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Silent Night (2023, John Woo)

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  • Silent Night (2023, John Woo)

    John Woo meldet sich mit einem Actionfilm wieder zurück.

    Trailer:


  • #2
    Andere Trailerquelle

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    • #3
      Oh ja, da habe ich Bock drauf! Schon lange lange her, seitdem ich das letzte Mal einen coolen Woo gesehen habe. Und Kinnaman geht sowieso immer.
      "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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      • #4
        Sieht stark aus! Merke ich mir mal vor
        [the hatches are open!]

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        • #5
          Habe keine Tauben gesehen..

          Scherz beiseite, ja sieht definitiv nicht schlecht aus.




          Gruß Harry

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          • #6
            Wenn der Film hält was der Trailer verspricht, wird das ein schön hartes Actionbrett.

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            • #7
              Hab den Film gesehen

              Es sollte das große Comeback von John Woo werden, doch im Kino floppte dieser Film sodass dieser bereits nach kurzer Zeit digital erhältlich war.
              An Filmklassiker wie A better tomorrow, the Killer oder Hard Boiled reicht dieser Film nicht annähernd heran. Dieser Film war eine große Enttäuschung.
              Die Tatsache dass dieser Film praktisch keine Dialoge hat ist zwar ein nettes Gimmick aber nach coolen Auftakt zieht sich dieser Film sehr schnell trotz sehr bemühten Hauptdarstellern.
              Mir persönlich war es viel zu sehr auf Drama gemacht und zu viel auf Selbstmitleid, wobei die Kameraarbeit mit den Langen Takes machte Laune. Aber die ersten 30 Minuten sind schon eine Qual.
              Erst mit dem Training und die Vorbereitung für den Rachefeldzug wird dieser Film interessanter. Aber weil auch dass gefühlt ewig dauert, zieht sich dies auch mit der Zeit. Tatsächlich ist es sogar so dass man die erste Hälfte des Films komplett überspringen könnte und man würde trotzdem alles verstehen.
              In der zweite Hälfte gibt es dann mehr Action aber für John Woo Verhältnisse sehr enttäuschend. Keine toll aufgenommenen Shootouts sondern simple Gewalt gegen Gewalt was zwar ohne Frage sehr brutal in Szene gesetzt war aber gleichzeitig auch komplett unspektakulär anzuschauen ist.
              Was diesen Film noch halbwegs rettet sind die letzten 20 Minuten, die gehen dann gut ab mit jeder Menge Geballer, aber leider nicht annähernd auf dem Level was man sich von einem John Woo Film erhofft.
              Leider ein sehr schwacher Film.

              3,5/10 Punkte

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              • #8
                Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
                Sieht stark aus! Merke ich mir mal vor
                War schwach, vergesse ich besser lieber ganz schnell.
                [the hatches are open!]

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                • #9

                  In der ersten Szene habe ich schon geahnt, dass der Film ein stummer Schrei wird. Warum muss sich gefühlte 5 Minuten diesselben Einstellungen eines Menschen sehen, ohne das es voran geht? Ah richtig, die Namen der Verantwortlichen müssen abgehandelt werden - und dann noch mit dem Effekt, dass die Hände des Protagonisgten mit der Schrift interagieren - was weder einen inhaltlichen noch einen künstlerischen Wert bieten. Nicht gut.

                  Das Konzept ist eigentlich ganz cool, aber warum in den dem Film so gut wie niemand redet, erschließt sich mit überhaupt nicht. Das Godlock seine Stimme verliert und nicht reden kann - okay. Soll so sein. Warum warum sagt seine Frau nur zwei Mal ein Wort- oder der Cop? Oder auch die Gangster, die sich alle wie Taubstumme anschweigen und ich irgendwann nur noch lachen musste. Das wirkte alles so seltendämlich und unnötig. "Deaf Night" wäre hier ein besserer Titel gewesen.

                  An sich ist es kein Problem einen Film Wortlos zu inszenieren und das gab es schon mal, nur hätte der Komponist hier die Musik für sich sprechen lassen und die Instrumente als Erzählmittel genutzt. Das hätte mich z.B. bei Laune gehalten. Die Schauspieler sind dazu auch alle weniger geeignet und übertreiben hier nicht genug, um die Emotionen zu transportieren. Die eigentliche Musik dümpelt vor sich hin und unterstreicht leider gar nichts - hier wäre sie in einem Film mit Dialogen besser aufgehoben, wenn auch nur Standartware.

                  Die Erzählstruktur ist ungünstig und nahm mich emotional nicht mit. Es gab ein paar coole Kameraeinstellungen. allerdings wurde bei der Action zu viel CGI genutzt. Sei es ein explodierendes Auto, Schusswunden oder Blut. Der Film erinnerte mich in keiner Sekunde an John Woo.

                  Tut Euch einen gefallen und schaut den Film nicht. Dann lieber nochmal "Hard Boiled" oder selbst mal die Klappe halten und meditieren. Davon hat man mehr.

                  Spoiler:
                  Spoiler ->
                  anstatt gleich mti einer Verfolgungsjagd und dem lauten Glöckenklingen zu beginnen (das auch keine Relevanz mehr im Filmverlauf hat), dem Schuss in den Hals, der OP und DANN erst die Rückblende hätte der Film mAn anders starten sollen:

                  z.B.: beginne den Film einem Tag der Familie Godlock, mit einem Nachrichtenreport und das die Leute lieber drinnen bleiben sollen, aufgrund der Gang-Kriminalität. Dann zeig einen 20 bis 25 Minunten das idyllische und romantische Familienleben, lass den Hauptdarsteller irgendwie Radiomoderator, Synchronsprecher sein oder Hobbysänger und dann brennt das Feuerwerk ab. Oder halt: lass ihm seinen Sohn jeden Abend tolle Einschlafgeschichten erzählen der so. So hat der Stimmverlust irgendwie noch was persönlicheres. Dann stirbt der Sohn und dann geht es los. So schmerzt das alles irgendwie mehr und lernt die Figuren besser kennen.

                  Zeig nicht sofort, dass der Sohn getroffen wurde, sondern lass ihn unbemerkt langsam ausbluten und hinfallen, sodass man erst gar nicht mitbekommt, was passiert ist und ebenso geschockt ist, wie die Familie. Und dann kann man den Zerfall des Hauptdarstellers und der Familie zeigen - die Endszene mit dem Zug um den Grabstein und dem Brief an seine Frau war z.B. ein gutes Element.

                  So war der Stimmverlust nur ein nicht genutztes Gimmick ohne Mehrwert und der Film belanglos. Hätte ein solider Actioner mit einem pluasibeln Anteil an Drama werden können.
                  [the hatches are open!]

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