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1917 (Kriegsfilm von Sam Mendes)

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  • #16
    Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen

    Birdman mit Michael Keaton gesehen? Der hatte den One Shot Style
    Ja. Fand ich auch zu zäh. Eigentlich ein guter Film, aber er hätte besser sein können, hätte man... Wobei ich meine mich zu erinnern, dass das auch nicht richtig konsequent durchgezogen wurde.

    Sagen wir mal so: bei jedem Versuch den ich bisher gesehen habe, habe ich hinterher das Gefühl gehabt, dass der Film mit etwas mehr Montage und ohne dieses völlig unnütze, selbstauferlegte Dogma besser hätte sein können.

    HAst Du schon mal einen Film gesehen und Dir gedacht "Der wäre sicher noch besser gewesen, hätte man ihn in einer Einstellung durch gedreht"?

    Ich verstehe einfach nicht was das soll.

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    • #17
      Zitat von Brathering Beitrag anzeigen

      HAst Du schon mal einen Film gesehen und Dir gedacht "Der wäre sicher noch besser gewesen, hätte man ihn in einer Einstellung durch gedreht"?

      Ich verstehe einfach nicht was das soll.
      Naja ich denke mir das meist bei Actionsequenzen wenn es ein Schnittgewitter wird, da denke ich, hätte man den Fight besser in einer Einstellung gedreht

      zu Birdman: man hat auch sehr lange takes benutzt, teilweise 14 Minuten lang und die dann so zusammengefügt dass es wie ein Film am Stück ist, nur am Ende hat man einmal nen sichtbaren cut gemacht

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      • #18
        Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen

        Naja ich denke mir das meist bei Actionsequenzen wenn es ein Schnittgewitter wird, da denke ich, hätte man den Fight besser in einer Einstellung gedreht
        Das ist nicht was ich meine. Gegen lange Einstellungen habe ich auch nicht generell etwas.

        zu Birdman: man hat auch sehr lange takes benutzt, teilweise 14 Minuten lang und die dann so zusammengefügt dass es wie ein Film am Stück ist, nur am Ende hat man einmal nen sichtbaren cut gemacht
        Am Anfang auch, meine ich.

        Aber ich denke halt, dass der Umgang mit und die Manipulation der Zeit eine der Kernaufgaben eines Regisseurs ist. Zumindest sein sollte.

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        • #19
          Das der Film ein One-Shot werden soll hat ihn erst für mich interessant gemacht. Ich hab den Krieg im Film ziemlich satt, aber gleichzeitig mag ich Historienfilme. Wenn dann noch Roger Deakins dabei ist, wird es schwer für mich an dem Film vorbeizugehen. Also: wird geguckt.
          [the hatches are open!]

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            wobei WW1 Filme gabs schon lange nicht mehr... ist schon allein deshalb mal was Besonderes

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            movieguide - das letzte mal, dass ich mich bewusst daran erinnere war bei "Wonder Woman".

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Na das ist ja ein tolles Beispiel...

        • #20
          ja nur wegen den one shots würde ich den auch gucken. Als Kriegsfilm eher uninteressant. Die meisten sind eh Blödsinn

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          • #21
            Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
            Das der Film ein One-Shot werden soll hat ihn erst für mich interessant gemacht.
            Mich interessiert eher, dass es WK1 ist. Das Thema hat, allein durch die unsäglichen Grabenkriege, meines Erachtens viel Potenzial. Ansonsten geht es mir halt so, dass ich den bestmöglichen Film sehen will und nicht den Regisseur, wie er sich etwas beweist. Aber gut, das muss ja nicht so kommen, kann ja trotzdem ein guter Film werden und die Technik möglicherweise die richtige sein. Nur skeptisch bin ich schon, weil ich in keinem Film, der so gedreht wurde, überzeugt davon war, dass es dadurch nun ein besserer Film wurde. Und wozu das überhaupt gut sein soll.

            Also: wird geguckt.
            Von mir auch. Aber ich weiß noch nicht ob im Kino.

            Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
            ja nur wegen den one shots würde ich den auch gucken.
            Aber warum? Ich versteh nicht, wo da der Punkt des Interesses liegt.

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Der Punkt des Interesses ist das Handwerk dahinter. Klar wird es Schnitte geben und korrekturen in der Post, aber alles was dahin roh gespielt und gezeigt wird musste bis dahin sitzen und ist eine schöne Arbeit.

          • #22
            Alles, was ich bisher von dem Film gesehen habe, fand ich klasse! Aber ich verstehe natürlich deine Bedenken (@Brathering) - trotzdem finde ich die Idee eines One-Shot Movies mutig und wenn es funktioniert, macht es den Film definitiv zu etwas besonderem.

            LG OLED65C8 • Sony VPL-VW270 • Denon AVR-X4400H • Pioneer UDP-LX500 • Apple TV 4K • Intel NUC @Kodi • PlayStation 4 pro • Dreambox DM800 • Canton Vento + 2x Arendal 1723 Subwoofer 1 (7.2.2)

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            • #23
              Brathering
              find sowas schon immer recht faszinierend. Schwer zu erklären, mag diese Art von sehr wenigen cuts

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              • #24
                Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
                Brathering
                find sowas schon immer recht faszinierend. Schwer zu erklären, mag diese Art von sehr wenigen cuts
                Bis es zum Schnitt kommt steckt einfach viel Arbeit dahinter. Jeder muss seine Sache richtig gut machen und je länger es dauert, umso schöner ist das Ergebnis. Ich finde One-Shots großartig.

                Die Frage dabei ist natürlich immer nach der Notwendigkeit. Aber wenn der Film irgendwie an einem Tag spielen soll und man nur dieses Zeitfenster in der Geschichte und für die Geschichte hat, dann reicht mir das als Begründung.
                [the hatches are open!]

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                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  Dazu fällt mir z.B. die 6. Folge von "The haunting of Hill House" ein. Die Folge hat vier One-Shot takes und es ist einfach ein Genuss dabei zuzusehen.

                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
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                  Mir fällt da Revemge of the Warrior ein. Ein 10 Min. Fight ohne cut. Sehr geil. Okay war nur eine szene nicht der komplette Film. Trotzdem super

              • #25
                Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen

                Bis es zum Schnitt kommt steckt einfach viel Arbeit dahinter. Jeder muss seine Sache richtig gut machen und je länger es dauert, umso schöner ist das Ergebnis. Ich finde One-Shots großartig.g.
                Okay. Verstehe. Irgendwie :zwinker: Ich halte es mehr mit Hitchcock, der sagte, "dass ich es einmal gemacht habe, war ein verzeihlicher Fehler. Dass ich es ein zweites Mal versuchte, verzeihe ich mir nie" :zwinker:

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                • #26
                  So aufwendige Choreographien wie die Dunkirk-Szene bei Atonement sind auf Filmlänge eh nicht möglich. Deshalb wären sichtbare Schnitte für die Inszenierung sicherlich ein Plus, aber bei One-Shots geht es in der Regel darum den immersiven Effekt zu maximieren.

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                  • Brathering
                    Brathering kommentierte
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                    Schon klar, aber meines Erachtens unnötig. Mit einigen langen Einstellungen, die auch durch Schnitte getrennt sein dürfen, kann man meiner Meinung nach ähnliche Effekte erzielen, ohne sich ohne Not an ein Dogma zu ketten, dass in Teilen des Films Probleme machen wird. Und das wird es, weil es das immer tut. Auf mich wirkt das immer ein bisschen wie Selbstbefriedigung des Regisseurs, so ein "guckt mal alle her, ich kann das".

                  • hibb
                    hibb kommentierte
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                    Brathering Für mich hat das Ding einen Werbehintergrund. So nach dem Motto: "Schaut mal, das ist doch der Film, der komplett in einem Take gedreht wurde." Dann guckt man den und ist stellenweise auch tatsächlich beeindruckt, aber die Wirkung fadet langsam immer mehr dahin. Wie bei Victoria.

                • #27
                  Regie Golden Globe für Mendes und bester Film Drama

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                  • #28
                    Beste Regie lass ich mir noch eingehen, aber bestes Drama? . . . Das sieht für mich ein wenig nach Schiebung aus. In ungefähr zwei Wochen werde ich aber mehr wissen.
                    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                    • #29
                      Zitat von Fiend For Life Beitrag anzeigen
                      Beste Regie lass ich mir noch eingehen, aber bestes Drama? . . . Das sieht für mich ein wenig nach Schiebung aus. In ungefähr zwei Wochen werde ich aber mehr wissen.
                      *lach*

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                      • Tronde
                        Tronde kommentierte
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                        Dir ist scheinbar eben nicht angenehm, dass die Jury in diesem Fall zu einem anderen Urteil gekommen ist. Deswegen unterstellst du Ihnen etwas sehr negatives. Eine verbale Abrüstung ist auch nicht erkenntlich bei dir, nun gut - jeder muss das Thema Film eben so ernst nehmen wie er es meint.

                        Ich bin dann einfach gespannt wie 1917 sein wird. Joker habe ich gesehen und sehe ihn persönlich jetzt nicht als einen der besten Filme der letzten fünf Jahre. Das ist eben dein persönliches Werturteil. Das war es aber auch. Joker habe ich übrigens weder etwas abgesprochen noch habe ich sonst etwas getan. 1917 muss ich gar nicht gesehen habe um zu bewerten, dass deine Kritik an der Jury verbal völlig überzogen ist. Ich habe 1917 ja nicht als besser angesehen als Joker, da ich ihn gar nicht gesehen habe.

                        Übrigens war das kein Witz von mir, sondern eine Kritik an deiner doch sehr eingeschränkten Sichtweise und fehlendem Respekt gegenüber anderen Meinungen. Aber das ist auch egal. Du schießt bei einem nebensächlichem Thema wie einer Preisverleihung eben gerne mit Kanonen auf Spatzen. Dann ist das eben so.

                      • Fiend For Life
                        Fiend For Life kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Von fehlendem Respekt musst gerade du schreiben, nachdem man mal gerne links von der Seite und grundlos andere User anpöbelst und rumtrollst. Aus deinen Fingern ist ein solcher Vorwurf einfach nur genauso absurd wie unglaubwürdig.

                        Ich habe die Jury mit einem Wort in auch nur irgeneiner Art und Weise angegriffen. Mit keinem Wort! Und trotzdem habe ich das Recht, auch wenn es dir offensichtlich nicht in den Kram passt - von verstehen ganz zu schweigen - berechtigte Skepsis zu äußern, ob dieser Urteil denn auch gerechtfertigt ist. Und zwar aus den genannten Gründen, dass 1917 wohl kaum in der Lage sein wird, eine kritische Perspektive auf den aktuellen Zeitgeist zu liefern, und dass Joker wegen seines brisanten Inhalts schon vor der Premiere einen Spießroutenlauf über sich hat ergehen lassen müssen. Ferner war ich so fair mir die Frage zu stellen, ob mich 1917 auch als klassisches Drama unterhalten kann, wovon ich eigentlich recht sicher bin. Ich mache den Film also nicht schlecht und habe bereits meinen Willen bestätigt, den Film ansehen und vergleichen zu wollen.

                        Und was hast du gemacht? Rumgepöbelt, dumme Sprüche geklopft, dir (mal wieder) Gemeinheiten eingebildet, wo keine zu finden waren und dich selbst als absoluten Ignoraten präsentiert. Bravo. Ganz ehrlich: kannst Stolz auf dich sein.

                      • Tronde
                        Tronde kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Du hast ihnen Schiebung unterstellt. Das habe ich kritisch bewertet.

                        Aber ist dann halt so. Da inhaltlich nichts mehr kommt, können wir das Thema auch beiseite legen und dann mal sehen wie 1917 wirklich ist. Also nachdem du den Film dann auch gesehen hast und weißt wovon du wenigstens deiner Meinung nach redest.

                    • #30
                      Jeweils für Bester Film, Bester Regisseur, Bestes Originaldrehbuch, Beste Kamera, Beste Filmmusik, Bestes Make-up und Hairstyling, Beste visuelle Effekte, Bestes Sound Editing und Bestes Sound Mixing für den Oscar nominiert

                      Quelle: https://www.blairwitch.de/news/oscar...rten-an-65765/
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