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  • The Super Mario Bros. Movie | OV

    Unterhaltsamer Spaß mit organisch eingebundenen Fan-Service und einer zwar vorhersehbaren, aber spaßigen Geschichte in der Mario-Welt mit viel Humor. Einzig Bowsers Motivation und die 80er-Songs haben mir nicht gefallen. Es bleibt bei einem einmaliger Filmgenuss, der Spaß gemacht hat. Bin mal gespannt, wie es mit Nintendo im Kino weitergeht.
    [the hatches are open!]

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Gerade die coole 80er mucke fand ich cool. Ist mir viel lieber als so‘n neumodischerer Dubsteb Techno Mix, wie zB bei Hotel Transsylvanien.

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Alex Gabler - Brian Tylers Soundtrack ist irgendwie untergegangen. Habe mir den heute zur Hälfte angehört und der ist echt gelungen.

    • Sheldon Oberon
      Sheldon Oberon kommentierte
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      Na ja, Bowser mit etwas weniger Liebeskummer wäre mir auch lieb gewesen, aber in den Games wollte er Peach eben auch immer, passen tut es also und für Kinder ist das natürlich noch besser als "Böse weil, mega Schurke". Hatte aber schon seinen Witz. ;)

      Muss mich bei der Musik aber Alex anschließen, das ist mir gerade positiv aufgefallen.

      Neue Musik gab es doch auch:

      "Peach, you're so cool
      And with my star, we're gonna rule
      Peach, understand
      I'm gonna love you 'til the very end

      Peaches, Peaches, Peaches, Peaches, Peaches..."

      Bisschen gecovert, aber das Lied ist ganz frisch aus 2023. ;)

      Und bei uns gibt es noch immer keine OmU Vorstellung. :/

  • Action Jackson:

    Auch wenn der Film Kultstatus genießt muss ich sagen, ich hab diesen Klassiker heute zum ersten Mal gesehen.
    Ich muss sagen dass ich mich solide unterhalten gefühlt habe da der Film so jedes Cop Klischee von damals mit drin hat. Auch die Dialoge sind Klischee pur sodass ich immer wieder lachen musste. Man versucht zu jeder Sekunde Carl Weathers möglichst cool und taff aussehen zu lassen.
    Hinzu gesellen sich dann die Blutjungen und sehr freizügigen Sharon Stone und Vanity als tolles Eye Candy.
    Wobei ich muss sagen, ich habe mir hier schon ein bisschen mehr Action erhofft. Während der etwas mehr als 90 Minuten Laufzeit ist die Action sehr wohldosiert so dass es schon zu ein paar Längen kommt. Die wenige Action macht aber Laune mit guten handgemachten Stunts wie es damals üblich war. Wobei mit den großen Actionkrachern von damals kann die Action aber dann doch nicht mithalten. Das Finale ist sogar vergleichsweise recht unspektakulär.
    Insgesamt zum einmal anschauen ganz nett. Vermutlich wirkt der Film besser mit Nostalgiebonus aber für reicht es nicht für die Sammlung.

    6/10 Punkte

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    • Unser Mädchen nächtigte gestern außerhäusig und daher gab es auf Wunsch der Jungs was "männermäßiges":

      "Kick-Ass" (Blu-Ray)

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      Der Jugendliche Dave wundert sich, daß keiner der vielen Leser von Superhelden-Comics jemals auf die Idee kommt, es mal selbst zu versuchen und beschließt dann, genau dies zu tun. Gesagt - getan: er bestellt sich einen Neoprenanzug im Internet, übt vor dem Spiegel und geht in der Nachbarschaft auf Patrouille. Nachdem ein Video, in dem er fürchterlich auf die Fresse kriegt, viral geht, erhält er große Aufmerksamkeit für sein Handeln. Leider bringt diese auch große Probleme mit sich...

      Ich mag den Film immer noch sehr! Kein 10er mehr wie früher (ein Resultat der vielen Sichtungen!), aber die Story und vor allem die dargestellten Charaktere - allen voran natürlich "Hit Girl" - sind nach wie vor sympathisch und sehr unterhaltsam.

      Ein Kinderfilm ist das definitiv nicht!

      Schulnote: 2

      Schade, daß die Fortsetzung so eine Graupe ist.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        gerade für Mädchen ist Hit Girl doch wohl die Identifikationsfigur schlechthin oder etwa nicht? ;-)

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      Zombieland (4K UHD)

      Ein schüchterner Student, der versucht, seine Familie in Ohio zu erreichen, ein harter Kerl, der versucht, den letzten Twinkie zu finden, und ein Paar Schwestern, die versuchen, in einen Vergnügungspark zu kommen, schmeißen sich zusammen, um durch ein Zombie-gefülltes Amerika zu reisen.

      Ruben Fleischers (Venom, Uncharted) Zombie-Actionkomödie von 2009 macht auch nach mehrmaliger Sichtung immer noch Spaß. Die Charaktere sind allesamt so sympathisch, der Style ist auch heutzutage noch so cool, denn die Inszenierung in Slow mo macht so viel Laune und auch der Humor sowie die unzähligen Gore Effekte, obwohl FSK 16, sollten jeden Zombiefan zufrieden stellen. Alleine der Besuch bei Bill Murray oder Woody Harrelsons ewige Suche nach einem Twinkie muss man gesehen haben. Neben all der Action und dem zeitlosen Humor gibts aber auch etwas Zeit für zwischenmenschliches und Sinnesfragen.
      Schade dass das Ende, obwohl Action ohne Ende geboten wird, doch einige Logiklöcher in Form von unlogischen Taten, beinhaltet.

      Das Bild der Sony UHD ist klasse. Echtes 4K, satte Farben, hohe Kontraste mit wunderschönen Spitzlichtern - alleine das Finale im nächtlichen Vergnügungspark bietet so viele Schauwerte, Kontraste und einen satten Schwarzwert. Sony typisch gibts viele Details wie Hautporen, einzelne Blutspritzer, das Glitzern des Asphalts uvm. zu entdecken. Farben kommen warm und gut saturiert daher. Ab und an wirkt das Bild zu dunkel, aber das ist schon der einzige Minuspunkt.

      Auch der DTS-HD MA Sound macht Spaß. Brachiale Effekte und gute Dialogverständlichkeit wechseln sich gekonnt ab. Wenn geschossen wird, ist man als Zuschauer akustisch mittendrin. Auch der rockige Soundtrack wird von allen Speakern ausgegeben.

      8 von 10 wertvolle Twinkies Sandkuchen

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Klingt (wieder mal) super!

        Fehlt mir nur noch Dolby Vision...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny Zombieland unterstützt „nur“ HDR und kein Dolby Vision. :)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Hahh, dann kann ich ihn ja auch irgendwann gucken...

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      Die Fliege (1986) (Blu Ray VHS Tape Edition)

      Ein brillanter, aber exzentrischer Wissenschaftler beginnt sich in einen riesigen Mensch-Fliegen-Hybrid zu verwandeln, nachdem eines seiner Experimente schrecklich schief gelaufen ist.

      David Cronenbergs Remake aus dem Jahr 1986 ist ein Horror-Klassiker. Er nimmt sich viel Zeit um die Charaktere vorzustellen, obwohl bereits schon gleich zu Beginn seine wissenschaftliche Arbeit im Vordergrund steht. Nach einigen missglückten und ekligen Versuchen ist es dann so weit und Jeff Goldblum als Seth Brundle aka „Brundlefly“ hat sich selbst teleportiert, allerdings wurde dabei seine DNA mit der einer gewöhnlichen Hausfliege vermischt.
      Und hier beginnt der Ekel von „Die Fliege“, denn die stückweise Verwandlung, nicht nur optisch sondern auch psychisch, ist auch heutzutage noch faszinierend und eklig zugleich. Gegen Ende hin wird’s sogar richtig fies und eklig- genial hier die Hülle an Masken und Effekten! Hier kann einen Goldblum schon richtig leid tun. Der Cast ist überschaubar gehalten und spielt solide. Einzig einige Fremdschäm-Dialoge und etwas Overacting (gerade in der ersten Hälfte) stören den phantastischen Gesamteindruck.

      Für mich ist „Die Fliege“ (1986) auch nach mehrmaliger Sichtung ein Horrorfilm, der in jede gut sortierte Filmsammlung gehört. Das Original habe ich leider noch nicht gesehen, wird aber bestimmt mal nachgeholt.

      9 von 10 ausgerissene und nicht mehr benötigte Fingernägel

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ich dachte, ich bin der einzige hier, der VHS Tape Blu-Ray zuhause stehen hat! Neben den obligatorischen 4 einer SciFi-Saga sind es noch Upgrade, Speed, Fight Club & Kevin allein zu Haus. Und bei Dir?

        Das Original aus den 50ern ist, wie damals üblich, ganz was ruhiges und gemächlich inszeniertes. Der Horror spielt sich eher im Kopf der Zuschauer ab, als das er oft gezeigt wird...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny ist meine einzige Tape Edition. Running Man und Stirb Langsam Tape Edition habe ich aus Platz- und Upgrade-Gründen wieder verkauft. Andere Tape Editions gabs bei uns recht schwer im Handel zu ergattern, wobei ich auch allein aus Platzgründen froh bin, keine weiteren in der Sammlung stehen zu haben. Die Fliege lasse ich aber gerne als VHS Edition in meiner Sammlung.

    • "Boston Strangler" (Disney +)

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      Die engagierte, aber im Lifestyle-Resort ihrer Zeitung festsitzende, junge Reporterin Loretta (Keira Knigthley) entdeckt durch Zufall einen möglichen Zusammenhang an drei Frauenmorden in Boston. Sie macht ihren Vorgesetzten darauf aufmerksam und bittet darum, darüber schreiben zu dürfen, was dieser aufgrund ihrer Unerfahrenheit und dem üblichen Sexismus in der Zeit jedoch ablehnt. Ihre Beharrlichkeit in der Sache führt dann jedoch doch noch dazu, daß sie sich der Story annehmen darf, wobei ihr Chef ihr die erfahrene Investigativjournalistin Jean (Carrie Coon) zur Seite stellt, was Loretta anfangs überhaupt nicht gefällt, da sie sich alleine beweisen will. Sie merkt jedoch schnell, daß sie mit der in Polizeikreisen sicher agierenden Partnerin mehr erreichen kann und zusammen decken sie die unbeschreibliche Schludrigkeit der Bostoner Polizei bei den sich immer länger hinziehenden Ermittlungen auf, die immer mehr Frauen das Leben kostet...

      Ich mag Filme, die in den 50er & 60er- Jahren spielen sehr! Die Straßen und Gebäude, die tollen Autos, die Kleidung, das Interieur der Büros und Apartments - ist das alles gut gemacht, ist man von Anfang sofort in der Ära und kann die Story genießen. So auch hier, denn das Setting ist komplett stimmig und trägt somit zur tollen Atmosphäre des Films bei, der mir - für mich doch recht überraschend - in seiner Gesamtheit sehr gut gefallen hat! Ehrlicherweise muß ich auch zugeben, daß Keira Knigthley, die sonst nicht besonders hoch in meiner Gunst steht, ihre Sache extrem gut gemacht hat: ihr Schauspiel ist überzeugend, sie bringt die hochmotivierte, oft ungeduldige und daher teilweise auch frustrierte Reporterin zu jeder Zeit absolut glaubhaft rüber und macht somit im Zusammenspiel mit einer interessanten, obwohl arm an "Höhepunkten" dennoch spannenden Story "Boston Strangler" zu einem wirklich guten Film, den ich Freunden von Investigativgeschichten uneingeschränkt wärmstens empfehlen kann!

      Schulnote: 2+

      Für Interessierte hier der gute Trailer:

      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Danke für die Einschätzung! Die Keira mag ich allerdings auch nicht sonderlich…

    • Crimes of the Future - Blu-Ray - 8/10

      David Cronenbergs Letztes Werk wird die Gemüter spalten. Das Erzähltempo ist entspannt und hat, hier und da, ein paar Längen. Die Inszenierung ist atmosphärisch inklusive passenden Soundtrack. Darstellerisch alles bestens, in diesem recht Dialoglastigen Film, hauchen die Akteure ihren skurrilen Figuren leben ein. Inhaltlich ein Film der abstoßend wie faszinierend erscheint, mit diversen ekligen Momenten. Die noch intensiver wirken, weil die Figuren es als normal und erstrebenswert ansehen. Kein Film für zwischendurch, schon gar kein Film für die Breite Masse. Dafür ist die Inszenierung zu gemächlich und überwiegend unspektakulär, wenn auch, einige Szenen mehr als verstörend sind. Ich musste ihn erst einmal sacken lassen, nicht Cronenbergs bester, wird aber in der Sammlung bleiben. Denn er polarisiert und regt zum nachdenken an, somit im Ergebnis, viel mehr als man aktuell filmisch geboten bekommt. Ich mag so Nischenfilme und bin auf die zweite Sichtung gespannt.




      Gruß Harry

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      • "Nur Du allein" (Blu-Ray) Diese unsinnigen neuen deutschen Titel werde ich nie verstehen! Warum nicht 1:1 übersetzen!?

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        Der amerikanische Militärmediziner Dr. Michael Parker (Rock Hudson) lernt im 1945 Nachkriegs-Wien Lisa Gosting (Cornell Borchers) kennen, die in einer kleinen Kneipe Klavier spielt und verliebt sich in sie. Die beiden heiraten und bekommen ein kleines Mädchen. Als seine ständige Eifersucht sie in den sowjetisch kontrollierten Sektor Wiens treibt, in der ihr Vater lebt, kann sie aufgrund veränderter Verhältnisse dort nicht wieder zurück und ihr Ehemann geht dann im Glauben sie sei tot mit seiner zweijährigen Tochter nach Amerika. Jahre später trifft er sie dort jedoch in einem Restaurant wieder und er versucht, die Liebe wieder aufflammen zu lassen. Seine Tochter, die ihre Mutter nur aus der Vergangenheit und den Erzählungen ihres Vaters kennt, lehnt die "neue" Frau allerdings vehement ab...

        Die Geschichte ist naturgemäß recht ruhig und der Fokus liegt auf der Beziehung der beiden Hauptdarsteller zueinander, was auch durchaus hätte funktionieren können, wenn denn die Besetzung der weiblichen Hauptrolle eine andere gewesen wäre! Die deutschstämmige Schauspielerin Borchers paßt nämlich weder von der eigenwilligen Optik noch von der unpassenden Synchronstimme her - was das Sehvergnügen des durch HD-Remasterung optisch ansprechenden Filmes deutlich mindert! Deshalb auch nur

        Schulnote: 3-
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Master & Commander

          7,8/10

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            Drei Fremdenlegionäre (1966) (Blu Ray)

            Um der Strafe für ein Verbrechen zu entgehen, das sein Geschäftspartner begangen hat, schließt sich 1906 der Amerikaner Michael Geste, Beau genannt, der französischen Fremdenlegion an. Er wird zum Fort Zinderneuf in der arabischen Wüste beordert. Das Fort wird de facto von dem sadistischen und brutalen Sergeant Dagineau befehligt. Beau, der sich nicht von dem Sergeant unterdrücken lässt, gewinnt bei den Kammeraden an Ansehen. Mit dem schwachen und trunksüchtigen Kommandanten Leutnant De Ruse verbindet ihn bald eine Freundschaft. De Ruse findet heraus, dass Beaus Flucht sinnlos war, da sein Partner das Verbrechen mittlerweile gestanden hat. Als kurze Zeit später Beaus Bruder John zur Legion stößt, ist der paranoide Dagineau überzeugt, dass Beau ihn ermorden will… (Quelle: Amazon)

            Diese Verfilmung war bereits die 3. Verfilmung von „Besu Geste“, wie er im Original heißt. Als Kind hatte ich den Abenteuerfilm Ende der 80er Jahre ein paar mal auf VHS gesehen. Erstaunlich an was man sich immer noch so erinnert, obwohl schon über 30 Jahre nicht mehr gesehen. Was ich noch gut wusste, war ein genialer Telly Savalas als sadistischen Sergeant. Und auch bei der erneuten Sichtung heute, zeigte sich wieder einmal, welch professioneller Schauspieler Savalas war. Man genießt als Zuschauer jede Sekunde seiner fiesen Schikanen und Psychospielen.
            Dazu gesellt sich noch etwas Spannung in Form von Misstrauen innerhalb der Truppe im Fort, ein klasse Wüsten-Setting mit ein paar unterhaltsamen Actionszenen, eine kurzweilige 104minütige Story, die keine Längen hat und fertig ist ein toller Abenteuerfilm. Der Cast ist auch nicht ohne, denn neben Savalas spielen große Namen wie Leslie Nielson, Doug McCloure und Guy Stockwell mit. Aber auch der Rest des Casts wurde perfekt und unterschiedlich gewählt.
            Dazu noch allesamt bekannte und sehr gute deutsche Synchronsprecher und ein ordentlicher Score, so dass Fans von alten Abenteuerfilmen voll auf ihre Kosten kommen. Mir hat „Drei Fremdenlegionäre“ nach so langer Zeit wieder sehr gut gefallen. Wer ihn noch nicht kennt und dem Genre nicht abgeneigt ist, sollte sich zumindest mal den Trailer anschauen…oder einen Blindkauf wagen. :)

            Das Bild der Blu Ray ist für das Alter extrem gut. Warme satte Farben, ein homogenes Filmkorn, viele Details und ein unerwartet guter Schwarzwert. Störungen, rauschen oder Kompressionspuren konnten keine festgestellt werden.
            Der 2.0 Ton ist solide, zeigt aber gerade im ersten Drittel ein paar Szenen, in denen der Ton etwas asynchron daherkommt. Von Lippensynchron war der Film ohnehin immer schon weit entfernt.

            7,5 von 10 tote Blauröcke als Wachen getarnt

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            • Legion of Super Heroes:

              Da ich kein großer Fan von Super Girl bin waren meine Erwartungen an diesen DC Animations Film recht gering.
              Man kriegt hier eine moderne Version ihrer Origin Story geboten aber anders gemacht als im anderen DC Animations Film der ersten Stunde also eine deutlich andere Story. Optisch ist die Frischzellenkur auch eine Wucht. Toll gezeichnet.
              Wie bei dem ersten Film sind aber auch wieder Superman, Batman und Brainiac dabei aber auch viele Figuren die ich bisher nicht kannte. Wobei Batman hat nur nen kurzen Auftritt aber da rockt er alles weg.
              Ansonsten fällt der Film unter der Kategorie ist ganz nett. Die Action ist wohldosiert aber dafür hart und kompromisslos. Die Wendungen in der Story machen Laune auch wenn ich jetzt nicht unbedingt groß mitgefiebert habe. Die Zukunftswelt ist auch ganz nett anzuschauen. In der Summe ist der Film wie gesagt auch nur ganz nett und da gibt es viele DC Animations die besser sind, aber auch ein paar Schlechtere.

              5,5/10 Punkte

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                Shooter (2007) (4K UHD, Dolby Vision)

                Ein im Exil lebender Scharfschütze wird wieder in Aktion versetzt, nachdem er von einer Verschwörung zur Ermordung des Präsidenten erfahren hat. Letztendlich betrogen und für den Versuch gejagt, begibt er sich auf die Flucht, um den wahren Mörder und den Grund seiner Falle zu finden.

                Antoine Fuqua‘s Actionfilm macht auch bei der erneuten Sichtung noch ne Menge Spaß. Mark Wahlberg ist die perfekte Besetzung für diesen Actionthriller, bei der er in bester Dr. Kimbel-Manier seine Unschuld beweisen muss, während er gleichzeitig von allen möglichen Regierungsbeamten verfolgt wird. Obwohl es ein bleihaltiges Finale gibt, gefällt mir von der Spannung her, die erste Filmhälfte etwas besser. Dennoch ist das Pacing des Films ausgewogen, denn Action und Feuergefechte wechseln sich schön mit ruhigeren Passagen ab.
                Lediglich der (unnötige und für Fuqua ungewohnte) US-Pathos sowie 1-2 Logiklöcher verhindern eine höhere Wertung.
                Nichtsdestotrotz gehört Shooter in jede gut sortierte Actionfilm-Sammlung.

                Das Bild der 4K UHD ist gut bis sehr gut. Das auf einem 2K DI basierende Material wurde noch mit analogen Panavision Kameras gedreht, ergo handelt es sich um ein hochgerechnetes 2K Bild. Dank HDR bzw. in meinem Fall Dolby Vision hat die UHD immerhin beim erweiterten Farbraum und dem besseren Encoding gegenüber der Blu Ray die Nase vorn. Nahaufnahmen sehen klasse aus: der detailgrad und die Schärfe sind hier wirklich klasse. Aufnahmen bei Tageslicht sind auch alle schön anzusehen. Lediglich einige Nachtaufnahmen kommen weicher und grieslig daher. Feines Filmkorn ist ständig erkennbar, bietet aber ein schönes analoges und insgesamt gesehen scharfes Bild. Farben kommen warm daher, der Schwarzwert ist gut saturiert und der Kontrast bietet auch viele helle Flächen. Ab und an gibts zu steile Kontraste, könnte aber auch so gewollt sein. Lediglich helle hervortretende Spitzlichter sucht man vergebens.

                Der Dolby Digital Ton ist gut. Nicht so präzise wie der englische DTS HD Ton, aber für einen Actionfilm gut genug. Dialoge kommen sauber daher und wenn’s mal knallt, kann’s auch mal schön dynamisch und effektvoll zugehen. Der Score verteilt sich auf alle Speaker.

                8,5 von 10 Scharfschützen-Patronen, die über 1000m weit fliegen

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sawasdee1983 stimmt, da hätte der Film in den 90ern gespielt und Swagger wäre Vietnamveteran gewesen.

                • bifi
                  bifi kommentierte
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                  Kann man immer wieder schauen. Top Streifen!

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  Der geht auch irgendwie immer - ich liebe das Ende.

              • suzume-kritik-tuere.jpg

                - Suzume

                Hab den Film nun heute im Kino gesehen und bin sehr zufrieden, hab im Prinzip genau das bekommen was ich mir erhofft habe. :) Der Film ist eine Art Abenteuer-Roadtrip durch ganz Japan (auch wenn man nicht immer über die Straße reist) und somit gibt es immer wieder unterschiedliche Settings und nicht wie in den letzten Shinkai Filmen weitgehend eben Städte oder gar nur eine Stadt, sondern auch viel Natur zu sehen. Somit bietet der Film auch ständig Abwechslung, ebenso ist der Soundtrack mit vielen älteren Songs aus vergangenen Jahrzehnten versehen anstatt nur mit modernen Popsongs oder dem typischen Anime Soundtrack, gibt dem Film somit einen ganz eigenen Charme. Die Animationen sind wie gewohnt wunderschön, da bekommt man genau das was man von Shinkai gewohnt ist.

                Die Story ist relativ geradlinig und bietet erst gegen Ende einen kleinen Twist, find ich aber gut dass man sich hier nicht zu sehr verkopft und versucht zu viel reinzupacken - "Belle" hatte sich da ein wenig übernommen mMn, auch wenn's ebenfalls ein toller Film ist. Auch die Charaktere sind allesamt gut, sympathisch und erwachsener als sonst meist bei Shinkai bislang - es sind nicht die üblichen Teenies und entsprechend ist der Humor auch viel besser und natürlicher. Einzig ein paar moderne Anglizismen wie "getriggered" etc. haben sich in die deutsche Synchro eingeschlichen, aber es hält sich in Grenzen sodass es mich nicht wirklich genervt hat. (bin da normalerweise recht allergisch ;) ). Es gibt auch wieder einige fantastische Elemente und gerade die Verwandlung eines Hauptcharakters war für mich eigentlich das Highlight...ich spoiler jetzt nicht in was jener Charakter verwandelt wurde, aber das gab's denk ich noch nie so und ist einfach nur skurril und innovativ und sorgte somit für viele unerwartete Lacher.

                Generell hatte der Film einfach eine schöne leichte Atmosphäre...wirkliches Drama gab's eigentlich erst gegen Ende mit einer dann sehr emotionalen Szene mit der zentralen Botschaft des Films...sehr gut und schön umgesetzt, denke da kann jeder was mitnehmen. Aber sonst war's sehr locker und spaßig, schöne Roadtrip-Atmosphäre später eben auch. Es war einfach ein schöner unterhaltsamer Film und dass ich der in meine Sammlung ist jetzt schon absolut klar. :) Hat mir definitiv besser als "Weathering With You" gefallen, als "Garden Of Words" sowieso, auch besser als "9 Centimeters per Second"..."Your Name" ist halt durch den starken Plottwist weiterhin einfach was besonderes, somit landet er mit "Children Who Chase Lost Voices" auf jeden Fall in meinen top 3 von Shinkai. Kann ihm jedem der an Animes interessiert ist empfehlen, mit dem Film hat man ne schöne Zeit.

                Kommentar


                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Der lief an ein paar Tagen in meinem Stammkino.
                  Allerdings hat mir der Trailer auf Youtube nicht wirklich zugesagt.

                • Ray
                  Ray kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Count Dooku Magste Shinkai Filme, geh rein. Wenn nicht, nicht. ;)

              • Black Adam:

                Meine Erwartungen an den Film waren nicht besonders groß aber ich muss sagen er war jetzt nicht so mies wie es überall hieß.
                Okay inhaltlich ist der Film Blödsinn und hat wenig mit der Vorlage um einen der mächtigsten Bösewichter von DC gemeinsam. Man merkt dass er Film nur dafür da ist damit The Rock möglichst cool aussieht und praktisch Non Stop Action ohne große Handlung zeigt und es allem egal war ob man das Thema brachial verfehlt. Hinzu kommt dass die CGI absolut grottig aussieht und das bei einer simplen Zerstörungsorgie wie hier, ist es definitiv kein Fest für die Augen.
                Aber mal losgelöst von all seinen Problemen und dem ignorieren der Vorlage ist der Film aus seiner Strunzdoofen Art recht witzig anzuschauen. The Rock als Black Adam agiert sogar nicht gerade zimperlich und hinterlässt einen hohen Bodycount und eine ordentliche Spur der Verwüstung. Es ist schon sehr witzig anzuschauen wie Black Adam durch die Gegnerwellen marschiert und kurzen Prozess macht. Schlauer wäre es hier aber gewesen weniger auf schlechte CGI Explosionen zu setzten sondern vielleicht mehr auf brutalem Gore, den trotz der vielen Kills fehlt es merklich an Blut.
                Ich selbst bin jetzt auch kein Fan der Justice Society aber ich muss sagen Hawkman wurde klasse dargestellt und Pierce Brosnan ist ein sehr charmanter Dr. Fate. Die waren wirklich eine sehr positive Überraschung. Cyclone war sehr niedlich während Atom Smasher eine Nervensäge war.
                Sarah Shahi als Lara Croft für Arme gibt immerhin ein nettes Eye Candy ab.
                Jetzt muss ich sagen auch wenn der Film strunzdoof ist, ist der Film aufgrund der Tatsache dass über 3/4 des Films nur aus Action besteht enorm kurzweilig. Die 2h Laufzeit flogen nur so an mir vorbei und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt das es wirklich ganz witzig anzuschauen war. Auch die Musik war sehr cool und unterlegte die Action wirklich gut.
                Anspruch hat der Film null. Inhalt auch nicht. Überraschungen bietet der Film auch nicht. Er ist von Anfang bis Ende vorhersehbar. Als NoBrainer geht es kaum simpler.
                Der Cameo zum Schluss war ein ganz netter Fan Service, jedoch auch sehr überflüssig und nutzlos. Comicfans wissen natürlich das Black Adam mit ihm eh den Boden aufgewischt hätte. Man merkt dass hier nur mit The Rocks Wunsch gespielt wurde für ein Superman vs Black Adam Film.
                Insgesamt kann der Film nicht annähernd mit den großen Comicverfilmungen mithalten aber als simpler NoBrainer ohne Sinn und Verstand ist der Film sehr unterhaltsam.

                7/10 Punkte

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                • Star Trek: Der Aufstand - 4K - 8,5/10

                  Star Trek: Nemesis - 4K - 8/10

                  Beide Filme haben mir erneut einen vergnüglichen Abend beschert. Der Aufstand gefällt mir von der Story her, die Umsetzung ist überwiegend geglückt, die Crew rettet manch blassen Moment. Insgesamt aber ein gelungener Beitrag.
                  Bei Nemesis scheiden sich bekanntermaßen die Geister, ich mag ihn, er hat viele gute Momente. Der düstere und actionreichere Ansatz gefällt, auch wenn dadurch die Crew weniger im Vordergrund rückt. So gibt es doch viele Szenen, welche zeigen, wie großartig das Zusammenspiel der Akteure ist. Schade das es mit ihnen danach nicht weiterging.

                  Beim Bild zeigen beide Filme die harmonischere Farbgebung, per Dolby Vision. Alles ist kontrastreicher, bietet satten Schwarzwert, hier und da ein paar tolle Spitzlichter, insbesondere Nemesis. Ebenfalls wie bei den beiden Teilen zuvor, gibt es eine Menge an Szenen, die einen deutlichen Schärfegewinn zeigen, wenn auch teilweise mit Luft nach oben. Natürlich gibt es hier und da, weichere Momente, die aber nicht so ins Gewicht fallen. Insgesamt lohnt sich das Upgrade, hier bekommt man die bis dato beste Qualität der Filme, inklusive Tonspur.




                  Gruß Harry

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                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    Die beiden hab ich mir jetzt auch raus gelegt...wollte die nun eh schon länger mal wieder schauen und wenn auch das Finale von Picard's 3. Staffel so gut wird wie der Rest der Staffel ja sein soll, werd ich wohl nicht umhin kommen mir die doch noch anzuschauen.

                  • Kaneda
                    Kaneda kommentierte
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                    Ray. Ja Staffel 3 von Picard muss ich auch weiterschauen, bis Folge 5 war das gezeigte sehr gut. Ich brauche mal Urlaub, komme einfach nicht hinterher..
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