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  • The Three Musketeers Part 1: D'Artagnan:

    Die neuste Verfilmung der weltberühmten mit einer großen internationalen Starbesetzung.
    Die Story ist allgemein bekannt und somit ist es hier auch recht klassisch gehalten.
    Optisch und von der Ausstattung merkt man von Anfang bis Ende dass richtig viel Geld in den Film geflossen ist.
    Der Cast macht ihre Sache sehr gut und Eva Green als Gegenspielerin ist eine gewohnt souveräne Femme Fatale. Ich muss aber sagen ich fand dass Zusammenspiel der Muskettiere bei der berühmten BBC Serie besser.
    Die Action ist optisch sehr packend in Szene gesetzt wobei mit seiner Laufzeit von 2h ist der Film zu lang geraten. Ne halbe Stunde weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan.
    Der Cliffhanger zum Schluss war brachial aber ob ich den zweiten Teil sehen will weiß ich noch nicht.
    Insgesamt guter Film zum einmal anschauen aber für die Sammlung bräuchte ich den Film jetzt nicht.

    7/10 Punkte

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Ich fand den Trailer seinerzeit richtig ansprechend, daher werde ich ihn mir auch wohl ansehen. 7von10 ist ja auch nicht wirklich schlecht...

  • Operation Fortune:

    Aufgrund des Casts und Guy Ritchie war ich natürlich sehr neugierig auf den Film und ich muss sagen ich habe mich klasse unterhalten gefühlt.
    Die Charaktere sind wunderbar skurril und man merkt dass jeder mit viel Spaß dabei ist um sich einen verrückten Dialog nach dem anderen zu liefern und die Sau rauszulassen. Allen voran Hugh Grant. Ich bekam das Grinsen bei diesen tollen Charakteren nicht mehr aus dem Gesicht zumal trotz der vielen Verrücktheiten verströmte jeder eine ungeheure Coolness. Okay Aubrey Plaza mit ihren ständigen Sexjokes schoss immer mal wieder über das Ziel hinaus.
    Dadurch dass man aber ständig von Ort zu Ort sprang wirkte das Storytelling stellenweise etwas gehetzt. Wobei der Inhalt simpel ist und gefühlt schon oft gesehen. Wobei die Erzählgeschwindigkeit war so hoch das die knapp 2h Laufzeit nur so an einem vorbeiflogen.
    Die Action ist wohldosiert und in erster Linie aus Statham zugeschnitten ist der ein paar Gegner in klassischer Statham Manier verprügeln darf. Auch gibt es eine coole handgemachte Verfolgungsjagd welches toll anzuschauen war.
    Insgesamt ein wirklich sehr unterhaltsamer Filmspaß auch wenn er jetzt nicht an Snatch oder Gentleman rankommt.

    8,5/10 Punkte

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Mir hat eine einmalige Sichtung gereicht und der Film flog wieder aus der Sammlung.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Ich werde mit Guy Ritchie einfach nicht warm. Habe es probiert, aber es klappt nicht.

  • IMG_8451.jpeg

    Bloosdport (4K UHD/ Dolby Vision)

    Man folgt Frank Dux, einen amerikanischen Kampfkünstler, der in der Army dient und beschließt, diese kurzzeitig zu verlassen, um an einem geheimen Kampfkunst-Turnier in Hongkong teilzunehmen, bei dem Kämpfe bis zum Tod stattfinden können.

    Bloodsport gehörte schon immer zu meinen top 3 Martial Arts Filmen. DER Kultfilm mit einem sehr jungen und perfekt trainierten Jean Claude Van Damme macht trotz der schwachen Dialoge und der einfachen Underdog Story immer noch verdammt viel Laune. Seien es die abwechslungsreichen fights und die Kämpfer dazu, die tolle Kulisse Hongkongs Mitte der 80er Jahre oder der klasse Soundtrack von Paul Hertzog - hier stimmt für mich einfach alles und die 90 Minuten verfliegen auch bei der xten Sichtung wie im Flug.

    Die 4K Scheibe macht dabei noch mehr Spaß als die Blu Ray Erstauflage. Dank 4K Restaurierung gibts nun noch mehr Details aufs Auge. Seien es hautporen, Haare, Strukturen der Kleidung (ganz toll der Glanz der seidenen Kampfanzüge) oder die unzähligen werbereklamen auf den Straßen Hongkongs, so viele Details hat man noch nie gesehen.
    Dazu noch eine schöne warme Farbpalette, die dank Dolby Vision perfekt verläuft und Farben richtig zum strahlen bringt ohne es zu übertreiben. Das Bild wirkt trotz des Alters schon plastisch.
    Natürlich darf man keine Qualität wie bei neueren Produkten erwarten, schließlich ist der Film bereits 35 Jahre alt. Filmkorn ist ständig präsent und auch weichere Bildausschnitte sieht man - vor allem beim anfänglichen Training bei Tanaka. Dennoch sah der Film nie schöner aus. Top.

    Beim Ton sollten Besitzer einer 5.1 Anlage unbedingt den 5.1 DTS-HD Ton verwenden und die 2.0 Mono Spur meiden. Erstgenannte ist wesentlich homogener und Dialoge passen sich gut an die restlichen Lautsprecher an während die mono Spur viel zu laute Dialoge abspielt. Frontlastig sind beide Tonspuren.

    Extras sind ebenfalls auf der UHD Only VÖ von Capelight drauf. Auch ein Wendecover ist enthalten.

    9 von 10 gelungene Dimaks

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      Der Fluch von Darkness Falls (Netflix)

      Ein rachsüchtiger Geist hat die Gestalt der Zahnfee angenommen, um sich an der Stadt zu rächen, die sie 150 Jahre zuvor gelyncht hat. Ihr einziger Widerstand ist das einzige Kind, das sie zuvor überlebt hat, das jetzt erwachsen ist.

      Erstsichtung des 2003 entstandenen Films. Das Intro und die ersten Szenen beginnen ja eigentlich ganz vielversprechend. Eine angespannte Atmosphäre kommt dabei schon mal auf. Allerdings verfliegt diese ganz schnell wieder und der erfahrene Horrorfilm-Fan bekommt generische sowie seichte und unblutige Kost serviert. Das Finale ist gespickt von Wackelkameras und auch die böse Zahnfee holt sich hier im minutentakt ihre Opfer, indem sie sich blitzschnell aus dem
      nichts von oben herab „abseilt“ und die Menschen mit nach oben zieht. Das war’s eigentlich schon. Von Horror ist hier keine Spur zu sehen. Die etwas untalentierten unbekannten Schauspieler mit einigen unlogischen Dialogen geben dem Film noch mal den Rest.
      Eine Vollkatastrophe ist er nun nicht, Horrorfilm Neulinge sind hier vielleicht sogar gut aufgehoben aber alle anderen versäumen nichts, wenn sie Darkness Falls auslassen.

      5 von 10 gelynchte Hexen mit weißen Masken

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        "Ihr einziger Widerstand ist das einzige Kind, das sie zuvor überlebt hat, das jetzt erwachsen ist"

        Der Tod (des Körper) des Geistes war gemäß 1. Satz vor 150 Jahren. Und das einzige damals überlebende Kind lebt jetzt noch und ist wie alt!?!?

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny sie wurde vor 150 Jahren gelyncht und hat viele Leute umgebracht. Nur unseren jetzigen Hauptdarsteller, als er noch ein Bub war, hat sie damals nicht bekommen. ;)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Aaahhh...

    • Hexenkessel - Prime - 6/10

      Ein sehr frühes Werk von Martin Scorsese, welches durchaus sehenswert ist. Aber auch teils episodenhaft daherkommt und dadurch wenig packend ist. Was aber nicht bedeuten soll, das keine durchgängige Story vorhanden ist. Dennoch lässt sich erahnen, worauf Scorsese achtet, seine Figuren, seine Inszenierung, vieles hiervon erinnert an seine letzten bzw. Erfolgreichen Werke. Gerade einige Kameraaufnahmen, sind schon gut eingefangen und setzen Darsteller und Kulisse gut in Szene. Ebenfalls die Dialoge der Akteure sind gelungen abgestimmt, auf ihre unterschiedlichen Charaktere.
      Schon 1973, wie auch heute, klingt der Cast eindrucksvoll. Natürlich mit Robert DeNiro, dazu Harvey Keitel und David Carradine. Ich hatte den Film lange nicht gesehen, wurde mal wieder Zeit. Insgesamt, eine erneute Sichtung, die okay war. Man muss eben schon reichlich nostalgisch angehaucht sein, dann macht es auch Spaß




      Gruß Harry

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      • The Birdcage:

        Ich habe das französische Original nie gesehen, dieses Remake dagegen schon sehr oft. Nun hatte ich wieder Bock auf den Film einfach weil ich wieder Lust auf Robin Williams hatte, der für viele einer der besten Comedian ever war.
        Tatsächlich ist The Birdcage sogar der einzige Film mit Robin Williams den ich habe. Natürlich ist er hier zu Teil eines großen Starbesetzten Ensembles aber trotzdem rockt Robin Williams ohne Ende genauso wie der Rest des Casts sei es Nathan Lane, Hank Azaria oder Gene Hackman. Jeder ist mit viel Spaß dabei und sich für keinen Blödsinn zu schade. Entsprechend harmonieren alle klasse zusammen mit unglaublich hoher Gagdichte ohne ins Alberne abzudriften. Ich hatte durchgehend ein Dauergrinsen im Gesicht und von der ersten Sekunde an super Laune.
        Die Story ist simpel und entwickelt sich im Verlauf zum Puren Chaos aber gerade das sorgt für jede Menge Spaß.
        Natürlich zeigt Robin Williams was für ein brillanter Schauspieler er einst war und ich merkte schnell wie sehr ich seine außergewöhnliche Energie vermisst habe und es einfach nur Schlimm ist dass er seine Dämonen nicht besiegen konnte.
        Ein toller gute Laune Filmklassiker mit einer grandiosen Starbesetzung.

        9,5/10 Punkte

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Der einzige Williams-Film in der Sammlung? Da gibt es aber noch einige...

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny okay ich hab noch Jumanji auf VHS und auch wenn ich viele Filme mit ihm gesehen habe, in der Sammlung hab ich mit ihm nichts, okay und seinen Cameo aus Friends hab ich noch da ich die Friends Box habe

      • "Ready Player One" (4K)

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        Habe mich auf einen "4K-Woweffekt" gefreut, der dann aber leider nicht kam. Das Bild war schon gut, aber weit entfernt von dem Flash, den ich neulich bei "Aquaman" bekommen habe.

        Der Film ansich ist für mich immer noch viel zu überladen. Zuviele Details und Anspielungen in zu schneller Abfolge, man kriegt gar nicht richtig mit, was wo zu entdecken ist. Das gleiche gilt auch für die einzelnen Szenen, überall bummst und ballert es und kaum hat das Auge das eine erfasst wechselt das Bild in zu schneller Abfolge zu den weiteren Szenen. Die Endschlacht auf Planet Doom z. B. ist nur ein großer Misch-Masch, man bekommt kaum was von den Kämpfen abseits der Hauptcharaktere mit. Wenn ich lese, welche Figuren in dem Film alle auftauchen sollen - die sehe ich immer alle gar nicht. Wie denn auch bei dem Wust und dem Schnittgewitter. Der DeLorean und Der Gigant aus dem All... klar... aber mehr auch nicht.

        Den großen tollen Film oder gar das Meisterwerk, von dem oft gesprochen wird, habe ich noch nicht entdeckt. Auch 4K hat mich da jetzt nicht schlauer gemacht. Putzigerweise funktioniert die Geschichte außerhalb der Oasis wesentlich besser als innerhalb, einfach ob des ruhigeren Tempos.

        Der Film verbleibt im Mittelmaß - und das gerade noch so. Sehr schade!

        Schulnote: 3- (dickes Minus!)
        Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Fand ihn auch nur ok bis gut. Von einem Meisterwerk aber meilenweit entfernt. Die Shining Szene und das erste Rennen blieben mir aber am meisten im Gedächtnis.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          War ganz nett.
          Hätte ich nicht die Vorlage zuvor gelesen, hätte er mir vielleicht besser gefallen.
          So stört mich immer die Darstellung vom IOS Chefs. Im Buch ist das ein eiskalter Geschäftsmann, der über Leichen geht und im Film ist er einfach nur eine großmäulige Null.
          Es zerstört schon ordentlich die Spannung wenn die Gegenspieler unfähig dargestellt werden.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Count Dooku Weil ich auch das Buch vorher gelesen habe hat mir die Erstsichtung seinerzeit überhaupt nicht gefallen da der Film eine fast komplett andere Geschichte erzählt und viel zu viel weglässt bzw. ändert. Deshalb habe ich mit der Zweitsichtung jetzt auch so lange gewartet, um das Buch "zu vergessen" und somit die Geschichte vielleicht mehr genießen zu können. Hat aber nur bedingt funktioniert!

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        Tomcats (Blu Ray)

        Den letzten Junggesellen in der Clique erwartet ein Haufen Geld. Da nur noch zwei von ihnen Single sind, versucht Michael, seinen Mitstreiter unter die Haube zu kriegen.

        Die 2001 entstandene Komödie ist definitiv ein Überbleibsel aus seiner Zeit. Im Fahrwasser von American Pie, Roadtrip und Co. entstand Tomcats (zu deutsch Schürzenjäger), eine wirklich gelungene Komödie mit mal mehr mal weniger gelungenen Gags, Punk Rock Sound und vielen unterschiedlichen Charakteren.
        Der Cast ist durch die Bank sympathisch, allen voran natürlich unser Hauptdarsteller Jerry O‘Connell, der dringend die Hochzeit seines letzten Junggesellen Freundes braucht, um seine Schulden zu tilgen. Seine Dialoge sind immer wieder für mehr als ein Schmunzeln gut.
        Unter der Oberfläche mit vielen pointierten Gags versteckt sich eine kleine Liebesgeschichte, die nie überhand nimmt.
        Wie gesagt, wer mal wieder richtig lachen will und einen Geheimtipp braucht, liegt mit Tomcats genau richtig, da auch die Spielzeit von knapp 90 Minuten keine Längen bietet. Allerdings ist die Blu Ray bereits OOP.

        8 von 10 verlorene „Walnuss Testikel“

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          Cool Runnings (Disney+)

          Als ein jamaikanischer Sprinter von den Olympischen Spielen disqualifiziert wird, gründet er mit einem Trainer das erste jamaikanische Bobteam.

          Wer kennt sie nicht, die 1993 von John Turteltaub (Während du schliefst, Phenomenon) inszenierte Underdog-Sport-Komödie? Eine charmante Story, ein toller Humor und ein gelungener Cast (allen voran John Candy) ergeben in Summe eine zeitlose Komödie für alle Altersgruppen. Die 98 Minuten sind gespickt mit Gegensätzen, Herausforderungen, witzigen Dialogen und dem typischen 90er Jahre Flair und vergehen wie im Flug. Die motivierten und allesamt bekannten Synchronsprecher tragen auch zum Spaß beim Schauen bei.
          Schade, dass es dieser Kultfilm nicht auf eine deutsche Blu Ray schaffte und dank Disney vermutlich auch nicht wird.
          Eine Sportkomödie zum Immerwiederschauen. :)

          8 von 10 Eiszapfen auf Jamaikanern

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          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Ein schöner Film den man immer wieder anschauen kann.
            Perfekt für ein Double-Feature mit "Eddie the Eagle", da beide Filme während den gleichen Olympischen Spielen stattfinden.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Count Dooku Stimmt, hast recht. Der klasse „Eddie the Eagle“ steht natürlich auf BR in meiner Sammlung. :)

        • Nr. 89 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Herrin der toten Stadt" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 7")

          Herrin der toten Stadt-Poster-web3.jpgHerrin der toten Stadt-Poster-web1.jpg

          Die 6er-Bande um ihren Anführer Stretch (Gregory Peck) und dessen internen Rivalen Dude (Richard Widmark) reitet nach einem Banküberfall in eine riesige Salzwüste, um ihren Verfolgern zu entkommen. Der Plan geht auf, nur das sie nun der gnadenlosen Weite und Hitze der Wüste ausgesetzt sind, was auch untereinander zu Spannungen führt. Nur mit absolut letzter Kraft erreichen sie die Geisterstadt "Yellow Sky" (so der OT), in der sie zu ihrer Überraschung zwei Einwohner vorfinden: die resolute, streitlustige Mike und ihren Großvater...

          Dieser 100minütige Schwarz-weiß-Western aus dem Jahr 1948 nimmt innerhalb der "Reihe Western" Legenden von Koch Media schon eine gewisse Sonderstellung ein, was mit seiner ungewöhnlichen Inszenierung und der damit einhergehenden Bildersprache zusammenhängt. Die Einstellungen sind oft statisch, ohne große Kameraschwenks, der Zuschauer wird somit gezwungen, beim Protagonisten zu verweilen. Es ist stets etwas psychologisch, es wird sich abgetastet und ausgelotet. Keine großen Prügeleien, keine Schießereien, kein sichtbares Duell. Erst zum Ende hin offenbaren sich die Absichten und die jeweiligen Seiten werden bezogen. Bestimmt nicht jedermanns Sache, selbst für mich als großer Western-Fan ist diese Art der Geschichtenerzählung schon gewöhnungsbedürftig, weshalb dieser Vertreter des Genres auch nicht allzu oft im Player landet (dies war die Zweitsichtung).

          Schulnote (schwierig!): 3+ würde ich sagen...
          Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • High Tension - Blu-Ray - 6,5/10

            Nach Martyrs ein weiterer französischer Horrorfilm. Zu den legendären vier, zählt er dazu. Ich hatte ihn lange nicht gesehen. Auch wenn er von der Inszenierung beklemmend und sehr brutal daherkommt, fehlte mir etwas die Story. Der Unbekannte Eindringling, der nur töten will, ist zwar allgemein ein gern genutztes, wie simples Thema. Letztlich gehört für mich aber auch eine packende Story dazu, auch bei harten Horrorfilmen, um eben mitzufiebern. Das schaffte Martyrs definitiv, High Tension selten, dafür mehr mit ekligen schauwerten. Zugegeben, ich hatte ihn besser ihn Erinnerung.
            Demnächst folgen mit Frontier(s) und Inside die letzten beiden Franzosen. Bin gespannt, wie sie erneut angekommen. Aktuell bleibt Martyrs Platz 1




            Gruß Harry

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              WarGames - Kriegsspiele (Blu Ray)

              Ein junger Mann findet eine Hintertür zu einem militärischen Zentralcomputer, in dem die Realität mit dem Spiel verwechselt wird, das möglicherweise den Dritten Weltkrieg auslöst.

              Der 1983 entstandene WarGames mit Mathew Broderick in der Hauptrolle ist auch so ein Film aus meiner Kindheit, den ich recht gerne geschaut habe. Die Botschaft dahinter, wie weit wir einer künstlichen Intelligenz, vor allem wenn es um weltweite thermonukleare Kriegsführung geht, vertrauen sollten, ist heute aktueller denn je.

              Netter 80er Jahre Sci-Fi-High-Tech-Thriller vor dem kalten Krieg Thema, mit einem witzigen Mathew Broderick als gewitzten „Hacker“.
              Schade dass es den Film bei uns immer noch nicht als UHD gibt.

              8,5 von 10 Floppy Disks

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              • Manta Manta - Zwoter Teil:

                Natürlich kenne ich wie so viele andere den ersten Teil und ich wollte zumindest zur Vollständigkeit halt den zweiten Teil gesehen haben. Erwartungen waren aber keine vorhanden.
                Dieser Film ist wie erwartet, sehr klischeehaft, albern und zum fremdschämen aber zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich mich tatsächlich ganz gut unterhalten gefühlt habe. Es war halt so bescheuert dass es schon wieder witzig war. Von Anfang bis Ende nimmt er sich nicht wirklich ernst und ist von der ersten Sekunde an übertrieben over the top dass ich immer wieder lachen musste. Wobei nicht jeder Joke zündet, zumal die zweite Hälfte etwas abflacht.
                Die Insider zum ersten Teil sind ganz nett aber im Grunde steht dieser Film komplett für sich. Wären ein paar alten Charaktere als kleinere Nebenrolle , die alte Musik (wobei die ist stellenweise unpassend und anstrengend) und die alten Autos nicht, hätte man nie geglaubt dass dieser Film eine Fortsetzung ist und hätte ohne Probleme auch nen anderen Titel haben können. Der berühmte Manta an sich kommt auch erst in der letzten halben Stunde ins Spiel.
                Der Cast besteht zwar aus vielen bekannten Stars aber schauspielerisch werden hier keine Bäume rausgerissen.
                Die Story ist simpel und von Anfang bis Ende vorhersehbar. Mit seiner 125min. Laufzeit ist dieser Film etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger Schmalz während der zweiten Hälfte hätten dem Film gut getan. Stellenweise triefte es da zu sehr und dieser ernste Ton funktionierte nicht wirklich zumal die Musikunterlegung dann auch nicht passte.
                Das finale Rennen war ganz nett aber auch irgendwie in Zeiten von Fast & Furios recht unspektakulär. Da nützte auch der Kommentar von Frank Buschmann nicht viel.
                Insgesamt war dieser Film aber besser als erwartet. Strunzdämlich aber auch irgendwie witzig. In die Sammlung würde ich den Film aber nicht aufnehmen.

                7/10 Punkte

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ne, Til Schweiger und seine Filme gehen bei mir gar nicht mehr. Immerhin kannst du nun mitreden.

              • "Avatar - The Way of Water" (4K)

                image_974b1076.jpeg.jpg1380149.jpg

                Jake & Neytiri haben eine Familie mit 4 Kindern gegründet (3 eigene und eine Adoptivtochter) und leben friedlich bei den Na'vi. Als die "Himmelsmenschen" zurückkehren, sind sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um sich und die Omatikaya zu schützen. Sie suchen Zuflucht bei den Metkayina, einem weit entlegenen, dem Ozean verbundenen Inselstamm, wo sie nur widerwillig und mit großer Skepsis aufgenommen werden. Im Laufe der Zeit leben sie sich immer besser ein, lernen, ihre unterschiedliche Physiologie auszugleichen und die für die Metkayina wichtige Verbindung zum Wasser zu verstehen/erlernen. Es kommt jedoch, wie es kommen muß: die Menschen finden sie und die Konfrontation um die natürlichen Ressourcen des Planeten und persönliche Rache beginnt...

                Erstsichtung!

                Durch die größtenteils negativen Kommentare zu dem Film war ich schon etwas unsicher, ob er mir den gefallen könnte. Eins gleich vorweg: Ja, das hat er! Und zwar richtig gut!

                Natürlich ist die Geschichte nicht wesentlich anders als in Teil 1 und natürlich kann man der Fortsetzung das anlasten. Unabhängig davon habe ich aber einen Film zu sehen bekommen, in dem die neuen Charaktere (die Kinder) überzeugen, die Handlung abwechslungsreich ist und der vor allem (und seinen wir mal ehrlich: deshalb (!) guckt man sich diesen Film hauptsächlich an) eine sensationelle Optik besitzt. Die Unterwasserwelt ist spektakulär und hat mich das eine ums andere Mal begeistert. Die Szenen mit dem Tulkun-Bullen Payakan z. B. sind atemberaubend! Die Lebensfreude der Metkayina/Kinder bei ihren Streifzügen unter Wasser auf den Ilan (das Unterwasseräquivalent zu den Icran der Omatikaya) ist förmlich spürbar. Die Verbundenheit des Volkes mit allem, was im Wasser lebt, wird extrem deutlich in der Szene mit Ronal und "ihrem" Tulkun nach der Jagd der Menschen. Aber nicht nur die Wasserwelt wurde optisch herausragend umgesetzt, auch die Schiffe der Menschen (egal, ob groß oder klein) z. B. sind großartig geworden, Details ohne Ende und ein absolut realistisches Aussehen, innen wie außen. Das Dorf der Metkayina: sowohl funktional und der Witterung angepaßt als auch wunderschön. Des Weiteren hatte ich bei den Na'vi nie den Eindruck, auf CGI zu gucken, sondern für mich waren das den gesamten Film über reale Personen. Die bewaffneten Konflikte sind ebenfalls toll in Szene gesetzt, man kann dem Geschehen gut folgen, weiß wer wer und was gerade Sache ist (entgegen dem Schlachtenmatsch bei "Ready Player One" z. B.). Und das alles muß man erstmal so gut und realistisch hinkriegen!

                Oft liest man im Zusammenhang mit dieser Filmreihe, daß es "nur" CGI ist. Aber wie arrogant sind wir denn, diese immense Arbeit - nicht nur am Computer, sondern auch in der Entwicklung und Ideenfindung (!!!) - abzutun und abzuwerten!? Wir selber haben doch nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was alles dazugehört, bis es so aussieht wie es aussieht. Um solch einen Streifen so außergewöhnlich detailliert und realistisch darzustellen ist unglaubliche Manpower erforderlich - guckt Euch mal den Abspann zu Ende an, dann wißt Ihr, was ich meine.

                Fazit: Der Film erfindet das Rad nicht neu, auch die Geschichte ist fast 1:1 aus Teil 1 übernommen - abgesehen davon aber bekommen wir eine mehr als spektakuläre Welt in atemberaubenden Bildern präsentiert, die es so noch nie gegeben hat. Ich ärgere mich jetzt sogar ein bißchen, ihn nicht im Kino in 3D gesehen zu haben! Teil 3 kann kommen...

                Schulnote: 2

                Das 4K-Bild ist zwar nicht "Aquaman"-spektakulär, aber wirklich gut geworden. Der Dolby Digital-Ton hingegen ist eigentlich eine Frechheit: natürlich bekommt man die Dialoge mit und auch bei Kämpfen u. ä. kann man die Geräusche zuordnen, aber es fehlt irgendwie die Dynamik - vor allem, wenn man weiß, wie großartig Atmos klingen kann. Ist mir unerklärlich, warum Disney das so durchzieht.
                Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Schön, wenn er dir so gut gefallen hat. Ich war leider bereits im Kino nach gut einer Stunde übersättigt vom Thema Wasser. Die Kids mit ausdrücken wie „Alter“ hat die Sache nicht besser gemacht. Hier wurde mir einfach viel zu wenig geboten- auf Schauwerte falle ich eben schon lange nicht mehr herein.

                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mir hat der Film auch ganz gut gefallen.
                  Teil 1 fand ich aber etwas besser, da er runder in der Erzählung ist. Teil 2 ist halt der Anfang eines Mehrteilers, wodurch einige Handlungspunkte offen bleiben.

              • Der Unsichtbare Gast:

                Ich hatte den Film bereits schon einmal gesehen und auch wenn ich die Auflösung schon kannte, dieser Film hat es auch beim wiederholten anschauen einfach nur in sich und wird zu Recht mit einem Hitchcock Film verglichen. Ein ruhig erzählter Thriller wo sich während eines Verhörs nach und nach immer mehr Abgründe auftun, wie eine einfache Affaire und die darum entstandene Lügengeschichte total außer Kontrolle gerät aufgrund einer Fügung des Schicksals.
                Dieser Film fängt ruhig an und steigert sich immer weiter und hat eine unglaubliche Atmosphäre. Als Zuschauer schaut man einfach nur gebannt auf die Ereignisse und lässt einen immer baffer werden, was für eine krasse Verstrickungen von Zufällen. Die Auflösung des Ganzen und die dazugehörige Wendung zum Sclluss ist brachial gemach und lässt einen wirklich nur sprachlos zurück.
                Ganz großes Kino, den man wirklich nur jedem empfehlen kann. erst Recht was für Fans von Thrillers alter Schule im Style von Hitchcock.

                10/10 Punkte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Finde den auch großartig. Habe aufgrund dessen schon einige weitere, gute spanische Titel zur Sammlung genommen (The Body z. B.). 7th Floor & Das Waisenhaus liegen noch auf meinem SUF.
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