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The Invisible Man - Cinematic Universe-Reboot v. Blumhouse + Leigh Whannell

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  • #31
    Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
    Moss macht ihre Sache auch richtig super und der Filme konnte mich bis zum Ende hin fesseln, in dem aber die Hauptfigur für mich
    Spoiler ->
    Sympathiepunkte lassen musste. Verständliche Motivation und Handlung zwar, aber meine Moralvorstellung war damit nicht ganz einverstanden. Da wirkte einiges auch ziemlich angetackert und unlogisch, möglich auch OoC. Aber gut, es ist ja ein Universe und kein Einzelfilm.
    Ich finde man merkt dem Finale stark an, dass es für ein Franchise umgeschrieben wurde. Dummerweise wurde vor Start schon offiziell bekannt, dass
    Spoiler ->
    an Invisible Woman gearbeitet wird und dass Moss die titelgebende Figur verkörpern soll.
    Bis zum Zeitpunkt X war der Film ein tolles Standalone-Feature, dann aber musste plötzlich eine Brücke zu möglichen Fortsetzungen her. Das fiel umso negativer auf, da das neue Ende der Protagonistin nicht so gut stand. Whannell wird da am wenigsten für können. Vielmehr wird er sich der Studiopolitik beugen mussten.

    Das Sounddesign sowie der Soundtrack sind mir auch positiv in Erinnerung geblieben. Auch möchte ich noch nachtragen, dass sie es durch feine Kniffe im Drehbuch schafften, ein kontinuierliches Gefühl von Anspannung hochzuhalten. Meist trennen sich Horror-Thriller in Ruhe- und Spannungsmomente auf. Hier wurde diese deutliche Trennung fast gänzlich aufgelöst.

    Gerade gesehen, dass der Trailer mal zu viel zeigt oder zumindest anteased. Ich hatte damals nur den Big Game Spot gesehen und wusste deshalb kaum etwas über die Handlung und Setpieces. Würde hier eindeutig empfehlen, den möglichst unvorbereitet zu schauen.
    Zuletzt geändert von hibb; 06.04.2020, 14:30.

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Schade, denn ohne dieses Ende wäre der Film in meine Sammlung gewandert. So bleibt es bei einer Sichtung.

      Stimmt, die Spannung durchweg hoch, ohne wirkliche Verschnaufspausen. Man fühlt quasi mit Cecile mit.

  • #32
    Trotz Universal Boykott schaffte es Invisible Man letztes WE auf Platz 1 in den USA mit 383.000 Dollar einnahmen

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    • #33
      Hab den Film nun gesehen:

      Der Film ist in allen Belangen anders als das Original. Er braucht auch eine Ganze Weile um in Fahrt zu kommen aber dann wird die Atmosphäre sehr gut und durch die Bedrohung steigt auch die Spannung merklich, mit sehr gut Jump Scares. Elisabeth Moss kann auch den Film ganz gut tragen und zeigt hier ein cooles Wechselbad der Gefühle. Auch wie der Unsichtbare dargestellt kommt cool rüber, wobei gefühlt stellenweise auch etwas sehr unbesiegbar und mächtig. Ebenso sind die 124 Minuten Laufzeit stellenweise schon recht lang geraten, klar die Charaktere können dich gut entfalten aber es gibt zwischendurch immer mal wieder ein paar Längen. 20 Minuten weniger hätten dem Film schon gut getan. Das Ende an sich fand ich schon cool, auf seine Art recht böse. Insgesamt nicht der beste Filme von Leigh Whannell aber schon ganz ordentlich.

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