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Star Trek Into Darkness

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    Entgegen der Meinung von vielen Kritikern, finde ich diesen Film besser als den ersten Teil.

    Die Kamera-Führung ist ruhiger als im Vorgänger.
    Benedict Cumberbatch ist als Gegenspieler viel präsenter und eindrucksvoller als Eric Bana.
    Auch die Sets sehen jetzt in meinen Augen mehr nach einem Maschinenraum aus als vorher.
    Vor allem gefiel mir, dass die Story mehr "Star Trek" typische Themen hatte wie z. b. Oberste Direktive und der Konflikt zwischen Befolgen von Befehlen und Gewissen.
    Die Action ist ganz gut gemacht und übersichtlich und die Chemie zwischen den Darstellern ist sehr gut.

    Der größte Kritikpunkt ist aber, dass der Film sich zu sehr von "Der Zorn des Khan" bedient.
    Damit haben sich die Macher keinen Gefallen getan.
    Schon die Stelle dem Spruch "Mein Name ist Khan." ist total dämlich, weil Kirk, Spock und McCoy mit dem Namen gar nichts anfangen können. Genauso wenig wie die neue Zielgruppe, die man mit der moderneren Ausrichtung abholen wollte.
    Dazu noch der gescheiterte Versuch, den dramaturgischen Höhepunkt von "Der Zord des Khan" mit vertauschten Rollen nachzustellen.
    Zum einem funktionierte es nicht, weil zwischen Kirk und Spock nicht die gleiche Art von Freundschaft besteht wie im alten Film und zum anderen weil dieser Moment kurz darauf wieder verpufft wie man es auch bei "Der Aufstieg Skywalker" erlebt hat.
    Spoiler ->
    Hätte man Kirk in dem Film wirklich sterben lassen, wäre es eine mutige Entscheidung gewesen. Dazu wäre für die Figur ein guter Abschluss gewesen, der hitzköpfige Kirk der im Laufe des Films in den Job des Captains reinwächst und sich am Ende für seine Crew opfert.

    Generell finde ich die Geschichte an einigen Stellen unnötig kompliziert wie z. B. die Sache mit den Torpedos.

    Trotzdem mag ich den Film mehr als den Vorgänger.
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