Prey (2022) (4K UHD+BD) (Steelbook)

Es kommt zwar nicht so gut rüber, aber das Cover auf der Frontseite ist tatsächlich gemalt und keine Photomontage. Ohne das Softcover merkt man das erst richtig. Kurioserweise kommt das Gesicht von Naru weniger detailliert rüber als der kleinere Predator in der Mitte des Bildes. Der grüne Farbeffekt durch den Lack kommt aber besonders in schwachem Licht geil rüber. Nur schade, dass er lediglich reflektiert und nicht fluoresziert.



Das Backcover ist dabei nicht besonders originell gestaltet. Unter anderem zeigt es schon, was man sieht, wenn man das Steel aufmacht. Völlig kurios . . .



Immerhin erwartet uns hinter dem Softcover noch ein eigenes Promobildchen; ebenfalls gemalt, sogar signiert und tatsächlich halbwegs auf Poster-Level.



Wenn wir allerding schon wissen, was uns erwartet, dann gucken wir doch mal rein.



Im Inlay befindet sich dann erfreulicher Weise ein richtiges Szenenbild. Allerdings abgedunkelt und durch die milchige Optik des Trägers noch unkenntlicher. Die rechte Seite kann man auch bei Tageslicht mit Sonnenschein kaum erkennen.



Was mir leider als Erstes aufgefallen ist, war der geschlossene Rahmen auf der unteren Hälfe des Steels. Damit war klar, dass es sich eigentlich um einen Schuber handeln sollte.



Man hat hier allerdings nur eine Chance an das Steel zu kommen. Nämlich, wenn man das Ding nach oben rauszieht. Dumm nur, dass man die obere Kante des Softcovers nicht magnetisch gesichert hat, was hier eine Menge Sinn gemacht hätte, sondern lediglich wieder verbobbelt hat. Sind die Bobbel einmal gelöst, halten sie leider nicht mehr so sauber am Steelbook.



Auch farblich passt hier der Pseudo-Schuber nicht besonders gut zum Steel, da es weder eine farbliche noch konturelle Anpassung gibt.



Ohne sieht das Steel deutlich besser aus.



Zwar sind zwar sogenannte Dolby Atmos beim Sound angebeben, doch die gibt es nur auf der 4k auf der englischen Tonspur. Aber dafür gibt es als besonderes Bonbon eine komplette Tonspur rein in der Sprache der Comanche. Der Streifen wurde weitgehend auf Englisch gedreht, mit einigen Szenen auf Comanche, für den Disc-Release gingen aber alle Darsteller ins Studio und nahmen Dubs in der nativen Sprache auf. Diese Tonspur gibt es übrigens sowohl auf der 4k als auf der einfachen Blu Ray Disc.