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Habe die zweite Staffel des Punishers letzte Woche beendet und hatte natürlich wieder herrlich viel Spaß mit der Serie. Zunächst einmal setzt die Serie einige Monate nach dem Ende der ersten Staffel ein und Frank hat sich scheinbar mit seinem Schicksal arrangiert. Es freundet sich sogar mit einer Barbesitzerin an, für die er Gefühle entwickelt. Tatsächlich fängt der Punisher also aberals ruhig an, doch das bleibt natürtlich nicht so, denn nun kriegt es der Rächer gleich von zwei Seiten ab.
Zufälligerweise läuft er einem Mädchen über den Weg, was offensichtlich von Menschen mit bösen Absichten verfolgt wird. Frank kann nicht anders, hilft und findet sich plötzlich mitten in einer Erpressungsgeschichte wieder, bei dem Waisenkinder als Hacker und Spione missbraucht werden. Es entwickelt sich eine derbe Buddy-Geschichte, bei der man nie wirklich sagen kann, ob Frank seinem Beschützerinstinkt nachgeht oder einfach nur wieder die Sau rauslassen will. Aber noch ehe man darüber rätseln kann, wie und wer dahintersteckt - und wer der christliche Nazi-Killer ist - schwenkt die Serie um zu Billy Russo, der den Gewaltexzess des Punishers überlebt, aber nun sein Gedächtnis verloren hat. Er wird von der Psychologin Krista betreut, die selbst einen Schaden hat und Gefühle für Billy entwickelt. Das wird zu einem echten Problem, als er aus der Klinik flieht und bei ihr Zuflucht sucht. Es dauert nicht lange, da greift der labile Billy seine alte Lebensweise auf, rekrutiert gechasste Veteranen und verübt Raubzüge in ganz New York. Immer auf der Suche nach dem mysteriösen Totenkopf, dem er so viele Schmerzen zu verdanken hat. Während also er nach dem Punisher sucht ohne sein Zeil zu kennen, sucht Agent Madani nach ihm und bitte den Punisher um Hilfe, der aber längst in einem anderen Krieg verflochten ist, den er nach New York gebracht hat.
Da dauert es also wirklich nicht lange, bis es hier wieder an allen Ecken und Enden scheppert. Die Actionszenen wie die Shootouts sind natürlich wieder ziemlich stark in Szene gesetzt und das absolute Highlight ist natürlich der Überfall im Krankenhaus, doch für mich geben diese ultraheftigen Schlägereien zwischen Frank und seinen Gegenern den entscheidenden Ausschlag, weil es da einfach so richtig hart Mann gegen Mann zur Sache geht, ohne aber zu übertreiben. Dass sich die Serie Zeit für ihre Charaktere und Figuren nimmt, macht sie für mich eigentlich nur noch besser. Außerdem findet hier eine kontinuierliche Entwickung gegenüber zur ersten Staffel statt. Frank hat nun vollends akzeptiert, dass er der Punisher ist und hegt nun offen den Willen alle möglichen Gangster zu ermorden, die ihm vor die Kanone laufen. Doch genau das führt wiederum zu Konflikten mit seiner Umwelt. Allen voran Madani und seinem Kumpel Curtis, die ihn vor dem endgültigen Fall bewahren wollen. Curtis, weil er sein Freund ist; Madani, weil sie ihn im Kampf gegen Billy braucht.
So richtig ganz gelungen finde ich diese Staffel aber nicht. Die erste Staffel war düster und etwas träge, aber in sich vollends stimmig und perfekt ausgearbeitet. Hier gibt es tatsächlich auch zarten Humor, der für mein Empfinden etwas deplatziert war. Gleichwohl geht es dafür aber auch rasanter und actionreicher zur Sache. Als Kontrast dazu ist das eigentliche Finale ruhig und ganz nüchtern umgesetzt. Für meinen Geschmack leider viel zu ruhig.
Ich werde den Punisher nach dieser Staffel dennoch sehr vermissen. Die Absetzung herbeizuführen was das dümmste und ärgerlichste, was Disney in der letzten Zeit verbrochen hat. Auch hier 8/10 Punkte.
Zufälligerweise läuft er einem Mädchen über den Weg, was offensichtlich von Menschen mit bösen Absichten verfolgt wird. Frank kann nicht anders, hilft und findet sich plötzlich mitten in einer Erpressungsgeschichte wieder, bei dem Waisenkinder als Hacker und Spione missbraucht werden. Es entwickelt sich eine derbe Buddy-Geschichte, bei der man nie wirklich sagen kann, ob Frank seinem Beschützerinstinkt nachgeht oder einfach nur wieder die Sau rauslassen will. Aber noch ehe man darüber rätseln kann, wie und wer dahintersteckt - und wer der christliche Nazi-Killer ist - schwenkt die Serie um zu Billy Russo, der den Gewaltexzess des Punishers überlebt, aber nun sein Gedächtnis verloren hat. Er wird von der Psychologin Krista betreut, die selbst einen Schaden hat und Gefühle für Billy entwickelt. Das wird zu einem echten Problem, als er aus der Klinik flieht und bei ihr Zuflucht sucht. Es dauert nicht lange, da greift der labile Billy seine alte Lebensweise auf, rekrutiert gechasste Veteranen und verübt Raubzüge in ganz New York. Immer auf der Suche nach dem mysteriösen Totenkopf, dem er so viele Schmerzen zu verdanken hat. Während also er nach dem Punisher sucht ohne sein Zeil zu kennen, sucht Agent Madani nach ihm und bitte den Punisher um Hilfe, der aber längst in einem anderen Krieg verflochten ist, den er nach New York gebracht hat.
Da dauert es also wirklich nicht lange, bis es hier wieder an allen Ecken und Enden scheppert. Die Actionszenen wie die Shootouts sind natürlich wieder ziemlich stark in Szene gesetzt und das absolute Highlight ist natürlich der Überfall im Krankenhaus, doch für mich geben diese ultraheftigen Schlägereien zwischen Frank und seinen Gegenern den entscheidenden Ausschlag, weil es da einfach so richtig hart Mann gegen Mann zur Sache geht, ohne aber zu übertreiben. Dass sich die Serie Zeit für ihre Charaktere und Figuren nimmt, macht sie für mich eigentlich nur noch besser. Außerdem findet hier eine kontinuierliche Entwickung gegenüber zur ersten Staffel statt. Frank hat nun vollends akzeptiert, dass er der Punisher ist und hegt nun offen den Willen alle möglichen Gangster zu ermorden, die ihm vor die Kanone laufen. Doch genau das führt wiederum zu Konflikten mit seiner Umwelt. Allen voran Madani und seinem Kumpel Curtis, die ihn vor dem endgültigen Fall bewahren wollen. Curtis, weil er sein Freund ist; Madani, weil sie ihn im Kampf gegen Billy braucht.
So richtig ganz gelungen finde ich diese Staffel aber nicht. Die erste Staffel war düster und etwas träge, aber in sich vollends stimmig und perfekt ausgearbeitet. Hier gibt es tatsächlich auch zarten Humor, der für mein Empfinden etwas deplatziert war. Gleichwohl geht es dafür aber auch rasanter und actionreicher zur Sache. Als Kontrast dazu ist das eigentliche Finale ruhig und ganz nüchtern umgesetzt. Für meinen Geschmack leider viel zu ruhig.
Spoiler ->
Ich werde den Punisher nach dieser Staffel dennoch sehr vermissen. Die Absetzung herbeizuführen was das dümmste und ärgerlichste, was Disney in der letzten Zeit verbrochen hat. Auch hier 8/10 Punkte.
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