecht bis heute einer der besten Schauspieler Chinas und Anthony Wong spult den schmierigen Bösewicht natürlich souverän runter.
    Die Typischen John Woo Heroric Bloodsheed Elemente wie die Zeitlupen oder Gegenüberstellung kommen wie immer klasse rüber.
    Die Verschnaufpause nach der Eröffnung dauert dann auch keine halbe Stunde, die Schlacht im Lagerhaus ist zwar auf eine Art maßlos übertrieben weil alles bei jeder Kleinigkeit aber gleichzeitig so wunderbar aufgenommen, dass man von den Bildern absolut fasziniert ist. Aber es kommt dann noch das über 30 Minuten lange Finale im Krankenhaus die Filme wie Stirb Langsam wie ein langweiliges Drama aussehen lassen. Ein unglaubliches Dauergeballer was trotz der langen Laufzeit nie langweilig wird. Überhaupt vergehen die über 2h Laufzeit des Films wie im Fluge. Einfach weil es so unglaublich gut aufgenommen und in Szene gesetzt wurde. Einfach purer Filmgenuss in Zeiten wo die Kamera noch nicht wackelte. Der Bodycount des Films ist unglaublich. Selbst John Wick macht im seinen Filmen nicht so viele Leute platt wie hier bei Hard Boiled alles niedergeballert wird.
    Egal wie oft gesehen ein Actionmeisterwerk was seines Gleichen sucht und bis heute zu den ganz ganz großen gehört.

    10/10 Punkte

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    • Psycho Goreman - Prime - 6,5/10
      Unterhaltsamer Film aus der Trash-Abteilung. Mit teils einigen guten wie ekligen Effekten. Story und Inszenierung sind natürlich recht eigenwillig, ausgeflippt und eben Trash pur.
      Dennoch ein sehenswerter Film, der mehr richtig als falsch macht.

      The Killer - Someone Deserves to Die - Prime - 7/10
      Bin fast geneigt zu sagen, ein Film nach bekannten Strickmuster. Ähnlich wie Sonny es schon beschrieb, die Herangehensweise und Umsetzung hat man schon öfter gesehen. Wer sich daran nicht stört wird gut unterhalten, Akzente setzt dieses Werk allerdings keine.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Psycho Goreman habe ich etwas längerer Zeit auch gesehen: was für'n Trash! Da sind 6,5 aber echt wohlwollend...

    • The Menu 4K DV Disney+

      7,5/10


      Sehr weinlastig aber durchaus geschmackvolles Kammerspiel.Man was würde ich für einen Cheeseburger jetzt geben.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Blade (4K UHD - OT)

        Es ist schon ne längere Zeit her, das ich den Film gesehen habe. Im Kino damals fand ich ihn recht gut, aber bei der Zweitsichtung auf DVD schwand dann schon mein Interesse. Aber da ich die 4K UHD günstig bekommen habe, habe ich dem Film noch mal eine Chance gegeben. Tja, was soll ich sagen. Es ist nicht besser geworden. Ich fand ihn noch schwächer als damals. Immerhin hat er 1,2 Szenen, die Spaß machen, aber der Rest ist da schon recht lahm. Ich war froh, das er dann irgendwann vorbei war. Der Film fliegt jetzt wieder aus der Sammlung.

        5 von 10 gezogenen Eckzähnen
        LG Andreas

        #GoForceYourself
        #Bleibtgesund
        #BleibtzuHause

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hm, verstehe was du meinst, aber unterhaltsam ist er doch immer noch. Klar war er damals schon überhyped aber die Action passt, der Soundtrack, die Settings,… bei mir ne klare 8 von 10. :)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Blade habe ich 2, 3 mal versucht, aber immer abgebrochen. Ist echt nicht meins!

      • - Asterix - Operation Hinkelstein

        Für mich der schwächste der klassischen Asterix Filme. Weiss auch nicht, irgendwie zieht sich der Film immer sehr und weder die Handlung mit dem Seher noch die mit Miraculix' Gedächtnisverlust ist sonderlich spannend oder unterhaltsam. Ist somit halt solide und ganz nett im Rahmen der anderen, aber wie gesagt, für mich der schwächste der Zeichentrickfilme. Dabei mochte ich den gleichnamigen Comic damals sehr gern, wenn ich mich recht erinnere.


        - Asterix in Amerika

        Der Asterix meiner Kindheit, den hatte ich schon auf VHS! :D Aus heutiger Sicht ein solider Eintrag, trotzdem bin ich immer wieder ein wenig überrascht welche Comics man als Vorlagen für die Filme nahm...ich denke da hätte es interessantere gegeben die man zuerst hätte umsetzen können. Asterix bei den Olympischen Spielen z.b., der kam dann leider erst als Realfilm später.


        - Asterix - Der Gallier

        Hab mich diesmal für die originale 1971er Synchro entschieden, auch wenn ich jene aus den 80ern ebenfalls kenne. Aber original ist original und passt somit auch zum Kleopatra Film. Edgar Ott geht sowieso immer, der ist ohnehin in so ziemlich jedem zweiten Film/Serie den ich aus der Kindheit kenne mit drin. Diesmal fiel mir allerdings auch was neues auf - die Stimme des Erzählers kam mir diesmal auch erstaunlich bekannt vor...und ein Blick auf wiki bestätitgte meinen Verdacht, es ist Baghira aus dem "Dschungelbuch"! :D

        Der Film selbst ist eben das Original mit dem alles begann und sowohl den Comic als auch den Film hab ich wohl am öftesten damals gelesen/geschaut. Die Charaktere sehen teils noch etwas anders aus, aber das war im Comic auch noch ähnlich. Ich mag die Geschichte auch heute noch - wie Miraculix und Asterix die Römer die ganze Zeit verarschen ist einfach lustig. Und Gaius Bonus ist einfach DER Zenturio, so charismatisch und zentral in der Geschichte war glaub ich selten später nochmal einer der Römer.


        Bin nun auf jeden Fall froh alle 8 originalen Filme in der Sammlung zu haben, zumal es (leider) auch sicher keine weiteren Zeichentrickfilme mehr geben wird. :( Gerade den Wikinger Film fand ich doch positiv überraschend, hatte immer gedacht der wär nicht so gut aber nee, der passt eigentlich gut rein und schaut auch von den Animationen her sehr modern und gut aus, zudem sind die Wikinger mal ne schöne Abwechslung von den Römern.

        Mit 4Ks ist hier denk ich auch nicht zu rechnen, somit ist man mit der Asterix Edition und der Wikinger Blu-ray denk ich nun auf Dauer bestens bedient...nervt halt nur etwas dass der Wikinger Film nicht Teil der Box ist, aber egal in welchem Franchise muss halt immer mindestens ein Film aus der Reihe tanzen, man kennt das ja. ;)

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Hinkelstein war eines der ersten Filme die ich im Kino gesehen habe, und jab auch fü rmich der deutlich schwächste Asterix Film.

          Die Asterix in Amerika VHS hab ich übrigens immer noch im Regal ;-)

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        Robocop (2014) (Blu Ray)

        Im Jahr 2028, als Alex Murphy, ein liebevoller Ehemann, Vater und guter Polizist, in Ausübung seines Dienstes schwer verletzt wird, sieht der multinationale Konzern OmniCorp seine Chance auf einen Teilroboter… einen Robocop…

        Entgegen vieler Meinungen finde ich den 2014er Robocop immer noch klasse. Er nimmt sich Zeit für die Einführung Murphys, schließlich steckt er erst ab der Hälfte in seinem Anzug, bietet klasse Action, einige philosophische Ansätze in Bezug auf „was dürfen wir?“ oder „was ist menschlich?“ und einen gut aufspielenden Cast. Vor allem Gary Oldman und Michael Keaton spielen gewohnt professionell.
        Klar, dank FSK 12 gibts keinen ultrabrutalen Robocop wie in Verhoevens satirischeren Version, aber auch so weiß die Action zu unterhalten. Leider finde ich das Finale etwas einfallslos aber das trübt den Gesamteindruck überhaupt nicht.
        Auch bei meiner Zweitsichtung machte der „glattpolierte“ RoboCop Spaß.

        7,5 von 10 coole schwarze Anzüge
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 01.02.2023, 08:19.

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          in meinen Augen ein völlig verschenktes Remake und ein maximal durchschnittlicher Film, Einmal Sehen hat mir hier definitiv gereicht.

      • "Cujo" (Blu-Ray / Director's Cut)

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        Ich verlinke mal auf meinen letzten Eintrag vom 20.11.2019:

        https://www.filme.eu/node/1232?p=163453#post163453

        Diese Einschätzung paßt weiterhin!

        Das spanische, cool geprägte (Cujos Schnauze & der Titel) und mit einem tollen Artwork


        71uBqMGYA2L._SL1129_.jpg

        versehene Future-Pak ist übrigens genauso in die Sammlung gekommen wie das (recht teure) Mediabook, Cover B (Artwork siehe oben).
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Evil Dead (Remake) - Blu-Ray - 9,5/10
          Im Kino geschaut, öfters landete die Blu-Ray im Player, ein Zeichen, das die Neuauflage genau mein Ding ist. Bei mir eines der Definitiv besseren Remakes, er unterhält bestens, hat schaurige und eklige Momente, kurzum, eine sehr gelungene Inszenierung.




          Gruß Harry

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Hast du den nicht erst unlängst gesehen? Oder war ich das…? ;)

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Alex Gabler. Möglich, notiere mir es natürlich nicht. Hatte gestern einfach Lust auf den Film. Letztlich egal, ob du es gewesen bist, oder… Hauptsache gut unterhalten worden.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ja, ich hatte ihn so um Halloween herum wieder mal gesehen. Ein klasse Remake UND einer der besten Horrorfilme ever. :) Sony sollte hier ne 4K raushauen… vor allem weil Evil Dead Rise bald startet.

        • 2. Februar... Murmeltier-Tag... :

          "Und täglich grüßt das Murmeltier" (Blu-Ray)

          Da movieguide heute unterwegs ist habe ich (u. a.) mal die Tradition hochgehalten!

          Schulnote: 2+
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Dafür gibts nen dicken Daumen

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          Und täglich grüßt das Murmeltier (4K UHD)

          Die Story sollte eigentlich jedem bekannt sein: Phil, ein TV Wetterbericht-Journalist stellt fest, dass er den gleichen Tag immer wieder aufs Neue erlebt. Und das am 2. Februar - dem Murmeltiertag in Punxsatawny…

          Der Film geht bei mir alle paar Jahre mal- zu oft kann ich ihn nicht sehen. Dafür gefällt er mir dann jedesmal aufs Neue. Zuerst wundert man sich mit ihm, wie sich der Tag immer wieder wiederholt. Danach hat man mit ihm seinen Spaß wenn der Morgen keine Konsequenzen hat bis man mit ihm die Einsicht bekommt, sein Wissen über die Ereignisse für positive Dinge zu nutzen- nicht nur zum Selbstzweck. Bill Murray spielt so wie er es am besten kann und Andie MacDowell ist immer eine Augenweide.
          Einfach ein Klassiker.

          Das 4K UHD Bild wird Filmkorn Hassern nicht gefallen, bietet aber einen tollen filmischen Look. Das Korn ist zwar präsent, dafür fein aufgelöst und zeigt Details, die auf der BR schlicht nicht da waren: egal ob Pflastersteine in den Straßen, die Beschaffenheit der Kleidung oder einfach Dinge im Hintergrund, die man bis ganz nach hinten wahr nehmen kann. Klar gibts hin und wieder etwas weichere Bilder, aber die sind eben wirklich nur ganz selten auszumachen. Die Farben kommen sehr natürlich daher, vor allem Hautfarben profitieren vom Einsatz von HDR. Aber auch Spitzlichter wie die Signallichter der Polizeiautos oder die metallischen Oberflächen sämtlicher Karosserien strahlen sehr schön um die Wette und geben dem Film sogar etwas modernes. Obwohl 1993 gedreht, sehen manche Dinge so scharf aus, als wären sie erst kürzlich gedreht. Der Schwarzwert geht für das Alter und das Genre in Ordnung. Upgrade der Br lohnt in meinen Augen auf alle Fälle- Filmkorn - Hasser machen einen Bogen um den Film, verpassen aber seine schönste Präsentation.

          Der deutsche DD5.1 Ton gefällt mir leider nicht so sehr. Klar gibts hin und wieder Effekte von hinten und auch der Score verteilt sich auf alle speaker, leider gehen oftmals die Dialoge etwas unter. Die Stimmen wurden viel zu leise eingepegelt- ich musste den Center um gute 4dB lauter stellen. Andie MacDowells synchro im Café/Diner ist viel zu leise- da muss man leider sehr genau hinhorchen. Dafür ist die Musik dann wieder zu laut. Also es ginge besser.

          8,5 von 10 Deja Vus
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; 03.02.2023, 09:12.

          Kommentar


          • Ray
            Ray kommentierte
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            Alex Gabler Kenn ich nicht, aber klar, wenn's NUR noch massiv rauscht, dann ist das auch nicht gut. (aber auch selten) Aber normales Filmkorn sollte wirklich niemanden stören der sich als Filmfan bezeichnet...Film schaut nun mal wie FILM aus lol.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Zum Filmkorn: auch ein Grund wieso UHD nicht immer die beste Qahl ust, ich bleibe bei der BD dort war das Korn wenig störend

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            movieguide nicht falsch verstehen: beim Murmeltier ist das 4K Bild klasse.

        • Am 01. Februar war VÖ auf Disney +, also wurde er am 01. Februar abends auch geguckt:

          "Black Panther: Wanda Forever"

          Nach dem wahrscheinlich auch für Disney sehr überraschenden großen Erfolg des Erstlings war klar, daß eine Fortsetzung folgen würde... und genau so wurde der Film auch produziert: als Fortsetzung, bei der möglichst alles perfekt sein muß!

          Und daran krankt das Sequel dann leider auch!

          Von Beginn an hatte ich das Gefühl, eine bis ins kleinste durchdachte und umgesetzte Geschichte zu sehen, bei der penibel darauf geachtet wurde, ja alles richtig zu machen. Alles wirkt makellos, geplant und perfekt inszeniert.

          Unglücklicherweise hat der Film dadurch überhaupt keine Seele und wirkt kühl & steril!

          Dazu kommt hier noch die Wandlung von der vormals lebensbejahenden und positiven, meist fröhlichen Prinzessin Shuri - der kleinen Schwester von T'Challa - zur von Rache getriebenen (warum überhaupt?) Kampfamazone, der man letzteres überhaupt nicht abnehmen kann. Das ausgerechnet sie
          Spoiler ->
          zum Black Panther wird
          ist absolut unglaubwürdig!

          Der bis dahin von Wakanda überhaupt nicht wahrgenommene Gegner, der ebenfalls über das eigentlich nur in Wakanda vorkommende Vibranium verfügt, war für mich auch viel zu konstruiert. Das solch ein "blaues" Volk, das überraschenderweise sehr große, auch optische, Parallelen zu dem in James Cameron aktuellem Film aufweist (was bei mir den unangenehmen Eindruck erweckte, daß dies mit Kalkül geplant und absolut so gewollt war!), bis jetzt vollkommen unbemerkt geblieben ist, gibt dem Film einen weiteren Aspekt von Unglaubwürdigkeit.

          Ärgerlich finde ich auch, daß in dieser Fortsetzung der Humor fast gänzlich fehlt! Er ist ausschließlich auf eine entschlossene Handlung angelegt und daher bekommt man einen Film zu sehen, der sich selbst und vor allem die Geschichte furchtbar ernst nimmt - und das ist über die gesamte Laufzeit recht anstrengend anzuschauen!

          Fazit: Die mit großer Vorfreude von mir erwartete Fortsetzung hat mich nicht komplett enttäuscht, aber mich doch recht ernüchtert zurückgelassen! Es gibt natürlich auch einige Dinge, die mir gefallen haben (wenn nicht hätte ich auch abgebrochen), aber in der Summe war ich ob der vorgenannten Punkte doch etwas überrascht... und das nicht unbedingt angenehm. Selbstverständlich wird es mit einigem Abstand eine erneute Sichtung geben, die dazu dient, dem Film a.) eine zweite Chance zu geben, aber vor allem b.) zu prüfen, ob es eventuell doch etwas mehr positives gibt, das mir bei der Erstsichtung verborgen geblieben ist. Und zwar einfach deswegen, weil ich den Vorgänger wirklich gerne mag.

          Wer mit Teil 1 schon nichts anfangen konnte sollte um Teil 2 lieber einen großen Bogen machen! Für alle anderen hoffe ich, daß Euch der Film besser gefällt wie mir...

          Ach ja, eines noch: "Black Panther: Wakanda First!" wäre der ehrlichere Titel gewesen! Aber wahrscheinlich hätte es dann Urheberrechtsstreitigkeiten mit Donald Trump gegeben.

          Schulnote: 4

          P. S. Natürlich gibt es in einer Mid-Credit-Szene den Wink mit dem Zaunpfahl für einen möglichen 3. Teil! Wer hätte das gedacht...
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            „Unglücklicherweise hat der Film dadurch überhaupt keine Seele und wirkt kühl & steril!“
            Passt das nicht auf so viele MCU Filme? ;)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Alex Gabler Japp... exakt! Aber hier ist es mir aufgrund meiner Vorliebe für Teil 1 besonders aufgefallen. Wobei ich vom MCU eh nur die coolen Filme in der Sammlung habe.

        • "Born a champion" (4K)

          Der Martial-Arts-Kämpfer Michel Kelley erleidet bei einem illegalen, unfairen Kampf mit dem Weltmeister Marco Blaine erhebliche gesundheitliche Schäden, die ihn zwingen, sich vom Kampfsport zurückzuziehen. Um seine kleine Familie durchzubringen verdingt er sich als Rausschmeißer in einer Bar. Als er eines Tages die Möglichkeit erhält, einen (ebenfalls illegalen) Rückkampf gegen Blaine zu bekommen, sieht er aufgrund des finanziellen Anreizes die Chance, das Leben für seine Familie besser zu machen...

          Der durch seine Präsenz in vielen B- & C-Movies bekannte Schauspieler Sean Patrick Flanery hatte die Idee zu dem Film, hat das Drehbuch geschrieben, ihn mitproduziert und die Hauptrolle übernommen - dies und die Story des Underdogs, der die Chance auf einen großen Kampf bekommt in Verbindung mit einer (zugegebenermaßen gut gemachten) Liebesgeschichte (mit der etwas älter gewordenen, aber immer noch süßen Kristina Bowden) erinnert in erster Linie doch stark an Slys "Rocky"! Hier allerdings wird nicht so großen Wert auf die Kämpfe ansich oder die Vorbereitung darauf gelegt, sondern es steht mehr die Geschichte um Kelly und seine Familie im Vordergrund, weshalb der Film im Genre Drama angesiedelt werden sollte.

          Fazit: Ein cooler, ruhiger Film mit sympathischen Charakteren und einer glaubhaften Story! Ich möchte hier durchaus eine Empfehlung aussprechen!

          Schulnote: 2

          P. S. "Taco" ist der Coolste!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Feast:

            Hab den Film seit dem BD Release vor über 10 Jahren nicht mehr gesehen und hatte Lust auf einen seichten NoBrainer ud deswegen diesen Film wieder rausgekramt.
            Nach kurzer Einführung der Charaktere geht es nach wenigen Minuten direkt ab mit jeder Menge Gemetzel. Das Blut spritzt nur so durch die Gegend mit wirklich guten handgemachten Splattereffekten. Etwas doof ist nur dass die Kamera so hecktisch ist und es dann so unübersichtlich ist und das Monster so kaum erkennt. Ansonsten ist das Kammerspiel wirklich sehr witzig, da die Charaktere und die Dialoge sowas von Klischee sind dass man sie null Ernst nehmen kann. Ich habe immer wieder laut gelacht. Okay es gibt auch ein paar Momente die waren schon leicht pervers.
            Da der Film komplett in einer Bar spielt ist es auch ein nettes Kammerspiel. Spannung kommt auch ordentlich aber insgesamt ist der Film sehr einfach gestrickt und die Erzählgeschwindigkeit hoch. Da der Film aber auch keine 90 Min. Dauert gibt es aber auch null Langeweile.
            Als NoBrainer Film für einen regnerischen Freitag zum entspannen nach ner harten Arbeitswoche genau richtig und lässt sich wirklich gut anschauen. An die großen Horrorklassiker kommt er aber weniger ran.

            7,5/10 Punkte

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