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  • "Five Corners (Pinguine in der Bronx)" (Blu-Ray / auch in Prime verfügbar)

    20240507_083934.jpg

    Nach einem zweijährigen Gefängnisaufenthalt kehrt der gewalttätige Psychopath Heinz (John Turturro) in die Bronx in New York zurück, wo er schon vorher lebte. Auch sein damaliges Vergewaltigungsopfer Linda (Jodie Foster) lebt noch immer in diesem Viertel. Heinz wirft erneut ein Auge auf sie. Aus Angst vor einem abermaligen Übergriff wendet sich Linda an ihren damaligen Retter Harry (Tim Robbins), der jedoch keine Gefahr sieht. Doch Lindas schlimmste Befürchtungen werden schnell Realität...

    Dieser 90minüter aus dem Jahr 1987 ist schwer zu bewerten. Einerseits ist die Inszenierung mit den schon damals guten Darstellern wirklich interessant, andererseits kann ich die Motivation zur Verfilmung dieser Geschichte nicht ganz nachvollziehen. Auch wirkt die Nebenhandlung mit den 2 Freundinnen irgendwie deplatziert- keine Ahnung, warum die im Film ist. Sehenswert ist er (gerade wegen des Hauptdarsteller-Trios) allemal, aber dennoch ist er schon ein wenig ungewöhnlich. Ich versuche es mal mit der

    Schulnote: 3+
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • IMG_9672.jpeg

      Hype! The History of Grunge (1996) (YouTube)

      Von den ersten Wurzeln in Seattle bis hin zum Multimillionendollar-Hype - Regisseur Doug Pray und Produzent Steve Helvey zeigen auf detaillierte Weise das Aufkeimen eines lokalen Sounds, der sich an die Spitze der Mainstream-Musik katapultiert und die Musik und Popkultur bis heute nachhaltig beeinflusst hat. Die beiden verfolgten das Geschehen über drei Jahre hinweg. HYPE! pendelt hin und her zwischen teils ironischen Kommentaren der "Begründer" des "Seattle Sounds", wichtigen historischen Aufnahmen und seltenen Konzertausschnitten, unter anderem der allerersten Liveperformance von NIRVANA's "Smells Like Teen Spirit".

      Ich kann diesen kurz gehaltenen 80 minütigen Dokumentarfilm eigentlich jedem Grunge Fan wärmstens empfehlen. Die Doku fängt ganz am Anfang an, als noch Bands wie Green River, The Monomen, Love Battery, Seaweed, Supersuckers oder Zipgun, allesamt weitestgehend unbekannt, die Musikszene in Seattle Mitte / Ender der 80er Jahre aufmischten. Natürlich kamen danach die Big Four (Soundgarden, Pearl Jam Nirvana und Alice in Chains) dazu und auch welchen Einfluss sie auf die ganze Szene hatten, die sich eigentlich nie Szene nenne wollten.
      Plötzlich war Seattle das, was San Francisco in den 70ern oder London in den 60ern war- das Musikmekka das alle anzog.
      Stark auch, dass man nicht nur den blitzschnellen Aufstieg, sondern leider auch den Fall des Grunge anhand sarkastischer Interviews beteiligter Bands, aber auch wegen dem Kommerz und der Ankunft in den Mainstream (sogar in der Mode) zeigt. Plötzlich war alles und jeder „Grunge“ und der Ursprung dahinter, eigentlich nur eine coole Zeit mit Freunden zu verbringen und Musik zu machen (egal ob es gut ankommt oder nicht) ohne auf irgendwelche Etiketten zu achten, komplett ignoriert wurde.
      Wie gesagt: für Grunge Fans (wie ich es bin) recht interessant- alle anderen wirds vermutlich eher langweilen. :)
      Ohne Bewertung
       

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      • Running Man - 7,5/10

        RUNNING MAN gehört zu den Schwarzenegger-Klassikern der 80'er, welcher wie ich finde die Zeit nicht ganz so gut überstanden haben. Das liegt vor allem an der Ausstattung des Streifens, die heute etwas billig wirkt... eben nicht wirklich futuristisch oder dystopisch. Die Spielarena und die Gegner wie Dynamo sind allesamt recht trashig gestaltet, aber das macht irgendwie auch den Charme dieses Streifens aus.
        Arnie selbst spielt seinen Part solide und darf auch einige markige One-Liner vom Band lassen... actiontechnisch ist der Film jetzt auch nicht die Offenbarung, aber das eigentliche Thema mit seiner plakativen Medienkritik ist nach wie vor aktuell. Von allem Schwarzenegger-Actionfilmen der 80'er vielleicht der Schwächste, aber trotzdem solide Unterhaltung.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          "Kotz soviel du willst das kann man auf dem Hemd sowieso nicht sehen." 

          Großartig!

          Stimme Deiner Einschätzung in allen Punkten zu.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich würde ihm definitiv noch nen Punkt dazu geben.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Sonny in der Tat, geiler Spruch

      • IMG_9674.jpeg

        Da es bei uns gestern den ganzen Tag geregnet hat, musste ich plötzlich an folgendes geniales Zitat: "Es kann ja nicht ewig regnen" aus einem meiner Lieblingsfilme denken...das Zitat stammt von Eric Draven.

        The Crow - Die Krähe (Blu Ray)

        Der Gitarrist Eric Draven und seine Freundin Shelly Webster werden in der Nacht vor Halloween von einer Straßenbande auf Geheiß des Drogenbosses Top Dollar ermordet. Ein Jahr später kehrt Eric von den Toten zurück, begleitet von einer mysteriösen Krähe. Nach einer Legende begleitet eine Krähe die Toten ins Jenseits und kann ihnen auch den Weg zurückweisen. Eric, der nun unverwundbar ist, macht sich auf die Suche nach den Mördern von damals, um blutige Rache zu üben.

        Der, mMn, beste Film von Alex Proyas (Dark City, I Robot, Knowing,...). Schön düster, melancholisch und irgendwie auch extrem zeitlos. Visuell atemberaubend mit einer simplen aber tollen Rache-Story, klasse Ausstattung und viel Regen. Dazu gesellt sich noch ein Hammer 90s Soundtrack (The Cure, Nine Inch Nails, Helmet, Rollins Band, Rage against… usw.) und den Gänsehaut Score von Graeme Revell lege ich heutzutage immer wieder mal ein.

        Hier hat es das bald erscheinende Remake mit Bill Skarsgard extrem schwer, auch nur ansatzweise an das Original heranzureichen. Aber mal schauen…

        Ich habe den Film bereits auf VHS sehr gemocht, zu schätzen habe ich ihn aber erst mit der DVD bzw. BR gelernt. Eine 4K UHD wär nicht schlecht, hier warte ich aber noch auf das 4K Keep Case, das nach dem bald erhältlichen Steelbook kommt.

        9 von 10 aus dem Grab erhobene Krähen

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          werde mir den demnächst auch mal zulegen, kommt ja bald eine Neuauflage mit neuem Master. Kann mich gar nicht mehr dran erinnern ob der gut war oder nicht...

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Einer meiner Top 3!

          Freue mich schon auf die 4K in 2 Wochen!

          (Nur mal so aus Interesse: wo hat er den 1 Punkt liegen lassen?)

      • "Auf die harte Tour" (Blu-Ray)

        auf-die-harte-tour-1991-filmplakat.jpg

        Der verwöhnte Schauspieler Nick Lang (Michael J. Fox) ist Action-Star seichter Hollywoodabenteuerfilme im Stile von Indiana Jones. Um als Schauspieler ernstgenommen zu werden, will er sich um die Hauptrolle im Film "Blood on the Asphalt" bewerben, einem authentischen Polizeithriller. Lang fliegt also von Kalifornien nach New York City, wo der dortige Bürgermeister veranlaßt, dass er Partner von einem echten Polizisten wird, damit er sich auf die Rolle vorbereiten kann. Der harte Hund Lt. John Moss (James Woods) ist davon allerdings alles andere als begeistert...

        Nach Sichtung der Dokumentation über Michael J. Fox (hier klicken!) habe mir die von ihm noch fehlenden Filme "Greedy", "The Frighteners" und eben diesen hier gekauft. "Greedy" geht noch in Ordnung, aber "The Frighteners" hat mir überhaupt nicht gefallen und ist zurück gegangen. Mit "Auf die harte Tour" ist es ähnlich: eine lahme Story, dümmliche "Action", kein Humor, Dialoge zum fremdschämen etc. etc.. Das war definitiv nix! Liegt schon auf dem "zu verkaufen"-Stapel!

        Schulnote: 4-5
        Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          „Auf die harte Tour“ gefiel mir auch noch nie, habs 2x versucht. Und das als Michael J. Fox Fan.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          fand den auch eher durchschnittlich, ist daher ebenfalls aus der Sammlung damals wieder rausgeflogen

      • Ocean‘s Twelve

        nicht mehr ganz so cool wie Teil 1, aber immer noch eine lockere Unterhaltung.

        irgendwo um die 7/10


        Ocean‘s Thirteen

        der deutlich schwächste Teil und stellenweise sogar etwas zäh…

        5,8/10

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        • Drei Amigos ( Prime)

          In den Kinos war dieser Film damals ein Flop und von den Kritikern wurde dieser Film zerissen. Erst im nachhinein bekam dieser Film Kultstatus.
          Ich selbst habe diesen Film schon oft gesehen und wieder Bock drauf gehabt und ich hatte immer noch tierisch viel Spaß bei dem Film.
          Drei der größten Comedians ihrer Zeit zur ihrer Hochphase, gemeinsam in einem Film und das ganze nicht mit sichtlich viel Spaß dabei, besser kann es kaum laufen. Drei Amigos ist einfach nur kult. Herrlich verrückt mit wunderbaren Slapstickeinlangen. Der Humor funktioniert immer noch super. Ich weiß nicht wer der drei cooler ist. Jeder rockt für sich ohne Ende und jeder kriegt seinen verrückten Moment. Die Story natürlich auch sehr verrückt und recht einfach gestrickt. Aber vielleicht gerade deswegen funktioniert der Film seit 30 Jahren. Klar stellenweise ist es aus heutiger Sicht etwas albern aber gerade diese klassische Art von lockeren Humor, sorgte bei mir dass ich stets gute Laune hatte beim gucken.

          8/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Finde den auch sensationell!

            Läuft immer wieder bei uns - denn auch unsere 3 "Kurzen" mögen ihn.

            Wolltest Du "...nicht mit sichtlich viel Spaß dabei..." wirklich so formulieren?

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Sonny nee da hat sich ein Wort dazwischen gemogelt

        • Die Hexen von Eastwick (WOW)

          Dadurch dass dieser Film im Zärtliche Cousinen Podcast so gefeiert wurde, wollte ich meine Wissenslücke schließen und diesen Film nun auch zum ersten mal sehen.
          Die Romanvorlage habe ich nie gelesen.
          Dieser Film lebt um Grunde nur von dem sensationell aufspielenden Jack Nickolsen. Diese Rolle ist ihm auf dem Leib geschrieben uns er brilliert jede Szene. Es macht unglaublich viel Spaß ihm zuzusehen und ein verrückter Moment jagd den nächsten.
          Sobald er aber nicht im Bild ist, hat dieser Film mit Längen zu kämpfen, zumal die drei Mädels auch stellenweise etwas segr anstrengend sind, da diese praktisch nur am rumjammern sind. Entsprechend waren die knapp 2h Laufzeit für mich auch etwas zu lang geraden. 30 Minuten weniger hätten diesem Film gut getan. Dabei hat die Story an sich jede Menge Potential um richtig gut zu sein und Jack Nickolsen hat auch merklich viel Spaß in der Rolle und sorgt für viele coole Momente und Lacher. aber dass ständige Mimi der Mädels machte den Film für mich etwas kaputt.
          Insgesamt zum einmal angucken okay aber nicht für mehr.

          6,25/10 Punkte

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          • Abigail (TrueID)

            Durch den Zwei wie Pech und Schwafel Podcast wurde ich recht neugierig auf diesem Film, zumal dieser stellenweise auch mit From Dusk till Dawn verglichen wird.
            Dieser Film hatte leider das Problem dass der Twist bereits im Trailer verraten wurde, entsprechend blieben hier die Überraschungen aus.
            Melissa Barrera die dank ihrer Social Media Posts ihre Hollywood Karriere zerstörte, war hier als Anführerin einer Kidnappingbande schauspielerisch etwas überfordert. Ihre Crewmitglieder rund um Katryn Newton, Kevin Durand und Dan Stevens gleichen da vieles wieder aus. Vor allem Durand hatte witzige Momente.
            Die erste Hälfte ist ne recht simple Entführungsstory auch wenn man schnell merkt dass etwas nicht stimmt und es schnell mysteriös wird wodurch die Spannung sich merklich steigert. Schön wie hier mit der Tatsache gespielt wird dass nichts so ist wie es scheint.
            Dann kommt der Twist und das Ganze wird zu einem sehr brutalen Gorefest.
            Das Mädchen was Abigail spielt ist klasse und gehr unglaublich ab, wunderbar Psycho.
            Ab dem Twist kommt Melissa Barrera auch besser rüber da sie hier als Scream Queen merklich in ihrem Element ist. Wobei ihre Co Stars durch die Dialoge deutlich besser rüber kommen. Vor allem Kathryn Newton. Anfangs etwas nervig, sorgt sie im Verlauf für richtig tolle Gags. Ich musste immer wieder Lachen weil es einen schönen verrückten Humor gibt. Man merkt zu jeder Sekunde dass die Ready or Not Macher diesen Film gedreht haben.
            Insgesamt ein richtig toller Metzelspaß auch wenn man das Rad natürlich nicht neu erfindet.

            8/10 Punkte

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            • Cyborg - 6/10

              CYBORG gehört zu den frühen Van Damme Werken die er zu Beginn seiner Karriere für die B-Movieschmiede CANNON gedreht hatte. Auch wenn der Film ein klassisches B-Movie ist, hat sich der Streifen zum Kultfilm gemausert.

              Van Damme in einem postapokalyptischen Setting ala Mad Max zu sehen hat schon was, auch wenn dem Film streckenweise sein geringes Budget natürlich anzusehen ist. Schon allein die Entstehungsgeschichte ist bemerkenswert, denn das Drehbuch wurde von Pyun mal eben an einem Wochenende runtergeschrieben, Sets und Kulissen waren eigentlich für ganz andere Filme vorgesehen, die CANNON wegen Geldknappheit aber nicht drehen konnte.

              Allerdings ist der Film in vielen Punkten so trashig, das ich ih heute nicht mehr so richtig abfeiern kann wie früher. Pyun ist zwar teilweise durchaus kreativ und hält interessante Aufnahmen parat, dann aber ist der Film wieder hölzern und dumm und die Handlung um das Heilmittel einer ominösen Seuche nur Beiwerk.

              Am Ende kann man glücklich sein das trotz aller Widrigkeiten ein passables Stück Actionfilm bei rumgekommen ist. Im Wesentlichen kann man sich dafür wohl bei Van Damme bedanken, denn seiner Präsenz und den halbwegs gut choreographierten Fights ist es zu verdanken, das der Streifen auch heute noch gut rockt. Einzig der Widersacher Fender nervt wie eh und je, immer der gleiche Gesichtsausdruck und null Ausstrahlung. Da passt Ralf Möller in einer Nebenrolle ebenfalls gut mit rein.

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              • IMG_9675.jpeg

                The Sixth Sense (Blu Ray)

                Nach einem Attentat, das ein ehemaliger Patient auf ihn verübt, kriselt es in der Ehe des erfolgreichen Psychiaters Dr. Malcolm Crowe. Seine Frau spricht nicht mehr mit ihm. Nun soll Crowe auch noch den neunjährigen Cole behandeln, der von Angstattacken geplagt wird. Der Junge behauptet, Verstorbene sehen und mit ihnen sprechen zu können. Nach und nach gewinnt Crowe das Vertrauen des verstörten Jungen - und deckt ein erschreckendes Geheimnis auf.

                Ich kann mich noch gut erinnern, als ich damals 1999 komplett beeindruckt und mit offenem Mund im Kino saß. DAS war bis dato der beste Mysteryfilm, den ich je gesehen hatte.
                Und auch heute noch, obwohl oder gerade weil man den Twist schon kennt, funktioniert der Film immer noch prima. Neben der tollen Story von Regisseur und Autor M. Night Shyamalan, der hier mit Abstand seinen besten Film ablieferte, gibt es noch viele Details, die den Film zu einem Meisterwerk machen:
                Egal ob der perfekt gewählte Cast, mit einem starken Bruce Willis, einer wie immer guten Toni Collette als besorgte Mom oder der heimliche Star des Films, Haley Joel Osment, der wie seine großen Kollegen meisterlich agiert und sein Können zeigt, allesamt liefern glaubwürdig ab. Dazu gibt es noch das passende herbstliche Setting von Philadelphia, der eingängige Score von James Newton Howard, die vielen kleinen Geheimnisse die man auch beim erneuten schauen entdeckt oder die tolle dynamische Kameraarbeit- dies alles wird zu einem großen Ganzen , handwerklich super gemachten Mysteryerlebnis zusammengerührt, das mich erneut wieder fasziniert und beeindruckt hat.
                Ich sage bewusst nicht Horror, denn der Film ist mehr ein Mystery-Drama als ein Horrorfilm, den ohnehin bestimmt schon jeder gesehen hat oder zumindest einmal gesehen haben sollte.

                10 von 10 auffällig viele rote Hinweis-Symbole

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Hätte ich selbst nicht besser schreiben können. Bin komplett bei Dir.

                  Ein großartiger Film!

              • Executive Target (Youtube)

                Als Teenie habe ich die PM Entertainment Klassiker gefeiert und auch heute macvt dieser Film noch Laune auch wenn man die DTV Herkunft inszwischen sehr deutlich sieht.
                Die Festung des Bösewichts sieht sehr billig aus und Keith David als Gegenspieler ist Klischee pur und wirkt wie ein schlechter Bond Bösewicht. Auch die Endschlacht in der Festung ist so billig gemacht ich musste stellenweise gut lachen.
                Was aber viel rausholt sind due Verfolgungsjagden. Sie sind zwar nicht auf Fast & Furious Niveau aber die drei großen Verfolgungsjagden machen Laune mit guten handgemachten Stunts und klasse Explosionen.
                Michael Madsen war nie wieder so cool wie in diesem Film und Angie Everhard war ein tolles Eye Candy.
                Insgesamt ein sehr unterhaltsamer NoBrainer DTV Film aber natürlich spielt der Nostalgiebonus eine große Rolle. Denn einiges ist schon recht trashig und die Story sehr hanebüchen. Aber ich hatte immer noch viel Spaß beim schauen.

                7/10 Punkte

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                • "Die Schneegesellschaft" (Netflix)

                  1816627.jpg

                  Im Jahr 1972 stürzt der Flug 571 der uruguayischen Luftwaffe über den Anden ab. An Board ist eine Rugby-Mannschaft, die in Chile an einem Spiel teilnehmen soll. Den direkten Absturz in die kalte Schneewüste überleben nur 29 Insassen und die Stelle, an der sie gestrandet sind, ist für Retter nicht einsehbar. Um zu Überleben müssen die Verunglückten entsetzliche Entscheidungen treffen...

                  Diese Neuverfilmung (es gibt bereits 2 Filme mit dem jeweiligen Titel "Überleben!" aus den Jahren 1976 & 1993) des tragischen Unglücks fesselt von Anfang bis Ende. Man kann die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit faßt hautnah spüren, als wäre man selbst dabei. Die Authentizität ist das große Plus des Films, alles wirkt realistisch und nachvollziehbar- Optik & Setting genauso wie die Handlungen der Akteure. Ich bin schwer begeistert, ein großartiger Film! Da gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich die

                  Schulnote: 1

                  P. S. Meine beiden Jungs haben den Film mit mir zusammen geguckt und vergeben 1 x die 1 und 1 x eine 2+.
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                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Hab dem Film auch ne 9 oder 10 von 10 gegeben. Muss man gesehen haben!

                • Suzume (BD)

                  Ich liebe die Filme von Shinkei und entsprechend waren meine Erwartungen unglaublich hoch.
                  Auch wenn ich Your Name und Weathering with you einen Ticken besser fand, ist Suzume ebenfalls großes Kino.
                  Optisch ist dieser Film von der ersten Sekunde eine Wucht. Was für unglaubliche Bilder und wie üblich mit unglaublich viel Liebe zum Detail.
                  Die Story ist sehr fantasievoll erzählt und thematisch hat es Ähnlichkeiten mit Your Name und Weathering with you.
                  Von der ersten Sekunde zieht dieser Film einek in den Bann und ich habe sehr gut mitgefiebert. Gleichzeitig ist die Story sehr dramatisch erzählt wobei im letzten Drittel geht diesem Film für kurze Zeit ein bisschen die Luft aus nachdem bis dahin das Erzähltempo sehr hoch war.
                  Aber zum Finale wird es wieder hervorragend und erinnert an Ghibli in Bestform, wieder mit einem tollem Twist.
                  Insgesamt wie gesagt empfand ich Your Name ubd Weathering with you nen Ticken besser. Aber trotzdem ist dieser Film ganz großes Animekino. Ein Film den man gesehen haben muss.

                  9/10 Punkte

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                  • Zum Abschluss eines tollen Vatertags durfte ich als Vater den Film aussuchen:

                    "Brügge sehen... und sterben?" (Netflix)

                    csm_Bruegge_posterA4_final_e0722feb82.jpg

                    Nachdem ein Auftrag fürchterlich schief gegangen ist müssen die beiden Auftragskiller Ken (Brendan Gleeson) und Ray (Colin Farrell) in Belgien in der Stadt Brügge untertauchen. Während Ken das Beste daraus macht und die Stadt touristisch genießt ist Ray nur noch gefrustet, lernt aber die junge Chloe kennen, die ihn zumindest zeitweise vergessen läßt. Als ihr Auftraggeber Harry (Ralph Fiennes) in Brügge auftaucht gerät alles aus dem Ruder...

                    Einer meiner All-Time-Favorits! Muß (!) man gesehen haben! Gibt nur eine Option:

                    Schulnote: 1

                    P. S. Auch dieser Film hat meinen Jungs hervorragend gefallen.
                    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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