Mein zuletzt gesehener Film

Erneut eine Sichtung eines mir unbekannten Disney-Animationsklassikers... noch 6 "to go":

"Dornröschen" (1959 / Erstsichtung)

Ich fasse mal zusammen:

• Auch hier störte mich die menschliche Darstellung (Zeichenstil) von Dornröschen und vor allem des Prinzen, während alle anderen aussehen wie Comicfiguren!
• Die drei Feen versauen es am finalen 16. Geburtstag, nachdem sie 16 Jahre auf das Gör aufgepasst haben!
• Dazu noch das nervige Gesinge, besonders wenn Dornröschen anfängt zu trällern. Und dann noch so oft... Grausam!

Fazit: Ein Satz mit "x", das war wohl nix!

Schulnote: 5

Es bleibt definitiv bei einer einmaligen Sichtung!

John Wick 3

Teil 1 war noch ganz amüsant.
Teil 2 hab ich nur einmal gesehen und damals fand ich ihn zu langatmig und auf Dauer langweilig.
Teil 3 schlägt in die gleiche Kerbe. Nach einer Stunde habe ich total die Lust auf das Dauergemetzel mit gelegentlichen Dialog-Fetzen verloren.
Bin bei der Actionszene mit den Hunden ausgestiegen.
Das Ge-Wick-se können die Macher in Zukunft ohne mich weiter machen.

"Black Adam" (Prime / 0,99 €)

Durch Grabräuber, die auf der Suche nach der sagenumwobenen Krone von Sabbac sind, wird der mit unglaublichen Kräften ausgestattete Teth-Adam nach 5000 Jahren wieder erweckt. In der Welt der Menschen muß er sich unerwarteten Gegnern erwehren, unliebsame Allianzen eingehen und somit sein ganzes Sein hinterfragen...

Es ist eine Comic-Verfilmung, die aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten ihre Herkunft aus unserer Zeit nicht verleugnen kann: mehr Krach, mehr Bumms... größer, schneller, weiter!

Dennoch hat sie für mich und meinen Großen heute Abend bestens funktioniert! Das liegt zum einen an der coolen Hauptfigur mit ihrem trockenem Humor, aber auch an dem restlichen Cast (o. k., Atom Smasher mal ausgenommen) und vor allem am coolen Setting der "alten" Stadt Kahndaq mit ihren "sandigen" Gebäuden und Straßen und dem Meer an tollen alten Autos! Es hat echt Spaß gemacht, die vielen coolen Details in der Stadt (Converse, KFC ...) und die vielen verschiedenen Oldtimer, aber auch abgefahrene K-Cars oder Mini-Transporter/Vans zu entdecken!

Selbstredend war (manchmal zu-) viel CGI im Spiel und ja, das Finale mit dem Gehörnten war natürlich absolut over the top - im Großen und Ganzen aber wurden wir kurzweilig und gut unterhalten. Und darauf kommt es schließlich an! Na gut, das Eye-Candy Sarah Shahi hat auch ihren Teil dazu beigetragen...

Schulnote: 2-

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Horror Express:

Hab diesen Kulthorrorfilm über 15 Jahre nicht gesehen und hatte den auch einen Ticken besser in Erinnerung. Wobei der Film natürlich immer noch sehr gut ist.
Peter Cushing und Christopher Lee sind ein eingespieltes Team und spulen das Ganze locker runter mit einer wirklich tollen Präsenz. Hier sitzt jede Bewegung, jeder Blick.
Die Atmosphäre ist sehr gut und sorgt eine gute Spannung. Man spürt die Bedrohung zu jeder Sekunde. Die Monstereffekte funktioneren heute noch sehr gut wobei die Tötungen sind aus heutiger Sicht eher unfreiwillig komisch. Gleichzeitig gibt es aber auch ein paar richtig ekelige Szenen.
Im letzten Drittel geht dem Film aber etwas die Luft aus und es gibt ein paar Längen zumal die Charaktere dann auch stellenweise zu skurril wurden war es schwer für mich den Film dann ernst zu nehmen.
Insgesamt aber immer noch ein ganz guter Horrorklassiker.

8/10 Punkte

Scream VI | OV

Ich hab's doch getan, da "Scream" einfach meine Lieblings-Horror-Reihe ist:

Insgesamt ist der Film ein unterhaltsames, aber in der gesamtheit überflüssiges Sequel zur Schlitzer-Reihe mit dem Geistgesicht-Mörder, die den 5. Teil Konsequent weiterführt. Es gab eine Neuerungen (gerade am Anfang), die mir gut gefallen hat. Ansonsten alles wie gewohnt und damit schnell langweilig. Sidneys Abwesenheit wurde schön in den Film verpackt und das hat auch mit der Geschichte und Auflösung harmoniert. Freue mich, dass die Autoren hier nicht gestichelt haben. Das Drehbuch hat die Akteure und Handlung schon gut verknüpft und ein paar Dialoge bezüglich Charaktermotivationen und der Dahseinsberechtigung des 6. Teils haben mir gefallen. Weniger gut, war die prominenten Plot-Armour für eine Figur und am Ende gab es etwas Overacting.

Wie gesagt, ingesamt unterhaltsam und besser als "Scream 3". Irgendwie ist "Scream" für mich mit dem 6. Teil gleichzeitig in der Belanglosigkeit verschwunden. Mal gucken, was der angekündigte 7. Teil bringen soll und wohin das jetzt noch gehen wird. Fortführen kann man die Reihe natürlich bis ins Unendliche. Ich hoffe nicht.

Ich sehe am Horizont schon das Reboot "Screams"

Piggy - Prime - 8/10
Sara ist übergewichtig, nicht nur gleichaltrige mobben sie, ihr ganzes Umfeld diskriminiert sie. Obwohl sie sich immer mehr zurückzieht, möchte sie als Teenager auch das Leben genießen. Doch der geplante Tag im Freibad, bringt eine seltsame Wendung..
Ein kleiner, gemeiner Film. Mit unbekannten Darstellern, die ihren Part sehr gut spielen. Die Inszenierung Beginnt gemächlich und lässt uns Zeit die Figuren kennenzulernen, zum Finale hin nimmt der Film nicht nur etwas Tempo auf, sondern überrascht mit einem blutigen, wie denkwürdigen Schlussakt.

Maniac (2012) 4K UHD

7/10

Hui Ajas Remake setzt in Sachen Härte aber sowas von nochmal ne Schippe drauf.HP kann also auch anders die Rolle des Serienkillers im 70er Porno Ralle Outfit steht ihm ausgezeichnet zu Gesicht.Die Fotografin Anne ist auch gut besetzt und ein echter Eyecatcher.Das 4 K Bild ist eine Augenweide LA bei Nacht sieht klasse aus.Der Schwarzwert stimmt der Look der Tagesszenen auch,die Spitzlichter (z. B. Autoscheinwerfer, Neonlicht in der U Bahnstation usw.) wissen auch zu gefallen.Beim Ton gibt's auch nichts zu kritisieren.Kurz gesagt das Remake kann sich visuell und audiovisuell sehen und hören lassen storymäßig weiß man ja auf was man(n) sich einlässt.

Erneut stand ein Disney-Animationfilm auf dem Programm :

"Die Schöne und das Biest" (1991 / Erstsichtung)

Die schöne, unerklärlicherweise im Dorf unbeliebte (was auch gleich zu Anfang von allen Bewohnern per gemeinsamem Lied vehement zum Ausdruck gebracht wird!?) Belle gelangt in das Schloß des Biests - einem Prinzen, der von einer geltungssüchtigen Zauberin mitsamt allen Bewohnern des Schloßes verzaubert wurde (als ob die was dafür könnten, das er ein Arsch ist!). Nur wenn dies es bis zum letzten von einer verzauberten Rose abfallenden Blattes schafft, zu lieben und geliebt zu werden, wird der Zauber gebannt...

Der Zeichenstil ist ganz angenehm und die Geschichte ist einigermaßen interessant. Dem entgegen stehen das wie so oft nervige Gesinge, das hier bei den von mir bis jetzt gesehenen Disney-Animationfilmen offenbar am häufigsten eingesetzt wird. Auch das Ende

Spoiler ->

"das Biest wird in den Prinzen zurück verwandelt und Belle bleibt bei ihm, obwohl er ein vollkommen anderer ist als der, in den Belle sich verliebt hat (das Biest nämlich!)"

gefällt mir nicht. Die zum Leben erwecken Haushaltsgegenstände stören auch hier und da. Vom Vollpfosten Gaston will ich lieber gar nicht erst anfangen...

Fazit: Nicht soo schlecht, aber ich denke nicht, daß es zu einer erneuten Sichtung kommen wird.

Schulnote: 3-4

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Meine Chaosfee und ich (Kino)

Das Dream Team aus der 12-jährigen Maxie und der Fee Violetta besteht ein aufregendes Rennen gegen die Zeit. Gemeinsam müssen sie eine grüne Oase in der Großstadt retten und ein geheimes Portal in die Feenwelt finden. Dabei lernen Violetta und Maxie, dass mit den richtigen Freunden alles möglich ist.

Habe für diese Kino Sondervorstellung pro Karte gerade mal € 1,- gezahlt und so ging ich mit meinen Kids (9 und 11) ins Kino. Der familienfreundliche, zahme und bunte Film ist eher etwas für die jüngeren. Ich würde ihn 4-8 jährigen empfehlen, da der Humor NUR für diese Altersgruppe gedacht ist und Eltern eben brav mitschauen dürfen. Klar kann man ihn schauen, aber mehr wie eine Sichtung dürfte hier reichen. Wer auf der Suche nach einem Film für die kleinsten ist liegt hier aber genau richtig, da er wie gesagt sehr handzahm und ohne Schimpfwörter daherkommt. Für uns war’s leider nichts, daher auch nur gut gemeinte

5 von 10 Milchzähnen

Star Trek - Der erste Kontakt

Da bei der 3. Picard-Staffel das Hauptthema am Ende jeder Folge kommt, hatte ich Lust den 8. Teil der Reihe wieder anzuschauen.
Von den TNG-Filmen ist das der "Kino tauglichste".
Die Effekte sind gut gealtert (ILM Qualität halt) ebenso wie das Borg-Makeup.

Besonders gefiel mir, dass der Film mit seinen 106 Minuten (inklusive Abspann) nie zu kurz oder langatmig anfühlt.
Dazu ist der Humor-Anteil richtig dosiert und macht die dramatischen Momente nicht kaputt.

Und Jerry Goldsmith Musik ist wirklich grandios. Allein schon das Hauptthema:

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Fluch der Karibik 5 - Salazars Rache (4K UHD)

Captain Jack Sparrow sucht nach dem Dreizack des Poseidon, um nicht in die Fänge vom Geister-Captain Salazar zu gelangen.

Die Geschichte dürfte bekannt sein. Klar, das 2017 entstandene Piratenabenteuer kommt nicht ganz an die Ursprünge heran, ist aber dennoch meilenweit besser, als der schwache 4. Teil. Hier stimmt einfach die Balance zwischen Action (und die ist wirklich) klasse und der Story. Auch Captain Barbossa ist wieder mit von der Party aber das Highlight ist natürlich wieder Johnny Depp als der vom Pech verfolgte Trunkenbold und Captain. Die 2h machen wirklich Spaß und wer die Teile mag und/oder Abenteuer- und Piratenfilme generell mag, der macht hier nichts falsch.

Das 4K Bild ist, entgegen der letzten Disney Fluch der Karibik 4K Veröffentlichungen, wirklich gelungen, ja sogar richtig stark. Die Helligkeit passt dieses Mal und wenn Spitzlichter wie Blitze, Feuer oder abgeschossene Kanonenkugel richtig hell aus dem OLED strahlen, dann macht das Laune. Auch metallische Oberflächen wie die Säbel glänzen um die Wette neben dem guten Kontrast gesellt sich ein guter Schwarzwert, der auch nichts in dunklen Szenen verschluckt. Dazu gibts schöne und warme Farben, die einfach perfekt zum Karibik-Look passen. Auch die Schärfe zeigt etwas mehr Details als es noch die Blu Ray vermag- hier gibts eine klare Empfehlung zum Upgrade.

Ja sogar den Ton hat Disney dieses Mal hinbekommen: beim Dolby Digital+ 7.1 Ton muss man nicht mehr die Lautstärke von Grund auf anheben, wie bei den bisherigen Veröffentlichungen. Hier gibts gute Dialogverständlichkeit gepaart mit tollen Surroundeffekten die schön diagonal durch den Raum getragen werden und last nur not least, eine tiefen Subwoofer Einsatz, der während den unzähligen Gefechten richtig Spaß macht.

SO muss eine 4K VÖ von Disney aussehen!

8 von 10 halbwegs brauchbare Kompasse

Knock at the Cabin | OV #23.14

Der Film fing super an und irgendwann wusste ich selber nicht mehr, was ich davon halten soll und fand ihn dann irgendwie überraschungsarm. Am Ende war der Film zwar recht schön und man ist lange genug verwirrt, bis die Auflösung kommt. Vllt war der Film für mich auch so "seicht" weil ich mit genau dieser Auflösung gerechnet habe - und die Auflösung selbst dann auch sämtliche Zweifel beseitigt? Keine Ahnung. Die erste Hälfte hat mir gefallen und dann wurde es mittelmäßig. Die Musik habe ich kaum wahrgenommen, allerdings ist das Setting sehr schön.

Wer Shyamalan mag, der kann hier gerne reinschauen. Am besten fand ich die Performance von Batista.

All inclusive:

Hab den Film seit dem Release nicht mehr gesehen und obwohl ich diesen als eher Mittelmäßig in Erinnerung habe, hatte ich Lust auf den Film, denn bei all dem Schmuddel Wetter wollte ich mal wieder was mit Urlaubsfeeling sehen.
Die Starbesetzung hat es natürlich in sich und das bis in die kleinste Nebenrolle. Diesmal fand ich den Film auch recht witzig. Der Cast spielt auf ihre Art sehr verrückt, wobei Malin Akerman und Vince Vaughn als halbwegs normales Paar sehr sympathisch sind. Zwar sitzt nicht jeder Joke aber ich musste ein paar mal ganz gut lachen. Stellenweise geht es recht durchgeknallt zu ohne aber direkt in extrem alberne abzudriften. Wobei die Yoga Sequenz war schon sehr extrem. Neben der Comedy gibt es auch entsprechend Beziehungsdrama Elemente was auch hier gut passt mit netter Botschaft.
Das Urlaubsresort als Location ist super. Da wird einem richtig warm ums Herz und bekommt sofort Urlaubsfeeling. Die Story ist simpel und entsprechend recht vorhersehbar.
Insgesamt nicht der Überfilm aber als lockere Unterhaltung an nem kalten Wintertag genau richtig.

7/10 Punkte

Moonage Daydream - Prime - 8,5/10
Gestern mit der Frau diesen Film geschaut, denn er ist kaum dokumentarisch, genauso wenig Biopic. Man erfährt viel neues zu dem außergewöhnlichen Künstler, aber nie genug um ihn komplett zu verstehen. Das macht den Film so sehenswert, vieles von seinen Figuren bleibt ein Mythos. Dennoch, wie gesagt, es gibt auch jede Menge Neue Einblicke, die man kaum, oder garnicht kannte.

Ein Sonntagvormittag ist genau richtig für einen weiteren Disney-Animationsfilm:

"Aladdin" (1992 / Erstsichtung)

Der bürgerliche, mittellose Aladin verliebt sich in die heiße Prinzessin Jasmin. Unterstützt vom hektischen Flaschengeist Dschinni und seinem besten Freund, dem Affen/Elefanten Abu, versucht er, ihr Herz zu gewinnen und gleichzeitig den bösen Großwesir Dschaffar zu bekämpfen, der die Position des Sultans, Jasmins Dad, übernehmen will...

Die Geschichte ist schon o. k. und obwohl ich immer noch kein großer Fan des ewigen Gesinge in diesen Disneyfilmen bin ist das diesmal einigermaßen auszuhalten. Dschinnis Verwandlungen im Sekundentakt und dem damit verbundenen Gehetze von einer Sequenz in die nächste ist mir aber auf Dauer doch etwas zuviel gewesen. Aber an solch einer Hektik kranken viele Animationsfilme aus dem Mauskonzern.

Schulnote: 3-