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  • Assassination (Prime)

    Hab diesen Film gut 20 Jahre nicht mehr gesehen. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Charles Bronson und Canon die zusammen unzählige Filme in den 80ern gedreht haben.
    Es war auch der letzte Gemeinsame Film von Charles Bronson und seiner Frau Jill Ireland. Auch diese beiden haben unzählige Filme gemeinsam gedreht.
    Man sieht hier auch das beide mit viel Spaß dabei ist und man merkt nicht das Jill Ireland zu dem Zeitpunkt schwer mit dem Krebs zu kämpfen hat. Beide werfen sich toll die Sprüche um die Ohren und man sieht Charles Bronson wie er bei jeder Szene mit ihr ein leichtes Lächeln auf den Lippen hat und den gemeinsamen Dreh einfach noch mal genießt, leider mit den Wissen dass sie nicht mehr viel Zeit hat und Ireland trumpft halt noch mal richtig schön auf weil sie so dankbar war nach mehreren Krebsbehandlungen noch mal vor die Kamera treten zu dürfen.
    Als Zuschauer ist es ein Genuss den beiden hier zuzuschauen.
    Die Story selbst ist sehr simpel geraten und ist einfach nur pure Old School Actionunterhaltung. Gradlinig erzählt ohne irgendwelche Überraschungen.
    Auch wenn man bei der Action die Stuntdoubles deutlich sichtbar sieht, ist die Action klasse in Szene gesetzt mit jeder Menge Explosionen und Stunts.
    Bronson selbst ist hier auch direkt in jeder Szene die Coolness in Person und gleichzeitig so charmant wie in kaum einem anderen Film.
    Das Katz und Mausspiel was im Laufe des Films geschieht ist recht entspannt anzuschauen. Nicht spannend aber auxh zu keiner Sekunde langweilig, da man immer wieder gut Actionszenen einbaut.
    Insgesamt natürlich auch mit Nostalgiebonus immer nich ein tierisch unterhaltsamer Actionklassiker der vor allem von seinen sehe gut aufgelegten Main Cast lebt.

    8,75/10 Punkte

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    • Heads of States

      Unterhatsame Action Komödie mit zwei gut aufgelegten Darstellern.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Die da wären?

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Sonny Idris Elba und John Cena.

    • Everest 4K UHD HDR10 Dolby Atmos

      8/10

      Packende Inszenierung wahrer Ereignisse ein guter Abenteuer Streifen den man bedenkenlos öfter anschauen kann.

      Das Bild ist sehr stark kontrastreich, dynamisch, plastisch und detailliert auch wenn man im Schneetreiben schnell den Überblick der einzelnen Charaktere verliert.

      Tonal gibt es dagegen nicht viele bessere Scheiben der Atmos Tracks spielt ganz groß auf und zeigt was alles möglich ist in puncto Räumlichkeit und Sounddesign.
      Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 06.07.2025, 16:12.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        movieguide Ich habe gar nichts über Jacken geschrieben, das war Alex.

        Und natürlich hast Du recht: ne anständige Jacke macht im Himalaya schon Sinn.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Sonny das gilt aber auch für Mützen und Sonnenbrillen

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        movieguide Nänänännä näähhh....

    • Mit stählerner Faust (Prime)

      Dieser Film war schon damals nicht der beste Van Damme Film, wobei ich diesen als der damals rauskam sehr oft gesehen habe, weil ich diesen Film am Ende doch ganz cool fand. Aber ich muss auch sagen gut gealtert ist dieser Film nicht. Viele Sachen sind aus heutiger Sicht unfreiwillig komisch, damit meine ich nicht nur die klischeehaften Dialoge mit dem gebrochenen Englisch von Van Damme, vor allem aber das ständige rumgepose von Van Damme, ist schon recht albern anzuschauen.
      Aber zumindest ist die Knastatmosphäre ganz cool. Auch ist Cynthia Gibb recht niedlich anzuschauen.
      Die Action ist eher wohldosiert und aus heutiger Sicht total unspektakulär, da Van Damme meist dieselben 1-2 Moves nutzt und sich der Gegner oft ohne Deckung schön brav hinstellt um getroffen zu werden.
      Den Endfight vor dem Heizungskessel ist aber zumindest auch ganz witzig anzuschauen, mit dem gepose von Van Damme und dem selten dämlichen Verhalten des Bösewichts, habe ich gut gelacht.
      Insgesamt selbst mit Nostalgiebonus jetzt nicht mehr wirklich gut, wobei ganz nett war es irgendwie schon noch.

      4,75/10 Punkte

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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        ich mag den immer noch. Sicher nicht sein Bester, aber trotzdem solide anzuschauen.

    • Green Zone - 6,5/10

      Nachdem Matt Damon mit Paul Greengrass schon zweimal erfolgreich für das Bourne-Franchise zusammengearbeitet hat folgte einige Zeit später ein Kriegsthriller, der sich dem Thema Massenvernichtungswaffen im Irak widmete. Der Film entstand zu einer Zeit als der Irak-Krieg zwar beendet, das Land aber alles andere als stabil war. Die Handlung folgt hierbei einer Einheit des US-Militärs, dass versucht die chemischen und biologischen Kampfstoffe im Irak zu finden - die wie wir heute wissen, es ja nie gegeben hat. Unterdessen ist das kein Geheimnis mehr, hier wird es aber nochmal recht spannend aufbereitet wie die Inszenierung ausgesehen haben könnte. Als Sündenbock muss am Ende ein Schreibtischtäter im Pentagon herhalten, man hätte da sicherlich politisch eine bessere Aufbereitung hinbekomme. Der Film will aber ja auch in erster Linie ein Actionfilm sein und als solcher ist er durchaus gelungen, sofern man US-Kriegsfilme mag. Ich persönlich bin eigentlich kein großer Fan von Filmen rund um den Irak-Krieg, dieser hier versucht aber immerhin sich mit den politischen Hintergründen auseinander zusetzen und mit Matt Damon hat man auch einen hervorragenden Schauspieler in der Hauptrolle, der mit seinen Befehlen hadert., Die Aufnahmen vom zerstörten Bagdhad sind ebenfalls beeindruckend, man fühlt sich mittedrin in den Ereignissen... wäre da nicht die Wackelkamera von Paul Greengrass, die man auch schon in den Bourne Filmen lieben oder hassen gelernt hat. Hier ist es definitiv Letzteres, denn vor allem in der zweiten Filmhälfte wird das Bild so unruhig da man quasi durch die Gassen der Stadt hetzt und völlig den Überblick verliert. Das Bild soll ein mittendrin Gefühl vermitteln, bewirkt bei mir aber eher das man völlig raus ist. Die Action ist insgesamt anständig, aber auch vorhersehbar und es mangelt hier an wirklichen Highlights. Immerhin war das Budget gut, so das man hier mal mehr sieht vom Stadtbild. Am Ende ein solider Film, der Dank Matt Damon etwas über den Durchschnitt gehoben wird, mehr aber auch nicht.

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      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Den hab ich damals in der Pressevorstellung mit einem Kollegen gesehen - und bin dabei eingeschlafen :D

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        chris.p.bacon na so schlimm fand ich ihn dann doch nicht. Zum Einschlafen wäre er mir auch zu laut.

    • IMG_2852.jpeg

      #9 (Blu Ray)

      Es war eine Zeit, in der komplexe Roboter geschaffen und für einen Krieg eingesetzt wurden, der alles organische Leben auslöschte. Aber bevor er starb, schuf ein Wissenschaftler einige wenige 10cm große Geschöpfe, innen mechanisch, außen Sackleinen, damit ein bisschen Menschlichkeit weiterleben konnte. Jede Kreatur war ein wenig anders als die anderen, mit einer Nummer auf dem Rücken, um die Reihenfolge anzuzeigen, in der sie hergestellt wurde. Nun erwacht #9 zum Leben und seine phantastische Reise beginnt…

      „#9“ wollte ich schon ewig wieder mal sehen, da er unter anderem absolut bezaubernd aussieht. Ein stark stilisierter computergenerierter Stil, der den makabren Stop-Motion-Stil von Filmen wie „The Nightmare Before Christmas“ oder „Corpse Bride“ einfängt aber auch an traditionellere und konventionellere Animationsfilme erinnern soll. Doch so magisch die Produktion dieses Animationsfilms auch sein mag, dem Film fehlt es angesichts der Art und Weise, wie die Dinge ablaufen, ironischerweise die Seele.

      Man hätte irgendwie mehr aus der Handlung machen können, schließlich sieht man nicht jeden Tag einen Haufen Stoffpuppen in einem postapokalyptischen Ödland herumlaufen.
      Alles wirkt zu konstruiert. Genau wie jede andere "nach dem Ende"-Science-Fiction-Geschichte, von „The Terminator“ bis „Matrix“ und darüber hinaus, war die Apokalypse ein Produkt böser Maschinen. Es hätte ein Sprungbrett für ein cleveres Konzept sein können, „#9“ nützt dies leider nicht ganz aus.
      Stattdessen folgt der Film den Versuchen der Puppen, in einem Ödland zu überleben, das von finsteren Maschinen patroulliert wird, während der Film immer wieder andeutet, was zur Maschinenrevolte und zum Aussterben der Menschheit geführt haben könnte. Das Problem ist, dass es dort keine Offenbarung gibt… und es gibt keinen Sieg.

      Jeder Genrefan kennt das Ergebnis des Films und den wichtigsten Punkt im Voraus: Wir können den Maschinen, die uns ausgerottet haben, nicht die Schuld geben, denn wir waren es, die sie gebaut haben. Sie sind unvollkommen oder zu perfekt, je nach Zynismus und Philosophie des Films.

      Das klingt jetzt aber alles wesentlich schlechter, als es schlussendlich ist und um dem Film gerecht zu werden, gibt es einen ziemlich interessanten Handlungspunkt über die Natur der neun Sackpuppen, von denen sich jeder einem bestimmten Archetyp aneignet - zum Beispiel „der Anführer", "der Entdecker", "der Künstler", "der Krieger" um nur einige zu nennen. Hier gibt es dann auch coole Rangkämpfe um Vertrauen und Sicherheit.
      Aber auch viele sehr spannende Fluchtversuche in dieser dystopischen Welt werden eindrucksvoll und sehr unterhaltsam in Szene gesetzt, was den Film zu „mehr“ macht als ein „Toy Story für Erwachsene“.

      Hilfreich dabei ist auch die perfekt eingesetzt CGI Technik, die nicht besser wäre als das der Konkurrenten aus dem Jahr 2009. Nein, vielmehr ist es der Umgang mit der Technik und wie die Crew mit viel Liebe und Hingabe ein detailliertes außerordentliches Design erschaffen haben, das seinesgleichen sucht. Der Film lebt quasi von seiner audiovisuellen Darstellung, denn das was ihm an Handlung fehlt, macht er eben mit Style wieder wett, zumindest fast.
      Für die kleinsten ist der Film nichts, da doch hie und da etwas düstere Gestalten umherschleichen aber für etwas ältere Kids und Erwachsene ist „#9“ schon einen Blick wert, zumal auch die Spielzeit von 79 Minuten recht knackig ist und keinerlei Längen bietet.

      Wie auch immer, wenn man über die wenigen Schwachpunkte hinwegsehen kann, bekommt man einen kurzweiligen, dystopischen Animationsfilm, der stilistisch punktet aber auch hin und wieder für eine Überraschung gut ist. Dass die originalen und deutschen Sprecher allesamt bekannte Stimmen haben, ist ebenfalls erwähnenswert.
      Ich hatte „#9“ zwar etwas besser in Erinnerung, in der Sammlung bleibt er aber nach wie vor.

      7,5 von 10 mutige Sackboys

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Einer meiner All-Time-Favorits und einer der besten Animationsfilme überhaupt. Ich liebe ihn!

    • Inspiriert durch Sawasdee1983 lief bei mir vergangenes Wochenende folgendes:

      Ant-Man (4)

      1

      Guardians of the Galaxy (4)

      1

      Guardians of the Galaxy 2 (4)

      2

      Ant-Man and the Wasp (4)

      2+ bis 1-

      Black Panther (4)

      2+ bis 1-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        abseits von den beiden Ant-man wird kaum einer von denen bei mir in den Player kommen und die beiden sind noch Schulnote 3 bei mir.
        Bei Black Panther geht mir das Rumgeschüttel mit der Kamera bei der Action auf den Senkel

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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    • Mississippi Burning - 4K - 10/10

      Ein toller Film den ich mit etwas Abstand immer wieder gern sehe. Der Cast ist klasse, der Look bzw. Setting und Kulisse sind sehr authentisch. Abgerundet mit einer top Inszenierung, die stetig spannender wird und einen mitfiebern lässt. Zudem ein Thema das leider immer aktuell zu scheinen bleibt, somit ein nachdenklich machender Film, der aber auch bestens unterhält. Gene Hackman brilliert hier, aber auch Willem Dafoe zelebriert seine Figur sehenswert. Ebenso der restliche Cast, wie Frances McDormand, Michael Rooker oder auch Brad Dourif überzeugen mit ihrer Darstellung.


      Das Bild der 4K ist klasse geworden, in den Nahaufnahmen gibt es nun Details zu bewundern, die vorher eher zu ahnen waren. Aber auch in den halbtotalen oder in der totalen ist ein Schärfegewinn deutlich erkennbar. Der Kontrast ist ausgewogen und gibt kaum Anlass zur Kritik. Ebenfalls der Schwarzwert ist nun satter, farblich bleibt es, ich sag mal reduziert, ohne das es farblos erscheint. Wenn die Szene sich anbietet, erstrahlen die Farben ordentlich. Und ja, mein geliebtes Filmkorn blieb fein aufgelöst erhalten und der Film sieht eben perfekt filmisch aus. Kurzum, eine wirklich gelungene 4k Umsetzung, welche den Flair des Originals behält, aber in allen Bereichen deutlich Mehrgewinn bietet. Definitiv ein Update wert, da gibt es keine zwei Meinungen.




      Gruß Harry

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      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. Die neue Version in der Amaray Hülle.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        mich würde interessieren in wie weit der Mehrwert gegenüber der 4K Scheibe zur Blu Ray ist. Da warte ich mal noch auf einen Bildvergleich.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        movieguide Den gibt es zumindest für das letztjährige 4K- Mediabook auf "blu ray rezensionen . net"!

    • IMG_2894.jpeg

      3 Engel für Charlie (2000) (4K UHD)

      Als das Software-Genie und Gründer von Knox Technologies Eric Knox entführt wird, stellt die Unternehmenspräsidentin Vivian Wood ein Team von Privatdetektiven ein, die als Charlie’s Angels bekannt sind. Das Team besteht aus Natalie, Dylan, Alex und John Bosley. Die drei Mädchen glauben, dass die Person hinter der Entführung Roger Corwin ist, der Chef eines konkurrierenden Technologieunternehmens, Redstar, und beginnen damit, seinen Palm Pilot zu stehlen, um bekannte Mitarbeiter aufzuspüren.

      Hach, die guten 2000er Jahre. Da hatten Filme noch richtig viel Energie und Pepp.
      „3 Engel für Charlie“ ist ein Film, der heute so nicht mehr gemacht werden würde, ein Film, der seine drei weiblichen Stars als nichts anderes als Sexsymbole präsentiert. Die Handlung ist vorhersehbar, hat Ihre Logiklücken und die Story ist auch nicht wirklich der Rede wert. Anspruch sieht NATÜRLICH anders aus. Aber er nimmt sich selbst niemals ernst, will gute Laune verbreiten, hat Drew Barrymore, Cameron Diaz, Lucy Liu, Bill Murray, er hat auch übertriebene Action, knallige Farben, Kalifornien, Bikinis und Schnellboote.
      Er bietet auch eine ganze Menge verrückter Kostüme und Verkleidungen, Rundungen, Zeitlupeneffekte, Explosionen und im wahrsten Sinne des Wortes „drahtige“ Kung Fu Fights.

      Der ehemalige Musikvideo-Regisseur McG gab mit diesem Film sein Spielfilmdebüt und verwendete den gleichen rasanten Musikstil, den er bei Videos für Barenaked Ladies (One Week) und Smash Mouth (All Star) verwendete. Alleine der Soundtrack hat über 30 Tracks, angefangen von Korn, Aerosmith, The Prodigy bis hin zu Wham!, Apollo 440, Destinys Child und Blur - also für jeden ist was dabei.

      Die gute Laune und die Chemie der Hauptdarstellerinnen überträgt sich auch auf den Zuschauer, der hier einfach mal 90 Minuten „nur“ gut unterhalten wird. Die knackige Laufzeit lässt keine Zeit zum Durchschnaufen. Beispiel gefällig? Man verfolgt die Mädels zu einem schwertschwingenden Wahnsinnigen in einer Seitengasse zum Kung Fu Kampf, der dann in ein Hochgeschwindigkeitsrennen auf einer Rennbahn mündet, welches wiederum zu einem Bauchtanz in einem marokkanischen Lokal und zu jodelnden Engeln inklusive Netzhautscannender Tuba führt. Und das alles innerhalb weniger Minuten. Da immer etwas unerwartete Action präsentiert wird, langweilt man sich auch nie.

      Der Film ist doof, klar, aber er unterhält dafür auf allen Ebenen - und das dank Selbstironie sogar sehr gut. Egal ob Humor, Action, Kämpfe, Soundtrack, Set Design oder Kostüme. Nicht zu vergessen der weitere Cast, der neben Sam Rockwell, Tim Curry, einen coolen Crispin Glover, Matt LeBlanc, LL Cool J, Tom Green oder auch Like Wilson zu bieten hat.

      Am Ende des Tages ist das Schlagwort „Spaß“. Und genau das bietet 3 Engel für Charlie“, unabhängig davon was man am Film mag oder eben auch nicht so.
      Action, Chaos und augenzwinkernder Humor stehen hier ganz oben, sofern man das Hirn mal auf „Standby“ stellen kann.

      Das neu abgetastete Bild der UHD ist gegenüber der Blu Ray ein klarer Sprung nach vorne. Die schlecht aufgelöste Körnung vergangener Jahre weicht einer feinen, filmischen Textur. Definition und Details sind in einer völlig anderen Klasse, und während die bonbonfarbene Palette immer noch klar aus dem Bildschirm springen mag, sind diese Farbtöne noch raffinierter oder besser gesagt feiner abgestuft. Gut, Gesichtsfarben kommen nach wie vor gut gebräunt und rötlich daher aber sonst sind die Farben einfach klasse. Der Film ist so stilisiert, dass seine Farben eben NICHT natürlich aussehen sollten, aber auf der UHD wurde ein viel angenehmeres Gleichgewicht gefunden.
      Details werden besser aufgelöst, egal ob in dunklen Szenen oder bei Tageslicht Aufnahmen, wie zum Beispiel auf der Rennbahn.
      Der Schwarzwert ist nun noch tiefer sodass das Bild insgesamt etwas plastischer wird. Dank HDR gibts tolle helle Flächen und Spitzlichter wie funkelnde Pailletten an Kostümen, glänzende Chromflächen, die Gartenbeleuchtung auf Corwins schicker Party, die Scheinwerfer des Ferraris, die feurigen Ruinen eines besonders beliebten Backsteingebäudes, die Neon- und Straßenbeleuchtung während der großen Gassenschlägerei oder auch sonst alles was glänzt. Einige weichere Abschnitte gibts zwar auch, meist am Bildschirmrand, fallen aber nie wirklich ins Gewicht.

      Natürlich kann ein scharfes helleres Bild auch Nachteile bieten - hier erkennt man leider umso besser die CGI Effekte, die Anfang der 2000er eben nicht so hoch aufgelöst waren. Dessen muss man sich bewusst sein. Mich störte es nicht im geringsten.

      Während die englische Tonspur im Dolby Atmos Format angeboten wird, gibts fürs deutsche immerhin eine solide DTS-HD MA 5.1 Spur. Dialoge kommen sauber aus dem Center und auch der Subwoofer darf in den Actionszenen mitspielen. Effekte von hinten gibts zwar einige, könnten aber für meine Geschmack dynamischer und öfter auftreten. Der Soundtrack verteilt sich auf alle Kanäle und sorgt für eine feinen Klangteppich. Wer möchte oder kann, darf auch 15 weitere Sprachen auswählen.

      8 von 10 Dutzend gelungene Verkleidungen

      Kommentar


      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        mir fällt beim Cover gleich wieder auf das die Namen von Cameron Diaz und Drew Barrymore verdreht zu den Bildern sind... arrgh
        Ansonsten in mein Augen kein Film der in irgendeiner Form sammlungsrelevant wäre....

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        "„3 Engel für Charlie“ ist ein Film, der heute so nicht mehr gemacht werden würde (...)"

        Und das ist auch gut so.

        movieguide Das mit den verdrehten Namen findest Du überall! Mir fällt jetzt spontan kein Film ein, bei dem das nicht so ist.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Muss ich mal nachholen.
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