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  • Guardians of the Galaxy Vol. 2 - 7/10

    GUARDIANS OF THE GALAXY war für mich eine kleine Sensation. Für Jemanden der eigentlich wenig bis nichts mit den Comicverfilmungen des MCU anfangen kann, stellte dieser spaßige Sci-Fi Spaß für mich eine sehr angenehme Ausnahme dar, eben weil man den Film auch genießen konnte ohne sich für die üblichen Superhelden zu interessieren. Das auf dem Erfolg natürlich ein Nachfolger folgen würde, machte bereits das Ende deutlich, denn bereits dort landet die Kassette Vol.2 im Player.

    Vol 2 ist leider aber eine kleine Enttäuschung, zwar immer noch auf hohem Niveau, aber Beiweiten nicht mehr so beschwingt und unterhaltsam wie der immer noch grandiose Erstling. Woran liegts also?

    Ich denke es hat vor allem mit dem Regisseur zu tun. James Gunn hatte mit Vol.1 ein richtig gutes Drehbuch abgeliefert und auch jede Menge witziger Szenen, kombiniert mit einem mega coolen Soundtrack kreiert. In der Fortsetzung krankt es da überall.
    1. Das Drehbuch ist zäh und es mangelt an wirklich guten Charaktermomenten. Stattdessen wird viel zu oft auf plumpe CGI-Action gesetzt. Davon gabs zwar auch in Vol.1 eine Menge, aber weniger ausufernd
    2. Der originelle Witz bleibt auf der Stelle, es gibt deutlich weniger Situationskomik als noch im ersten Teil
    3. Auch der Soundtrack ist nicht mehr so genial abgestimmt wie im ersten Teil, auch wenn natürlich immer noch Oldies dudeln, passen Sie nicht mehr so gut wie die Faust aufs Auge.

    Trotzdem bleibt der Film natürlich unterhaltsam, aber eben deutlich hinter den Möglichkeiten zurück. Drax und Rocket retten zwar immer wieder die Show, aber einige Figuren wie Baby Groot und Yondu nerven irgendwann. Immerhin hat man mit Sylvester Stallone und Kurt Russell zwei echte Ikonen mit an Bord die den Film noch ein wenig aufwerten. Der Cameo von The Hoff ist ebenfalls klasse, aber im Ergebnis reicht es dann leider nicht dem richtig guten ersten Teil das Wasser zu reichen.

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Sehe das genauso wie Du: Teil 1 genial, Teil 2 fällt (naturgemäß als Fortsetzung) etwas ab und ist nicht mehr ganz so spritzig. Zu Teil 3 sage ich lieber nichts, sonst kriege ich wieder Schimpfe.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Teil 3 kenne ich noch nicht... bin eigentlich optimistisch das zumindest besser ist als der zwote Teil.

  • "Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben" (Paramount +)

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    Ein Dieb will mit seiner langjährigen Lebensgefährtin ein verlorenes Relikt zurück erlangen, um damit seine verstorbene Frau wieder zum Leben zu erwecken. Mit 2 1/2 weiteren Weggefährten macht er sich auf die Suche...

    Recht humorvoller, unterhaltsamer Fantasyfilm, den man ruhig mal gucken kann. Es paßte nicht immer alles, die eine oder andere Idee hätte es nicht gebraucht (Katze in Fisch z. B.) und der Finalkampf war dann erwartungsgemäß etwas over the top, aber im Großen und Ganzen war's o. k.. Der aufgrund guter Rezensionen in Aussicht gestellte 4K-Kauf wird nun nach erfolgter Sichtung nicht stattfinden, dafür reicht die Story dann doch nicht, zumal der Film ja im Stream verfügbar ist.

    Schulnote: 2 - 3
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    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich war wirklich positiv überrascht und wurde gut unterhalten. Die Szene am Friedhof fand ich sehr witzig. Die 4K Disc ist obendrauf top in Bild und Ton. Eine Fortsetzung davon hätte ich schon gerne gesehen.

  • Nr. 71 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Frisco Express" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 33")

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    Dieser 90minütige Schwarz-weiß-Western aus dem Jahr 1937 (!) erzählt die über mehrere Jahrzehnte andauernde Geschichte des Transportunternehmens "Wells Fargo" (so der Originaltitel) und deren Erschließung des Westens durch die Union, beginnend in den 1840er Jahren, wobei dies hauptsächlich durch (die fiktive Figur) Ramsey MacKay (Joel McCrea) thematisiert wird. Es werden alle erdenklichen Schwierigkeiten gezeigt, wie z. B. Widerstand durch die Konförderierten, politische Scharmützel oder auch finanzielle Probleme. Wild rumschreiende Indianer gibt es hier genauso wie abweisende Schwiegermütter, quängeliege Ehefrauen oder Kumpel fürs Leben.

    Zu Anfang dachte ich noch, daß der Film vielleicht nicht so dolle wird, aber mit zunehmender Spielzeit wußte er immer mehr zu gefallen. Einzig das obligatorische Happy End ärgerte mich, denn schließlich wäre vieles von dem schlimmen Geschehenen nicht passiert, wenn die Olle nicht so scheiße gewesen wäre.

    Schulnote: 2 - 3

    Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin waren auch im wirklichen Leben miteinander verheiratet... 37 Jahre lang, bis zu seinemTod!

    (Vielleicht hat Joel McCrea ihr deshalb am Ende nicht ordentlich eine reingehauen. )
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    • Shrek der Dritte:

      Auch wenn sie Story konsequent direkt fortgesetzt wird kann Teil 3 nicht mehr ganz das Level der überragenden Vorgänger halten.
      Die Elemente der Vorgänger werden natürlich wieder übernommen. Noch mehr Märchen Charaktere, jede Menge Filmverweise und vor allem richtig geile Musik machen den Film zu einer sehr unterhaltsamen Party.
      Der Cast spielt wie üblich klasse und Justin Timberlake als Arthur fügt sich als neuer Charakter sehr gut ein.
      Was man aber merkt so langsam werden es zu viele Charaktere wodurch einige liebgewonnene Charaktere ein bisschen untergingen.
      So witzig der Film auch war, zwischendurch gab es ein paar Jokes die nicht so ganz zündeten.
      Das Finale geht aber wieder sehr gut ab, vor allem die Prinzessinnen sind witzig wie sie die ganzen Ritter zerlegen.
      Insgesamt weiterhin ein sehr spaßiger Film nur Teil 1+2 waren halt besser.

      8/10 Punkte

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      • Heute hat mein Großer den Film ausgesucht:

        "Dumm und Dümmer" (Blu-Ray)

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        Hundefriseur Harry und Chauffeur Lloyd sind nicht die Hellsten und unterbieten sich gegenseitig in ihrer Dummheit. Sie teilen sich eine Wohnung und den Traum von einer eigenen Tierhandlung. Eines Tages fährt Lloyd die attraktive Mary zum Flughafen, die dort jedoch einen Koffer stehenlässt. Sogleich eilt er ihr hinterher, doch seine Freundlichkeit wird ihm nicht gedankt. Mary hat den Koffer nämlich absichtlich stehenlassen. Darin befindet sich das Lösegeld für ihren entführten Ehemann...

        Dumme Sprüche und absurde Situationen noch und nöcher! Bei einigen habe ich laut gelacht, andere funktionieren nach all den Jahren nicht mehr so richtig.

        Schulnote : 3

        Bei der "Bikini-Tour-Bus"-Szene am Ende blutet mir immer auf's Neue das Herz...
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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Nachdem mich der Film seit dem Kinobesuch so oft immer und immer wieder richtig gut unterhalten hat, bekommt der von mir höchstnoten. Der gerade noch solide Nachfolger bekommt von mir die Note 3.

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        - I Confess

        Hab nun mal wieder Bock auf einige Hitchcock Filme und nachdem ich zuletzt die 4-Movie Collection von Warner Archive überraschend billig kriegen konnte, ging's direkt mit zwei Filmen los die ich bislang noch nicht gesehen hatte. "I Confess" handelt von einem Priester der einen Mord gestanden bekommt, sein Beichtgeheimnis aber nicht verletzen will und somit aber selbst immer mehr in den Verdacht des Mordes kommt. Eine interessante Idee die hier auch gut umgesetzt wird, vor allem überzeugt hier aber mal wieder Hitchcock's Regie die einfach nur fantastisch ist - jede noch so scheinbar unbedeutende Einstellung bekommt einen visuellen Subtext und generell schaut der Film dadurch einfach super aus, obwohl er eigentlich kaum besondere Settings hat. Hier merkt man einfach was ein Meister seines Fachs aus einem Film alles rausholen kann, und das ohne hunderte Millionen dabei zu verprassen. ;) Der Film hat generell auch eine recht düstere Stimmung, der Soundtrack trägt hier auch viel zur Atmosphäre bei. Die Story ist an sich jetzt nicht sooo besonders, aber die großartige Regie und Inszenierung sorgen trotzdem dafür dass man bis zum letzten Moment gespannt dabei ist. Auch die Schauspieler geben alle eine top Performance ab, die Dialoge sind einfach auch top geschrieben, alles gut durchdacht und sinnvoll. Das Bild der Blu-ray ist auch super restauriert, den Film werd ich behalten.


        - Wrong Man

        Der Film ist insofern was besonderes da er als einziger Hitchcock Film auf einer wahren Geschichte basiert und wohl auch sehr nah an der daraus resultierenden Buchvorlage inszeniert wurde. Ein ganz gewöhnlicher Familienvater (gespielt von Henry Fonda) wird hier für mehrere Raubüberfälle schuldig gemacht die er nicht begangen hat, mehrere Zeugen identifizieren ihn aber und generell spricht die Beweislage stark gegen ihn. Er sieht sich somit plötzlich in einer sehr brenzligen Lage und muss irgendwie zusehen selbst Gegen-Beweise zu finden was sich alles andere als einfach erweist. Zudem macht die ganze Situation auch seiner Frau so sehr zu schaffen dass sie starke psychische Probleme bekommt und zunehmend denkt sie sei an all dem schuld. Der Film hat damit generell einfach was von einem Albtraum da dieser netten normalen Familie hier durch Fehler von anderen wirklich großes Leid zugefügt wurde wovon sie sich offenbar im realen Leben auch nie ganz erholte. Somit ist der Film auch halb Doku und sehr systematisch erzählt, was ihn als Film ein bisschen fad macht, zumal hier Henry Fonda auch (mal wieder) den Charakter ziemlich emotionslos anlegt was mit der Zeit einfach nervt, da er halt jeden Vorwurf einfach hinnimmt und meist nicht mal widerspricht oder versucht sich zu wehren. Hitchcock packt hier natürlich auch ein paar tolle Szenen und Einstellungen rein, der Gesamteindruck bleibt aber doch eher durchwachsen. Glaub nicht dass ich den nochmal sehen muss.


        - Stranger On A Train

        Diesen Film hingegen sah ich nun glaub bereits zum dritten mal und der überzeugt auch weiterhin. Toller Hitchcock Klassiker und gerade Robert Walker der hier Bruno spielt ist einfach großartig in der Rolle des Psychopathen der jederzeit sofort von freundlich sympathisch auf gruselig bedrohlich umschalten kann. Die Grundidee des Doppelmordes ist auch einfach nur fies und zieht sich toll durch den ganzen Film. Wenn ich was kritisieren würde, wären es die letzten ca. 20 Minuten wo einfach nicht viel allzu spannendes mehr passiert, gerade wenn man den Film schon kennt. Das Tennis-Spiel zieht sich einfach und das Ende hätt denk ich auch noch besser sein können...bis dahin ist der Film eigentlich einwandfrei, da ist das Ende dann etwas lasch als Auflösung. Trotzdem insgesamt ein toller Hitchcock-Film mit auch top Bild.

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          Dogma (Prime)

          Eine Mitarbeiterin einer Abtreibungsklinik ist auserkoren, die Menschheit vor zwei abtrünnigen Engeln zu retten, die versuchen, ein Schlupfloch auszunutzen und in den Himmel zurückzukehren. Sollte ihnen dies gelingen, wäre die Unfehlbarkeit Gottes widerlegt und das Universum würde in sich zusammenfallen.

          Mann, die 1999 entstandene Fantasy-Komödie habe ich ja schon eeeewig nicht mehr gesehen. Kevin Smith (Jay und Silent Bob, Clerks,…) inszenierte auf den ersten Blick bloß eine derbe, blasphemische Komödie. Bei genauerer Betrachtung wird aber schnell klar, dass sich der Film selbst nicht ernst nimmt und sich zwischen den wenigen ruhigen Momenten und vielen lockeren Sprüchen auch ein gezielter Sarkasmus befindet.
          Hardcore Gläubige sollten bei dem Film auch mal über den Tellerrand schauen, Dinge hinterfragen und über sich selbst lachen können, während Agnostiker sich hiermit wesentlich leichter tun sollten und so oder so auf ihre Kosten kommen.
          Aufgepeppt wird die Comedy von einer Riege an Stars wie Ben Afleck, Matt Damon, Jason Lee, Alan Rickman oder George Carlin, die allesamt sichtlich Spaß in ihren Rollen hatten.
          „Dogma“ ist ein zeitloser Comedy-Klassiker, der einfach immer wieder gute Laune verbreitet.

          8 von 10 Gefallene Engel

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          • modleo
            modleo kommentierte
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            Muss ich mal wieder sehen. Hast mir Lust gemacht. Irgendwo sollte ich die DVD noch haben.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Hervorragend!

            Meine Bewertung fällt sogar noch höher aus!

            Du hast die gute Selma vergessen...

        • Nr. 72 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Union Pacific" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 4")

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          Ich kopiere mich mal selber aus meinem Post vom 14.03.2021:

          "
          Kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg startet Abraham Lincoln das ehrgeizige Projekt, den Osten mit dem Westen durch eine Bahnlinie zu verbinden. Jeff Butler (Joel McCrea) soll dafür sorgen, daß die Strecke der Union Pacific Company ohne Probleme fertig gestellt werden kann. Hier muß er sich nicht nur mit Indianern und revoltierenden Arbeitern rumschlagen, sondern auch Hindernisse aus den eigenen Reihen aus dem Weg räumen...

          Obwohl es für Cecil B. DeMille mit 2 Stunden 15 Minuten wohl eher ein Kurzfilm ist , ist diese Laufzeit für einen Schwarz-Weiß-Western aus dem Jahre 1939 schon recht knackig. Man hätte die Geschichte auch in 30 Minuten weniger erzählen können. Auch ist die naive Darstellung der weiblichen Hauptrolle durch Barbara Stanwyck wohl genauso der damaligen Zeit geschuldet wie das z. T. doch recht übertrieben heroisch dargestellte Bild des Hauptakteurs, der einige Situationen im wirklichen Leben mit Sicherheit nicht so glimpflich überstanden hätte. Aber sei es drum.

          Letztendlich hat der Film doch recht gut unterhalten und kriegt somit auch

          6 von 10 junge, skrupellose Kartenspieler, die später Weltruhm erlangten!"

          Ergänzung:

          Im Großen und Ganzen paßt meine Einschätzung von vor 2,5 Jahren noch. Aufgefallen ist mir erneut die recht unrealistische Charakterzeichnung von Barbara Stanwyck als Leading Lady, das war definitiv das eine oder andere Mal zuviel des Guten - aber so war das wohl vor 84 (!) Jahren.

          Putzig, daß der Hauptdarsteller Joel McCrea hier im selben Jahr (!) zum zweiten Mal jemanden spielt, der für die Erschließung des Westens auf dem Transportweg verantwortlich ist nach dem gestrigen Western "Frisco Express", dort jedoch für das Fuhrunternehmen Wells Fargo.

          Und ja, er ist immer noch mindestens 30 Minuten zu lang.

          Bemerkenswert, daß die bei der im Digipak der Koch Media Reihe enthaltene DVD abgesehen von den für das Bildverhältnis 1 37:1 typischen breiten schwarzen Streifen rechts und links auch noch dünnere oben und unten aufwies, so daß es irgendwie falsch aussah. Glücklicherweise hatte ich den Film bereits auf Blu-Ray, so daß ich ihn dann doch nur mit den bekannten Streifen rechts und links gucken konnte.

          Schulnote: 3- (wegen der Überlänge und Barbara Stanwyck)
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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Das mit den Balken oben und unten bei der beiliegenden DVD kann ich mir nur mit fehlender bzw. weniger Auflösung als die tatsächliche DVD Auflösung erklären. Oder man hat bei der Deutschen DVD die maximale US Auflösung (720x480) anstelle der dt. DVD Auflösung (720x576) auf die Disc gepackt.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Ja, schon irgendwie putzig. Aber zum Glück hatte ich ja schon die Blu-Ray. Habe diese jetzt in das Digipak gelegt.

        • 2 knappe 90minüter bei Netflix:

          "Der Duft des Goldes"

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          Unzufriedene Angestellte eines erfolgreichen französischen Parfum-Herstellers beschließen, sich gegen die Ungerechtigkeiten zu wehren und die Firma abzuzocken...

          Was kurzes für zwischendurch. Nichts anstrengendes, aber recht unterhaltsam. Nimmt zum Ende hin nochmal Fahrt auf.

          Schulnote: 3+


          "Ballerina"


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          Die ehemalige Leibwächterin Ok-Ju trauert um den Verlust ihrer besten Freundin und Balletttänerzin Min-Hee, die sie nicht beschützen konnte. Daraufhin macht sie sich auf den Weg, den letzten Wunsch ihrer Freundin zu erfüllen: Rache.

          Irgendwie war mir dieser südkoreanische Film zu uninspiriert. Er plätschert so dahin, hin und wieder etwas Gewalt, bis zum unausweichlichen Gemetzel am Ende. Keine Ahnung was das sollte. 1 x gesehen und wieder vergessen. So ist das manchmal mit Erstsichtungen!!! Nicht alle taugen was.

          Schulnote: 4-
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          • Nr. 73 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

            "Seminola" (Blu-Ray)

            seminola-poster.jpg

            Lt. Caldwell (Rock Hudson) wird frisch von der Akademie dem Kommando des indianerhassenden Major Degan unterstellt, der um seine Karriere zu pushen die gewalttätige Vertreibung der Seminola-Indianer plant, anstatt wie von Caldwell vorgeschlagen, eine friedliche Lösung zu finden. Der starrköpfige Vorgesetzte startet also mit einem kleinen Trupp Männer in die Sümpfe, um die Seminola unter deren Häuptling Osceola (Anthony Quinn) aufzureiben...

            Der für Budd Boetticher etwas ungewöhnliche 90minüter aus dem Jahr 1953 steht ganz im Thema der ungerechten Behandlung von friedliebenden Indianern durch hitzköpfige Entscheidungen eines einzelnen befehlshabenden Offiziers. Dies ist in Western nicht wirklich ungewöhnlich, hier jedoch spielt sich alles statt in der sonst weitläufigen Steppe in undurchdringlichem Sumpfland ab, was einige logistische Herausforderungen bereit hält. Getragen wird der Film durch die beiden charismatischen Hauptdarsteller Rock Hudson und Anthony Quinn.

            Schulnote: 3-
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            • Im Horror-Oktober was vom Horrorbuch Schreiber Nr. 1, Stephen King.

              Rhea M - Es begann ohne Warnung (Youtube mit Werbeeinblendungen)

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              Im Jahr 1987 taucht der Planet Erde in den Schweif des Kometen Rhea M ein, unter dessen Einfluss plötzlich alle elektrischen Geräte und Verkehrsmittel zu mordgierigen Bestien mutieren: Eine Klappbrücke öffnet sich, während die Autos darüber fahren, Tanksäulen bespritzen Menschen mit Diesel, Elektromesser gehen von selbst los, Spielautomaten spielen alleine und aus den Getränkeautomaten werden die Dosen wie Geschosse herausgefeuert.

              Spontan auf Youtube (Studiocanal Kanal) entdeckt und sofort angeschaut, allerdings mit kleinen Werbeunterbrechungen. Diese ließen sich auch schnell wegklicken.
              Ach, hat das wieder Spaß gemacht, ihn nach langer Zeit zu sehen. Es gibt viel zu sehen und die jede Szenerie macht Spaß. Es gibt zwar keine große Charakterbildung, da es mehr um die Idee geht. Die Figuren handeln einfach der Szene nach. Dieser Ikonischer Truck mit der Clown Fratze hat noch die größte Charakterentwicklung aller Akteure.
              Grandios die Soundtrack. Nur AC/DC zu hören, in fast jeder Szene, mal passt es und mal passt es nicht. Ist nicht schlimm.
              Die Tricks sind ordentlich gemacht. Habe versucht einen versteckten Fahrer der fahrerlosen Trucks auszumachen. Nichts ist mir aufgefallen. Also alles richtig gemacht. Es gibt auch ein paar gute Kameraeinstellungen, die führerlosen Maschinen gut darstellen. Stephen Kings erste und letzte Regiearbeit ist von der Qualität nur Mittelmaß, aber alles zusammen macht halt Spaß.
              Es gibt einige ordentliche Körperplatzer, wenn Menschen angefahren bzw überfahren werden. Ist mir früher gar nicht aufgefallen. Wirkte irgendwie nachträglich hinzugefügt.

              (3,5 von 5,0)

              Der Film macht Spaß, vor allem wegen der Idee. Der Soundtrack ist sensationell. Eine kleine Geschichte von Stephen King, die ordentlich umgesetzt ist. Keine große Charakterentwicklung vorhanden. Einiges von der Machart würde man als Trash heute bezeichnen. Den kann doch öfter schauen, als ich es getan habe. Eine Empfehlung von mir für diesen 80iger Klassiker.




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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                "Curtis, Du Arschloch!" Herrlich...!

                Ich mag den auch.

              • modleo
                modleo kommentierte
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                Kurz bei Wiki nachgelesen. Die Dame gab dann später die Stimme der Lisa Simpson.

                Sonny

            • Ein Neuzugang in meinem Horror-Oktober.

              The Price We Pay - (Blu-ray)

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              Ein Raubüberfall auf ein Pfandhaus geht schief und die beiden Räuber sind gezwungen, verletzt und mit einer weiblichen Geisel im Schlepptau zu fliehen. Als nach einer Panne auch noch ihr Fluchtfahrzeug ausfällt, suchen sie Schutz in einem nahe gelegenen Bauernhaus. Die Situation in dem abgelegenen Haus gerät jedoch völlig außer Kontrolle, als die Besitzer der Farm zurückkehren, die ihre eigenen dunklen Pläne mit den Besuchern haben.

              NoBrainer Horror-Splatter mit der üblichen Story. Platt und der Fokus liegt auf einigen Splatterszenen die gut gemacht sind. Der Story Verlauf ist in wenigen Worten heruntergebrochen und so schnell endet das Ganze auch. 86 Minuten waren so schnell um.
              Die Splatterszenen kann der Regisseur und das sind nur 2-3 Szenen, die man innovativ nennen könnte. Aber Story und Spannung kann er nicht.
              Bei Emile Hirsch höre ich immer, daß er ein guter Schauspieler sei, hier könnte er und wollte es wohl nicht. Seltsames Overacting, das man nicht braucht. Stephen Dorff, könnte gut spielen, darf es scheinbar nicht. Naja die beiden fungieren als Ex.Producer.
              Zu Erwähnen ist die übergroße Darstellerin der Farmerstochter, die hier einen Leatherface, Jason Voorhees oder Michael Myers darstellen soll. Wirkt irgendwie geklaut, aber Sie macht ihre Sache gut und muss Ende richtig leiden, aber gibt alles.

              (1,5 von 5,0)

              Wenn man bedenkt das hier eine Genre Regisseur Ryūhei Kitamura am Werke war, ist da nix besonderes bei rausgekommen. Ein bisschen Story und ein paar nette Splatter Effekte und das wars. Hätte mir sehr viel mehr versprochen und bin schon ein bisschen enttäuscht. Muss man nicht sehen.

              Kommentar


              • "Reptile" (Netflix)

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                Ein ausgebrannter Detective (Benicio Del Toro) untersucht den Mord an einer jungen Immobilienmaklerein...

                Sehr lauer Kriminalfilm, der mit Justin Timberlake und Alicia Silverstone wirbt, obwohl beide eher unbedeutende Rollen haben (wobei die Silverstone eh in jedem Film überflüssig ist). Erfahrene Krimigucker wissen irgendwann mittendrin wohin die Reise geht und ab da ändert sich auch nichts mehr, es plätschert ohne irgendwelche Höhepunkte vor sich hin und geht schön nach Schema F weiter bis zum absolut vorhersehbaren Ende. Schade!

                Aufgrund des Hauptdarstellers und des Trailers hatte ich doch etwas mehr erwartet.

                Wieviel weitere Netflixproduktionen muß man eigentlich gucken, bis man mal eine gute erwischt?

                Schulnote: 4 - 5

                Vielleicht hätte ich an diesem mehr Spaß gehabt:

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                Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Habe den auch auf meiner Watchlist… den kann ich mir dann wohl sparen. Danke für die Warnung.
                  PS: schau dir doch mal den unter dem Radar gehaltenen Psycho-Thriller „Fractured“ mit Sam Worthington an. Der holte uns von Anfang an komplett ab und ließ uns bis kurz vor Schluss mit seinen Twists im Dunkeln tappen. Für Netflix ein klasse Film, der eben nicht in der Mainstream Abteilung zu finden ist. :)
                  Oder gib dir mal „Der Schacht“… wenn es etwas ausgefallener sein darf. ;)
                  Zuletzt geändert von Alex Gabler; 13.10.2023, 08:27.

                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Schade, er hatte mich angesprochen. Werde der Film wohl weiter nach hinten schieben, um mein Interesse an anderen Filmen zu decken.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Alex Gabler Danke für die Tipps, wobei ich beide schon gesehen habe. "Der Schacht" schon vor langem (harter Tobak!) - großartig! -, "Fractured" war für mich o. k., aber nichts, was lange in Erinnerung geblieben ist.

                  modleo Mich auch. Und Del Toro ist ja kein schlechter. Er war auch hier gut, so nicht, aber der ganze Rest war eben nicht besonders fesselnd. Viel Rumgetüdel und Nebenschauplätze, die ins Leere liefen und z. T. recht unnötig waren. Vielleicht gefällt er Dir und Alex ja besser - Geschmäcker sind ja verschieden -, aber erwarte(t) nicht zuviel... (dann klappt's vielleicht)

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                Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines (Paramount+)

                Im Jahr 1969 träumt der junge Jud Crandall davon, seine Heimatstadt Ludlow, Maine, hinter sich zu lassen, doch schon bald entdeckt er unheimliche Geheimnisse und muss sich einer dunklen Familiengeschichte stellen.

                Nachdem ich im Netz nichts gutes von dem Film hörte, aber doch ein großer Fan des „Franchises“ bin, wollte ich mich dann doch selbst überzeugen. Ja, der Film ist vorhersehbar aber wenn man ehrlich ist, wusste man ja, wenn man Teil 1 aus dem Jahr 1989 gesehen hat, was es mit Timmy Baterman, seinem Hund und deren Ende auf sich hat. Schließlich hat es damals ja schon Jud Crandall Louis Creed erzählt.
                Ich jedenfalls wurde von der tollen Kameraarbeit, den gelungenen Settings und der Atmosphäre des Films sofort in ihren Bann gezogen.
                Bloodlines erzählt eine kleine aber feine „origins“ Geschichte, die zwar wenig Neues hinzufügt, dennoch das „Pet Semetary“-Universum für Fans der Reihe um einen neuen Einblick erweitert. Ja, der Film ist auch etwas oberflächlich angelegt und gerade zwei Vater-Sohn Beziehungen hätten etwas feiner und tiefer ausgearbeitet gehört, um den Zuschauer etwas mehr mitfühlen zu lassen. Wie gesagt, atmosphärisch und in kleinem Rahmen gehalten, wie so ziemlich alle guten King Verfilmungen, wurde ich trotz der kleineren Kritikpunkte gut unterhalten und kann manche schlechten Reviews echt nicht nachvollziehen.
                Der Cast macht seine Sache, bis auf wenige Overacting Momente von Timmy, auch ordentlich. Immerhin gibts mit David Duchovny und Pam Grier (beide in Nebenrollen) auch noch Stars zu sehen, welche sich gut ins Geschehen einfügen.
                Gruslig ist der Film zwar nicht, aber mir gefällt seine düstere Atmosphäre und sein allgemeiner Mikrokosmos. Der Film ist ab 18, aber bis auf eine paar fleischwunden in Arm und Gesicht bzw. ein paar Stichen mit Messer und Skalpell gibts außer aufgeschlitzten Tieren wenig Gore… aber ein Friedhof der Kuscheltiere ist ohnehin kein Schlachtfeld, sondern eine dramatische und traurige Geschichte über das Leben, den Tod und wie man mit der Trauer umgehen kann.

                7 von 10 indianische Tiermasken

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Hahh, jetzt habe ich Dich durch mein Review von einem Film, den Du gucken wolltest, abgehalten und im Gegenzug schaffst Du es durch Dein Review, mir einen Film schmackhaft zu machen, den ich eigentlich gar nicht gucken wollte.

                  Bin gespannt...

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny Win/Win sozusagen. ;) erwarte aber, wie ich, nicht zu viel und vor allem keinen Horror, dann bekommst du eine wirklich atmosphärische Geschichte präsentiert. Zumal die Laufzeit von 88 Minuten (inklusive Abspann) klasse ist. Schauen kann man ihn auf alle Fälle- ich würde ihn mir (als Fan) sogar in die Sammlung stellen, wenn er auf Blu Ray oder gar UHD erscheinen sollte.

              • weiter, weiter im Horror-Oktober.

                The Invisible Man - (4K UHD)


                Cecilia atmet auf, als sie hört, dass ihr gewalttätiger Ex-Freund Suizid begangen habe. Endlich kann sie einen Neuanfang wagen. Sie erbt auch einen erheblichen Teil seines Vermögens. Doch Vorkommnisse in ihrem Leben lassen vermuten, dass ihr ehemaliger Partner doch nicht tot ist er sie heimlich weiter jagt. Cecilia hat Angst, dass ihr niemand glauben wird und dann gibt es auch schon ein erstes Todesopfer.

                Meine Erstschichtung des Films​​​​​​. War des Themas etwas überdrüssig, warum ich ihn immer wieder verschob. Aber meine Herren, der Film ist wirklich toll gemacht. Spannung pur, nur durch ruhige Bilder und langsame Kameraschwenks. Dies macht schon eine starke Bedrohung aus. Dann die Themen Gewalt in einer Beziehung und Stalking, sind gekonnt miteinander verknüpft. Und die Unsichtbarkeit spielt erst später beiläufig ein wichtige Rolle. Mal eine wirkliche gute und andere Herangehensweise.
                Elisabeth Moss trägt den ganzen Film und das ist von Ihr glaubhaft, sowie bei den ernsten Themen und den fiktionalen Plot wirklich gut schauspielerisch umgesetzt. Ich nehme ihr auch das verzweifelte ab. Andere Charaktere machen ihr Sache in der Rolle gut. Solide Umsetzung.
                Das Thema Unsichtbar machen, fand ich gut gewählt, Einmal technisch gesehen und das es erst keine Rolle spielt und dann mit voller Wucht präsent ist.
                Die Spannung hatte mich zu jederzeit. War gefesselt von dem was zu erwarten und habe es nicht immer bekommen. Die beiden Ende sind gut gewählt und passen einfach, auch der kleine Twist.

                (4,0 von 5,0)

                Meine Herren, warum habe ich den nicht früher angeschaut. Einen richtig guten Film verpasst. Alles passte hervorragend und war technisch gelungen. Alle anderen Unsichtbar Filme fallen merklich gegenüber diesem Ab. Ganz klare Empfehlung. Immer wieder gerne, vor allem bei leicht schumrigen Lichtverhältnissen.

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Wir saßen auch wie auf Nägeln, so spannend fanden wir den Film. Habe meine Eindrücke über diesen klasse Film hier kund getan… vermutlich hast du das damals überlesen… ;)

                • modleo
                  modleo kommentierte
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                  Ich lese schon, war aber schon eine Weile bestimmt her, deine Review. Hab den Film schon einige Monate im Regal liegen. Aber es klappt nicht immer, war ich auch dem Unsichtbar sein etwas überdrüssig.

                  The Grunge Remake kommt auch die Tage dran.

                  Alex Gabler

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Kaum sag ich's ("Geschmäcker sind verschieden"), wird hier gleich der Beweis für meine These präsentiert, denn wir fanden den Film extrem langweilig/uninteressant. Dann schon lieber das großartige Original aus den 30ern...

                  Aber toll, daß er Euch so gut gefallen hat!
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