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  • Taffe Mädels

    ganz gut anzuschauen. Paar coole Sprüche.

    7/10

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    • Mystic River (Erstsichtung - ES)

      guter Eastwood Film. Oscars für Robbins und Penn gingen seiner Zeit in Ordnung denke ich.

      8/10


      Zivilprozess (ES)

      nichts erwartet und eigentlich positiv überrascht.

      7,1/10


      Mad City (ES)

      ui… der war nicht gut…

      3,7/10





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    • IMG_7199.jpeg

      Air - Der große Wurf (Prime)

      Die Geschichte des Schuhverkäufers Sonny Vaccaro und wie er Nike bei der Verfolgung des größten Sportlers in der Geschichte des Basketballs anführte: Michael Jordan.

      Erstsichtung. Ja, für die Tatsache, dass der Stoff und die Story knochentrocken sind, wurde der Film mit vielen Kniffen und Tricks doch unterhaltsam präsentiert. Der Cast bietet bekannte und sympathische Gesichter, es gibt unzählige Anspielungen bzw. Verweise auf die guten alten 80er Jahre und der Soundtrack (allesamt 80er Jahre Hits) zählt zu den besten, die ich in letzter Zeit hören konnte.
      wie gesagt: es wird extrem viel geredet und man muss vermutlich auch ein Interesse an der Geschichte der Basketball-Schuhe, an Nike und an Jordan haben, für eine einmalige Sichtung reicht „Air“ aber allemal. Wir wurden ordentlich unterhalten.

      7 von 10 Nike Swooshs

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      • Inspiriert durch den Clint Eastwood Geburstagsthread gab es gestern:

        "Gran Torino" (Blu-Ray)


        20230602_113152.jpg


        Der stets mürrische und offen rassistische Kriegsveteran Walt Kowalski (Clint Eastwood) hat echte Schwierigkeiten damit, als eine asiatische Familie in das Nachbarhaus einzieht und zeigt ihnen das auch vollkommen unverhohlen...

        Ein Film der eher ruhigeren Art und der stillen Zwischentöne. Eastwood als Regisseur schafft es, die Geschichte trotz vieler offenkundiger und gewollter Klischees interessant zu erzählen und gibt dabei beiden Seiten die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Die derbe Ausdrucksweise Kowalskis ist schon oft grenzwertig, sorgt aber zweifelsohne auch für die Prise Humor und somit für einige Lacher.

        Fazit: Eine tolle Regiearbeit Eastwoods, der dann auch noch in der Hauptrolle hervorragend abliefert. Tolles Kino!

        Schulnote: 2 bis 2+
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • bifi
          bifi kommentierte
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          Klasse Streifen. Könnte ich auch noch mal schauen

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Ich hoffe der gute Clint bleibt uns noch ein paar Jahre erhalten. Ein ganz großer, genau wie dieser kleine aber feine Film.

      • IMG_7202.jpeg

        Infinite - Lebe unendlich (4K UHD) (Dolby Vision)

        Ein Mann entdeckt, dass seine Halluzinationen tatsächlich Visionen aus vergangenen Leben sind und wird auch ich in einen Sci-Fi-Kampf zwischen gut und böse hineingezogen.

        Mann, was hier alles schief läuft… aber zuerst mal zum Guten. Die Story bzw. der Plot hätten so viel Potential: etwas Assassins Creed gemischt mit etwas Mission Impossible, dazu noch starke Locations, high tech Spielzeug und mit Antoine Fuqua einen Regisseur, der schon öfters ein gutes Händchen bei Actionfilmen bewies.
        Leider läuft der Film im Eiltempo durch Einführungen, 2-3 gut gemachten (Bullet Time) Action Szenen bis er dann an vielen Belanglosigkeiten und logikfehler hängen bleibt. Obwohl „Infinite“ gerade mal inklusive Abspann 104 Minuten läuft, kommt einem die Spielzeit wesentlich länger vor. Dazu wirkt alles „zu clean“. Alles glänzt und spiegelt sich, kein Vergleich mehr mit „Training Day“ oder „Brooklyns Finest“. Charaktere sind immer topfit und bestens gestylt, Wahlberg rennt in seinem standardmodus mit einem permanenten Stirnrunzeln umher, dazu noch unzählige Charakter-Klischees und fertig ist das 0815 Action-Si-Fi Werk, welches leider so viel Potential verschenkt.
        Genrefans können, bei geringer Erwartungshaltung, gerne einen Blick riskieren, Fuqua Fans sollten aber einen Bogen um dem Film machen.
        Film bleibt nicht in der Sammlung, da die 2. Filmhälfte nur noch lächerlich und anstrengend ist.

        Das 4K UHD Bild ist dafür top. Alles wirkt plastisch, hell, scharf und einfach so wie es sich für einen Film aus dem Jahr 2021 gehört. Unzählige Details, egal ob Falten, Muster oder Oberflächenstrukturen- hier gibts so viel zu sehen. Die Farben kommen warm daher, können aber auch schon mal sehr gut saturiert sein. Spitzlichter gibts in Form von Funken bei Einschüssen oder beim polizeilichen Blaulicht. Schwarz ist satt und der Kontrast sehr gut eingestellt. Hier gibts nichts zu meckern.

        Auch der Dolby Digital 5.1 Ton kommt schön direktional und dynamisch daher. Dialoge sind jederzeit gut verständlich.

        Für die Wertung gibts gerade noch wohlwollende

        6 von 10 verbrauchte Leben

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        • Fast X

          Also wenn man weiß worauf man sich einlässt, kann man nach wie vor Spaß haben mit der Reihe. Klar ist wieder alles drüber und gefühlt hört man alle 2 min das Wort Familie. Aber wie gesagt , zur sinnfreien Unterhaltung kann man sich den geben. Das Highlight des films ist neben der Sequenz in Rom ganz klar Jason Momoa. Der muss nen riesen Spaß gehabt hahen den pyscho zu spielen :) Hätte aber trotzdem nix dagegen, wenn man für das Finale, ob jetzt Teil 11 oder 12 wieder etwas back to the roots gehen würde. 7/10

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Dann müssten Sie am Ende ein weltumfassendes 24-Stunden Dragrace fahren und wenn Dante verliert, dann muss er den Planeten richtung Mond verlassen - mit dem Spaceautp auf F9. Mehr Back to Roots geht's so weit vorne wohl nicht mehr (und sooo schlecht finde ich die Idee jetzt irgendwie auch nicht)

          • Copper97
            Copper97 kommentierte
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            chris.p.bacon kannst deine Idee ja mal beim Studio einreichen :) ne wie gesagt, etwas bodenständigere Action wäre schon nicht verkehrt. Damit man nicht ganz so oft mit den Augen Rollen muss :)

        • Depeche Mode - Prime Live - 10/10

          Schön das Prime das Konzert der Band live aus Barcelona übertragen hat, da konnte ich die Anlage mal wieder aufdrehen und die Übertragung genießen.




          Gruß Harry

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          • Spider-Man - Across the Spider-Verse

            Gelungene Fortsetzung mit einer gelungenen Mischung aus Dramatik und Humor.
            Auch der Animationsstil war im Vergleich zum Vorgänger angenehmer.

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            • Armour of God:

              Hatte Lust auf diesen großen Jackie Chan Klassiker, den ich seit ner ganzen Weile nicht mehr gesehen habe.
              Nach dem spektakulären Start wo sich Jackie beim Dreh den Schädel gebrochen hat, lässt sich der Film erst mal Zeit die Charaktere und die Ausgangssituation vorzustellen. Wobei ich sagen muss, zwischendurch hat der Film schon immer wieder mal einiges an Leerlauf.
              Beim Mitsubishi musste ich aber gut lachen. Man sieht das Auto trashig aus, hatte es viel cooler in Erinnerung. Die Verfolgungsjagd damit war schon ganz witzig. Sie kann zwar nicht mit den großen Verfolgungsjagden mithalten aber es gibt ein paar coole Motorradstunts dabei.
              Es gibt auch wieder fleißig Comedy mit in der deutschen Synchro teilweise so bekloppten Dialogen dass es schon wieder ganz witzig ist, wobei es aus heutiger Sicht schon etwas albern geworden ist. Es ist aber auch witzig zu sehen das Jackie mal lange und mal kurze Haare hat eben wegen dem schweren Unfall es beim Dreh zwischendurch mehrere Monate Pause hatte wo Jackie nicht beim Frisör war.
              Das Finale hat es aber in sich. Beim Fight gegen die Mönche zeigt er unglaubliches Körpergefühl. Der Fight gegeb die Schwarzen Ladies ist spektakulär, klasse in Szene gesetzt und choreografiert. Trotzdem frage ich mich wie der Fight wohl geworden wäre wenn wie geplant Cynthia Rothrock sein Gegner geworden wäre.
              Der Stunt mit dem Heißluftballon ist natürlich immer noch großes Kino. Trotzdem muss ich sagen, hatte ich den Film etwas besser in Erinnerung.

              7,5/10 Punkte

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              • Ray
                Ray kommentierte
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                Hast den extra Punkt für Lola Forner vergessen... ;)

                Für mich ist der Kampf mit den Mönchen das Highlight, insbesondere der eine der den doppelten Rückwärtssalto macht und dabei auf den Knien landet...AUA!

                Der Film hat teils seine Längen, ja, der Kumpel von ihm trägt halt nicht viel zu bei und dessen Freundin an sich auch nicht. Man hätte einfach Jackie und Lola auf die Suche nach der Rüstung schicken sollen, das wär denk ich besser gewesen...oder Yuen Biao als den Kumpel casten. :) Teil 2 war aber schon immer der bessere der zwei.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Ray Lola Bonus war schon mitgerechnet ;-)

                Rosamund Kwan empfand ich hier ein bisschen wie ein Fremdkörper. Der Sidekick war auch nur ein Comedytrottel und auch irgendwie überflüssig.

                und jab Teil 2 ist da merklich besser.

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              Triangle of Sadness (Prime)

              Die Models und Influencer Carl und Yaya werden auf eine Kreuzfahrt für Superreiche eingeladen. Weil der Kapitän dauerbetrunken und auch während eines Sturms außer Gefecht gesetzt ist, sinkt ihr Schiff. Die Überlebenden stranden auf einer einsamen Insel, auf der Models, Crew und Milliardäre erneut aufeinandertreffen. In ihrer neuen Umgebung gelten alte Hierarchien jedoch nicht mehr und der Kampf ums Überleben geht erst richtig los.

              Als ich las, dass diese Satire 145 Minuten läuft, hatte ich schon so ein Bauchgefühl… und ich hatte (wieder einmal) recht: Ruben Östlunds (The Square) Gesellschaftssatire geht gut 20-30 Minuten zu lange. Obwohl viele geniale Dialoge und bissige Seitenhiebe auf unsere Gesellschaft stattfinden, ist das Pacing für mein Gefühl etwas zu behäbig. Lange und stille Kameraeinstellungen sind ja gut und schön, allerdings wird hier oftmals die Geduld des Zuschauers überstrapaziert. Dazu noch Personen (Iris Berben) die es überhaupt nicht gebraucht hätte. Und natürlich braucht so eine europäische Gesellschaftskritik ein Ende, bei der man sich als Zuschauer selber aussuchen kann, wie es weitergeht, ehe die credits laufen.
              Wie gesagt, Östlund hat einige wirklich lustige und bissige Lacher eingebaut, die erzählgeschwindigkeit läuft aber leider mit angezogener Handbremse… da hilft auch kein Woody Harrelson als dauerbetrunkener Schiffskapitän. Eine einmalige Sichtung reicht hier vollkommen aus.

              6,5 von 10 Kotzorgien

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Aufgrund der von Dir geschriebenen Kotzorgien gibt es nicht mal eine einmalige Sichtung für mich. Das hat mit Unterhaltung nichts zu tun & bringt die Story null weiter (!) und ist deshalb für mich ein klares Ausschlußkriterium!

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny naja, eigentlich war’s nur eine und die deshalb, weil die Yacht so wild geschaukelt hat.

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              - My Lucky Stars & Twinkle Twinkle Lucky Stars


              Auch hierzulande bekannt als "Tokyo Powerman" und "Powerman II"...wer auch immer den Filmen hier die Powerman TItel gegeben hat, hat keinen einzigen der Filme gesehen.^^ Teil 2+3 der Lucky Stars Trilogie sind leider auch mit sehr viel besserer Bildqualität keine wirklich besseren Filme. Ich finde die Qualität geht mit jedem Film runter - "Winners & Sinners" ist noch ne gute Komödie wo sowohl die tollen Actionszenen als auch die Comedy der fünf gut zusammen passt, während die anderen beiden nur noch wie lose zusammenhängende Kombinationen aus super Actionszenen und dämlicher Comedy sind...was sehr schade ist, denn die Action ist wirklich erstklassig und man wünscht sich jene Szenen wären in "richtigen" Actionfilmen...besonders Jackie Chan und Yuen Biao sind hier wieder super zusammen und es ist zu schade, dass die beiden damals keine Buddy Cop Komödie gemacht haben. Die ersten und letzten 10 Minuten von "My Lucky Stars" sind ein pures Actionfeuerwerk - wie Jackie das Riesenrad in Windeseile hoch klettert/rennt ist einfach nur krass und schwindelerregend, zumal er da sicher nirgends gesichert war. Runter geht's genauso schnell und gerade die Verfolgungsjagd auf dem Eis mit der Kamera am Boden ist auch sehr cool gemacht. Leider sieht man dann Yuen Biao erst wieder im Finale wo er dann erneut ordentlich austeilen darf, wenn auch warum auch immer im Strickpulli. :D Jackie's Charakter bringt die Story gerade so zusammen, während die Lucky Stars nun bereits unsympathischer werden mit ihrer stets notgeilen Art jede Frau anzubaggern oder gar direkt zu belästigen. Der kleine dicke als Neuzugang hat leider auch im Englischen ne sehr nervige Synchro und ist somit auch eher eine Verschlechterung.

              In Teil 3 gibt's dann fast nur noch dämlichen Humor wo sie ständig Frauen nerven, aber auch hier sind die vereinzelten Actionszenen wieder großartig und man wünschte jene aus Teil 2+3 wären einfach in einem anderen Film der mit den Lucky Stars nichts zu tun hätte. Sei's der Kampf in der Lagerhalle oder das große Finale mit den drei Brüdern in dem vor allem Sammo Hung glänzt mit dem erst total lustigen Federballschläger-Kampf und dann dem richtig heftigen Kampf gegen Richard Norton...lustig auch Interviews mit Norton wo er erzählt wie überrascht er war wie wendig Sammo ist trotz seiner Statur ist und wie hart er zuschlagen kann...als er ihn den Seitwärts-Salto vom Tisch machen sah war er total erstaunt. :D

              Alles in allem ist die Trilogie sehr unausgewogen - Teil 1 geht absolut in Ordnung und macht sowohl mit der Action als auch mit der Comedy Spaß. In Teil 2+3 wird dann die Comedy zunehmend schlechter sodass man die meisten Szenen eigentlich skippen kann. Die Action hingegen wird eigentlich fast mit jedem Teil noch besser und gehört mit zum besten was Jackie, Sammo und Yuen damals geliefert haben. Für mich haben die Titel halt auch noch etwas Nostalgie-Bonus da sie dank der beknackten deutschen Powerman Reihe die von der Filmauswahl null Sinn macht mit zu den frühesten Jackie Filmen gehören die ich damals gesehen habe. Bin somit froh auch die Filme nun in super Qualität von Eureka in einem Set zu haben...aber ich werd wohl in Zukunft nur "Winners & Sinners" schauen und dann bei den anderen beiden weitgehend nur die Actionszenen. Von den Lucky Stars ist mir neben Sammo auch nur Richard Ng richtig sympathisch, der ist wirklich lustig und immer wieder herrlich dämlich...leider nun auch im April verstorben.

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              • Black Widow:

                Durch die Art of Action Folge mit Heidi Moneymaker den Stunt Double von Scarlet Johansson und diejenige die fast komplette Actionszenen für sie als Black Widow übernimmt hatte ich wieder Lust auf den Film.
                Ich gehöre ja zu den wenigen Leuten die den Film sehr unterhaltsam finden, was in erster Linie an der tollen Gruppendynamik der "Familie Romanoff" liegt. Die Dialoge sind tatsächlich recht witzig und driften mal nicht ins alberne ab. Okay Red Guardian ist etwas over the top aber auf seine bräsige Art sympathisch. Absolutes Highlight sind die Dialoge zwischen Florence und Scarlett. Was die beiden sich um die Ohren hauen, herrliches Geschwistergezanke. Beim Gag mit dem Superhelden Posen, konnte ich nicht mehr. Florence stielt Scarlett auch die Show. Florence rockt die Rolle ohne und ich feierte sie erneut bei jeder Szene.
                Scarlett hat auch bei all der Familieninteraktion fast schon eine Nebenrolle. Man spürt schon sehr deutlich dass hier eine Staffelübergabe eingeleitet wird für Thunderbolts.
                Die Story selbst ist sehr einfach gehalten, gradlinig erzählt ohne große Überraschungen. Die Introsequenz unterlegt mit Smells like Teen Spirit war Gänsehaut pur. Beim der großen Endschlacht wirkt es aber auch ein bisschen als hätte man Winter Soldier Recyclet. Wobei auch wenn man mehr über den Background von Black Widow erfährt und es zu keiner Sekunde langweilig ist, fühlt es sich weiterhin wie ein Fillerfilm an, einfach wie viele schon angemerkt haben, der Film kommt ein paar Jahre zu spät und halt an gefühlt verkehrter Stelle und gleichzeitig auch gefühlt wie schonmal gesehen. Auch werden wieder die üblichen Marvel Schwächen sichtbar. Der Bösewicht ist blass und gefühlt gar nicht wirklich vorhanden und austauschbar und was den Film richtig runter zieht sind die extrem miese CGI. Sichtbare Green Screens, CGI Autos, CGI Helikopter, CGI Explosionen und Action wo die Personen auch deutlich als CGI sichtbar sind. Gefühlt sieht die CGI aus wie vor 20 Jahren. Da verballert man 200 Mio Budget und kriegt so miese Effekte raus. Einzig die CGI bei Freien Fall Sequenz sah recht gut aus. Trotzdem solche CGI geht einfach gar nicht.
                Was die Action angeht, ist diese zwar etwas schnell geschnitten aber immerhin nicht so extrem dass man nichts erkennt, dadurch sind die Kampfszenen immerhin noch ganz ordentlich.
                Die Post Credit Szene war cool und bietet einen klasse Übergang zu Hawkeye. Insgesamt ein recht spaßiger Film, eines der besseren MCU Filme, besser als die meisten Filme der Phase 2+3 vieles wird aber aber durch die miese CGI runtergezogen.

                7,5/10 Punkte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Ich mag den auch! Könnte ich eigentlich mal wieder gucken...

              • Doraemon - Nobitas Secret Gadget Museum:

                Der 2013er Kinofilm rund um die kultige Weltraumkatze.
                Ein irre verrückter Film aber das Ganze mit so viel Charme, Liebe und gute Laune erzählt dass der Film von Anfang bis Ende nur tierisch viel Spaß macht.
                Dazu ist die ganze Diebstahl Storyline sehr cool umgesetzt und das Weltraum Museum ist ein cooler Handlungsort. Hier hat man so viele verrückte Möglichkeiten geschaffen und genutzt mit unglaublich viel Liebe zum Detail. Von Anfang bis Ende ein absoluter Genuss. Meine Frau als riesen Doraemon Fan hat den Film auch von Anfang bi Ende gefeiert. Das Ende ist auch sehr rührend und eine tolle Botschaft über Freundschaft.

                10/10 Punkte

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                • Samaritan - 5,5/10

                  Mmh, naja, weiß nicht so recht was ich von dem Film jetzt halten soll. Auf der einen Seite schön Sly mal wieder in einem Film als Lead Actor zu sehen, mit einer wortkargen Figur die eigentlich gut zu ihm passt und auch sein fortgeschrittenes Alter hier gut passt. Auf der anderen Seite ist die Handlung eben auch total 08/15 und absolut vorhersehbar. Immerhin gewinnt der Film dem Thema Superhelden mal eine etwas andere Facette ab, aber irgendwie ist der Film dann doch nichts halbes und nichts Ganzes. Sly hat eigentlich zu wenig Screentime und wenn dann brummelt er nur ein paar Wörter vor sich hin. Die Jungspunde die hier eigentlich im Vordergrund stehen sind eher peinlich und die Möchtegerngangster die die Stadt unterjochen wollen noch viel mehr. Am Ende bleibt eigentlich nur der ganz passable Showdown mit zumindest etwas Action in Erinnerung, der Rest ist irgendwie gut gemeint, aber ziemlich mittelmäßig umgesetzt. Schade drum, die Idee fand ich eigentlich Anfangs recht spannend, aber hatte dann auch seinen Grund das der Film direkt nur als Streaming Release erschien.

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                  • Spider-Man: Across the Spider-Verse | OV

                    Starker Mittelteil der Trilogie mit wunderschönen Animationen, Hintergründen, Designentscheidungen und einer schönen und starken Story mit viel Tiefe und Überraschungen

                    Die Musik und auch die HipHop/RnB-Songs waren passend und haben mir auch sehr gut gefallen. Bin auf die Lösung im dritten Teil gespannt und freue mich schon sehr auf "Beyond the Spider-Verse".
                    [the hatches are open!]

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