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Aufbruch zum Mond (2018)

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  • Aufbruch zum Mond (2018)

    image_6820.jpg

    Er gehört zu den größten Helden des 20. Jahrhunderts: Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond. AUFBRUCH ZUM MOND erzählt aus Armstrongs Leben und von den enormen Konflikten und Entbehrungen, mit denen der Pilot vor und während seiner legendären Mission konfrontiert war. Gleichzeitig schildert der Film auf ergreifende Weise die hochdramatischen Ereignisse des amerikanischen Raumfahrtprogramms zwischen 1961 und 1969.

    Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2018 (Deutschland)
    Regisseur: Damien Chazelle
    Darsteller: Ryan Gosling, Claire Foy

    Altersfreigabe: FSK 12
    Deutscher Titel: Aufbruch zum Mond; First Man – Aufbruch zum Mond (CH-Titel)
    Originaltitel: First Man
    [the hatches are open!]

  • #2
    Bestimmt ein interessanter Film!

    Schade nur, daß das Steingesicht Ryan Gosling die Hauptrolle inne hat und dieser für mich ein klares Ausschlußkriterium darstellt!

    Daher geht dieser Titel ungesehen an mir vorbei.
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • #3
      Habe gehört dass er Armstrong als recht stoisch spielt, was aber auch dem Vorbild entsprechen soll...aber ich schätze Du hast generell ein Problem mit dem Hauptdarsteller...

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Dir entgeht aber auch nichts... :)

      • Ray
        Ray kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ja, war schneller geschrieben als gedacht... :D

    • #4
      wirkt zwar sehenswert, aber der Trailer packt mich nicht vollends.




      Deutscher Trailer:

      FILME.de (pic ©STUDIOCANAL)

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      • #5
        Offenbar konzentriert sich der Film stark auf die persönlichen Auswirkungen der Charaktere, auch im Familienleben...soll aber gerade dann auch richtig stark sein.

        Ich bin mir auch noch nicht sicher ob er mir gefallen wird, aber nachdem ich seit Ready Player One stark auf nem SciFi Trip bin, will ich den jetzt einfach im Kino sehen...und ja, der Film ist ja an sich nicht SciFi...halt ein "Film mit Weltraum". ;)

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        • #6
          Hab den Film nun gestern gesehen - es ist mMn ein sehr guter Film mit einer allerdings eher unerwarteten, vielmehr persönlicheren als groß patriotischen Story. Fokus liegt durchgehend bei Armstrong, auch bei der Mondlandung und zumindest ich hab dabei eine Menge gelernt was ich noch nicht wusste. Jeder weiss von der ersten Mondlandung 1969 und wie bedeutend das allgemein war, aber die ganzen Hintergründe, wie viel Jahre an Versuchen und oft tragischen Unfällen mit persönlich schwierigen Schicksalen dahinter steckten, das war mir bislang nicht bekannt. Man bekommt dadurch eine andere Sicht auf die Geschichte und mir geht der Film immer noch durch den Kopf deswegen. Es ist wirklich eine sehenswerte, und so weit ich recherchiert habe gar eine extrem authentische Verfilmung dieser realen Geschichte. Selbst eine spezielle Szene wo ich mir im Kino ziemlich sicher war dass die nicht so passierte, könnte durchaus so passiert sein, man weiss es nicht. So ziemlich alles andere ist aber durch Biografen und Beteiligte bestätigt und somit vermittelt der Film ein wirklich überraschend realistisches Bild, welches einen wie gesagt alles nochmal ganz anders sehen lässt. (sofern man sich eben wie ich nicht zuvor schon intensiver damit beschäftigt hat)

          Rein vom filmischen her bleibt es eher bei der persönlichen Note der Geschichte, sodass vieles aus nächster Sicht zu sehen ist wie es für die Personen/Astronauten selbst auch zu sehen war. Einerseits interessant und auch sehenswert, andererseits hätt ich mir ein paar mehr "Großaufnahmen" doch gewünscht, gerade wenn's in den Orbit geht. Gerade anfangs ist der Film daher visuell etwas "klein", zumal auch viele dunkle Szenen drin sind und man daher viel schwarz sieht. Das alles will wohl die Story und Stimmung der Charaktere unterstreichen, war mMn aber etwas zu sehr aufgesetzt.
          Mein größter Kritikpunkt ist der übertriebene Einsatz von Wackelkamera...war noch nie ein großer Fan von, aber hier wird definitiv mit übertrieben. Der Einsatz macht bei Szenen in den Raketen absolut Sinn und vermittelt auch hier Realismus, bei simplen Gesprächen in der Familie von Armstrong aber z.b. ist es einfach unangebracht und viel zu oft. Soll wohl auch darstellen wie zerrüttet dies und das ist, aber es ist einfach auf Dauer unangenehm und nervig fürs Auge. Schlecht wurd mir nicht, aber es war einfach zu oft.

          Alles in allem ist der Film definitiv sehenswert, ihr solltet aber definitiv kein Michael Bay Patriotismus Streifen erwarten. ;) "First Man" ist das genaue Gegenteil davon. Die sehr authentisch verfilmte reale Geschichte Armstrongs und seine durchaus überraschend andere Sicht auf vieles dieser so legendären Mission gibt einem eine interessante Perspektive auf etwas wovon man gar nicht wusste, wie wenig man drüber weiss. Der Film geht eher in Richtung Drama, die Personen sind im Vordergrund, die Mondlandung ist aber natürlich trotzdem dabei und auch die ist für mich teils anders als vorgestellt...aber eben wohl sehr realistisch von dem was ich las. Der Drehbuchautor hat lange gefeilt und gut recherchiert weil er wirklich möglichst originalgetreu erzählen wollte. Zeigt einem wohl auch wie sehr SciFi-Filme einem die Vorstellung realer Raumfahrt arg verfälschen. ;)

          Ich werd mir den Film noch etwas durch den Kopf gehen lassen, so ganz hab ich noch kein abschließendes Fazit, wobei es immer mehr in ne positive Richtung tendiert. Ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen. Wer auf Schauwerte aus ist, wird möglicherweise enttäuscht, wer eine faszinierende und sehr persönliche Geschichte im Kontext der Mondlandung sehen will, sicher nicht.

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          • #7
            Aufbruch zum Mond | dt. Fassung

            Ich bin gestern ebenfalls im Kino gewesen, da ich "Whiplash" und "La La Land" sehr gut finde und mich auf eine weitere Chazelle und Hurwitz-Kollaboration gefreut habe.

            Ich teile Deine Meinung zu "Aufbruch zum Mond" weitesgehend, Ray. Der Film vermittelt die Gefühle auf der Leinwand sehr gut, geepaart mit den Bildern und dem Schauspiel gibt es viele tolle Einstellungen, die beeindruckend sind, wenn auch alles sehr "klein" gehalten ist. Die Musik von Justin Hurwitz ist diesmal weniger aufdringlich, sondern schimmert leicht im Hintergrund durch. In den wichtigen Szenen ertönt Sie lauter und das Leitmotif bleibt im Ohr hängen. Der Film ist sehr "schwer" und weniger locker, da Armstrong emotional viel durchmachen muss und die Reise zur Reise zum Mond alles andere als leicht ist. Dabei bekommt man auch ein ganz neues Bild auf die Mondlandung und das ganze drumherum. Da man am Ende nur das Resultat kennt, ist der Weg dorthin mit all seinen Facetten sehr interssant. Alleine für den Blick hinter die Kulissen lohnt sich der Film schon. Dieser Mikrokosmos des Lebens der Menschen, um das Projekt herum hält den Film spannend und am laufen. Auch hat der Film mein Interesse an den 60er Jahren geweckt und ich da nochmal recherchieren möchte, was in dieser Zeit auf der Welt passiert ist. "Aufbruch zum Mond" ist ein Familiendrama, dass von einem wichtigen historischen Eregnis umrandet ist und der Aufhänger der Geschichte ist. Die Spannung liegt in der Realität und der Witz in der Situationskomik. Spannend inszeniert und bis zur letzten Minute fesselnd.

            Für "Aufbruch zum Mond" gibt es eine klare Empfehlung für Leute, die auf "langweilige" Filme stehen, in denen "nichts passiert" und am Ende trotzdem mitgenommen aus dem Saal gehen.

            Randnotiz: bei Mrs.Armstrong musste ich stellenweise an Ellen Ripley denken.
            [the hatches are open!]

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Haha, die Randnotiz ist lustig...musste wegen deren Frisur immer wieder an die Schauspielerin aus Alien Covenant denken... :D
              Aber ja stimmt, hat schon was von Ripley.

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Stimmt, eigentlich eher an die. Es muss wohl einfach die Frisur gewesen sein.

          • #8
            ... an Ellen Ripley ? wäre ja fast etwas für chest

            FILME.de (pic ©STUDIOCANAL)

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            • #9
              Zitat von EnZo Beitrag anzeigen
              ... an Ellen Ripley ? wäre ja fast etwas für chest
              Dachte ich mir auch schon, aber ich denke dem sind die Szenen im All dann viel zu unblutig...da kann Dich keiner schreien hören, weil eh keiner schreit.

              Kommentar


              • #10
                Zitat von Ray Beitrag anzeigen

                Dachte ich mir auch schon, aber ich denke dem sind die Szenen im All dann viel zu unblutig...da kann Dich keiner schreien hören, weil eh keiner schreit.
                er kreischt eh, der chest

                FILME.de (pic ©STUDIOCANAL)

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                • #11
                  Zitat von EnZo Beitrag anzeigen
                  ... an Ellen Ripley ? wäre ja fast etwas für chest
                  Keineswegs-die Frau verkloppt Aliens

                  Ray. Ich schaue auch unblutige All-Filme, wie z.B Alien:Ressurection.
                  Spoiler ->
                  Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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                  • EnZo
                    EnZo kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    hatte ich vergessen^^

                  • Ray
                    Ray kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ok, blutig und mega eklig - ist "First Man" beides nicht. ;)

                  • Chestburster
                    Chestburster kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ach was-das ist sogar Bambi brutaler.

                • #12
                  Glücklichweise konnte ich heute am späten Nachmittag noch die OV-Vorstellung zu First Man mitnehmen. Richtig richtig starker Film. Gosling und Foy sind spitze in ihren Rollen! Und dann noch dieser wunderbare Soundtrack, der perfekt zum Bild getaktet einsetzt, aber nie zu aufdringlich wird. Hat mich voll überzeugt, von der ersten Minute an. Zudem habe ich schon lange keinen Film mehr erlebt, der einen Kinosaal in ein derart gespanntes Schweigen versetzt hat, trotz der zumindest in letzter Konsequenz bekannten Geschichte. Allerdings stimme ich Ray mit seiner Kritik voll und ganz zu:

                  Zitat von Ray Beitrag anzeigen
                  Mein größter Kritikpunkt ist der übertriebene Einsatz von Wackelkamera...war noch nie ein großer Fan von, aber hier wird definitiv mit übertrieben. Der Einsatz macht bei Szenen in den Raketen absolut Sinn und vermittelt auch hier Realismus, bei simplen Gesprächen in der Familie von Armstrong aber z.b. ist es einfach unangebracht und viel zu oft. Soll wohl auch darstellen wie zerrüttet dies und das ist, aber es ist einfach auf Dauer unangenehm und nervig fürs Auge. Schlecht wurd mir nicht, aber es war einfach zu oft.
                  Close-ups mit Wackelkamera (und nicht nur die)? Nein danke! Zumal es eigentlich überhaupt nicht zu dem insgesamt unaufgeregten Ton des Filmes passt. Mich hat das so sehr gestört, dass ich dem ansonsten klaren 9er-Kandidaten einen Punkt wieder abziehe und somit "nur" 8/10 Punkte vergebe.

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                  • #13
                    Für mich der mit Abstand beste Film des Jahres. Starkes Drama, ungewöhnlich inszeniert. Es gibt nervenzerreißende Szenen, es überwiegt aber die ruhige Charakterstudie. Dazu tolle Aufnahmen und ein unprätentiöses Ende. Wer falsches Pathos mag, ist hier kompett fehl am Platze. Für mich eine 9,5 / 10.

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                    • #14
                      Schade das er in unserem Kino nicht lief, ein sogar recht neues und nur 14km entfernt.
                      Auch in den weiteren, in denen wir früher waren, mit knapp 40km Entfernung, gab es nur sporadische Vorstellungen..!
                      Ich freue mich daher auf die Heimkinosichtung, eure Eindrücke klingen ja überwiegend sehr positiv, somit steigert das meine Vorfreude!




                      Gruß Harry

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