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Babylon (2023, Damien Chazelle, Margot Robbie, Brad Pitt)

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  • Babylon (2023, Damien Chazelle, Margot Robbie, Brad Pitt)

    Der neue Film von Damien Chazelle (Whiplash, La La Land, First Man) erscheint bereits im Januar und wird diesmal ein episches Historiendrama welches sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt und sich um den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm sowie den enormen Exzess in Hollywood jener Zeit dreht. In den Hauptrollen sind Margot Robbie und Brad Pitt dabei, sowie Diego Calva und Tobey Maguire.

  • #2
    Hab mir den Trailer mal angesehen, ist mir aber zu überdreht.

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    • #3
      Sehe es ähnlich. Der Trailer lässt mich absolut kalt. Vermutlich hat Chazelle nun, Oscar sei dank, mehr Geld für einen Film bekommen und darf nun machen was er möchte. Anscheinend will er die Sau rauslassen… Margot Robbie ist sowieso total überbewertet aber dass Brad Pitt, der eigentlich immer ein gutes Gespür für tolle Drehbücher/ Filme hat, jetzt hier bei „so etwas“ zu sehen ist, verwundert mich dann schon etwas.

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      • #4
        Na na, jetzt verurteilt den Film nicht gleich vorab...wer weiss wie repräsentativ der Trailer denn auch wirklich ist. Das Problem das ich mit dem Trailer habe ist auch dass man gar nicht wirklich mitbekommt worum es eigentlich gehen soll...die kurze Story-Zusammenfassung hab ich mir woanders suchen müssen. Also ist der Trailer allein so gesehen schon mal nicht der beste.

        Ansonsten sieht man eben upoulentes Budget und dass damit aber auch sehr viel angefangen wurde. Ich glaub jetzt nicht dass das wirklich alles nur ein großer verrückter "Rausch" ist, da ist sicherlich mehr. Chazelle hat jetzt drei von vielen (sehr) hoch angesehene Filme gemacht, da wird er jetzt nicht auf einmal nur Quatsch liefern.

        Ich denke das könnte durchaus interessant werden die goldene Ära von Hollywood zu zeigen...visuell ist es schon mal top, gegen Margot Robbie hab ich jetzt auch nichts und Brad Pitt geht ohnehin immer...also bitte, wo er da im Trailer auf dem Balkon tanzt und dann runter fällt, das war doch großartig!

        Mal sehen was es letzten Endes wird...ein besserer zweiter Trailer wär definitiv hilfreich. Mich hat's nur gewundert dass es zu dem Film noch nicht mal einen Thread gab...in den USA erscheint der sogar schon im Dezember.

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        • #5
          Ray klar, anhand des Trailers kann man nicht gleich über die Qualität des Filmes sprechen, durchaus aber darüber, ob er einen anspricht. Und der lustige Aufhänger , als Brad Pitt über die Brüstung stürzt, ist eben typisch Trailer würde ich sagen.
          Wenn ich diesen Trailer mit dem (gut vergleichbaren) Trailer von The Great Gatsby vergleiche, hat Gatsby für mich ganz klar die Nase vorn.
          Wie gesagt, der Trailer von Babylon ließ mich „leider kalt.“

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Ja, verständlich. Der Film könnte trotzdem anders werden...gibt ja auch genug Trailer die vielversprechend sind, der Film dann aber Mist ist. ;)

        • #6
          Das sieht alles ein bisschen nach Tarantino-Light aus. Worauf das alles hinausläuft, weiss ich allerdings nicht und bin erstmal wegen Chazelle interessiert.
          [the hatches are open!]

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          • #7
            Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
            Das sieht alles ein bisschen nach Tarantino-Light aus. Worauf das alles hinausläuft, weiss ich allerdings nicht und bin erstmal wegen Chazelle interessiert.
            Das erhoff ich mir von dem Film, dass es Richtung "Once Upon A Time In Hollywood" geht...dass man einfach viel aus einer damaligen Hollywood Ära mitbekommt und den Zeitgeist toll eingefangen wird. Zumal es halt echt sehr interessant ist was bereits in den 20ern bis 50ern (der Film spielt ja während der Jahrzehnte) alles schon los war...wird nicht umsonst als "golden era of Hollywood" bezeichnet.

            Denke im Film sieht man halt ständig alle möglichen Sets von verschiedensten Filmen aus der Zeit...das könnte sogar richtig geil werden, wenn z.b. "King Kong" von 1933 oder "Citizen Kane" drin vor kommt...aktuell ist das ja alles noch recht vage. Wär auf jeden Fall filmhistorisch sehr interessant und entsprechend hoff ich dass der Film sich nicht - wie im Trailer dargestellt - nur um den Exzess und verrückte Charaktere dreht. Chazelle wollte den Film ja auch wegen seiner eigenen Faszination mit jener Geschichte machen, also glaub ich nicht dass das so oberflächlich wird wie es der Trailer darstellt.

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            • #8
              Streamingtitel!
              Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


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              • #9
                Nächster Trailer...weiss aber nun auch nicht wirklich mehr darüber worum's da geht als zuvor. :D
                 

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                • #10
                  Hier mal ein Review von Moviejones: https://www.moviejones.de/filme/4863...tase_7050.html

                  Zitat: Babylon - Rausch der Ekstase ist ein Überschwang an Obszönitäten und Obskuritäten, die bereits ab den ersten Minuten den Film dominieren und sich durch ganze 188 Minuten ziehen.

                  Der Film ist dieses Wochenende in den USA gestartet und hat nur ein paar Millionen eingebracht.
                  Dazu hat das Publikum den Film mit einem Cinemascore von C+ abgestraft.
                  Quelle

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                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
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                    Ray - Ja, wenn die Welt gut ausgearbeitet ist, dann will ich gut und gerne drin abtauchen. Das ist richtig. Mich schrecken die langen Laufzeiten generell nur etwas ab. Ob jetzt der Inhalt passt oder nicht.

                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    chris.p.bacon Es stimmt schon, der Trend die letzten Jahre geht immer mehr in die Höhe...was mich eigentlich wundert, denn gerade bei Blockbustern sind doch meist viele Leute mit niedriger Aufmerksamkeitsspanne drin die man damit teils sicher doch auch abschreckt. Es gibt in den letzten Jahren schon eher wenige Filme die ihre lange Laufzeit wirklich rechtfertigen.

                    Ich mag inzwischen auch immer mehr die älteren Komödien die oft nur 90 Minuten gehen und die man entsprechend auch an stressigeren Tagen mal noch "schnell" schauen kann wenn einem danach ist. Es ist einfach schön wenn ein Film in der Zeit auf den Punkt kommt und auch nichts auslässt, denn möglich ist das definitiv.

                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
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                    Ray - das sehe ich gerade an den Disney-Filmen: zwischen 60 und 90 Minuten und es wird alles gesagt, was gesagt werden muss. Fertig. Toll. Mehr davon :D

                • #11
                  Hab gestern auch einen Review geschaut wo halt auch manche Szene beschrieben wurde wie z.b. dass bereits jemand in den ersten Minuten von einem Elefanten zugeschissen wird...und das klar und gut sichtbar. oO Und das wär nicht die einzige Szene jener Art.

                  Ich wollte den Film eigentlich sehen, einerseits wegen Chazelle der die letzten Jahre durchaus interessante und unterschiedliche Filme gemacht hat, andererseits eben auch wegen der Thematik des 20er Jahre Hollywood und Leuten wie Pitt und Robbie...die Trailer schienen recht wenig aussagekräftig zu sein, aber womöglich stimmt das gar nicht und der Film bietet tatsächlich nur ständigen Exzess. oO Das wär halt echt schade, denn rein filmisch waren da schon auch ein paar tolle Bilder dabei im Trailer und irgendwas muss sich Chazelle doch dabei gedacht haben.

                  Aber ich fürchte zunehmend dass der Film wirklich nur für eher wenige Leute was ist und Chazelle hier irgendwie 70 Mio. verballert hat mit etwas worauf er warum auch immer Bock hatte, was aber rein wirtschaftlich überhaupt nicht die Investition wert ist, und so wie's aussieht auch nicht mal in künstlerischer Hinsicht. Nach den letzten Filmen bekam er da wohl nun einiges an Freiheit und man verließ sich drauf dass er wieder was gleichermaßen hochwertiges und erfolgreiches liefert...scheint diesmal wohl so gar nicht aufgegangen zu sein. oO

                  Ich weiss nicht ob ich dem Film noch ne Chance gäbe...aber wenn die bisherigen Meinungen wirklich stimmen bzw. ich es genauso sehen würde, wär das echt ein enttäuschendes Beispiel dafür wie man viel Geld und künstlerische Freiheit sinnlos nutzt und somit die Studios nur weiter in ihrer Art bestärkt keine Risiken einzugehen und nur finanziell definitiv rentable Projekte zu unterstützen bzw. auch immer da reinzupfuschen wo es zu wenig massentauglich wird. Wär echt schade wenn Chazelle hier solch einen negativen Eindruck hinterlässt, wo solche Projekte heutzutage ohnehin schon immer rarer werden wo man einen talentierten Filmemacher einfach mal machen lässt und ihm die künstlerische Freiheit gewährt die er sonst nicht bekommt. Ein "Blade Runner 2049" war finanziell zwar auch nicht sonderlich erfolgreich, dafür immerhin ein toller sehenswerter Film. Hier mit "Babylon" scheint weder das eine noch das andere der Fall zu sein. oO

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                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    chris.p.bacon Chazelle's Episode I? :D "First Man" und "La La Land" mochte ich auch, aber wenn der Film wirklich so "gschissen" ist, dann wär's mir gerade die 3h nicht wert. ;)

                    Mal sehen...immerhin "The Fabelmans" von Spielberg kommt ja auch noch bald und der ist bislang sehr gut angekommen.

                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
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                    Ray - Selbst "Glass Onion" lief 2h20min und "Wakanda Forever" satte 2h42min. "The Fablemans" läuft auch 2h31min... das dauert alles immer so lange. "Avatar 2" 3h10min. Ich frage mich immer, braucht es das wirklich oder geht da manchmal auch einfach, um die Darsteller und die Sets zu nutzen?

                  • Ray
                    Ray kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    chris.p.bacon Vielleicht eben gerade weil bei solchen Filmen immer so viel Geld verballert wird, dass sie eben dann möglichst viel auch im Film drin haben wollen, damit nicht so viel umsonst war. Letzten Endes liegt es aber vielleicht auch oft nur an schlechter Planung oder eben ein Skript das den Verlauf schlecht erklärt warum dann immer hier noch diese und jene Szene rein muss um was verständlich zu machen...generell einfach schlechte Planung am Anfang, sodass der Film erst wirklich im Schneideraum entsteht.

                • #12
                  Margot Robbie scheint auch nicht wirklich Zugkraft zu besitzen.
                  Der letzte erfolgreiche Film mit ihr war "Once upon a time in Hollywood" und der war wegen dem Namen Tarantino ein Erfolg.

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                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
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                    Robbie hat nie Zugkraft gehabt und war immer nur dabei. Ich habe keinen Film nur wegen ihr gesehen
                    Jennifer Lawrence war da schon was anderes, die hat mAn mehr "Format" als Robbie.

                • #13
                  Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigen
                  Margot Robbie scheint auch nicht wirklich Zugkraft zu besitzen.
                  Der letzte erfolgreiche Film mit ihr war "Once upon a time in Hollywood" und der war wegen dem Namen Tarantino ein Erfolg.
                  Ja, zumal da auch Brad Pitt ebenfalls mit drin war, der hier nun auch nicht entsprechend Leute ins Kino lockt. Aber ich denke heutzutage reichen einfach nicht mehr ein oder zwei große Stars um einen Film zu verkaufen...war ja auch bereits beim Film "Amsterdam" dieses Jahr so, wo neben Robbie noch viele andere bekannte Namen dabei sind, aber den Film hat trotzdem kaum wer gesehen. Spielberg erlebt mit "The Fabelmans" gerade den geringsten Erfolg seiner Karriere, obwohl es ein Biopic über ihn selbst ist und laut Reviews sehr gut sein soll...wir leben heute einfach in einer anderen Zeit wo große Namen und Talente nicht mehr zählen offenbar. Sehr traurig.

                  Im Fall von "Babylon" kommt halt auch dazu dass es wohl ein echt seltsamer Film ist wo sich die meisten fragen für wen (außer Chazelle selbst) der eigentlich gemacht wurde. Ich fürchte das führt dazu dass es zunehmend immer weniger Experimente und künstlerische Freiheit geben wird, einzig dann bei Indie-Filmen noch. Gerade das mit Spielberg's Film schockt mich...der größte Regisseur der letzten 50 Jahre macht ein Biopic über sich selbst und kaum einer will es sehen? oO Mir war klar dass das jetzt kein Blockbuster wird, aber aktuell ist der noch stark im Minus! Das sind doch wirklich seltsame Zeiten wo Leute solch ein Film offenbar einfach nicht interessiert.

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                  • Count Dooku
                    Count Dooku kommentierte
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                    Ich vermute, dass bei "The Fabelmans" nur wenig Werbung gemacht wurde.
                    Dazu kommt noch, dass der Film wohl zu wenig "Event-Character" hat.
                    Ich kriege es auch schon sehr oft mit, wie immer mehr Leute meinen "Dafür muss ich nichts ins Kino, der kommt in ein paar Monaten zum steamen raus".

                    Das Star-System von früher ist leider nicht mehr vorhanden. Ich erinnere mich noch wie allein die Ankündigung dass Mel Gibson einen neuen Film rausbringt einen hellhörig werden ließ. Tom Cruise dürfte der letzte dieser aussterbenden Art sein, dessen Name eine gewisse Zugkraft hat.

                    Vermutlich sind die ganzen Flops mit Robbie in der Hauptrolle der Grund, wieso das "Pirates"-Projekt mit ihr in der Entwicklungshölle bzw. auf Eis liegt.

                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    Count Dooku Stimmt schon und natürlich ist der Film nichts für das Transformers-Publikum, aber trotzdem, auch mit wenig Werbung wissen viele dass ein neuer Spielberg raus kam und trotzdem schauen den so wenige, das ist schon enttäuschend. Zumal es auch womöglich der letzte Spielberg/Williams Film war, der will ja nun mit dem Film und Indy 5 wohl endgültig aufhören.

                    Ja, Tom Cruise scheint der einzige zu sein wo das noch so richtig funktioniert, wobei er halt auch mit extremen Stunts oder eben Sachen wie echten Jets nachhilft...ohne das würde sein Name allein wohl auch nicht so sehr ziehen.

                    Somit sehe ich die "Schuld" hier auch nicht bei Robbie...es ist einfach ein Zeichen der Zeit wo Stars nicht oder kaum mehr ziehen. Dabei macht sie eh sowohl Blockbuster als auch ernstere Sachen, aber das Publikum will halt lieber schlechtere Versionen von Disney Klassikern sehen oder so...das Pirates Projekt mit ihr war aber halt generell ne blöde Idee, da hier ohne Johnny Depp sicher generell nichts geht, schon gar nicht nachdem das mit dem Prozess alles zu seinen Gunsten gelaufen ist.
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