Mein zuletzt gesehener Film

Black Sea - 7,5/10

Ein durchaus abwechslungsreicher U-Boot Film der bisher völlig unter meinem Radar lief. Jude Law schlüpft in die Rolle eines ausgemusterten U-Boot Kapitäns, der sich auf die Suche nach einem versunkenen Nazi U-Boot im Schwarzen Meer macht, das vollbeladen mit Gold sein soll. Um dorthin zukommen rekrutiert er eine Crew aus Briten und Russen für ein kühnes Bergungsmanöver mit einem alten Sowjet U-Boot. Allerdings fangen damit die schnell die Probleme an und das Abenteuer wird zum Himmelfahrtskommando.

Eine interessante Geschichte die mal ein völlig neues Szenario für Freunde von U-Boot Filmen entwirft. BLACK SEA ist eigentlich eher sowas wie ein Abenteuerfilm, da es hier nicht um einen Konflikt aus dem Kalten Krieg oder dem Zweiten Weltkrieg geht. Trotzdem nimmt der Film natürlich auf diese Zeit Bezug, da sowohl das U-Boot der Crew ein verrosteter Blechhaufen ist und das gesuchte Nazi-Boot natürlich auch. Der Film setzt sich hier auch sehr interessant mit den Konflikten einer bunt zusammen gewürfelten Crew zusammen, die teilweise noch nicht mal die gleiche Sprache sprechen. Das verschärft die Lage noch einmal deutlich, als man später in Probleme gerät. Fängt der Film noch recht behäbig an, wird in der zweiten Hälfte die Spannungsschraube spürbar angezogen. Hatte mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt.

Ghost Town

Nach "The Invention Of Lying" wollte ich nun auch mal einen weiteren Ricky Gervais Film ausprobieren, auch wenn ich ersteren Film eher durchschnittlich fand. "Ghost Town" war eigentlich ganz gut, so ne Mischung aus Komödie und Drama mit durchaus auch einigen ernsten Szenen die nachdenklich stimmen. Ricky Gervais spielt hier einen Zahnarzt der von niemandem was wissen will und durch einen Zwischenfall plötzlich tote Menschen sehen kann die noch unerledigte Aufgaben haben. Als jene merken dass er noch lebt und sie aber sehen kann, rennen sie ihm schließlich stets hinterher und bitten ihn darum ihm zu helfen. Das wird gerade in einem Fall dann auch recht interessant, als er sich in eine Frau verliebt deren verstorbener Mann ihn um seine Hilfe bittet. Alles in allem ein ganz guter Film, aber ich denke hier reicht mir aber doch eine Sichtung...weiss auch nicht, bei einigen Comedians ist es für mich einfach so, dass ich sie mit Stand-Up Programmen oder sonst in Interviews/Award Shows richtig klasse finde, der Humor aber nicht ganz so gut dann in Filmen funktioniert. Ist halt doch auch ein anderes Format dann und wirkt so einfach anders, auch wenn die Gags ähnlicher Natur sind. Andererseits ist gerade dieser Film halt auch keine reine Komödie und wohl eher mit Serien wie "After Life" zu vergleichen. "Ghost Town" kann man sich durchaus ansehen, aber man sollte eben nicht (nur) das erwarten wofür man Ricky sonst meist kennt.


Die Stadt der Verlorenen

Ein alter Abenteuerfilm mit John Wayne und Sophia Loren. Es geht in die Sahara auf der Suche nach einer verschollenen Stadt und die zwei sowie derjenige der die Reise unternehmen will geraten eben immer wieder aneinander, da alle drei Charaktere recht unterschiedlich sind. Der Film bietet einige echt schöne Landschaftsaufnahmen, gerade Wüsten sieht man so ausführlich ja eher seltener in Filmen und hier hat man sich echt Mühe gegeben das alles schön einzufangen. Auch die verschollene Stadt ist sehr schön, eine der besten erhaltenen alten römischen Städte die hier wunderbar als Setting funktioniert. Allerdings sind die Story und Charaktere eher mittelmäßig...der Film ist ganz nett, kann man mal schauen, muss man aber nicht. Gibt's übrigens in DVD-Qualität auf Youtube falls jemand interessiert ist.


Der Marsianer

Bester Mars-Film bisang...?! Ziemlich sicher, auch wenn "Mission To Mars" heute Abend es nochmal womöglich auf die Probe stellt. :D Aber allein von den Effekten her ist "Der Marsianer" wirklich wundervoll, sieht absolut großartig aus, nie fake und generell mag ich auch das Design von allem sehr...gerade die Mars-Anzüge schauen hier auch richtig cool aus und nicht so "aufgedunsen" wie sonst immer. Der Film schafft es sehr gut die Spannung zu halten, auch wenn man bereits weiss wie der Film ausgeht. Allein der Anfang mit dem Titel erinnert lustigerweise auch direkt etwas an "Alien". Ich denke es ist ganz gut dass man mit Mark Watney hier auch einen recht lockeren und motivierten Charakter nahm, denn sonst wär der Film wohl recht schnell Richtung Drama abgedriftet. So gibt's immer wieder lockere Sprüche und Lacher, trotzdem find ich dass sich der Film ein bisschen zieht mit seinen ca. 140 Minuten. Dass die NASA dann auch stets alles live an die ganze Welt überträgt fand ich auch schon immer seltsam, wirkt auch etwas überflüssig. Alles in allem aber ein wirklich toller Film über den Mars und eine scheinbar auswegslose Situation. Bin gespannt wie mir "Mission To Mars" heute nun im direkten Vergleich gefällt, die Filme sind sich ja durchaus ähnlich in mancher Hinsicht.

"Die Insel der besonderen Kinder" (4K)

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Der Teenager Jake hat immer ein inniges Verhältnis zu seinem Großvater gehabt. Als er eines Abends zu ihm fährt, findet er ihn im dem Haus nahegelegenen Wald im Sterben liegend, die Augen aus seinen Höhlen entfernt. Bevor er stirbt, trägt er dem Jungen auf, eine besondere Schule in Wales unter der Leitung von Mrs. Peregrine aufzusuchen. Jacob macht sich also auf den Weg und entdeckt dabei Unvorstellbares...

Dieser Tim-Burton-Film spielt wieder im Reich des Fantastischen! Die vielen unterschiedlichen Charaktere sind interessant und stimmig und die Story ist zwar recht simpel, aber sehr unterhaltsam umgesetzt. Als Zielgruppe würde ich wirklich eher Zuschauer im Teenager-Alter vermuten. Für jüngere Zuschauer ist er zu gruselig, für die Älteren wahrscheinlich nicht gruselig genug. Ich habe beim gucken immer den Eindruck, daß ich dafür vielleicht schon zu alt bin (*hüstel*), obwohl ich den Film letztendlich doch recht gelungen finde.

6,5 von 10 Karotten für's Abendessen!

"Salyut 7" (4K)

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Als es 1985 in der unbemannten russischen Raumstation Salyut 7 zu technischen Problemen kommt, wird der zuvor in Ungnade gefallene Kosmonaut Fjodorow reaktiviert, um mit einem Ingenieur-Kollegen ins Weltall zu fliegen...

Ruhige, aber interessant erzählte Story mit tollen Schauwerten (im Weltraum!). Für Freunde des russischen Kinos oder von im Weltraum spielenden Filmen durchaus empfehlenswert!

Sowohl movieguide als auch ich (im Jahr 2019) haben seinerzeit 8 Punkte vergeben. Dies korrigiere ich nun ein wenig nach unten, was aber nicht an der Qualität des Films liegt, sonder der Mehrfachsichtung geschuldet ist.

7 von 10 Wodka-Shots in Schwerelosigkeit!

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The Artist

Zweite Sichtung. Bei der ersten vor über einem Jahr fand ich den Film ganz gut, diesmal hat er mir merklich besser gefallen. Ich schätze ich hab mich an Stummfilme seitdem mehr gewöhnt, kenn auch inzwischen ein paar mehr und kenn mich etwas besser mit der Materie aus, daher kann ich wohl nun auch diesem Film mehr abgewinnen. Dabei fällt eh auf dass der Film nicht so typisch Stummfilm ist wie zur damaligen Zeit...das oftmals vorhandene Overacting oder eben die schnellere Wiedergabegeschwindigkeit die es öfter gab, ist hier beides nicht vorhanden. Stattdessen spielt der Film stets damit ein Stummfilm zu sein und macht viele Sachen sehr kreativ und absichtlich auf gewisse Art und Weise, da gibt's echt einige tolle Ideen. Es sind viele Szenen dabei wo man wirklich genau aufpassen und etwas mitdenken muss um ganz zu kapieren was da gerade geschieht. Die Zwischentitel gibt's nur wenn sie wirklich nötig sind, ansonsten ist die Musik auch von einigen Stummfilm-Soundtracks inspiriert...anfangs hört man direkt was das an Chaplin's "Der Zirkus" erinnert und gegen Ende wird sogar das große Thema aus "Vertigo" zitiert, was zwar zeitlich eigentlich nicht zum Stummfilm passt, aber als Musik hier genauso gut funktioniert und da der Film generell eine Hommage an die Filmkunst selbst ist, passt das schon. Der Film hat ein wirklich tolles Drehbuch und sieht zudem auch sehr gut aus. Auch die Darsteller sind durchgehend klasse besetzt - der Hauptdarsteller bekam eh auch einen Oscar für seine Leistung, wobei ich die "lediglich" nominierte Hauptdarstellerin sogar noch besser fand. Es hat gute 11 Jahre nun gebraucht, aber jetzt kann ich endlich nachvollziehen warum der Film damals viele Preise abgestaubt hat, mMn verdient. Es ist halt auch wirklich ein einzigartiger Film den es so nicht nochmal gibt, echt eine klasse Idee so was zu machen.



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Mission To Mars

Ohje, hier hat sich viel getan...mochte den Film vor ca. 10+ Jahren echt gern, hab ihn immer wieder geschaut und ewig auf ne Blu-ray gewartet. Entsprechend hatte ich ihn nun einige Jahre nicht gesehen, mir aber inzwischen das Mediabook besorgt und nun nach "The Martian" dachte ich passt das doch perfekt den einen Tag später auch wieder mal zu schauen. Aber nein - im direkten Vergleich ist "The Martian" wie ich finde der eindeutig bessere Film in jeder Hinsicht und die Unterschiede sind wirklich groß. Rein visuell ist es keine Debatte..."Mission To Mars" ist mit dem vielen 2000er CGI merklich schlecht gealtert und da das sehr oft zu sehen ist, merkt man regelrecht wie die Augen überhaupt keinen Spaß an dem Film haben. Die Sehgewohnheiten haben sich in den 20 Jahren so sehr geändert dass dieses frühe CGI einfach nur schlecht oder bestenfalls okay aussieht aus heutiger Sicht. Und es bleibt dabei - selbst einige Filme aus den 50ern-70ern schauen mit veralteten aber praktsichen Effekten trotzdem noch besser aus als dieses veraltete CGI aus den ersten Jahren was mir inzwischen eigentlich die meisten Filme aus der Zeit auch kaputt macht wenn's eben oft zu sehen ist.

Dazu kommt auch dass die Blu-ray auf die man lange warten musste auch nicht sooo toll ist. So wirklich HD-Feeling kam bei mir nicht auf, es ist schon schärfer als damals auf DVD, aber es wirkt teils eher wie ein Upscale. Dazu kommt etwas das ich zu meiner eigenen Überraschung kritisieren muss - Ennio Morricone's Soundtrack. oO So legendär und genial seine Western Soundtracks und viele andere sind, hier find ich seine Musik bestenfalls Durchschnitt, teils sogar nervig. Irgendwie passt das für mich nicht zu einem SciFi-Film. Die Darsteller selbst sind ganz in Ordnung, das Drehbuch ist aber auch nicht das beste, teils halt auch dämliche Sprüche wie in einem Michael Bay Film und viel belangloses. Die Mission selbst find ich an sich nicht uninteressant, auch das was später folgt, aber gerade hier ist eben das schlechte CGI wieder ständig so im Mittelpunkt, dass es mir einfach keinen Spaß mehr macht. Also das war leider nichts und das Mediabook fliegt unerwartet nun aus der Sammlung, schade! Falls jemand Interesse hat, PN an mich, würde es für einen fairen Preis abgeben.

Spiderman No Way Home 10/10

Rise of the Legend 8/10

The Paper Tigers 8/10

Metal Lords

Was für ein erfrischender Coming-of-Age Film. Der macht einfach Spaß!
Zwei Jungs wollen die Metal "Lords" ihrer Schule werden - leider ist das Alles nicht so einfach. Denn einer von den Jungs, gespielt von Jaeden Martell (bekannt aus dem ES Remake), hat von Metal nicht die geringste Ahnung. Und da gehen die Probleme los.
Der Film ist kurzweilig mit einigen Lachern, macht gute Laune, bietet Metal Fans (wie mir) gute Unterhaltung nach einem langen Tag. Der Streifen ist eine etwas aktuellere und erwachsenere Version von "School of Rock" würde ich mal ganz vorsichtig behaupten. Also Jedem, der der härteren Gangart des Rock nicht abgeneigt ist, empfehle ich diesen Film.

8 von 10 Punkten

Mission Impossible (4k)

Toller Start der Filmreihe mit Tom Cruise.
Eher noch klassischer Agentenfilm als Action-Brett...

Bild der 4k ist definitiv eine Steigerung zur BD.
Ton leider sehr leise und zu belchern abgemischt,

7,9/10

Yakuza Princess - 4K - 6,5/10
Visuell sehr ansprechend inszeniert, mit guter Action gefüllt, inhaltlich sehr überschaubar.

Mehr dazu hier:
https://www.filme.de/filme/reviews/4...ight-pictures/

Phantastische Tierwesen - Dumbledores Geheimnisse

War gar nicht so schlecht. Hab es nicht bereut ins Kino gegangen zu sein.
Mehr dazu morgen.

Hab Matrix Ressurections angeschaut.
Was eine Grütze.
dafür gibt es sogar minus punkte und so eine scheiße hab ich schon lange nicht mehr gesehen.

Tom & Jerry - Der Film (2021)

Ich habe den FIlm schon ein paar mal gesehen und lache mich immer wieder schlapp. Sämtliche Tiere sind hier gezeichnet und ganz wichtig im Gegensatz zum ersten Film sprechen Tom & Jerry nicht und die beiden sind zu herrlich und geben sich in klassischer Marnier wirklich Saures. Ich habe hier wirklich viel gelacht, die beiden mega cool ins heutige Zeitalter verfrachtet und dazu sind viele der klassischen Jokes zu sehen was jede Menge Charme verströmt und nicht zu vergessen auch sehr viele Cameos berühmter Tom & Jerry Figuren. Man merkt zu jeder Sekuden dass man hier mit sehr viel Respekt an die Sache rangegangen sind. Jede Sekunde wo ich Tom & Jerry im Bild gesehen habe, hatte ich ein großes Grinsen im Gesicht. Chloe Grace Moretz ist wie üblich sehr niedlich anzuschauen und ist ebenfalls mit sehr viel Spaß bei der Sache. Die restlichen Menschlichen Charaktere sind stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig und Klischee pur. Genauso wie die Story die klassich 08/15 ist und von Anfang bis Ende vorhersehbar ist. Ist aber nicht schlimm Tom und Jerry rocken was das Zeug hält mit sehr hoher Gagdichte. Wunderbarer Gute Laune Film.

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Baywatch (2017) (4K UHD) (Kinofassung)

Zwei gegensätzliche Rettungsschwimmer müssen sich in Kalifornien widerwillig zusammenschließen, um ihren Strand zu retten.

Als großer Fan der Serie (Staffel 1-6) hab ich eigentlich immer bewusst Abstand vom Film genommen, da ich der Meinung war, dass er kompletter Mumpitz sei. Dann las ich, dass er sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
Klar, ein oscarwürdiger Kandidat ist er dennoch nicht geworden, passt aber dann doch irgendwie gut zur Serie. In den ersten 50 Minuten werden einige Folgen nacherzählt (Baywatch Aufnahmetest, Brennendes Schiff, Strand-Räuber) und auch die vorhersehbare Drogengeschichte passt ganz gut. The Rock als Mitch und Zac Efron als Matt Brody werfen sich die witzigen Dialoge nur so zu und es macht einfach Spaß, den beiden unterschiedlichen Typen bei ihrer Arbeit zuzusehen.

Es zündet nicht jeder Gag und auch manchmal wird’s gar tief, im Großen und Ganzen macht er augenzwinkernd aber durchwegs Spaß. Auch The Hoffs Cameo (auch im Post Credit) ist lustig.

Das 4K HDR Bild ist erstaunlich gut. Das meist helle Setting trägt dazu bei, dass man Unmengen an Details am Strand und imWasser ausmachen kann. Die Farben kommen sehr warm daher und der Kontrast ist recht steil gehalten- passt aber gut zum Setting. Einzig die wenigen wirklich üblen CGI, die man sofort als solche ausmachen kann, trüben den Gesamteindruck.

Der Ton war gut, bot neben einigen wenigen „modernen“ Proletarier-Hip-Hop Tracks auch ein paar gute Evergreens und Oldies.

7 von 10 große rote Bojen

The Sadness - 4K - 8/10
Was für ein Trip, Fans des Genre kommen absolut auf ihre Kosten. Die Story ist zwar dünn, der Schauwert holt es aber raus.

Mehr dazu hier:

https://www.filme.de/filme/reviews/4...ight-pictures/