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    Die Maske (1994) (Blu Ray)

    Bankangestellter Stanley Ipkiss verwandelt sich in einen manischen Superhelden, sobald er eine geheimnisvolle Maske anzieht.

    Seit dem damaligen Kinobesuch ein alltime Klassiker bei mir daheim. Kann ich immer wieder schauen. (Zuletzt im März 23!) Carrey at it’s best und auch Cameron Díaz war nie hübscher. Heimlicher Star des Films ist aber Jack Russel Terrier „Milo“.
    Was mich immer wieder positiv beeindruckt ist, wie gut die Effekte altern. Hier sticht nichts künstlich wie in vielen aktuellen Titeln hervor, sondern fügt sich perfekt in die real Szenen ein.
    Freue mich schon auf die nächste Sichtung!

    9 von 10 affengeile gelbe Anzüge

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    • bifi
      bifi kommentierte
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      Finde den auch gut, würde dem aber 7 Punkte geben

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      bifi der Film hat bei mir einfach einen Stein im Brett und dadurch, dass ich ihn immer wieder gerne schaue, macht ihn für mich zu nem 9er. :)
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 03.01.2024, 14:19.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Fand ich als 12-jähriger ganz witzig, jetzt traue ich mich nicht mehr da ran. Vor allem weil mir "Ace Ventura" und "Dumm und Dümmer" überhaupt nicht mehr gefallen.

  • Surrogates - mein zweites Ich (bluray)

    kurzweiliger Streifen, hat mir gut gefallen.

    7,8/10

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Netter, unterschätzter Willis-Film, vor ein paar Monaten auch zur Sammlung genommen.
      Zuletzt geändert von Sonny; 03.01.2024, 18:10. Grund: "v" vergessen... ;-)

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich mag den auch gerne. Netter Sci-Fi Streifen - steht natürlich auch in der Sammlung.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      War kein schlechter Film.

  • "The Man who killed Hitler and then the Bigfoot" (Blu-Ray)

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    Während des Zweiten Weltkriegs hat Calvin Barr (Sam Elliot) als Soldat den Spezialauftrag erhalten, Adolf Hitler zu töten. Für diese gefährliche Mission hat er sogar seine Geliebte Maxine verlassen. Nach dem Krieg führt er nun viele Jahre ein einsames, ereignisloses Leben, bis er eines Tages Besuch vom FBI bekommt: Die Regierung möchte, dass Barr den legendären Bigfoot findet, der in den nordamerikanischen Wäldern sein Unwesen treibt...

    Ein cooler, interessant inszenierter Film mit tollen Überblendungen zwischen den Zeitlinien. Sehr gut zu gucken, fast schon mit beruhigender Wirkung (einzig der viel dummes Zeug redende Russe am Anfang nervt ein wenig)!

    Schulnote: 2
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      nie von gehört, der Trailer sieht aber ganz witzig aus. Jetzt nichts was ich mir ins Regal stellen würde, aber zumindest mal auf die Watchlist gesetzt

  • "Fight Club" (Blu-Ray)

    20240103_150256.jpg

    Ein Meisterwerk... nichts anderes!

    Schulnote: 1+
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      find den völlig überbewertet und konnte den Hype nie verstehen, naja oder ich hab den Film einfach nie verstanden

  • - Zootopia

    Netter moderner Disney der sich etwas zieht und von der Story her sogar etwas Disney-unytpisch wirkt. Aber die Idee mit den Tieren ist toll umgesetzt und visuell bietet der Film auch viel schönes. Herrlich auch weiterhin die Szene bei der Zulassungsstelle, erinnert direkt an den Passierschein aus Asterix. ;)

    Kommentar


    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
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      Zootopia ist der Original-Titel, in D heisst er Zoomania...warum auch immer...

    • Ray
      Ray kommentierte
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      movieguide Genau. Wie Quickslay schon schrieb hatte der je nach Land unterschiedliche Namen...irgendwo hiess er auch Zootropolis. Und ja, einer der besseren modernen Disneys, ein paar gab's ja durchaus noch in den 2010ern die gut waren.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      danke für den Hinweis, war mir gar nicht bewusst ;-)

  • X-Men Origins: Wolverine - 7/10

    "Wolverine" markiert den ersten Teil einer ganzen Reihe von Prequels zur X-Men Reihe, ob man die alle braucht oder nicht sei dahingestellt, Comicfans werden sich wohl kaum beschweren. Mit Wolverine alias Hugh Jackman hat man dabei auch gleich den perfekten Kandidaten gefunden, da er in meinen Augen als Einziger Charakter auch wirklich einen Film allein stemmen kann denn schon in den X-Men Filmen war Wolverine das Aushängeschild. Immerhin hat es nur Wolverine geschafft eine ganze Trilogie spendiert zu bekommen, wobei der erste Teil hierbei klar der Schwächste ist.

    An die erste X-Men Trilogie kann man hier leider nicht mehr anschließen, auch wenn der Filme viele gute Momente hat. Das Hauptproblem was ich habe liegt in der sehr detaillierten Aufbereitung von Wolverines Vergangenheit und zu vielen Querverweisen zu den X-Men Filmen, die eigentlich nicht notwendig sind. Einzig der Auftritt von Prof. Xavier fand ich eine gute Idee, wenn auch sehr konstruiert und leider auch mit Anschlussfehler an die spätere Prequel-Trilogie. Die Vergangenheit von Wolverine bringt wenig Neues und bezieht sich zu oft auf X-Men 2, durch das Re-Casting von Stryker passt das aber leider auch nicht mehr harmonisch zusammen. Die neuen Mutanten sind bis auf der Blob eher lahm. Daher bleibt der Film zwar dank der vielen Actionszenen immer noch spektakulär, aber eben auch sehr vorhersehbar. Gefallen hat mir die Performance von Hugh Jackman, der nach wie vor eine gute Leinwandpräsenz hat. Das Intro mit den Kriegsszenen fand ich sehr innovativ. Ryan Reynolds der hier erstmals als Deadpool in Erscheinung tritt kommt eigentlich auch recht cool rüber, hat aber wenig zu tun mit der Comicvorlage und den späteren Solo-Filmen.

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Ich mag den Film und weiß eigentlich nicht, warum der immer so runtergemacht wird. Für mich der beste Teil der Trilogie... mit Abstand!

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Sonny besser als Way of the Warrior und Logan? No Way ;-)
      Ich find ihn auch OK und unterhaltsam, aber nicht mal im Ansatz vergleichbar zu den Mangold Filmen

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Selbst als ausgesprochener Asia-Fan konnte ich Way of the Warrior nur 1 x gucken. Logan fand ich grottenschlecht, der wandert mit Sicherheit nie wieder in den Player. Als ich den ebay eingestellt hatte, wollte den noch nicht mal jemand haben - die Gurke fliegt also immer noch irgendwo hier rum.

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    Ruf der Wildnis (4K UHD) (The Call of the wild US UHD mit dt. Tonspur)

    „RUF DER WILDNIS“ (2020)
    ist ein ungemein kurzweiliger und emotionaler Abenteuerfilm für Jung und Alt geworden, den man höchstens folgendes etwas übel nehmen kann: da wäre zum einen dieser bis in den letzten Winkel erkennbare „perfekte“ Look, den nur ein zuckersüßer Disneyfilm ausstrahlen kann und nicht immer zu einem dreckigen Abenteuer-Stil passt und zum anderen eben die Verwendung von „vermenschlichten“ CGI-Hunden. Aber am negativsten fällt leider der eindimensionale Antagonist „Hal“, gespielt von Dan Stevens ins Auge. Ein kleiner Bösewicht, über den ich am liebsten den Mantel des Schweigens legen würde, da seine Darbietung ungewollt komisch daherkommt.

    Wer sich allerdings daran nicht sonderlich stört, bekommt wie oben bereits beschrieben eine zeitlose sowie emotionale Abenteuergeschichte für die ganze Familie präsentiert, dessen 100 Minuten Spielzeit wie im Flug vergehen.

    Das 4K UHD Bild ist super. Bereits die BR war schon sehr gut in allen Belangen, allerdings setzt die UHD da noch eines drauf. Perfekte Schärfe, toller Schwarzwert und klasse Kontrast, gepaart mit strahlenden warmen Farben ergeben in Summe eines der besten UHD Bilder am Markt.

    8 von 10 CGI Hunde die man akzeptieren sollte

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wenn man Deinen ersten Absatz so liest würde man nie darauf kommen, daß er letztendlich sogar noch 8 Punkte kriegt.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny ich habe mich selbst zitiert aus dem Review der Hauptseite und da gibts noch 2-3 weitere Absätze dazu, was der Film so alles draufhat.

    • bifi
      bifi kommentierte
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      Hatte ich die Tage auf Disney+ auch geschaut.
      Wollte ursprünglich schon nach einer Minute ausschalten aufgrund der von dir angesprochenen Thematik, miese CGI und Vermenschlichung des Hundes.
      Habe aber dann doch bis zu Minute 32 durchgehalten und erst dann ausgeschaltet. Hat für mich einfach nicht funktioniert der Streifen..

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    Die Coneheads (PlutoTV)

    Die Alien-Familie Conehead vom Planeten Remulak strandet auf der Erde. Da der Clan erst in 18 Jahren gerettet werden kann, müssen sich die eierköpfigen Wesen möglichst unauffällig auf der Erde einrichten. Anfangs klappt dies auch ganz gut. Denn die Nachbarn können sie mit der Erklärung, sie kämen aus Frankreich, noch täuschen, obwohl die Verwendung von Kondomen als Kaugummis nicht gerade von Normalität zeugt. Doch die Beamten von der Einwanderungsbehörde lassen sich mit derlei fadenscheinigen Ausreden keinesfalls abspeisen.

    Die 1993 entstandene Komödie, die auf Sketche aus Saturday Night Live basiert, macht immer noch Spaß. In Filmen und Serien, bei denen Außerirdische auf der Erde landen, gibts eigentlich immer humorvolle Sozialkritik- so auch hier. Aber nicht nur dies, sondern auch die unzähligen lustigen Einfälle, was für diese Aliens alles normal ist während die Menschen nur mit dem Kopf schütteln ist einfach köstlich amüsant. Dazu ist dieser Film voller bekannter Gesichter, denn neben Dan Akroyd gibts auch noch Jane Curtin, Adam Sandler, David Spade, Chris Farley und einige weitere zu sehen.
    Wer den Film mit einem Augenzwinkernden sieht, wird auf alle Fälle Spaß mit dieser frühen 90er Sci-Fi Komödie haben.

    7 von 10 Kegelköpfe

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Geiler Streifen!

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      "Aha, die morgendliche massenhafte Aufnahme von Nährstoffen: Gerasterte Frühstücksfladen, formgepreßte Säugetierüberreste, angesengte Fettstreifen und geplättete Hühnerembryos."

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      total verdrängt diesen Film... ich glaub da komm ich heute nicht mehr ran

  • "Ist sie nicht wunderbar?" (Blu-Ray)

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    Der 18jährige Keith gehört nach eigener Aussage zu den Außenseitern auf seiner Schule. Er interessiert sich sehr für die Schulschönheit Amanda, die jedoch mit dem reichen Arsch Hardy zusammen ist. Mit Hilfe seiner besten Freundin Watts versucht er, die Aufmerksamkeit von Amanda zu erlangen...

    Dieser von John Hughes geschriebene und produzierte 90minüter aus dem Jahr 1987 mit Mary Stuart Masterson (Watts), Lea Thompson (Amanda) und Eric Stoltz (Keith) ist, abgesehen natürlich vom genialen "Ferris macht blau", meine Lieblings-Coming-of-Age-Komödie! Sie ist gut inszeniert, unangestrengt in der Story und mit einem hervorragenden Cast versehen und macht mir daher immer wieder Spaß beim Angucken. Schön, daß sie nun als Bestandteil der John Hughes Box endlich auf Blu-Ray vorliegt.

    Schulnote: 2+
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      - Der Junge und der Reiher

      Oder original vom japanischen übersetzt "How do you live?", was auch der passendere Titel für den Film ist. Ich habe lange auf den Film gewartet und war sehr gespannt nochmal einen brandneuen Ghibli Film vom Meister Hayao Miyazaki zu sehen. Meine Erwartungen waren trotzdem etwas zwiegespalten da es eben anfangs überhaupt keine Promo gab und man sich komplett auf die großen Namen verliess...was allerdings voll aufging, denn der Film ist sehr erfolgreich überall. Aber es war halt interessant mal so gar nichts von einem Film zu wissen und erst mal lange dann auf einen englischen Trailer für einen ersten Eindruck warten zu müssen. Dabei hab ich's dann auch belassen und wollte mich nun einfach im Kino überraschen lassen.

      Und überrascht wurde ich im Kino - was ein wundervoller Film! Man bekommt hier eine Art düstereren "Chihiro's Reise ins Zauberland" geboten der ernste Themen und autobiografische Elemente von Miyazaki mit sich bringt. Die Animationen sind womöglich die schönsten die es je in einem Ghibli Film zu sehen gab und das soll bei all den Klassikern wirklich was heissen! Ich war immer wieder ertsaunt wie viele wunderschöne Bilder wie oben auf der großen Leinwand präsentiert wurden und kam aus dem staunen nicht raus. Während der Film noch in der Realität geerdet und sehr ruhig beginnt, geht es danach auf eine fantastische Reise wo man von einer Überraschung in die nächste geworfen wird - hier steckt so viel Kreativität drin dass man kaum hinterher kommt und jede der gezeigten Welten/Settings ist so schön dass man direkt mehr von sehen will. Ich merkte zunehmend wie ich gar nicht wolte dass der Film endet und wollte einfach in dieser tollen fantastischen Welt wie nur ein Miyazaki sie schaffen kann weiter verweilen.

      Es geht hier um einen 12-jährigen Jungen der während des 2. Weltkriegs in Tokyo seine Mutter verliert und mit seinem Vater aufs Land zieht. Ihm fällt es schwer sich mit der neuen Umgebung anzufreunden und leidet merklich unter dem Tod seiner Mutter. Schließlich sucht ihn immer wieder ein Graureiher auf der ihn dann zunehmend in eine fantastische Welt zwischen Leben und Tod zieht wo er sich damit auseinander setzt wie er mit seinem Verlust letzten Endes umgeht und wie er weiter leben will ("how do you live?"). Ab da wird eben alles sehr fantastisch, kreativ, oft schräg und auch düster, typisch Miyazaki und immer wieder zum nachdenken anregend, ohne einem nun alles genau zu erklären.

      Die Story wurden in einigen Kritiken unterschiedlich aufgenommen, eben weil sie durchaus Spielraum für Interpretation lässt und eben nicht gemäß der heutigen "wir erklären's Dir jetzt 3x ganz langsam und einfach" Methode erzählt wird. Miyazaki traut dem Zuschauer zu dass er sich seine eigenen Gedanken macht und auch zu eigenen Schlüssen kommt. Aber an sich war das ja auch bei einigen seiner früheren Filmen, allen voran dem populärsten - "Chihiro's Reise ins Zauberland" - auch schon so, insofern wundert es mich wenn man hier nun überrascht ist oder das für Miyazaki als ungewöhnlich wahrnimmt. Er mag hier etwas subtiler vorgehen als früher, ja, gerade auch weil es teils recht ernste Themen sind, sicher einiges auch autobiografisch, aber das tut dem Film nicht schlecht mMn - ich bin sogar gerade deswegen umso gespannter auf weitere Sichtungen und überlege mir nächste Woche vielleicht nochmal ins Kino zu gehen...zumal die Blu-ray ja wahrscheinlich auch wieder ca. ein Jahr auf sich warten lassen wird, so lange will ich hier echt nicht Sichtung warten.

      Mir hat der Film besser gefallen als erwartet - Miyazaki feuert mit Anfang 80 noch aus vollen Rohren und reflektiert hier auch selbst über sein Leben. Ob dies nun der letzte Film seines erstaunlichen Gesamtwerks ist wird sich zeigen, angeblich hat er das in Rente gehen nun endgültig aufgegeben und arbeitet bereits am nächsten Projekt - sehr gerne! :D Seine Filme sind einzigartig und wird es bald eben gar nicht mehr geben, insofern kann man hier nur dankbar sein dass ihm die Arbeit an jenen Filmen eben den Lebenssinn auch im hohen Alter noch gibt und er nicht längst seine Karriere beendet hat. Für Anime und natürlich allem voran Ghibli Fans kann ich den Film nur empfehlen, gerade auch im Kino, man bekommt hier wirklich was besonderes geboten.

      Kommentar


      • Ray
        Ray kommentierte
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        Alex Gabler Ja, durchaus auch Totoro was den Anfang betrifft (aber eben vom Grundton düsterer), Chihiro dann wenn's so richtig los geht. Auch an Prinzessin Mononoke wird man teils erinnert, ist halt ein echter Miyazaki. ;)

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ray und etwas „Glühwürmchen“ lese ich da auch heraus. Ein Miyazaki Potpourri? :)

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Alex Gabler "Glühwürmchen" ist von Takahata, nicht Miyazaki. ;) Und daran erinnert es nicht wirklich, man hat halt ne kurze Kriegsszene, aber das gab's in "Wie der Wind sich hebt" auch bereits und ist eben autobiografisch zu sehen...Miyazaki's früheste Erinnerungen sind noch aus dem 2. Weltkrieg und daran dass sie damals mehrfach evakuieren und den Ort verlassen mussten. Seine Mutter war auch jahrelang schwer krank und im Krankenhaus, kommt also alles nicht von ungefähr. Gerade diesen Film kann man auch generell als Reflektion über sein Lebenswerk sehen...da ist wirklich viel Symbolik was es vielschichtig macht. Also ja, ein "Miyazaki Potpourri" trifft es ganz gut. ;)

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      Die Mitchels gegen die Maschinen (Blu Ray)

      Der Roadtrip einer schrulligen, gestörten Familie gerät aus den Fugen, als sie sich mitten in der Roboter-Apokalypse wiederfinden und plötzlich zur letzten Hoffnung der Menschheit werden.

      Die Sony - Netflix Co-Produktion macht richtig Laune. Die Generation Smartphone und Tik-Tok (eigentlich sogar die gesamte Menschheit) wird gehörig aufs Korn genommen. Die Mitchels sind eine sympathische durchschnittliche Familie- alle mit ihren Macken, denen einfach die Technik in die Quere kam.
      Klasse Unterhaltung, die ich so von einem (damals) Netflix exklusive nicht erwartet habe.
      Lediglich das letzte Drittel ist mir dann doch zu actionreich und passt (für mich) nicht mehr so gut wie der Road Trip zu Beginn.

      Einer der besten Animationsfilme der letzten Zeit… ist schließlich auch vom Team, das den neuen Turtles Animationsfilm machte.

      8 von 10 Hunden, Schweine... nein doch Brot

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      • The Flash - Sky - 6,5/10

        Gestern mal geschaut, nun ja, besser als erwartet, aber kein Highlight. Dafür ist die Story doch zu eindimensional und bringt wenig neue Impulse. Dennoch wurde ich überwiegend solide unterhalten. Highlight für mich natürlich Michael Keaton als Batman, hier hatte ich am meisten Spaß. Die Story ist ansonsten aus dem Comicverfilmung-Baukasten, die Zeitreisegeschichte bietet einen guten Aufhänger, ist aber nicht gerade packend inszeniert. So bleibt es bei typischen Kämpfen von gut gegen böse, in teils schlechten CGI. Positiv sind noch die Cameos zu erwähnen und das der Film trotz der Kritikpunkte, kurzweilig unterhält. Letztlich kann man ihn schauen, langweilig ist er nicht und wie erwähnt, ich hatte schlimmeres erwartet.




        Gruß Harry

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Schön, dass er wenigstens dich unterhalten konnte. Mich hat der Film nur genervt.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Count Dooku. Okay, so ist das manchmal. Wenn wir alle das gleiche toll finden würden, wäre ja langweilig. Aber mir geht es öfters ähnlich, da werden Filme gefeiert und hoch bewertet, wo ich mich frage, was sehen sie in dem Film, was bei mir nicht ankommt.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Afflecks Kostüm war furchtbar. Der Film war für einen Samstagmorgen im Bett gan gut. Keaton war natürlich das Highlight und ich mochte die Maske.

      • "Priscilla - Königin der Wüste" (Prime)

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        Drei Drag-Queens/Show-"Girls" (Terence Stamp, Guy Pearce & Hugo Weaving) machen sich mit ihrem großen, umgebauten Bus von ihrem langweiligen Engagement in Sydney auf nach Alice Springs...

        Von dem Film habe ich mir mehr erwartet! Da hat mich der weitaus positivere "To Wong Foo..." am 06.11.2023 wesentlich besser unterhalten
        ( https://www.filme.eu/node/1232?p=400553#post400553 ). Vor allem Terence Stamp sah bei den Tanz- & Gesangsdarbietungen zum fürchten aus!

        Schulnote: 4
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Getaway (1994):

          Hab den Film locker 25 Jahre nicht mehr gesehen, aber da ich vor kurzem das Original wieder gesehen habe wollte ich auch mal wieder das Remake sehen auch wenn es mehr oder weniger ein fast 1 zu 1 Remake ist. Dabei beide Filme hat auf denselben Roman basieren und sogar denselben Drehbuchautor haben.
          Die Romanvorlage habe ich immer noch nicht gelesen.
          Alex Baldwin ist ohne Frage ein guter Schauspieler und macht seine Sache als Doc McCoy ganz okay, aber er ist halt nicht Steve McQueen cool. Dieser ist alleine von seiner Ausstrahlung ein ganz anderes Kaliber, im Vergleich dazu wirkt Baldwin auch in manchen Momenten etwas überfordert. Dafür ist Kim Bassinger als Ehefrau natürlich toll und sehr sexy und heiß anzuschauen. Sie wirkt deutlich weniger Unschuldig als McGraw damals.
          James Woods und Michael Madsen liefern dazu noch richtig klasse Bösewichter ab.
          Der Anfang des Films ist komplett anders als in der ersten Verfilmung. Man erfährt nun mehr Hintergrund, was den Charakteren mehr Tiefe gibt ohne gleichzeitig so langatmig zu sein wie der Anfang der 72er Version, da nun auch Action hinzu kommt.
          Statt einer Bank wird hier nun ein Hunde Rennen überfallen welches ebenfalls sehr packend in Szene gesetzt ist.
          Klar Überraschungen bleiben aus wenn man das Original kennt, da halt auch zu viel gleich ist, aber dafür ist dieser Film trotzdem zu keiner Sekunde langweilig. Die Action ist klasse und hart in Szene gesetzt und dieser Film hat kein Leerlauf. Ich habe gut mitgefiebert, wobei ich manchmal lachen musste als die Peckinpath typischen Slow Mos kopiert wurden. Sah zwar cool aus, aber die von Peckinpath hatten finde noch mal mehr raue Wucht dahinter und war nicht so wie hier mehr Hochglanz.
          Die Schlacht im Hotel dauert hier länger als im Original und geht richtig klasse ab und ist sehr spannend und optisch toll in Szene gesetzt.
          Insgesamt ein wirklich cooles Remake auch wenn dieser nichts neues zum Original liefert. Dank dem veränderten Anfang ist die Erzählgeschwindigkeit höher aber ich mag trotzdem dank McQueen und dem rauen dreckigen Peckinpath Style das Original nen Ticken lieber.

          8/10 Punkte

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            liegt hier ebenfalls noch bei mir rum und wartet auf Sichtung ;-)

        • The Roundup - No Way Out:

          Nach dem ich die ersten Teile grandios fand, waren meine Erwartungen an den dritten Teil von Koreas Mega Franchise sehr hoch und ich wurde nicht enttäuscht.
          Vom Aufbau ist dieser Film recht gleich wie seibe Vorgänger. Diesmal geht es nur nicht gegen Psychopaten sondern gegen Yakuza und Korrupte Cops, nie natürlich gnadenlos rücksichtslos agierien und nicht doof rumquatschen.
          Don Lee als Kommissar Ma rockt wieder was das Zeug hält. Seine trockenen Sprüche sind super witzig und in bester Kommissar Plattfuß Manier prügelt er einen Bösewicht nach dem anderen nieder.
          Action gibt es reichlich. Fast ausschließlich Fights. Diese sind schnell und unglaublich hart choreografiert. Jeder Treffer tut beim zuschauen weh und trotz der vielen simplen Fights wird es nie langweilig dem zuzusehen. Einfach weil Don Lee diese lockere Art versprüht.
          Einfach ein toller harter Fun Action Streifen der seinen Vorgängern in nichts nach steht und die Mid Credit Szene schon Freude auf den bereits abgedrehten vierten Teil macht.

          9,5/10 Punkte

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