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    Dune - Der Wüstenplanet (1984)

    Nachdem ich mir letzte Woche die neue Verfilmung im Kino gegönnt habe und somit erstmals mit dem Dune-Universum zu tun bekam, hatte ich nun irgendwie doch Bock auf mehr und da die Fortsetzung wohl noch das ein oder andere Jahr auf sich warten lassen wird, gab ich der 84er Verfilmung von David Lynch nun doch mal ne Chance. Als SciFi-Fan allgemein war mir der Film natürlich schon lange ein Begriff, aber irgendwas hat mich immer davon abgehalten den Film auch mal wirklich zu sehen. Zu meiner Überraschung muss ich nun aber sagen...den kann man schon durchaus mal anschauen.

    Natürlich zog ich automatisch Vergleiche zu der neuen Version und es war sehr interessant zu sehen wo sich beide ähnelten und eben unterschieden. Vorneweg mal das positive - der Film ist für die Zeit rein visuell sehr schön inszeniert, insbesondere die einzigartigen Sets und Kostüme haben mir sehr gefallen und gaben einem das Gefühl eine einzigartige Welt zu sehen die man sonst noch nirgends gesehen hatte. Auch die vielen Farben waren mir ganz recht, da mir Villeneuve's visueller Stil manchmal doch etwas ZU steril und düster ist. (auch bei seinen anderen Filmen) Die Effekte waren für die Zeit weitgehend auch sehr gut, einzig der Schutzschild bei den Kämpfen war einfach nur grottig schlecht mit diesem "durchsichtigen Minecraft-Look". Der Soundtrack war sehr gut (Toto, yey!), allerdings auch etwas sparsam dosiert.

    Nun aber zum Inhalt...und da wird sehr schnell die Kritik nachvollziehbar. Ich bin sehr froh dass ich die neue Verfilmung zuvor gesehen hab, sonst wär ich wahrscheinlich schlechter bei der Story mitgekommen. Wofür Villeneuve sich 2,5 Stunden Zeit lässt und die Charaktere und Welten ausführlich vorstellt, wird dasselbe hier in den ersten 1,5 Stunden eher im Schnelldurchlauf durchgegangen. Wobei das noch halbwegs geht wie ich finde, die Story ist weitgehend 1:1 und auch wenn einige Szenen sehr schnell und viel unspektakulärer abgehandelt werden, so bekommt man das wichtigste so weit mit. Sehr viel schlimmer ist da die zweite Hälfte die dann nur noch 40 Minuten bekommt und wo man wirklich das Gefühl bekommt dass die Vorspultaste klemmt. Da wird von einer Szene zur nächsten gesprungen und zwischendrin noch schnell ein paar Worte erklärender Text im Hintergrund gesagt da man keine Zeit hatte das entsprechende zu zeigen. Ich kannte ja die Story dieser zweiten Hälfte noch nicht und kann sie mir auch jetzt nur so halbwegs vorstellen, da sie eben so schnell abgehandelt wurde. Entsprechend freu ich mich hier nun umso mehr auf die Villeneuve-Fortsetzung, wo das dann alles die Zeit bekommt die es verdient.

    Man merkt einfach dass hier von den Produzenten extrem rein geredet und gepfuscht wurde - da der Film ja sehr teuer war, wollte man ihn unbedingt kürzen um ihn in den Kinos mehrmals zeigen zu können und damit auch eher das Geld wieder einzuspielen. Lynch's originale Fassung war 3,5 Stunden und mit Sicherheit auch ein weitaus besser Film der der Vorlage deutlich gerechter wurde. Hier merkt man wirklich dass da von Leuten am Film rum gepfuscht wurde die keine Ahnung hatten. Sehr schade, denn der Film spielte auch so seine Kosten nicht wieder ein, also hat es sich in keinster Weise gelohnt. Was mich allerdings wundert ist dass die Originalfassung von Lynch bis heute nicht als Director's Cut veröffentlicht wurde...es gibt lediglich eine 3-stündige TV-Fassung die wer anders zusammen geschnitten hat, die Lynch aber offenbar auch nicht gefiel, sodass er sich aus den Credits hat entfernen lassen.

    Schon schade all das. Umso wichtiger ist nun die Neuverfilmung und ich hoffe echt dass es mit der Fortsetzung (oder gar mehreren) klappt, denn das hat der Stoff verdient. Man kann das echt nicht alles in nur einen Film packen. Villeneuve's Version wirkte auf mich im Kino noch ein wenig langsam, aber jetzt nach der 84er Version ist mir klar wie wichtig diese Zeit und die Details waren und wie viel fehlt wenn man das alles weg lässt. Abgesehen davon war's auch schauspielerisch definitiv die bessere Version...die 84er Version ist da sehr unausgewogen...manche Schauspieler (gerade der von Paul) gehen eigentlich in Ordnung, andere haben dann wieder ne sehr seltsame Art ihre Zeilen zu sprechen und wirken dadurch unnötig befremdlich. Auch hätte ich nicht gedacht dass man den Baron Hakkonen NOCH ekliger und abstoßender darstellen könnte als schon in der Villeneuve Version...der hier von 1984 ist ja so widerlich dass es einem teils fast schlecht wird. oO Und sein "Rumgefliege" ist auch total albern. Generell waren "die Hakkonens" hier in dem Film sehr befremdlich und recht "80er Jahre trashig" dargestellt.

    Alles in allem find ich die 84er Version bedingt sehenswert. Als SciFi-Film aus den 80ern bringt er einiges mit, gerade visuell und kann einfach mit dieser fremden, einzigartigen Welt punkten. Die Story kann allerdings schwer zu folgen sein wenn man sich nicht auskennt und kommt hier - wie die Charakterentwicklung - definitiv zu kurz, woran ja nicht mal Lynch selbst schuld war. Villeneuve hat hier nun definitiv den besseren Deal bekommen und holt viel mehr aus der Vorlage raus, was sich natürlich auch entsprechend positiv im Resultat zeigt. Es ist schade dass Lynch nie seine eigentliche Version veröffentlichen konnte, aber so wie der Film nun ist, ist er eben nicht das was Dune als Verfilmung wirklich verdient. Man kann ihn anschauen, ja, aber man sollte mindestens SciFi Fan sein und solche 80er Jahre Filme mit den entsprechenden Effekten mögen. Dann hat der Film trotz allem seinen Charme. Aber ich bin froh dass Villeneuve das nun richtig angeht und hoffe stark dass bald die Fortsetzung kommen kann.

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    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku Joa, ich warte auch nicht wirklich auf den DC des Films...der Film ist durch und wird eben wohl auch nie anders sein. Umso mehr freu ich mich über die nun deutlich bessere Umsetzung von Villeneuve und die hoffentlich kommende Fortsetzung.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Hast du die TV-Verfilmung auch mal angeschaut?

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku Nein, aber was ich im Trailer gesehen hab, sprach mich nicht wirklich an. Mieses 2000er CGI und auch sonst gefiel mir vom Look noch eher der 84er besser. Mir reicht für gewöhnlich eh eine Verfilmung einer Geschichte und da bleib ich nun definitiv bei Villeneuve.

  • "Igby goes down!" (Blu-Ray)

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    Trotz einer mit Kieran Culkin, Claire Danes, Ryan Phillippe, Jeff Goldblum, Bill Pullman, Amanda Peet, Jared Harris und der nach wie vor großartigen Susan Sarandon namhaften Besetzung konnte mich dieser Coming-of-Age-Film um einen komplett verwirrten 17jährigen, der fast schon nur aus Trotz rebelliert, nicht wirklich packen. Der Film ist durchaus bemüht, aber es reicht nicht, um durchgehend gut unterhalten zu werden, dafür ist die Geschichte einfach zu unausgewogen und die Charaktere zu zahlreich. Vor allem die Darstellung der Sookie durch Claire Daines irritiert und stört den wenigen Fluß, der vorhanden ist(Claire Daines stört aber auch in so gut wie jedem Streifen!)

    Fazit: ein leider nur mittelmäßiger Film, bei dem eine Zweitsichtung wohl ausgeschlossen ist!

    5 von 10 Riesen-Milch-Eis-Shakes mit Sahne!



    "I'm a Cyborg, but that's o.k." (Blu-Ray)

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    Kurzbeschreibung: Junge Frau wächst unter surealen Umständen auf, denkt, es ist ein Cyborg, kommt in die Klapsmühle und trifft dort (völlig überraschend!) andere Bekloppte! Ende!

    Ich mag abgefahrene Geschichten und bin dem asiatischen Kino mehr als zugetan (Ihr wißt das!) , aber dieser Streifen des hervorragenden Regisseurs Park Chan-wook (Sympathy for Lady Vengeance, Oldboy, Mr. Vengeance) war dann doch ein bißchen viel des Guten für mich. Schade, hatte mir mehr versprochen...

    4 von 10 Insassen, die Fähigkeiten anderer übernehmen können!

    Für einen kurzen Einblick hier der Trailer:



    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      47 Ronin (4K UHD)

      Erstsichtung des Fantasystreifens nach einer kultigen japanischen Samurai-Geschichte.
      Ich kenne mich mit japanischer Mythologie überhaupt nicht aus, mag aber gerne Fantasy Filme. Habe nicht viel erwartet - aber leider auch nicht sonderlich viel bekommen. Die Story dümpelt vor sich hin, typisch japanisch würde ich sagen: Mord, Ehre, Demut, Rache, Ende. So in etwa lief der Film ab.
      Keanu Reeves spielt, so gern ich ihn auch mag, wieder mal sehr hölzern und wirkt irgendwie fehl am Platz- als hätte man ihn lediglich für den westlichen Markt einfügen müssen, damit nicht nur asiatische Schauspieler vorkommen. So richtig mitfiebern konnte ich bei aller Mühe leider nicht, da mir hier irgendwie der Bezug zu den Figuren, der Geschichte und überhaupt fehlt.
      Auch die Action war irgendwie nicht so meins- die besten Szenen kommen alle im Trailer vor. Schlecht choreografiert ist sie nicht, sonderlich packend aber leider auch nicht.

      Immerhin ist die Optik toll. Die Ausstattung ist Triple-A würdig und auch die Settings abwechslungsreich. Dennoch versinkt der Film bei aller Mühe in Belanglosigkeit. In der Sammlung bleibt er dennoch, denn evtl gefällt er mir bei der zweitsichtung (irgendwann mal!) besser…

      Das 4K Bild (HDR10) ist ne Wucht. Obwohl kein 4K DI erstellt, sieht man Details en masse. Hier kommen natürlich die vielen Verzierungen auf Häusern oder den Samurai-Rüstungen zur Geltung. Als erstes fällt die hohe Helligkeit auf. Weiß und andere helle Farben kommen fast blendend daher, ohne aber die Sättigung vom Schwarzwert zu beeinträchtigen. Rotes Zaumzeug der Pferde strahlt richtig heraus, Hautfarben sind natürlich gehalten- lediglich die Umgebung kommt meistens etwas dezent entsättigt daher.
      Auch merkt man bei einigen CGI Effekten ihre (weiche) Herkunft an.

      Der DTS:X Sound kommt sehr dynamisch daher. Alle Lautsprecher werden miteinbezogen. Kann man nicht meckern- zumal auch die dt. Dialoge gut hörbar sind.

      5 von 10 Harakiris
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 22.09.2021, 08:16.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Danke für Deine Einschätzung, Alex... cool!

        Finde es immer sehr schade, wenn Setting und Ausstattung (wie hier) grandios sind und das (4K) Bild auch noch klasse ist, der Film selber aber ob der Besetzung oder der Story nicht so dolle ist und die Gesamtwertung somit erheblich nach unten zieht.

        Ich selbst habe 47 Ronin auch nur als mittelmäßigen Film in Erinnerung und ihn deshalb auch schon laaaange nicht mehr geguckt. Dein Eindruck, daß Reeves wie ein Fremdkörper in diesem asiatischen Setting wirkt, ist mir auch noch in Erinnerung (wie es besser geht zeigt Tom Cruise in Last Samurai (den ich auch schon länger nicht gesehen habe, wäre mal wieder Zeit dafür)).

        47 Robin steht übrigens als Steelbook inklusive Autogramm von Keanu Reeves (!) bei mir im Regal...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny Bitte, gerne! Ja schade- die Technik und Ausstattung passen sehr gut- leider war der Film eher zäh und uninteressant.
        Das Steelbook mit dem Autogramm würde ich aber auch nimmer hergeben. :)
        Wie gesagt, irgendwann gebe ich ihm ne 2. Chance und lasse ihn in der Sammlung, da ich den Film als Schnäppchen ergattert hab.

    • Game Night (Prime)

      Naja, für ein Mal (mehr nicht) reicht es gerade so.
      Bateman wir wohl nie mehr ein guter Schauspieler werden...

      5/10

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich fand den ganz solide. Hab ihn aber auch erst einmal bei erscheinen gesehen.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Zum einmal gucken reicht's. Habe doch ein paar mal herzhaft/laut losgelacht! Nochmal werde ich ihn wahrscheinlich aber dann doch nicht sehen...

    • James Bond: Skyfall - 9/10
      Ein toller Bond, klasse Story, toller Bösewicht und ein imposantes Finale.

      James Bond: Spectre - 7/10
      Tolle Eröffnungssequenz, danach recht durchwachsen. Mit guten Momenten und teils zähen, fast belanglosen Szenen.
      insgesamt dennoch sehenswert..




      Gruß Harry

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ja, Skyfall ist für mich auch GANZ großes Kino und unter den 3 besten Bonds. Aber Spectre zieht sich in der 2. Hälfte sooooo sehr dass es fast weh tut.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Skyfall gehört auch zu meinen Favoriten

      • jan_reinhardt
        jan_reinhardt kommentierte
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        Daniel Craig bester Bond

    • The Boondock Saints: All Saints Day | OV

      Zweitsichtung: diesmal nicht so schlimm, wie beim ersten Mal, aber auch nicht wirklich besser. Der Film ist wie ein "Soft-Reboot-Sequel" ohne Charme. Der humor wirkt unpassend und aufgesetzt, ebenso das Religiöse. Eunice Moon ist der coolste Name überhaupt und ich mochte Smecker 2.0, aber zeitgleich war es eben Smecker 2.0 und nicht wirklich neu - wie sämtliche Handlungsspitzen im Film. Da täuscht das neue drumherum auch nicht drüber weg.

      Das Drehbuch ist eine wässrige Kopie des Erstlings mit Versatzstücken und teilweise komischen Szenen (die Traumszene mit Rocco mitten im Film? Hä?) und komisches dazu. Schön war es, das fast alle bekannten Gesichter aus Teil 1 wieder mitspielten und Rocco 2.0 ganz witzig war. Auch die neuen Story-Elemente (The Old Man) waren ganz interessant, konnten aber nicht wirklich was rausreissen, denn auch einen Spannungsbogen gibt es nicht, nur einen "Interessensbogen", wenn man so will.

      Man kann sich aus interesse/Langeweile mal angucken. Er mach den ersten Teil nicht schlechter. Viel interessanter ist die eingeleitete Prämisse am Ende, aber Teil 3 werden wir wohl nie sehen. Auch das damals angekündigte Videospiel ist Tod, zumindest habe ich, bis auf den Teaser damals, nichts mehr davon gehört.
      [the hatches are open!]

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      • Girls Night Out

        Bis auf drei bis vier Lacher wieder so ein Film, den die Welt nicht braucht. Teils dümmlich und wenig innovativ.
        Wer stricken kann, kann den Streifen nebenher laufen lassen...
        Einmalige Sichtung reicht.
        Scarlett Johansson hatte ich wesentlich attraktiver in Erinnerung...

        4/10

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          ja der Film war wirklich eine mega Enttäuschung

      • Review zum neusten und sehr kontrovers aufgenommenen Film der Studio Ghibli Aya und die Hexe auf der Hauptseite
        Am 24. September 2021 kommt „Aya und die Hexe" auf Blu-ray und DVD in den Handel und wir haben das Review dazu:

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          The Equalizer 2 (4K UHD)

          Erstsichtung der erneuten Zusammenarbeit von Antoine Fuqua und Denzel Washington.
          Obwohl oft gelesen, dass der erste Teil viel besser sein soll, ging’s mir genau umgekehrt: ich fand, dadurch dass man die Figur von Denzel Washington nun etwas privater zeigt, dass der Film noch etwas mehr Tiefgang und Seele erhalten hat. Klar, der Erstling hatte etwas mehr Action, dafür bekommt man mit Teil 2 einen dennoch soliden und spannenden Thriller serviert, der ebenfalls im Intro, 1-2 mal mittendrin und dann natürlich im großen Finale wieder großes Actionkino bietet. Ihr gefielen aber auch oder GERADE die ruhigen Momente, die sich Fuqua nahm.
          Teil 2 gefällt mir somit einen ticken besser als der Erstling.

          Das 4K Bild ist sehr scharf, bietet viele Details, natürliche Farben, eine satten Schwarzwert, der nur selten Details im Dunkeln verschluckt und dank HDR gibts Tolle Highlights wie Spiegelungen an den Fensterscheiben oder das glänzen in den Augen zu entdecken.

          Der DTS-HD MA Ton macht deine Sache mehr als ordentlich. Tolle Dynamik gepaart mit guter Dialogverständlichkeit. Im Finale dürfen dann alle Lautsprecher zeigen was sie können und lassen den Zuschauer mittendrin stehen, wenn’s rundherum dank des Sturms scheppert und kracht.

          8 von 10 Wandmalfarben

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Alex Gabler Normalerweise hätte genau das der Hauptplot sein sollen und nicht nur 30% des Filmes oder so einnehmen müssen ;-)

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sawasdee1983 ach so meinst du das. Aber wäre das dann nicht zu ner Nummernrevue verkommen?

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Alex Gabler naja beim Equalizer geht es halt stets darum dass er Leuten hilft die sich selbst nicht helfen können, normalen einfachen Leuten und da gibt es viele Möglichkeiten, ansätze wie er das gemacht hat sah man ja im zweiten teil und diese Hilfmaßnahmen waren ja auch komplett anders als beim ersten Teil. Dadurch dass es zu einer Rache Story wurde, fühlte es sich nicht mehr wie Equalizer an, sondern eher wie 08/15

        • Florence Foster Jenkins

          ENDLICH... , nach den ganzen Gurken, Amazon oder Netflix Eigenproduktionen die ich mir in letzter Zeit reingezogen habe, ENDLICH noch mal eine cineastische Perle, mit richtigen Schauspielern, einer liebevollen Umsetzung sowie wunderbarem Humor.

          Toller Streifen mit einer bezaubernden Meryl Streep und einem brillanten Hugh Grant.

          Empfehlenswert!

          8,9/10

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Toll, ne!? Finde ich auch!

            Habe ihn bereits 1 x gesehen, ihn jetzt aber erneut zur Watchlist genommen.

            Ich kann Dir übrigens eine Amazon Eigenproduktion empfehlen, die mir wirklich gut gefallen hat: "Bliss" ! Ein echter Lichtblick nach den eher verhaltenen Dingern, die Amazon in letzter Zeit so raushaut.

        • James Bond - Casino Royale - 9/10

          Daniel Craig kassierte im Vorfeld viele Unkenrufe als damals neuer Bond - für mich ist und bleibt er der perfekte 007 und "Casino Royale" ist in allen Belangen in meinen Augen der bisher beste Bond. Die Einführung von Craig ist wird sehr gut erzählt. Die Geschichte nimmt viel Raum ein und lässt viel Raum für Spannungsbögen. Bond darf realistisch und hart agieren, es bleibt aber auch immer noch Zeit für eine Prise Humor und Anspielungen auf ältere Bonds (u.a. der Gag mit dem Vodka-Martini). Auch Craig ist ein Womanizer, muss aber erst noch Lehrgeld zählen - ein Handlungsbogen der auch in "Quantum Trost" fortgesetzt wird. Mit Mads Mikkelsen konnte außerdem ein sehr guter Bösewicht als Gegenspieler gewonnen werden. Technisch ist Casino Royale ebenfalls eine Augenweide und bringt Bond endlich wieder auf die Höhe der Zeit, rasant und spritzig, kein Vergleich zum angestaubten und biederen Agentenimage von Vorgänger Pierce Brosnan.

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          • Brathering
            Brathering kommentierte
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            Einer meiner unliebsten Bond-Darsteller. Aber das ist halt auch eine Frage, wie man Bond an sich betrachtet. Ich habe meinen Bond lieber ein bisschen humorvoll und charmant. Generell mag ich die Bond-Filme am liebsten, die ein bisschen albern daherkommen,wenn die sich so ernst nehmen, kann ich sie noch weniger ernst nehmen. Aber wenn man eher auf so straighte Action mit dem etwas finsteren Helden steht, kann ich schon verstehen warum man Craig mag ;-)

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Brathering also hummorvoll ist Craig doch, ich muss immer herzlich schmunzeln. Ist bei mir genau umgekehrt zu dem wo du deine Vorlieben siehst, aber das ist ja auch OK. Wird interessant wie man den nächsten Bond anlegt, ach ne wird ja glaube ich ne weibliche Figur und schwarz. Naja, vielleicht ist Sie ja zumindest humorvoll und charmant ;-)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Sensationeller Einstieg für einen neuen 007!

            Einer meiner Top-5-Bond-Filme!

            Großartig!

        • review zum Trash Endzeit Martial Arts Film Death Zone auf der Hauptseite
          Seit dem 16. Juli 2021 kann man den Film „Death Zone: Blood for Blood“ auf DVD ansehen und wir haben für alle Interessierten das Review dazu:

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          • Men in Black - 4K - 9/10
            Huii, der erste Teil macht immer noch Spaß, zugegeben, lange nicht geschaut. Ein toller Cast, eine flotte Inszenierung und gut getimte Gags. Wir haben uns, erneut köstlich unterhalten lassen, dazu eine grandiose Umsetzung auf der 4K Scheibe.




            Gruß Harry

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            • Infinite | OV

              Was den Film gleich zu Beginn beschädigt ist die Erzählung von Mark Wahlberg: was er erzählt findet seine Figur erst später heraus. So wird einem das World Building gleich vorweggenommen und die Überraschungen bleiben weg. Später hört man den Dialog, fast gleich, noch einmal. Verstehe die Entscheidung keineswegs und das verwirrte mich. Man geht davon aus, das Wahlbergs Figur das alles schon weiß, da er ja auch das Intro spricht, was aber nicht stimmt. Bisschen dämlich, da seine Figur gerade das Anzweifelt was er zu beginnt Erzählt. Entweder jemand anderen Sprechen lassen oder niemanden.

              Ansonsten war der Film okay. Die Thematik, die der Film behandelt ist spannend und interessant, Wahlberg spielt die Sache souverän runter und sieht mit 50 bemerkenswert aus. Die Action ist okay und die Figuren passabel. Ciwetel Ejiofor ist der sympathisch und wahnsinnig gespielter Antagonist und nachvollziehbarer Motivation, während die Gruppe, um die es geht, ein nobles und herzliches Ziel verfolgt ohne andere böswillig zu verletzen. Was mAn jeder Mensch machen sollte. Ich kenne das Buch nicht, aber denke der Film hätte irgendwie gehaltvoller sein können, da er sich am Ende irgendwie in Langeweile verliert und das finale zu Hollywood ist. Kann man sich mal angucken, aber eine klare Empfehlung ist es nicht. Randnotiz: ein kleines „Shooter“-Easter-Egg gibt es auch. Wer es findet, bekommt ‘nen Schlagbolzen.
              [the hatches are open!]

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            • Black Widow:

              Ich muss sagen ich fand den Film sehr unterhaltsam was in erster Linie an der tollen Gruppendynamik der "Familie Romanoff" liegt. Die Dialoge sind tatsächlich recht witzig und driften mal nicht ins alberne ab. Okay Red Guardian ist etwas over the top aber auf seine Art sympathisch. Absolutes Highlight sind die Dialoge zwischen Florence und Scarlett. Was die beiden sich um die Ohren hauen, herrliches Geschwistergezanke. Beim Gag mit dem Superhelden Posen, konnte ich nicht mehr. Florence stielt Scarlett auch die Show. Ich fand sie ja schon klasse in Fighting with my Family aber hier geht sich noch mal mehr ab. Scarlett hat auch bei all der Familieninteraktion fast schon eine Nebenrolle. Man spürt schon sehr deutlich dass hier eine Staffelübergabe eingeleitet wird. Die Story selbst ist sehr einfach gehalten, gradlinig erzählt ohne große Überraschungen. Beim der großen Endschlacht wirkt es aber auch ein bisschen als hätte man Winter Soldier Recyclet. Wobei auch wenn man mehr über den Background von Black Widow erfährt und es zu keiner Sekunde langweilig ist, fühlt es sich schon wie ein Fillerfilm an, einfach wie viele schon angemerkt haben, der Film kommt ein paar Jahre zu spät und halt an gefühlt verkehrter Stelle und gleichzeitig auch gefühlt wie schonmal gesehen. Auch werden wieder die üblichen Marvel Schwächen sichtbar. Der Bösewicht ist blass und gefühlt gar nicht wirklich vorhanden und austauschbar und was den Film richtig runter zieht sind die extrem miese CGI. Sichtbare Green Screens, CGI Autos, CGI Helikopter, CGI Explosionen und Action wo die Personen auch deutlich als CGI sichtbar sind. Gefühlt sieht die CGI aus wie vor 20 Jahren. Da verballert man 200 Mio Budget und kriegt so miese Effekte aus. Einzig die CGI bei Freien Fall Sequenz sah recht gut aus. Was die Action angeht, ist diese zwar etwas schnell geschnitten aber immerhin nicht so extrem dass man nichts erkennt, dadurch sind die Kampfszenen immerhin noch ganz ordentlich. Die Post Credit Szene war cool und bietet einen klasse Übergang zu Hawkeye. Insgesamt ein recht spaßiger Film, eines der besseren MCU Filme, vieles wird aber aber durch die miese CGI zerstört.

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