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  • Nr. 24 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023)

    "Ritt zum Galgenbaum" (Blu-Ray / 4. Film aus der "9 Movie Western Collection Vol. 3)

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    (Zweitsichtung) Matt Stone trennt sich, nachdem er nach einem Banküberfall fast gehängt worden wäre, von seinen beiden Mitstreitern Guy Russell & Nevada Jones, da ihm diese zu riskant vorgehen. Einige Jahre später hat er es in Sacramento zu Wohlstand und Ansehen gebracht - auch, weil er nun als "Schwarzer Bandit" immer wieder die Postkutschen ausraubt. Hier macht er auch Lillie Malone Avonncen, einer angesehenen Revuetänzerin, die jedoch nicht das ist, was sie vorgibt zu sein. Als dann seine alten Kumpane in der Stadt auftauchen, will ihm Russel Frau und Geld streitig machen...

    Recht humorvoller, flott inszenierter Western mit einer originellen Story. Alles wirkt irgendwie hell und freundlich, nicht so düster und dreckig wie viele Western sonst. Zudem kommen alle Hauptdarsteller, inklusive der "Bösen", sehr sympathisch rüber.

    Auch die erneute Sichtung dieses 90minüters aus dem Jahr 1967 hat Spaß gemacht. War ich beim ersten Mal noch der Meinung, er sei nicht sammlungsrelevant, bin ich jetzt zufrieden damit, ihn doch im Regal zu haben.

    Schulnote: 2

    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Nr. 25 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

      "Ritt mit dem Teufel" (Blu-Ray / 5. Film aus der "9 Movie Western Collection Vol. 3)

      ritt-mit-dem-teufel.jpg

      Weil es so gut paßt zitiere ich mal aus dem Wikipedia-Eintrag :

      "
      Als Clay O’Mara erfährt, dass Viehdiebe seinen Vater und seinen jüngeren Bruder ermordet haben, sinnt er auf Rache. Da die Mörder nicht gefasst wurden, reist er in die kleine Stadt Santiago um den Mord an seinen Familienmitgliedern aufzuklären und die Täter dingfest zu machen. Dabei erfährt er von Sheriff Fred Kenyon und dem Anwalt Tom Meredith Unterstützung und wird zum Hilfssheriff ernannt. Der Sheriff bringt ihn schließlich auf die Spur von Whitey Kincade, der für die Morde verantwortlich sein soll. Clay schafft es, den gefährlichen Revolverheld gefangen zu nehmen und stellt ihn vor Gericht. Allerdings wird der mutmaßliche Verbrecher freigesprochen und langsam kommt die Wahrheit ans Licht, nämlich das Kenyon und Meredith die wahren Übeltäter sind."

      Der 80minüter aus dem Jahr 1954 unterhält den Western-Liebhaber großartig, was neben dem Hauptdarsteller vor allem Dan Duryea (dem Dan Hedaya des Westerns) zu verdanken ist - seine (wie so oft) verschmitzte Charakterdarstellung ist schon cool anzusehen.

      Schulnote: 2
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • IMG_7843.jpeg

        The Killers Bodyguard (4K UHD)

        Der beste Personenschützer der Welt bekommt einen neuen Klienten, einen Auftragskiller, der vor dem Internationalen Gerichtshof aussagen muss. Sie müssen ihre Differenzen beilegen und zusammenarbeiten, um es rechtzeitig zum Prozess zu schaffen.

        Erstsichtung nachdem ich fast nur Gutes über den Film hörte. Und ja, die Action-Komödie hat mich die knapp 2h überraschend gut unterhalten. Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson werfen sich als Gespann wider Willen die Gags in die Ohren und was ich gar nicht erwartete, waren die Action-Szenen. Zumindest nicht in dem Ausmaß. Gefühlt besteht ein Fünftel des Films aus (gelungenen!) Verfolgungsjagden. Egal ob zu Fuß, mit dem Auto oder per Motorboot. Wirklich klasse inszeniert- gut, Regisseur Patrick Hughes konnte ja bereits mit Expendables 3 zeigen, dass er Action kann.
        Dazu gibts noch einen feinen Humor, tolle Locations wie London, Amsterdam oder Den Haag und einen Bösewicht, gespielt von Gary Oldman, der ohnehin immer stark spielt und fertig ist die Action-Buddy-Komödie- da verzeiht man auch gerne die schlechten CGI-Explosionen.
        Einem gelungenen Männer-Filmabend steht somit nichts mehr im Wege. :)

        Das 4K UHD Bild ist wechselhaft. Zum einen haben wir ein 4K DI, das in Close-Ups eine tolle Schärfe und Detsilgrad bietet, auf der anderen Seite aber gewollt gefiltert wurde. Randunschärfen, Focusunschärfen, Überbelichtung uvm. machen aus dem Bild ein zweischneidiges Schwert. Wenn es aber mal passt, dann ist das gezeigte auch hochwertig. Farben kommen mal warm und mal kühl daher, Städte werden natürlich abgebildet. Der Schwarzwert ist klasse. Filmkorn lässt sich minimal ausmachen.

        Der DTS-HD MA Ton ist eine Wucht. Dynamisch, effektreich mit guter dialogverständlichkeit- so muss das sein. Der Score erinnerte nicht teilweise an Johnny English… :)

        7,5 von 10 wahnwitzige Verfolgungen

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        • IMG_7844.jpeg

          Gold - im Rausch der Gier (2022) (Prime)

          Als zwei Männer fernab jeglicher Zivilisation den größten je gefundenen Goldklumpen entdecken, müssen sie einen Weg finden, ihn zu bergen. Einer muss den Stein in der Einöde bewachen, der andere benötigt ca. 4 Tage um einen Bagger anzuschleppen.

          Die Story und der Trailer waren sehr vielversprechend und ich wurde neugierig. Klar handelt es sich um einen Low-Budget Film, da aber nur eine Handvoll Beteiligter mitspielen und der Film so gut wie nur an einem heissen und trostlosen Fleckchen Erde spielt, passt das gut. Schweiß, Sand, Blut… hier wird nichts beschönigt.
          Der Zuschauer bekommt harte und raue Bilder serviert und wird gleichzeitig aber auch gezwungen zu überlegen, wie er selbst in dieser Situation reagiert. Würde man beim Goldfund tagelang in der Wüste verharren, oder würde man doch derjenige sein, der den Bagger holt.
          Obwohl ich kein Fan von Zac Efron bin, spielt er hier gekonnt seine Rolle und vermittelt Gefühle wie Verzweiflung, Hoffnung, Angst und Zorn sehr gut. Kurz vorm verdursten und mit Sonnenstich kann er einem fast leid tun, doch die Gier auf das Gold und der dazugehörige eventuelle spätere Reichtum sind dann doch größer als alle Probleme, die dort so auftauchen können. Seien es hungrige wüstenhunde, Hitze, Sandstürme oder gar andere Menschen.
          Ich fand „Gold“ trotz seines gemächlichen Pacings wirklich gut, da dieses Survival-(Psycho)-Drama dennoch packend genug war und ein starkes Ende bot, das vielleicht nicht jedem gefällt. Genrefans dürfen durchaus einen Blick riskieren- aber eine einmalige Sichtung dürfte hier definitiv reichen. Cineasten erfreuen sich zusätzlich an den tollen Aufnahmen.

          7 von 10 selbst gebaute Unterkünfte

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          • "The Rider" (Blu-Ray)

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            Der junge Rodeoreiter Brady erleidet während eines Ritts eine schwere Kopfverletzung, die es ihm unmöglich macht, jemals wieder an einem Rodeo teilnehmen zu können. Selbst das reiten an sich wird ihm von seiner Ärztin verboten. Damit wird ihm sein komplettes Sein genommen und er verliert sich in den Versuchen, sein Leben neu zu gestalten...

            Den Film habe ich kostengünstig zur Sammlung genommen, weil es das Erstlingswerk von Chloe Zhao ist, die später den großartigen "Nomadland" gemacht hat. Auch, daß dieser Film ebenfalls mit Laiendarstellern gedreht wurde und Hauptdarsteller nebst Vater und behinderter Schwester auch im wirklichen Leben eine Familie sind, hat mich neugierig gemacht. Dazu kommt der gelähmte Freund, der in Wirklichkeit auch sein bester Freund und wirklich gelähmt ist, wenngleich auch durch einen Autounfall und nicht wie im Film angegeben durch einen Unfall beim Rodeo.

            Anfangs hatte ich die Befürchtung, daß der Streifen einen runterzieht, was er glücklicherweise dann aber nicht getan hat, obwohl die Grundstimmung natürlich nicht besonders heiter ist. Dennoch zeigt er ungeschönt auf, mit welchen Widrigkeiten andere Menschen zurecht kommen müssen und wie gut es uns hier doch eigentlich geht, vor allem wenn wir gesund sind! Unter den Aspekten gibt es eine

            Schulnote: 2-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Nr. 26 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Western Patrouille" (Blu-Ray) (Auch hier eine tadellose Übersetzung des Originaltitels ins Deutsche! )

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              Zum Ende des Bürgerkriegs erbeuten die Südstaaten 1 Mio. € in Gold bei einem Überfall auf einen Konvoi der Nordstaatler. In der Folge bleiben das Gold und die am Überfall beteiligten Männer jedoch verschwunden. Nach Ende des Krieges erhält Captain Martin (Robert Fuller) den Auftrag, das Gold zu suchen und wieder zu bringen. Unterstützt wird er dabei von dem zwielichtigen Südstaatler Joe Barlow (Dan Duryea), der als einziger der damals überfallenden Konförderierten übrig ist und angeblich weiß, wo das Gold vergraben ist. Da dies auf dem mittlerweile den Kommantschen als Reservat zugewiesenem Gebiet liegt macht die Sache nicht unwesentlich gefährlicher, weshalb sie auch nicht in Uniform, sondern in zivil reisen müssen. Als wäre das nicht schon schwierig genug, müssen sie sich auch noch um Memphis (Jocelyn Lane), eine Ihnen aufgedrängte, hübsche Frau kümmern...

              Auch dieser knappe 90minüter aus 1966 weiß durch Story, Umsetzung und Besetzung zu gefallen. Es wird nicht bei dieser Erstsichtung bleiben. Die Leading Lady ist optisch mal was anderes und wirklich nett anzuschauen (Kunststück, schließlich war sie seinerzeit auch als Model tätig ) - hin und wieder erinnerte sie mich ein wenig an Kylie Minogue.


              1000889260.jpg


              Schulnote: 2

              Captain Martin wird von seinem Vorgesetzten bei Auftragserteilung darüber informiert, daß er und sein Team geheim unterwegs sind, komplett auf sich allein gestellt und im Falle des bekanntwerdens würde jegliche Beteiligung der Regierung abgestritten werden. Wo habe ich das nur schon mal gehört!?!?
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Der Super Mario Bros. Film:

                Habe den Film nun auch endlich gesehen und meine Erwartungen waren recht hoch und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Von der ersten Sekunde hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht, meiner Frau ging es ähnlich und sie hat bisher noch nie ein einziges Nintendo Spiel gespielt.
                Der Film strotzt nur so vor Insidern und Easter Eggs. Man merkt zu jeder Sekunde dass hier unglaublich viel Liebe und Detail in den Film gesteckt wurde. Die Story ist simpel und dient nur als Grundlage für jede Menge Insider und Action. Ich fand es aber cool wie man das Gameplay auf den Film übertragen hatte, ich habe hier so viele Momente aus den Spielen wieder erkannt, dass ich unglaublich viele Szenen gefeiert habe und die Action ist wirklich klasse umgesetzt. Unglaublich wie viele Elemente man hier eingesetzt hat und es wirkte zu keiner Sekunde überladen. Chris Pratt spricht Mario überraschend gut und Charlie Day spricht den Luigi sehr witzig. Anna Taylor Joy als Prinzessin hat auch eine schöne angenehme Stimme. Alle harmonieren sehr gut zusammen.
                Insgesamt ein toller kurzerweiliger Fun Film, den man sich gut angucken kann und definitiv zu den besten Videospielverfilmungen gehört, sodass ich definitiv mehr von Mario und auch Yoshi sehen möchte.

                9/10 Punkte

                The Outlaws:

                Nachdem mir The Roundup so gut gefallen hat, war ich direkt neugierig wie sein Vorgänger The Outlaws ist und ich muss sagen auch wenn The Roundup der bessere Film ist, hat mir auch The Outlaws sehr gut gefallen. Natürlich entdeckt man auch hier viele Parallelen zur Komissar Plattfuß mit Bud Spencer. Don Lee hat hier wirklich die Rolle seines Lebens gefunden (Teil 4 ist bereits in Arbeit) und er spielt die Rolle unglaublich cool, lässig und auch mit viel Spaß. Immer wieder toll wie er sich der knallharte Typ mit Herz für den kleinen Mann spielt und wenn es sein muss einfach hart zuschlägt ohne groß Fragen zu stellen.
                Wie bei Roundup sind die Bösewichter richtig böse und absolute Psychopathen. Die Altersfreigabe sollte ungebdingt eingehalten werden. Es geht hier alles andere als zimperlich zur Sache. Die Bösewichter agieren absolut rücksichtslos und der Bodycount ist hoch. Die Action konzentriert sich hier auch auf simple Gewalt. Er beim Finale gibt es einen richtigen Fight und muss sagen dass Finale ist toll gemacht. Der Zweikampf auf der Flughafentoilette erinnert auch direkt an Mission Impossible. Knallhart dargestellt, dass es direkt beim Zuschauen weh tut.
                Toller Start eines koreanischen Mega Franchises.

                8/10 Punkte

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                • Polytechnique | OmU

                  Gut gemachter, atmosphärischer Film mit tollen Bildern dem schwarz/weiss richtig gut steht.
                  [the hatches are open!]

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                  • Rideon1.jpg

                    - Ride On

                    Obwohl ich großer Jackie Chan Fan bin hab ich die letzten Jahre Abstand von seinen neueren Filmen genommen, da die meisten aufgrund seines zunehmenden Alters eben nicht mehr das bieten können wofür man ihn kennt bzw. wenn dann merklich schwächer und oft sind es auch einfach keine guten Filme, sodass zuletzt noch "Forbidden Kingdom" von 2008 mein letzter Titel von ihm in der Sammlung war. Das hat sich nun geändert - nach dem schon sympathischen Trailer und ein paar sehr guten Reviews (danke auch hier nochmal an Pierre) wurde ich doch neugierig und entschied dem Film eine Chance zu geben und wurde mit einem wirklich schönen Film belohnt von dem ich gar nicht wusste dass ich ihn noch sehen wollte.

                    Mit "Ride On" hat man eine Geschichte die perfekt zu Jackie Chan im aktuellen Alter (69) passt- er spielt einen gealterten Stuntman der für Filme immer wieder mehr riskiert hat als gut für ihn war und der inzwischen verschuldet ist und mit seinem Stunt-Pferd alleine lebt. Aufgrund juristischer Probleme sucht er seine entfremdete Tochter auf und versucht das vor langem zerrüttete Verhältnis mit ihr wieder zu herzustellen. Schließlich bekommt er auch wieder die Möglichkeit für Filme Stunts mit seinem Pferd zu machen, was allerdings sein Alter, seine Einstellung hinsichtlich Risiken, auch was er vom Pferd verlangt als auch die Beziehung zu seiner Tochter auf die Probe stellt. Letzten Endes hat man hier eine Mischung aus Drama, Comedy, immer wieder etwas Action (mehr als ich erwartet hatte), einer Hommage ans Filmemachen und Stuntmen generell (besonders die alte, praktische Art die zunehmend verschwindet) und vor allem sehr viel Herz.

                    Obwohl der Grundton im Gegensatz zum Trailer mehr einem Drama als einer Action-Komödie entspricht, geht man mit einem guten Gefühl aus dem Film und wird generell zum Nachdenken angeregt hinsichtlich Prioritäten im Leben, Familie, wie wichtig einem ein Tier sein kann, oder eben generell der Tatsache dass die ganze Story stark biografisch an Jackie Chan angelehnt ist. Im Film gibt es immer wieder eindeutige Anspielungen an seine Vergangenheit und er verschmilzt somit quasi mit dem Hauptcharakter, was den Film umso authentischer macht da er eben auch selbst mit einigen jener Probleme heutzutage zu kämpfen hat. Aber auch die anderen Charaktere sind durchgehend gut gespielt und umgesetzt, selbst kleinere Rollen kommen nicht zu kurz und das Pferd ist auch ein ganz großes Plus und "spielt" wirklich toll und immer passend zur Situation mit.

                    Es ist ein sehr schöner menschlicher Film mit viel Herz, der einem durchaus die Tränen in die Augen treibt, einen aber auch immer wieder zum lachen bringt und im Prinzip den wohl persönlichsten Film von Jackie Chan darstellt. War echt positiv überrascht und entsprechend froh bin ich direkt zum 4K Mediabook gegriffen zu haben - Jackie wird sicher noch weitere Filme machen, aber sollte dies der für mich letzte für die Sammlung bleiben, ist es ein perfekter Abschluss für seine beeindruckende Filmografie! Kann ich wirklich empfehlen, hier hat man einen Film der perfekt zu ihm passt und eine altersgemäße Geschichte erzählt der denk ich jeder was abgewinnen kann.


                    Zum Mediabook noch...ist sehr gelungen, schönes Artwork, tolle Bilder innen sowie ein längerer Text zu Jackie's Werdegang und dem Film. Bonusmaterial gibt es leider nur zwei Featurettes und Trailer, aber so kurz die Featurettes sind, man nutzt die Zeit sehr gut und bringt verschiedene Aspekte an. Hätte es gern mehr von geben können, hier sieht man auch wie Jackie zunehmend an seine gesundheitlichen Grenzen stößt und eigentlich statt dem Film besser ne Knie-OP hätte machen sollen...wie gesagt, die Rolle im Film passt perfekt zu ihm. Bild und Ton der Blu-ray sind optimal, 4K kann ich ja noch nicht testen, aber dürfte denk ich auch gut sein. Schön auch, dass das Mediabook genau die gleiche Größe wie das zu "Spion wider Willen" hat, also passt das auch im Regal dann perfekt nebeneinander.

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                    • San Diego Incident | OV (Analog Horror)



                      Nett gemacht und mit 3:14min nicht zu lang
                      [the hatches are open!]

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                      • chris.p.bacon
                        chris.p.bacon kommentierte
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                        Ray - der Gag war, dass der Trottel ZUM FENSTER MIT DEM RIESENTIER gelaufen ist - hat man ja gesehen, was das brachte

                      • Ray
                        Ray kommentierte
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                        Trotzdem immer noch ein besserer Film als die Jurassic World Trilogie. :D

                      • chris.p.bacon
                        chris.p.bacon kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ray - Ja, die hab World-Filme hab ich auch direkt aus der Sammlung geworfen und JWD nur in der Kinofassung gesehen - und den Prolog auf YouTube.

                    • Coda - Apple+ -10/10

                      Nach den vielen Serien zuletzt bei Apple+, mal wieder ein Film auf dem Kanal und was für einer.
                      Zugegben, die Story klingt simpel, in der Art schon oft gesehen. Nun, gerade beendet, die Geschichte einer Taubstummen Familie, die sich mit Fischen am Leben hält, eine Tochter hat, die sprechen kann, singt unentwegt, und das im Chor der Schule zeigen will.., bewegt. Eine Inszenierung, die beide Seiten zeigt, wie hart es ist unter den sprechenden, aber die Waage hält und die Familie, trotz der Probleme, als selbstständig und zielgerichtet präsentiert. Ruby, die sprechende Tochter wird nie als Fremdkörper gesehenen, sie ist und wird als vollwertiges Mitglied der Familie abgebildet. Natürlich hat sie Talent, soll gefördert werden, Doch dagegen steht der enge Familienbund.
                      Wie anfänglich erwähnt, ein bewegender Film, einfühlsam inszeniert, die Darsteller überzeugen mit einer Leichtigkeit, die mitreißend ist. Meine Frau und ich waren extrem begeistert, Taschentücher in Griffnähe, können nicht schaden..




                      Gruß Harry

                      Kommentar


                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
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                        Klingt nach "Jenseits der Stille"...

                      • Kaneda
                        Kaneda kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Sonny. Ja, der Plot ist nicht neu, keine Frage. Die Umsetzung ist aber absolut gelungen.

                    • "Du wirst schon noch sehen wozu es gut ist" (Blu-Ray)

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                      Coming-of-Age-Film mit recht prominenter Besetzung über einen 17jährigen Teenager aus gutsituiertem Hause mit geschiedenen Eltern, der seine Position im Leben sucht...

                      Filme mit der Thematik gibt es viele und ich habe auch schon einige gesehen. Dieser ist nicht schlecht.

                      Schulnote: 3+


                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                      • Nr. 27 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                        "Taza, Sohn des Cochise" (Blu-Ray / 6. Film aus der "9 Movie Western Collection Vol. 3)

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                        Nach dem Tod des friedliebenden Häuptlings der Apachen, Cochise, übernimmt sein Sohn Taza (Rock Hudson... kein Scheiß: die haben wirklich Amerikas Sonnyboy Rock Hudson als Indianerhäuptling besetzt!) die Führung des Stammes. Seinem kriegslüsternen Bruder Naiche missfällt dies, da er lieber gegen die Weißen in den Kampf ziehen würde...

                        Schulnote: 2-
                        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                        Kommentar


                        • Nr. 28 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                          "Der Colt ist das Gesetz" (Blu-Ray / 7. Film aus der "9 Movie Western Collection Vol. 3)

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                          Eine Ganoven-Bande plündert eine Bank und entführt auf ihrer Flucht die junge Sängerin Uvalde. Sheriff Chad Lucas (Audie Murphy!) versammelt schnell eine Gruppe starker Männer um sich und gemeinsam beginnen sie die Jagd auf die Verbrecher. Ihr Weg ist jedoch voller Hindernisse: feindliche Indianer, Pferdediebe und auch Konflikte innerhalb der Gruppe müssen aus dem Weg geräumt werden, um die Ganoven zu stellen...

                          Schulnote: 2
                          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                          Kommentar


                          • Nr. 29 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                            "Feuer am Horizont" (Blu-Ray / 8. Film aus der "9 Movie Western Collection Vol. 3)

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                            (Zweitsichtung) Erzählt wird vorrangig die Geschichte des Geschäftsmanns Logan Stewart, der einen Gemischtwarenladen und ein Transportunternehmen in einem kleinen Städtchen namens Jacksonville betreibt. Ihm ist Geld und Gewinn nicht sonderlich wichtig, das Wohl der Leute liegt ihm mehr am Herzen. Obwohl er quasi verlobt ist, schlägt sein Herz für ein anderes Mädchen, was diese erwidert, obwohl auch schon einem anderen versprochen ist (Weiber!). Dazu kommt noch eine seit langem andauernde Feindschaft mit dem ortsansässigen Halunken und der Konflikt mit den Indianern im Umland, die wohl auch für den deutschen Titel verantwortlich zeichnen.

                            Ich möchte den Film von Anfang an! Die Personen sind sympathisch und das Setting ist toll, weil ungewöhnlich: die Colts werden einfach so in die Hose gesteckt, die Häuser der Stadt bestehen aus groben Balken und verschmierten Lehm, sind also eher Blockhütten, und die gesamte Stadt ist im Wald gebaut worden. Selbst der Saloon sieht grob aus. Daher hat der gesamte Film einen Look, den man so nicht oft in Western sieht.

                            Meine Lieblingsszene ist gleich die Eröffnungsszene... und zwar aus folgendem, für Western sehr ungewöhnlichen, Grund: Es regnet, nein: es schüttet (!) wie aus Eimern! Die ganzen Straßen bestehen nur aus Matsch und der Hauptdarsteller ist naß bis auf die Knochen! Und das, wo sonst die meisten Western immer strahlend blauen Himmel haben... ;-)

                            Abschließend noch ein Zitat, das ich bei Wikipedia aus dem dort erschienenen Artikel zu diesem Film stammt:

                            Dennis Schwartz von Movie Reviews fasste seine Kritik zum Film sinngemäß wie folgt zusammen: "Es sei ein großer Film mit großartigen Ideen, tollen Schauspielern und einer erstklassigen Regie. Es sei einer dieser großen Western, die John Fords Top-Arbeiten gleichen würden, der aber aus unerfindlichen Gründen unverdient nicht weiter beachtet worden sei."

                            Der 90minüter aus dem Jahr 1946 (!) von Jacques Tourneur gefällt weiterhin und deshalb gibt es auch die Schulnote: 2

                            In einer Nebenrolle der gerade 33jährige Lloyd Bridges...

                            Übrigens: Im gesamten Film gibt es nicht ein einziges Feuer zu sehen - soviel zum deutschen Titel!
                            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                            Kommentar


                            • Alex Gabler
                              Alex Gabler kommentierte
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                              Vielleicht waren die feuerroten Haare der Dame vom Cover damit gemeint. ;)
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