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Was ärgert/nervt Euch an bzw. in Filmen?

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  • Was ärgert/nervt Euch an bzw. in Filmen?

    Jeder, der viele Filme sieht, hat irgendwann etwas, was ihn daran wirklich stört.

    Also könnt Ihr Euch hier über Eure kleinen oder sogar großen Ärgernisse Luft machen!


    (Angedacht ist im besten Fall ein Dialog - ich bitte also von einer reinen Auflistung abzusehen und gerne mehr im jeweiligen Post zu schreiben. )


    Abonniert den Thread ruhig - dann können wir ihn immer mal wieder mit Leben füllen.
    Zuletzt geändert von Sonny; 15.04.2024, 17:23.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)



  • #2
    Ich fang mal an:


    Mein größtes Ärgernis, was mir schon seit Jahren mächtig auf die Nerven geht und was unglücklicherweise immer mehr zunimmt - vor allem auf UHDs - sind

    Zwangsuntertitel !

    Was soll denn das?

    Der Großteil derjenigen, die Filme in unserer Altersfreigabe gucken, sind vernunftbegabte Menschen, von denen mit Sicherheit auch die meisten mindestens rudimentäre Grundkenntnisse in Englisch haben.

    Warum muß also jeder noch so unwichtige Pups übersetzt werden?

    Auch die, die überhaupt kein Englisch können (wie meine Frau z. B.) können den Zusammenhang im Kontext auch ohne erkennen!

    Bei komplexen oder offensichtlich schwierigen Dingen/Wörtern/Sachverhalten sehe ich das ja noch ein, da macht es Sinn.

    Aber ist es wirklich nötig, das Wort "Polizei" einzublenden, wenn ein amerikanischer Wagen mit der Aufschrift "Police" im Bild auftaucht?

    Ist es zwingend erforderlich, die Einblendung "Waschmittel und Weichspüler werden automatisch hinzugegeben" zu tätigen, nur weil es in einer asiatischen Schrift auf einer Waschmaschine in einem Waschsalon steht, vor der sich zwei Protagonisten unterhalten und das für die Story oder wenigstens für das Gespräch vollkommen ohne Belang ist?

    Warum muß ich "Bäckerei" lesen, wenn sich im Film Unterhaltende währendessen an einer "Bakery" in der Straße vorbei (!) laufen?

    Oder "Klempner", weil ein Lieferwagen mit der Aufschrift "Plumper" durch's (!) Bild fährt?

    Oder meine Lieblinge: Ort- & Zeitangaben!

    Muß bei der englischsprachigen Einblendung "Rome, Italy", bei der im Hintergrund das Kolosseum zu sehen ist, echt noch "Rom, Italien" in deutsch dazu. Oder noch besser: "Paris, Frankreich" bei der Einblendung "Paris, France" vor dem formatfüllenden Eiffelturm? WTF!?!?

    "Monday 1:23 am" muß natürlich unbedingt mit "Montag, 13:23 Uhr" übersetzt werden... schließlich könnte der stupide Zuschauer ja fälschlicherweise annehmen, es wäre z. B. Freitag mitten in der Nacht, obwohl die Szene im Hintergrund strahlenden Sonnenschein zeigt!


    Selbst, wenn ich vor Filmstart im Menü "Untertitel aus" gewählt habe, kommen diese sinnbefreiten Einblendungen dennoch und z. T. sogar so groß und mit so viel Text, daß man neben der Originaleinblendung und der deutschen Zwangseinblendung vom übrigen Bikd schon fast gar nichts mehr sieht.

    Aaarrghhh....
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich kann das so mitfühlen. Jeder scheiss muss untertitelt werden und wirft den Zuschauer aus dem Film heraus. Immersion ade.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Aktuelles Beispiel: "Godzilla Minus One"

      Originaleinblendung: December 1945, Tokyo

      Deutscher Untertitel: Dezember 1945, Tokyo


      Noch Fragen???

  • #3
    _die neue Politik, die das Sehvergnügen einfach vorhersehbar und damit nicht mehr unterhaltsam machen

    _Fortsetzungen & Remakes von guten Franchises und Einzelnfilmen, die dann unter der neuen Politik ungenießbar werden

    _Forsetzungen von bekannten Franchises, die schon so auserzählt sind, dass sich Fortsetzungen inhaltlich nicht mehr lohnen

    _Videospielverfilmungen in der heutigen Zeit, da geht leider so viel potential Verloren (s.oben)

    _Filme die zu Sauber und zu Glatt sind. Das Make-Up und die Haare immer richtig etc. Es sieht alles frisch und clean aus. Die Menschen menschen nicht mehr richtig (Schweiß, Rauchen etc.). Gilt auch für die Cinematographie und die Ausstattung.

    _alte Geräusche, wie das bekannte Türquietschen, der zerbrochene Pott, Schlag und Stöhngeräusche beim verprügeln, Monstergeräusche etc.

    _der Wilhelm-Schrei

    _Horrorfilme, die Jump-Scares beruhen

    _das es immer die Mainstream-Variante des Drehbuchs ins Kino schafft und nicht mehr die Vision des Regisseurs (zumindet nicht bei allen)

    _"Hero"-Shots von Monstern, die immer mitten ins Bild laufen und erstmal aus voller Lunge schreien müssen. Wie auf dem Präsentierteller, jedesmal wenn sie zum ersten Mal in ihrer Gänze auftauchen

    _schlechte Übersetzungen von Sprachen. (z.B.: "Mein Bruder, warum hast Du mich verlügt" etc.) es gab schon immer viele Möglichkeiten das richtig zu machen.
    [the hatches are open!]

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    • #4
      - Nervige dt. Zusatztitel! Zb „Beverly Hills Cop - Ich lös den Fall auf jeden Fall“. Meinen die Verleiher, dass wir immer noch nichts mit dem englischen Originaltitel was anfangen können?

      - Singen. Tanzen. Musicaleinlagen. Es sei denn, es bringt die Story etwas voran, wie unlängst zB bei „Wonka“

      - was auch bereits chris.p.bacon aufzählte, ist der cleane Look in vielen Filmen und Serien. Früher waren schmierige Seitengassen nass und dreckig, heutzutage könnte man von solchen Böden essen. Alles muss perfekt platziert werden, so dass alles wie aus nem Katalog ausschaut. Außensettings in 80er und 90er Filmen haben immerhin noch so ausgesehen, als wären sie „belebt“ und echte Schauplätze.

      - schlechte Castings (optisch): in früheren Filmen hatten Darsteller Ecken und Kanten. Schlechte Haut, schiefe Zähne,… man konnte sie auseinander halten. Es gab viel mehr Charakterschauspieler. Heutzutage sieht der Cast oft aus wie von ner modelagentur gebucht. Alle sehen gleich aus.

      - schlechte Castings (diversitäts-Pflicht) wenn in Filmen oder Serien unpassende ethnische Gruppen mit dem Vorschlaghammer eingebettet werden müssen. Früher gabs noch den Quoten-Schwarzen, der sich in Komödien sogar über sich selbst lustig gemacht hat, heutzutage braucht man in einer Highschool Clique Menschen allen Herkünfte, dazu noch ganz viel homosexualität, die ich zwar akzeptiere, nicht aber mit erhobenen Zeigefinger aufs Auge gedrückt haben möchte. Alles nur, um noch viel mehr Zielgruppen anzusprechen… alles hinter dem Deckmantel der diversität. Ich kann mit solchen (unglaubwürdigen) Casts nichts anfangen.

      - Soundtracks bzw. Gute einprägsame Scores. Danny Elfman, Alan Silvestri, James Horner, John Williams und wie sie alle heißen haben tolle Meisterwerke erschaffen und Filme akustisch hervorgehoben.
      Heutzutage klingt alles ähnlich. Starke Scores weichen hippen Popmusik oder noch schlimmer, nervige Elektro-Hip Hop-Mucke. Auch Hans Zimmers Leistung und Kreativität ist schon längst drittklassig und völlig überbewertet. Ich vermisse gute alte Scores von großen Orchestern.

      Ja, das klingt ja fast so als mag ich nur Oldies, aber natürlich gibt’s auch aktuelle Meisterwerke und Klassiker, die sich vom Mainstream Einheitsbrei absetzen können.

      Kommentar


      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Ah, die "zu hübschen" hab ich vergessen

    • #5
      • Filme deren ganze Existenz daraus bestehen maximal künstlerisch zu sein und dabei maximal künstlich werden. Da gibt es zahlreiche Titel die durchaus gut sind und intelligent, die für mich aber eher wie ein Theaterstück im Fernsehen erscheinen, was für mich den Sinn eines Filmes irgendwie aushebelt. Dazu gehören dann Titel wie z. B. "Der Lobster" der so künsterisch ist, das für mich nichts menschliches bleibt.
      • Filme deren ganze Existenz aus "Seh ich nicht geil aus?" Optik besteht. Natürlich ist es schön wenn Filme schön anzusehen sind, aber ein Film der alles in seine Optik buttert, inhaltlich dann aber maximal noch Mittelklasse ist hat für mich das Ziel eines Filmes verfehlt. Ich möchte einer Erzählung folgen, wenn ich nur was ankucken will starte ich eine natur Doku.
      • Zu saubere Bilder und Sets wo es so clean ist, dass es einfach nur seltsam wirkt. Das habe ich z. B. oft bei Netflix Filmen. Das Bild an sich ist standartisiert sauber und die Sets dann wie Bühnenbilder die vorher eine Putzkraft mit Reinigungsfimmel noch einmal von jedem Körnchen Dreck befreit hat. Das fühlt sich so wiederlich gestellt an
      • Action Filme mit einer Story, die auf einen Bierdeckel passt wie ich es bei Transformers oft hatte. Im Grunde war die Story nur für das nächste "Boom" da. Ich mag absolut Action, aber die Verpackung muss schon stimmen. Da war mit ein Woo z. B. weitaus lieber der gute Storys Aufbaute und dann dazwischen die Silvesterböller hochschickte. ;)
      • Filme mit einen Open End was so open ist, das man sich wundert, dass mit einmal End ist. Z. B. bei "Mom und Dad" mit Ncolas Cage. Ich saß da und dachte "'MOMENT, wo ist der Rest vom Film!" Ein wenig Open in Ehren, aber ich möchte ein Ende und kein "Oh hoppla, Band alle, denk dir halt den Rest"
      • Filme die meinen besonders kreativ mit Kamera oder Licht arbeiten zu müssen. Found Footage ist schon mein persönlicher Alptraum, das gewackel, die ungünstigen Einstellung, man sieht nur die Hälfte, es nervt. Wenn aber dann noch die Regie wie bei Mandy oder Christmas Bloody Christmas mit Körnung der Hölle und Farben arbeiten als solle man gleich einen epileptischen Anfall bekommen reichts auch mal. Ich will einen Fil,m kucken und nichtdie Farbeinstellungen meines TVs prüfen
      Hoffe das passt dann so. Um Stichpunkte kam ich schwerlich rum, da ich mich nicht zu einem Punkt jetzt ewig auslassen wollte, aber jeder Punkt ist entsprechend noch begründet.

      Kommentar


      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ja, das mit den Farben hab ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich hasse es wie die Pest, wenn Filme und Serien so „verdrehte“ Farben haben. Wenn es kein richtiges schwarz gibt und schwarz zb dunkelblau ist oder alles Richtung bräunlich geht und eine Grundfarbe komplett herausgenommen wurde. Da muss ich sofort weg schalten, ansonsten bekomme ich Kopfweh und Übelkeit.

      • Sheldon Oberon
        Sheldon Oberon kommentierte
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        Nervt mich auch. Wenn es für kurze Sequenzen ist OK, aber nicht beim ganzen Film.
        SinCity war glaube ich auch den ganzen Film so oder zumindest teilweise, das ging mir auch maximal auf den Nerv. Ich möchte ja auch in einen Film irgendwie abtauchen, aber so ist natürlich auch das letzte bisschen Realismus futsch.

        Der Lobster hatte das auf andere Weise, der ganze Film war in triste Farben umgesetzt, der machte förmlich (überspitzt gesagt) depressiv. Passte absolut zum Film, aber wenn ich mich bei einem Film eher so unangenehm unwohl fühle schaue ich ihn auch nicht gern.

    • #6
      Es betrifft mich zwar nicht, da ich Filme ausschliesslich in OT schaue, aber wenn man Synchrosprecher nicht wegen ihrer Fähigkeiten sondern wegen ihrer Bekanntheitsgrade castet, damit man das angeblich besser vermarkten kann.

      Die deutschen Subtitel beim Filmtitel hat es ja gefühlt schon immer gegeben. Die fand ich ja schon eher merkwürdig, teilweise auch lustig. Aber schlimm wird es, wenn man den Originaltitel durch ein anderes z.B. englisches Wort ersetzt. Das geht gar nicht. Dann kann man doch direkt den Originaltitel nehmen.
      LG Andreas

      #GoForceYourself
      #Bleibtgesund
      #BleibtzuHause

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      • Sheldon Oberon
        Sheldon Oberon kommentierte
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        Richtig fies wird es wenn gute Synchronsprecher dauerhaft mit Influencern zusammen agieren.

        Peach im Mario Film stach leider was die Sprecherleistung betraf doch negativ raus. Nicht unhörbar, aber im Vergleich mit Tobias Meister und Co. war das auffallend schlechter.

        Richtiges Ärgernis, Claptrap in Borderlands (Originalstimme Jack Black) wird in Deutsch von Chris Tall gesprochen. Nichts gegen Chris Tall, aber das hat meine Freude auf den Film von 100 auf 0 gebracht in unter 10 Sekunden. Wie gut er ist keine Ahnung, ich hoffe es wird von der Leistung her nicht noch deprimierender.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Peach ist mir da gar nicht so negativ aufgefallen....

        Bei Chris Tall ist es für mich schon negativ, weil ich den nicht witzig finde. Daher ist das dann negativ behaftet....und gegen Jack Black hat er eh keine Chance....

      • Sheldon Oberon
        Sheldon Oberon kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich fand schon, dass man es hört. Ich bin da sehr "empfindlich" wenn Tonhöhen zu monoton sind sprich es mehr lesen als leben ist" um es mal so auszudrücken. Sag ja, nicht unhörbar, aber aufgefallen ist es mir. Einige Anime haben das Problem besonders stark, dass die Synchro Leistung nicht passt, aber da sind es dann nicht einmal Influencer.

        Chris finde ich hat in den letzten Jahren ein wenig zugelegt, gibt schon witziges, wenn auch nicht alles. Comedy oder Moderation habe ich auch 0 Problem mit ihm, aber ein Big Player mit 1A Synchro Leistung gegen "Ach da können wir Chris Tall auf das Poster schreiben!" zu ersetzen...ne...war ziemlich angefressen als ich es das erste Mal laß. Wollte in dem Moment aus Protest den Film nur O-Ton schauen und sonst gar nicht. Da man Clap eh nicht in Game Ton besetzt hat hätte ich fest damit gerechnet, dass Tobias Meister ran darf.

    • #7
      Wenn das Sounddesign zu "heftig/saftig" ist.

      z.B. das Suppeschlürfen ist genauso laut, wie eine zu geschlagene Tür. Oder Blutgurgeln/Spritzer/Essensgeräusche sind zu "blubberig/saftig/matschig" ist.

      Ich hab es lieber, wenn es sich da schon etwas an Realismus hält und Geräusche eine entsprechende angepasste Dezibelanzahl haben, die entsprechend zur Kamera ist.
      [the hatches are open!]

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Noch schlimmer ist, wenn man die Dialoge kaum versteht aber bei nem Jumpscare plötzlich Kinolautstärke ertönt.

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Alex Gabler - Das auch, oder man die Dialoge der Musik wegen kaum versteht.

    • #8
      Oh, hier kann ich etwas beitragen.. denke ich

      - Slow Motion³: Grad bei Rebel Moon zuletzt, extrem nervig. Zack Snyder übertreibt es direkt, aber auch sonst.
      - Lenseflare: Lange nix von JJA gesehen, aber kann man sich auch sparen.
      - "Martini"-Kamera (mit Bezug auf James Bond und seinen geschüttelten Martini): Kameraführung die in Actionsequenz so übertrieben reagiert, das ich kaum noch verstehe was los ist.
      - Actionszenen die gefühlt 2h dauern: Bei John Wick 1 war das noch cool, aber exakt da war es dann auch schon zu viel - seit dem hat man sich das irgendwie auf die Fahne geschrieben Actionszenen zu drehen die mindestens 20min sind.
      - (Info/Exposition) Dumping: Dem Zuschauer alles so oft zeigen das er schon weiß dass das in 5min ganz wichtig sein wird - meine Güte, ich hab doch einen Kopf..
      - Rückblenden: Passend zum letzten Punkt.. ich überlebe es auch ohne es noch mal gesehen zu haben.
      - Remake des Reboot der Fortsetzung Teil 5: Es gibt sooo viele gute unverfilmte Bücher, ran da!
      - Filme in Teilen: Herr der Ringe hat es doch auch geschafft.. heutzutage wären das dann vermutlich je drei x drei Filme
      - Trailer: Der Grund warum ich seit sicher 20 Jahren so gut wie keinen schaue - viel zu viel Inhalt.

      Mal gucken was mir noch einfällt


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      • __cube™
        __cube™ kommentierte
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        Jau.. in Matrix war das cool und vielleicht 3-4x. Im besagten Rebel Moon war sogar beim der Feldarbeit SloMo.. das war echt unnütz ^^

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Das ist halt der Unterschied von einem guten Regisseur zu einem schlechten....man nimmt Stilmittel und wendet sie falsch an. Dann wird es blöd....wenn man es wie bei The Untouchables macht, dann wird daraus eine großartige Szene...

      • __cube™
        __cube™ kommentierte
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        Amen!

    • #9
      Quietschende Autoreifen auf Sand und Schotter!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

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      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Naja, das gab es schon immer. Und früher sind Autos bei der kleinsten Kollision explodiert. Es muss eben audiotechnisch imposant klingen..

      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kaneda Unabhängig davon, daß es das "schon immer" gab, nervt es (mich) trotzdem.

      • __cube™
        __cube™ kommentierte
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        Erinnert mich an die eine Mythbusters Folge wo sie realistische Sounds getestet haben.. und würden Filme schrecklich klingen ^^
        Am besten war der Schalldämpfer, das war eigentlich nur ein lauteres PFFFFFFFFFFF ^^

    • #10
      Ich hatte letztens wieder was gesehen bzw. gehört: Das elende Fiepen wenn irgendwas explodiert.
      Oh mein Gott ist das ätzend. Ja, vielleicht realistisch, aber dann würde es vermutlich erst gar nicht wieder weg gehen.. dann doch am besten gleich ganz lassen


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      • #11
        Was mir auch immer wieder den Spaß versaut, Filme bei dem die Sprache sehr leise ist, die Effekte aber extrem laut.
        Da sitzt man nur da um immer wieder laut und leise zu stellen weil man zwischen "Was flüstern die da?" und "Hilfe, mein Trommelfell platzt!" hin und her wechselt.

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        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          Ich habe nur eine Soundbar, da ist nicht mit rumregeln.

          Mir begegnet das meist im Action Bereich. Alle Flüstern, ich mach lauter, nächste Explosion oder Schusswechsel, die Scheiben platzen fast.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Sonny mein Sony AV Receiver, den ich seit 2013 habe, hat einen Nightmode Funktion, die die Lautstärke der Stimmen anhebt. Funktioniert in gut 98 % der Filme. Ausnahme sind Filme von Christopher Nolan. Der will es so laut.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Count Dooku So eine Nightmode-Funktion hat meiner auch... aber ich höre absolut keinen Unterschied.

      • #12
        - Generische Trailer-Mucke.
        Bei fast jedem Filmtrailer kommt das gleich Dröhn- und Trommel Aufgebot daher.

        - schlechte Beleuchtung in „modernen“ Filmen.
        wenn die Ausleuchtung in Serien und Filmen so schlecht ist, dass man Charaktere oder gar Gesichter nicht mehr erkennt und alles im Dunkeln bleibt. Früher gabs nen Trick dafür, da hat der Lichtjunge das Licht diffus aufs Gesicht oder nur die Augenpartie der Darsteller gehalten. Eventuell gibt’s diesen Job aus Kostengründen auch gar nicht mehr? Dennoch nervt es extrem, wenn Szenen und Darsteller schlecht bis gar nicht ausgeleuchtet sind.

        Kommentar


        • __cube™
          __cube™ kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Erinnert mich direkt an 50 Horrorfilme, wo im Haus sicher 20 Lampen an sind, man aber kaum etwas sieht... "Atmosphäre".

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          __cube™ ja, bei Horrorfilmen ists ja meistens der Atmosphäre geschuldet, wenn im Dunkeln wer oder was herum huscht. Die meinte ich gar nicht sondern eher die anderen Genres, wo es eben nicht unbedingt passt.
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