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  • F1

    Hmm, gab es für den Film keinen Thread..

    F1 - Kino - 8/10

    Den wollte ich auf der großen Leinwand sehen, und ja, das sah beeindruckend aus. Bei den Rennszenen mit den grandiosen Kameraeinstellungen war es schlicht weg spektakulär, eben wie Top Gun: Maverick. Kurzum, hier kann ich wie bei Maverick nur den Kinobesuch empfehlen, daheim auf dem TV geht schon Intensität und Wucht verloren.
    Zum Film, ein typisches Popcorn-Movie, einfach berieseln lassen. Denn die Story bringt keine großen Überraschungen, die Figuren keine Tiefe usw.! Aber man wird gut unterhalten und fiebert gelegentlich gut mit. Die eingebaute Lovestory hätte ich nicht gebraucht, dann so 20 Minuten kürzer und ich wäre vermutlich hellauf begeistert gewesen.
    So gibt es frisch aus dem Kino, wirklich gute 8 von 10 Punkte, denn Spaß hatte ich schon. Frau und Kids fanden ihn übrigens auch gut..




    Gruß Harry

  • #2
    Ich geh morgen rein. Bin schon gespannt. Rennfahrer-Filme schau ich ganz gerne.

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    • #3
      War am Samstag in dem Film und bin wurde sehr gut unterhalten.

      Die Handlung war ganz gut. Ob sie besonders realistisch ist kann ich schwer beurteilen, da ich mich mit der F1 nicht gut auskenne. Allerdings war gestern das F1 Rennen in Spielberg und bei der Aufwärmrunde hatte ich das Gefühl, die gleiche Szene wie im Film zu sehen.
      Brad Pitt ist der Showstealer im Film, gefolgt von Javier Bardem. Alle anderen spielen auch sehr gut.
      Der Score von Hans Zimmer untermalt die Rennen sehr gut.

      Die Rennsequenzen sind wie erhofft grandios gefilmt.
      Allein deshalb muss dieser Film auf einer großen Leinwand gesehen werden.
      Für mich bisher das Kino-Highlight des Jahres.

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      • #4
        Aktuell der Erfolgreichste Start eines Apple Films, der Erfolgreichste Start eines Brad Pitt Films und der erfolgreichste Start eines Motorsport Films.

        Aber bei 300 Mio Budget plus Werbung ist es noch ein weiter weg bis zur Gewinnzone und diese Woche startet Jurassic World, da hat F1 eh keine Schnitte mehr

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Den x-ten Jurassic-Streifen will doch keiner mehr sehen.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny aktuell heißt es 100-125 Mio Einspiel am Ersten WE alleine in den USA. Was somit mehr Zuschauer wären als bei 99% der anderen Film die dieses Jahr gestartet sind

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Ein Teil des Budgets soll durch das ganze Productplacement wieder reingekommen sein.
          Mal schauen wie gut der Film ankommt und wie lange er sich in den Charts halten kann. Gut möglich, dass er die Leute abholt, die keine Lust auf weitere Franchise und Sequels haben.

      • #5
        144 Mio. an den ersten drei Tagen.

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        • #6
          Hab den Film gesehen

          Als jemand der seit über 35 Jahren Formel 1 verfolgt war sehr neugierig auf diesen Film und ich muss sagen, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
          Die Story selbst ist simpel und klassisch, entsprechend gibt es keinerlei Überraschungen, aber dank einem sehr gut aufgelegten Brad Pitt und toll in Szener gesetzter Rennszenen machen die 2,5 Laufzeit durchgehend viel Spaß.
          Optisch merkt man das hohe Budget, es sieht von Anfang bis Ende richtig toll aus und ist von der Ausstattung richtig super.
          Brad Pitt sprüht gute Laune ohne Ende und herrlich wie er die Regeln so ein bisschen auf dreckige Art sich zu Recht biegt. Die Rennszenen sind atemberaubaubend gemacht, hier nutzt man natürlich die komplette Kameratechnik der F1 und haut ein durhc den Schnitt un dide Kamerafahrten ein paar richtig Spektakuläre Szenen raus, sogar spektakulärer als sie im Original waren. Hier wurden nämlich viele Original F1 Rennszenen verwendet und da man die Original englischen Kommentaoren verwendet, hat das Ganze noch mal eine authentische Atmosphäre, wobei natürlich eingie Sachen wenn man die F1 verfolgt nicht gerade realistisch sind, aber die Lögiklöcher werden nur F1 Fans auffallen. Entsprechend ist der Ausgang des Films unter Realbedingungen nicht möglich.
          Trotzdem ein richtig guter Rennfilm, der viel Spaß gemacht hat zu schauen.

          9/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            durhc den Schnitt un dide

        • #7
          Wie stehen hier die Chancen für eine 4k VÖ?

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          • #8
            Zitat von bifi Beitrag anzeigen
            Wie stehen hier die Chancen für eine 4k VÖ?
            Warner hat die Vertriebsrechte, für USA, UK und Italien gibt es schon Ankündigungen ohne Datum

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            • #9
              IMG_3453.jpeg

              Hab den Film nun auch gesehen:

              Sonny Hayes hatte eine schwere Zeit. Wie in großen Rückblenden gezeigt, war er früher der goldene Junge der Formel 1, aber er hatte vor 30 Jahren einen schrecklichen Absturz, der sein Leben in Stücke gerissen hat. Er verlor seine Karriere, er hatte mehrere gescheiterte Ehen und einige unkluge Tattoos und jetzt schlendert er in seinem Wohnmobil von einem weniger glamourösen Rennereignis zum anderen, wenn er nicht gerade Karten spielt oder ein Taxi fährt. Zum Glück für ihn gibt es seinen alten Kumpel Ruben, der für ein eher schlechtes Formel-1-Team verantwortlich ist, der Sonny ein Flugticket nach England gibt und ihn bittet, wieder auf dem Spitzenniveau des Motorsports anzutreten und einen Rookie zu unterstützen.

              Nach 30 Jahren zurück zur Formel 1? Kein Problem. Sonny könnte ein bisschen eingerostet sein, ein bisschen hinterher mit den neuesten Entwicklungen der Formel 1. Er könnte sogar einige Ängste und Zweifel im Zusammenhang mit dem traumatischen Unfall haben, der sein Leben ruiniert hat. Aber nein. Eines der Probleme mit „F1“, dem glattgebügelten Apple-Popcorn-Film von Regisseur Joseph Kosinski und dem Rest des Teams hinter „Top Gun: Maverick“ ist, dass Sonny sich vor der Eröffnungsszene vollständig psychisch und körperlich erholt hat. Seine Fehler sind behoben, seine Dämonen sind tot und jetzt hat er überhaupt keine Schwächen - außer der entspannten Arroganz.
              Von dem Moment an, in dem er in seinem coolen Jeans Outfit nach Silverstone fliegt, ist Sonny äußerst entspannt und selbstbewusst. Er erweist sich bald als taktisches Genie, als inspirierender Anführer, als treuer Teamplayer, ein Gentleman-Charmeur und sogar ein innovativer Autodesigner. Aber auch der respektlose Typ, der bei wichtigen Meetings Kartentricks macht und sich nicht um Trophäen oder Geld kümmert. Die große Frage des Films ist, warum dieser Superheld die Formel 1 überhaupt verlassen hat…

              Es macht natürlich Spaß, als Zuschauer mit einem so charismatischen Schurken abzuhängen, aber es ist schwer, emotional involviert zu sein, wenn die Reise des Helden ihn von "toller Kerl, aber leicht eingebildet" zu "toller Kerl, aber etwas weniger eingebildet" führt. Das größte Problem mit „F1“ ist jedoch nicht ihr Beharren darauf, ihren Hauptdarsteller in einem schmeichelhaften Licht zu zeigen, sondern ihre gleichwertige, fast schon schleimerische Haltung gegenüber der Formel 1 selbst. Gedreht auf echten Locations mit der vollen Zusammenarbeit der Organisatoren und Teilnehmer (Lewis Hamilton wird als Produzent genannt), ist es im Wesentlichen ein glänzender Unternehmens-Werbefilm mit so viel ablenkender Produktplatzierung, dass man sich eher an die Markennamen als an die Charaktere erinnern wird. Es gibt keinen Hauch von Kritik oder Skepsis. Formel-1-Fans mögen sich über die Einblicke ihrer Lieblingsfahrer freuen, aber die Formel 1 ist so darauf aus, positiv über ihr Milieu zu sein, dass keiner dieser Männer ein richtiger Antagonist sein kann oder sogar etwas Unhöfliches über Sonny sagen darf. Niemand kann sich schlecht benehmen und keinem der Charaktere kann etwas Schreckliches passieren, also gibt es auch keine Spannung, von der man sprechen kann.

              „F1“ ist natürlich nicht schlecht. Wie schon in „Top Gun: Maverick“ zeigen Kosinski und seine Mitarbeiter jetzt, wie man großartige Sequenzen auf Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen dreht und bearbeitet. Hans Zimmer liefert einige kitschige Synth-Hymnen, die zwischen den üblichen klassischen Rock-Oldies (Queen's We Will Rock You, Led Zeppelin's Whole Lotta Love) hineingrätschen. Aber auch der Cast tut sein Bestes, um ihre zweidimensionalen Charaktere zum Leben zu erwecken. Kerry Condon als Love Interest Kate, Damson Idris als Rookie Joshua Pierce, der eigentlich nur einen Mentor brauchte oder Javier Bardem als Rennstall Besitzer und alter Kumpel in Nöten.
              Aber während „Top Gun: Maverick“ und der sehr gut vergleichbare „Le Mans 66: Ford vs. Ferrari“ Meisterwerke sind, welche die Zuschauer in Ereignisse in und aus dem Cockpit hineinzog, ist „F1“ einfach eine kompetent zusammengestellte Sammlung von Underdog-Sport-Drama-Klischees. Es überzeugt nie, dass seine Protagonisten sympathische Menschen sind, und auch nie, dass Rubens Team mehr Unterstützung verdient als ihre Konkurrenten.

              Zum Schluss wären da noch viele kitschige und oberflächliche Dialoge oder Kommentare. Während jedes Rennens sind seelenlose Stimmen zu hören, die so Dinge heraus sprudeln lassen wie: "Das ist tatsächlich ein Vorteil für Hayes" und "Nur noch zwei Minuten, bis das Rennen wieder beginnt." Eines der schlimmsten Beispiele in diesem Film, ist wie folgt: "Hier ist nicht der Ort, an dem du sein willst - am letzten Platz." Danke, dass das geklärt wurde.
              Diese Zeilen deuten darauf hin, dass die Filmemacher Angst hatten, dass sie den Zuschauern nicht trauen konnten, das Geschehen auf der Rennstrecke ohne offensichtliche verbale Hilfe zu verfolgen. Und das wiederum deutet darauf hin, dass es einfach keine brillante Idee war, einen Film über eine Reihe langer Rennen zu drehen. Formel-1-Enthusiasten mögen anderer Meinung sein und sie mögen sich freuen, dass ihr geliebter Motorsport auf so lobende Weise auf die große Leinwand gebracht wurde.

              Mir persönlich war „F1“ zu clean, zu kitschig, zu oberflächlich, zu wenig spannend und mit seinen 2,5 Stunden Laufzeit auch viel zu lange - einfach gesagt: er war nichts halbes und nichts ganzes. Klar, einmal schauen ist schon drinnen, allerdings brauche ich keine zweite Sichtung. Da war „Le Mans 66: Ford vs. Ferrari“ wesentlich packender und unterhaltsamer.

              6,5 von 10 Regelverstöße um als Team weiterzukommen
              Zuletzt geändert von Alex Gabler; 11.09.2025, 09:53.

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              • #10
                Paramount plant die Übernahme von Warner.
                Könnte sich evtl. negativ auf eine Disc VÖ auswirken??

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                • #11
                  Zitat von bifi Beitrag anzeigen
                  Paramount plant die Übernahme von Warner.
                  Könnte sich evtl. negativ auf eine Disc VÖ auswirken??
                  Paramount kann vieles Planen, Paramount ist extrem hoch verschuldet und hat praktisch keine Kohle und Warner hat nen Börsenwert von 40 Mrd. Das können die nur Schaffen wenn der neue Besitzer von Paramount das aus eigener Tasche zahlt aber such Warner hat mega hohe Schulden

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