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  • The Commuter

    fing eigentlich vielversprechend und interessant an und verkam dann zu einem 08/15 Film, wie es sie bereits zu Hauf gibt und die schlussendlich dann nur cnoch langweilen...

    3/10

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    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      5 von 10 gehn problemlos. :zwinker:

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich würde 6 von 10 geben. Das Ende war dann doch zu übertrieben und die Schnitzeljagd im Zug brachte jetzt auch nix neues an den Tag.

    • Tronde
      Tronde kommentierte
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      Kommt ja immer auf die persönliche Werteskala an. ich kenne ihn jetzt nicht aber so was ich höre könnte ich mir gut vorstellen, dass er in meiner Werteskala so bei 5 bis 6 landen würde.

      Und deswegen hab ich auch überhaupt kein Interesse mich da zu bemühen ihn zu sehen ;)

  • Monsieur Claude 2

    War der erste Teil mit Christian Clavier (bekannt als Asterix) noch frisch, lustig, sympathisch und charmant so geht der zweite Teil komplett baden.

    Nicht nur dass die deutsche Synchronstimme von Clavier in dem zweiten Teil eine Andere ist - so funktioniert der Film als Ganzes nicht.
    Längen, inhaltsleere Szenen, vom ersten Teil 1:1 kopierte Pointen, gezwungene Schauspielerei.
    Viel gewollt - nichts gekonnt. Unnötige Fortsetzung eines grandiosen Erstlings.

    3, mit viel Überwindung 4 von 10 Punkten

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    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      Wenn Dir der Erste schon nicht lag, wieso verschwendest Du dann überhaupt nen Gedanken an eine Sichtung des Zweiten???

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      jackoneill Die Hoffnung stirbt zuletzt. Außerdem kann ein zweiter Teil auch besser sein als der Erste, oder nicht?

    • jackoneill
      jackoneill kommentierte
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      Selten, das ist höchst selten der Fall.

  • Avengers Endgame

    um es vorweg zu nehmen: auch dieser Marvel Film hat mich gut unterhalten, trotz einiger Längen.
    Dennoch hatte mir Infinity War besser gefallen, weil irgendwie runder und stimmiger.

    Die letzten 10 Jahre und das damit einhergehende MCU betrachtet, würde ich sagen, dass man insgesamt mit vielen Filmen gut unterhalten wurde
    (auch wenn ich Filme wie Thor 2, Iron Man 3, Cap 3 nicht gesehen habe da ich die Vorgänger schon eher als Durchschnitt betrachtet habe).

    Dennoch muss ich sagen, dass ich von Comic- oder Superhelden, epischen galaktischen Schlachten, CGI Overkill usw. erst mal die Schnauze voll habe (Aquaman und Shazam waren mein persönlicher Abschluss im Kino).
    Fraglich, ob ich mir in Zukunft überhaupt noch solche Filme antun werde. Ich denke eher nicht.
    Dann lieber old school Actionfilme wie Expendables oder von mir aus der neue Rambo.. ;)

    Endgame bekommt von mir 7,9/10 Toni Starks.

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    • First Man - Aufbruch zum Mond

      Damien Chazelle gelingt es sehr gut, die Beklemmung innerhalb der Raumkapsel bzw. der Testfluggeräte, die Armstrong vor seinem geschichtsträchtigen Flug zum Mond nutzt, einzufangen. Hier erhält mein einen wohl durchaus realistischen Blick auf die eigentliche Fragilität der seinerzeitigen Fluggeräte und die extreme physischen und psychischen Belastungen, denen sich die seinerzeitigen Piloten ausgesetzt sehen. Dabei wird dies durch eine passende, sehr gut ausgearbeitete Geräuschkulisse unterstützt, was in seinen besten Momenten dazu führt, dass man sich selbst als am Flug beteiligt wähnt.
      Außerdem ist das Schauspiel Ryan Gosling (mal wieder) zu loben, dem es gelingt, die Vielschichtigkeit Armstrongs zu zeigen. Ich weiß, hier wird gerade Sonny so gar nicht mit mir übereinstimmen, schließlich ist er kein Fan des nach seiner Aussage "Steingesichts" :-) - ich sehe das allerdings gänzlich anders, denn gerade das minimalistische Minenspiel Goslings ist hier ebenso passend wie zielführend - und lässt bei Armstrong gelegentlich Anflüge von Autismus vermuten, was allerdings, wenn man dessen damaligen Interviews und dessen "staubtrockene" Sicht auf die Wichtigkeit der Mission (v.a. im Gegensatz zum eher kumpelhaften Aldrin, der hier übrigens sehr überzeugend von Cory Stoll dargestellt wird) ins Kalkül zieht, durchaus nicht so fernliegend scheint.
      Außerdem muss Claire Foy sehr gelobt werden, die die schicksalsgeplagte Janet Armstrong sehr überzeugend gibt.
      Insgesamt sind die darstellerischen Leistungen über jeden Zweifel erhaben.
      Lobenswert ist auch, dass Chazelle hier nicht nur "die Lichtgestalt" Armstrong zeigt, sondern sich auch sehr auf dessen großen Schicksalsschlag, den Tod seiner Tochter, und die Nichtfähigkeit, dies zu verarbeiten, fokussiert. Gerade, wenn man selbst Elternteil ist, kann man sich der hieraus erwachsenden emotionalen Wirkung des Films nicht entziehen.
      Allerdings ist der Film auch gelegentlich von Längen geprägt und zeigt sich gelegentlich doch zu detailverliebt darin, die eingangs beschriebenen "Flugsimulationen" zu zeigen, was hier in gleichem Maße "Fluch und Segen" ist.
      Insofern erhält der Film von mir sehr gute

      7 von 10 Armbändchen


      Equals - Euch gehört die Zukunft

      Liest man Rezensionen zu diesem Streifen, findet sich erstaunlich oft der Hinweis, dass der Film langweilig sei - und, ums vorwegzunehmen, das finde ich ganz und gar nicht!
      Jedoch muss man sich auf den Streifen einlassen, zumal dieser sehr ruhig erzählt wird und praktisch keine "Actionszenen" bietet. Letztere hat der Film jedoch auch gar nicht nötig, denn allein die Story weiß zu fesseln.
      Dabei ist der Ansatz des Films, wonach in einer Welt nach dem 3. Weltkrieg die Gefühle des Menschen als dessen "Problem" erkannt und eliminiert wurden, woraufhin ein "Ausbruch" von Gefühlen bei einem Menschen als quasi-Varus-Erkrankung gilt, die, wenn sie ein bestimmtes Stadium erreicht hat mit von Ärzten empfohlener "schmerzfreier Selbsttötung" final behandelt wird, in vielerlei Hinsicht spannend. So drängt sich denn auch immer wieder die Frage auf, inwiefern uns Gefühle eigentlich menschlich machen und ob ein "uniformes" Dasein, in dem wir alle gleich und lediglich rationalen Zwängen unterlegen reagieren, wirklich erstrebenswert ist.
      Dabei ist eine der "Ansteckungsanzeichen" die Aufnahme von Körperkontakt, was bedeutet, in dieser Gesellschaft ist körperlicher Kontakt nicht nur "verpönt", er dient gleichsam als Indikator einer Infizierung - ein interessante Idee wie ich finde.
      Gefühle und Körperkontakt als Seuche sind wirklich mal etwas erfrischend Neues und, wie sich zeigt ein exzellenter Ansatz für einen Film.
      Dabei verdienen die beiden Hauptdarsteller Kristen Stewart und Nicholas Hoult ganz besonderes Lob für Ihre Darstellungen, denn wie es Ihnen gelingt, Menschen zu visualisieren, die erstmals Gefühle spüren und diese gar versuchen erstmals in körperlichen Kontakt umzusetzen, ist wirklich grandios!
      Das Setting ist ebenfalls wunderbar, denn wir bewegen uns in einer sehr designorientierten Welt. Mit vergleichsweise geringen Mitteln, gelingt es hier eine zukünftige Welt überzeugend darzustellen.
      Auch der Score ist sehr treffend - gelegentlich sogar fast schmerzhaft in seiner Wirkung, fügt sich allerdings sehr harmonisch ins Gesamtbild.
      Mir hat der Film jedenfalls sehr gut gefallen und Denkanstöße auf besondere Art "geliefert", die mich gelanglich immer wieder mal zum Film zurückkehren lassen.
      Insofern ist mir der Film, auch wenn ich damit vielfach allein stehen mag, wenn ich mir die generellen Kritiken so ansehe

      9 von 10 SOS-Immunisierungsspritzen

      wert!
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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Hmhh, was mach ich denn jetzt (mit Dir)? Ryan Gosling ist i. d. R. für mich ein klares Ausschlusskriterium, vor allem als Hauptdarsteller. Und selbst, wenn er Armstrong gemäß Deiner Aussage gut gespielt hat, ernüchtert der letzte Teil Deines Reviews und die Tatsache, das es dann doch "nur noch" 7 Punkte geworden sind, das Ganze doch ein wenig. Vielleicht gebe ich dem Film als Kompromiss mal eine Chance, wenn er denn mal auf Netflix läuft, was meinst Du!?

      • Cineast aka Filmnerd
        Cineast aka Filmnerd kommentierte
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        Sonny - ein Chance gebe, ist sicher die richtige Entscheidung :-).

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Find's immer wieder lustig wie unterschiedlich hier teils die Punktevergabe gesehen wird...eine 7/10 beschreibt mMn immer noch einen guten, sehenswerten Film. 5/6 ist Mittelmaß, 10 Meisterwerk und 1 TLJ. :zwinker: Hier werden find ich oft nur 8-10er vergeben selbst wenn einiges bemängelt wird...das passt da mMn bei einer Skala von 1-10 nicht. Daher sehe ich ne 7/10 durchaus noch als Empfehlung...glaub aber für Sonny wird primär Gosling ein Problem, auch wenn der Film eine 10/10 für jeden wäre. :zwinker:

    • The Train 5/10


      Schwarz weiss Film ab 18. Naja, hat mich weder gepackt noch würde er bei einer Neu-Bewertung wahrscheinlich FSK 12 bekommen. Vielleicht etwas überspitzt dargestellt.
      Angeblich ist der Film menschenverachtend oder was auch immer, nix hab ich gesehen, was man nicht schon in Soldat James Ryan oder vor allem in Schindlers Liste gesehen hätte.
      Muss man also nicht wirklich sehen.



      Möge die Macht mit euch sein!

      gezeichnet
      Grand Admiral Thrawn

      [Marktplatzleitung]

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      • Operation Broken Arrow: slater und travolta liefern sich nen hammer kampf der giganten. John Woo in bestform. Oft gesehen, immer wieder klasse

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          hehe, da hab ich wohl Jemanden auf dem Geschmack gebracht :zwinker:

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          movieguide jab warst meine inspiration ;-)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Ist aber auch n Guter! Vor allem Travolta, die coolste Sau im Filmgeschäft...

      • The Foreigner 9/10

        Warum nur hat Jackie Chan so wenig ernste Filme gemacht! Das kann er nämlich wirklich gut, als immer nur dieser Klamauk. Auch Brosnan tut alles dafür, das der Film gut weg kommt.
        Inzwischen glaube zum dritten Mal gesehen, macht immer wieder spaß, top Film, der leider im Kino keine Berücksichtigung erfuhr.



        Möge die Macht mit euch sein!

        gezeichnet
        Grand Admiral Thrawn

        [Marktplatzleitung]

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        • Phantom Kommando: Zig mal gesehen, immer wieder herrlich witziger Blödsinn fernab jeder Logik. Für den Film ist wohl der Begriff No Brainer gemacht aber schon krass wie der Film einen vor augen führt dass die inzwischen sehr heiße Alyssa Milano auch mal ein junges Mädchen war

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            @Sawadee1983 also Alyssa Milano ist mittlerweile ne reife Dame, aber sicher nicht mehr heiß... :zwinker:

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            doch doch die ist immer noch heiß ;-)

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            naja, für ihr Alter sieht Sie natürlich top aus, will aber nicht wissen wieviel Sie da dem Chirurgen verdankt.

        • Gestern gab es noch:

          Die Goonies

          oh man, was soll ich sagen. Der Film hat in den 80ern und als ich damals noch Kind war hervorragend funktioniert.

          ​​​​​​Heute? Naja, teils nervig Charaktere, dünne Story.

          Aus heutiger Sicht reicht es gerade für
          5/10 Punkten. Kuktfaktor mit eingerechnet...

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Sorry, aber der Streifen schafft es bei mir nicht in den Player. Fand den früher schon lahm.

            Kleiner Tipp noch: Kein direktes Zeichen wie Doppelpunkt hinter den Usernamen nach dem @-Zeichen, dann funktioniert die Verlinkung auch! Beispiel: mit Doppelpunkt hinter dem Namen@bifi: oder ohne bifi

          • Chestburster
            Chestburster kommentierte
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            Hab den mir erst vor ein Monaten zugelegt-für ein Kultstreifen ist das nur noch laue Luft, einziges Highlight ist die wie imemer großartige Anne Ramsey. Mit 5/10 gerade zwar noch so anschaubar, aber der Unterhaltungswert ist mehr als nur dürftig...in den Player schafft es der Film nicht mehr.

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Den hab ich vor Jahren das letzte Mal gesehen und da hatte er einfach nicht mehr die gleiche Wirkung wie zu meiner Kindheit.

        • Das Vermächtnis der Tempelritter - 8/10

          Mit NATIONAL TREASURE und dessen Fortsetzung konnte Nicolas Cage nochmal einen großen Erfolg verbuchen, bis es danach leider langsam abwärts ging mit der Karriere.

          Hitproduzent Jerry Bruckheimer versuchte sich hier mit einer modernen Indiana Jones Intepretation - auch dieses Mal gab ihm der Erfolg recht, denn NATIONAL TREASURE und dessen Fortsetzung konnten einen beachtlichen Erfolg für sich verbuchen.

          Nicolas Cage begibt sich als Schatzsucher Ben Gates auf eine wilden Jagd durch die junge amerikanische Geschichte und noch darüberhinaus, denn Mythen über Tempelritter und Freimauer spielen ebenfalls eine wichtige Rolle...
          Zu ernst sollte man die Hintergründe nicht nehmen, aber die Schatzssuche ist durchweg spannend erzählt und gibt einen schönen Einblick in die Entstehungsgeschichte der USA. Die Geschichte ist durchweg spannend und temporeich inszeniert und spielt an vielen Realschauplätzen.

          Zwar ist Nic Cage kein Harrison Ford, aber er macht einen guten Job als Schatzjäger. Die Co-Stars sind ebenfalls sehenswert, insbesondere Jon Voight und Sean Bean. Das deutsche Mädel Diane Kruger halte ich aber nach wie vor als Fehlbesetzung, werde mir ihr einfach nicht warm. Macht immer nich Spaß, schöner Abenteuerspaß für die ganze Familie.

          Kommentar


          • bifi
            bifi kommentierte
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            @Sonny: korrekt... :) :)

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny wohl wahr

          • Chestburster
            Chestburster kommentierte
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            Bin auch kein Kruger-Fan, aber in Inglorious Basterds fand ich sie wirklich gut...

        • Boys in the Trees

          Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht liegt es ja am Alter bzw. am (immer) älter werden, dass Filme mit Coming-of-Age-Inhalten per se schon Interesse bei mir wecken - insbesondere dann, wenn diese "erwachsen" erzählt und gar noch mit Genremomenten verwoben werden. All dies bietet nun Nicholas Versos 2. Langfilm "Boys in the Trees", von dem ich immer mal wieder irgendwo was aufgeschnappt hatte, was dann auch noch zumeist positiv wahr.
          Der Film ist dabei grundsätzlich "clever" in den ausgehenden 90ern angesiedelt. "Clever" deshalb, weil dadurch Film-Konsumenten ab etwa 30 sicherlich "eingefangen" werden können - aber v.a., weil dies noch eine Zeit ohne den heutige allgegenwärtigen Handyirrsinn und die mediale Überpräsenz war. Dies ist deshalb so wichtig für die innere Logik des Films, da dieser insbesondere das Thema einer auseinanderdriftenden Freundschaft beleuchtet, was in Zeiten "moderne" (Dauer-)Kommunikationsmittel wohl weniger überzeugend zu verkaufen wäre.
          Passend zum zeitlichen Setting ist der Soundtrack mit Songs diverser Alternativebands "bestückt", was grundsätzlich positiv ist, jedoch hier die Gitarren-Alternative-Fraktion bedient, zu der ich bekanntlich nicht gehöre - aber, das sind rein persönliche Animositäten. Bemerkenswert finde ich insofern allerdings die Einbindung von Rammsteins "Engel", welches wohl deren kommerziellste Nummer war und ist, hier jedoch sehr stimmig visualisiert wird und zudem deutlich macht, dass Rammstein selbst in Australien, dem Entstehungsland des vorliegenden Filmes präsent sind.
          Der Film spielt dabei an Halloween in Australien. Wir begleiten Jungs, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen und auch, um dies zu feiern, an Halloween die Sau rauslassen wollen. Dabei braucht man nun keine angst haben, dass einen hier ein dröger Partyfilm erwartet. Vielmehr bieten dieser Einstieg und der damit greifbar gemachte, unmittelbare "Abschluss" der Kindheit mit dem "Eintritt" ins Erwachsensein die Möglichkeit, zurückzublicken - auf die frühe Kindheit, die damaligen Freunde und die Entwicklungen die diese Freundschaften unterlegen waren.
          Der Hauptprotagonist trifft dabei in dieser Nacht auf eben seinen ehemals besten Freund, der nunmehr eher Mobbingopfer seiner lauten "coolen" Clique ist - und nimmt dies zum Anlass, mit seinem ehemaligen besten Freund damalige Spiele und gemeinsame Erlebnisse gemeinsam nachzuerleben.
          Dabei ist die Reise durch die schnee- und kältefreie Halloweennacht in Australien exzellent bebildert. Die Masken wirken stimmungsvoll. Eine ständige Melancholie und unterschwellige Bedrohung liegt über dem Szenario, was sämtlichst durchaus positiv ist. Allerdings ist der "Schlusstwist" für den geneigten Filminteressierten bereits nach geringer Laufzeit "enttarnt", zumal dieser außerdem deutlich abgekupfert ist.
          Außerdem weiß man lange nicht, wo der Film eigentlich hin will. Vieles wirkt episodenhaft und (zunächst) ohne konkrete Richtung.
          Die Genrebezüge sind dabei allerdings gut gesetzt und stimmig inszeniert - wobei man sich vergegenwärtigen sollte, dass man hier einen "bunten Genremix" vorgesetzt bekommt, weshalb die gelegentliche Gruselelemente lediglich sporadisch auftauchen.
          Insgesamt wirkt der Film sehr ambitioniert und kann gerade durch die von ihm gekonnt erzeugte Stimmung überzeugen - und dennoch gelang es dem Film nicht, mich vollends mitzunehmen. Trotz all dem Positiven und den außerdem immer wieder zu findenden Metaphern, die auch Raum für eigene Denkleistungen lassen, hat mich der Film leider nicht gänzlich abgeholt. Ohne es näher in Worte fassen zu können, muss ich leider sagen, dass mich der Film sogar ein wenig enttäuscht hat. Vom Genremix-Meilenstein mit Coming-of-Age-Bezug "Donnie Darko", an den der vorliegende Film wohl gelegentlich erinnern will, ist man in der Intensität und Nachhaltigkeit der Wirkung jedenfalls meilenweit entfernt. Dennoch ist das insgesamt ambitionierte Werk mir

          6 von 10 zerbrochene Skateboards

          wert.
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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Mich unterhalten beide Filme nach wie vor sehr gut - obwohl Stand by me öfters in den Player wandert... ;)

          • Brathering
            Brathering kommentierte
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            Quickslay Den Donnie Darko-Hype habe ich nie verstanden. Ich bin beim Coming Of-Age-Thema aber auch eher an "echten" Mileus interessiert, wie z.B. bei Moonlight. Bei diesen unbegreiflichen Kunstfilmen bevorzuge ich andere Themen. Wie Waking Life zum Beispiel.

          • Quickslay
            Quickslay kommentierte
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            Bei DD kommt mir nur die Galle hoch...und Richard Kelly hat danach auch nichts mehr auf die Kette bekommen...figures!

        • @Andreas

          Jab, genau so sehe ich das auch.
          Serienjunkie durch und durch...

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          • movieguide Da muß ich dem guten Pierre zustimmen , denn Alyssa Milano ist immer noch heiß, auch in ihrem Alter!! Und das ohne Chirurg...

            alyssa-milano.jpg
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Mann, Chesti....! Muß sowas sein?

            • Chestburster
              Chestburster kommentierte
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              War ja nicht ganz Ernst gemeint-aber das höchste Niveau war das nicht, das stimmt schon..Die Hitze...und mein aufkommendes Alzheimer....Leider zu spät zum löschen.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Na ja, nächstes Mal... :zwinker:

          • The Kid 3/5
            Solider, insgesamt recht ruhiger Western um Billy The Kid von Vincent D'Onofrio mit einer starken Besetzung:
            Ethan Hawke
            Dane DeHaan
            Jake Schur
            Leila George
            Chris Pratt
            Der Film beginnt stark, recht flott und mit einer gewissen Härte. Dann verschleppt es sich bis zur Mitte etwas, die nochmal etwas Spannung erzeugt, bis die zweite Filmhälfte sich etwas zieht und der Spannungsbogen nicht so recht gehalten werden kann. Das Ende kommt wenig überraschend. Kann man sich anschauen, aber da wäre mehr drin gewesen.

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            • Top Gun: der wohl berühmtesten navy werbefilm ever. Macht immer noch viel Spaß vor allem dank überragenden Soundtrack. Die action ist natürlich auch top. Schon sehr oft gesehen und immer wieder coole Momente

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              • Quickslay
                Quickslay kommentierte
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                Den habe ich tatsächlich noch nie vollständig gesehen....

              • Brathering
                Brathering kommentierte
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                Och je. Die Sexszene mit Kelly McGillis war nicht schlecht, der Soundtrack hat mir gefallen, ansonsten wohl einer der stumpfesten Filme, die ich je sah.

              • Tronde
                Tronde kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Auch ein Film der immer an mir vorbeigegangen ist.
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