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  • "SLY" (Netflix)

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    In dieser 90minütigen Dokumentation reflektiert Sylvester Stallone über sein (Film-) Leben, von den Entbehrungen seiner Anfänge, der Kampf, in Hollywood Fuß zu fassen bis hin zu seinen Erfolgen und Höhepunkten. Dabei macht er gerade zum Ende hin verstärkt deutlich, daß das alles nicht viel wert ist, wenn man es nicht teilen kann und man lernt, daß selbst einer solchen Ikone Erfolg & Ruhm zwar wichtig, aber nicht am wichtigsten ist. Am Ende ist es die Familie, auf die es ankommt - die Menschen, die man liebt. Zeit seines gesamten Lebens, selbst zu den absoluten Hochzeiten seiner Karriere, sucht er nach der Anerkennung seines Vaters und daß, obwohl dieser ein harter, gewalttätiger und unbarmherziger Mann war. Sogar in seinem Sterbebett war der Mistkerl noch ein Arschloch und läßt Sly mit einem Rat zurück, den er sich am besten gleich wieder anal hätte einführen sollen!

    Die Selbstreflexion ist jederzeit absolut glaubwürdig und trotz Geld, Ruhm und Macht möchte auch ein solcher Superstar nur das, was wir auch wollen. Ich freue mich für ihn, daß er das geschafft hat!

    Tolle Dokumentation!
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • modleo
      modleo kommentierte
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      Fand die Doku auch gelungen. Er konnte auf meinen Sympathiepunktekonto viele Punkte holen.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich hätte gerne 3 teile a 50 Minuten gehabt… ähnlich wie bei der Arnie Doku, die ich besser und interessanter fand.

  • "Ennio Morricone" (Prime Deal)

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    In dieser 2 1/2-stündigen (!) Dokumentation (deswegen auch in diesem dafür vorgesehenen Thread) wird das Schaffen eines der größten - für viele DEM größten - Filmmusik-Komponisten beleuchtet und zwar von den ganz frühen Anfängen als Trompeter im Alter von 10 Jahren, über sein Studium am Konservatorium, seinen ersten Versuchen als Komponist bis hin zu seinen eindringlichen Scores, die für die Ewigkeit geschrieben wurden!

    Sehr interessant, wie er sich im Laufe musikalisch und in der Art und Weise seiner Kompositionen verändert hat, die Schwierigkeiten, die das mit sich brachten und seine Grabenkämpfe mit Produzenten und Regisseuren.

    Großartige Einblicke in das Leben einer großartigen Ausnahmepersönlichkeit!
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Jan Ulrich - Der Gejagte (Prime)

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      4 Folgen a 45 Minuten

      In „Jan Ullrich – der Gejagte“ spricht der Ausnahmesportler zum ersten Mal persönlich über seinen Weg: Die Dokumentation wirft einen exklusiven Blick auf seine Erfolge und Abstürze. Gemeinsam mit Jan Ullrich reisen die Zuschauer dabei an die wichtigsten Schauplätze seines Lebens: Von seinen Anfängen bis zu seinem großen Triumph in Paris und auch zu den Orten seiner persönlichen Niederlagen.



      (4,0 von 5,0)

      Sehr gute Doku Reihe zu diesem Ausnahmesportler. Sehr ehrgeizig und sehr auf den Erfolg fokussiert war Jan Ulrich. Erst später kam der Absturz. Solange man oben ist, ist man sauber. Sobald der Abstieg kommt, klammert man sich an den Erfolg wohl auch mit unlauteren Mitteln.
      Das zeigt die Dokumentation recht gut. Sehr viele Menschen kommen zu Wort und Jan Ulrich ist selbst sehr reflektiert zu seinem Erfolg und Lebensweg. Man merkt aber auch, das er immer wieder rückfällig werden kann und das weiß er selber sehr gut, steckt aber in der Sache nun einmal drin .
      Solange die Erfolge dann waren, hat man sich daran beteiligt, aber als die Skandale kamen, wollte man nichts mehr davon wissen. So erging es mir auf jeden Fall.
      Schön diesen Weg noch einmal in der Dokumentation verfolgen zu können und wünsche ihm alles gute für den zukünftigen Weg und möge er Stabil sein.


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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Sportler, die ihre Erfolge - egal welche und egal wann - durch unlautere Mittel erlangen (hier: Doping) sind bei mir untendurch! Da hilft auch keine noch so interessante und umfangreiche Dokumentation, in der vielleicht sogar noch versucht wird, um Verständnis zu bitten.

    • Being Michael Schumacher (ARD Mediathek)

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      5 Folgen a 30 Minuten

      Am 29. Dezember 2013 zieht sich Michael Schumacher bei einem tragischen Skiunfall schwere Kopfverletzungen zu. Seitdem ist der 7-malige Formel 1-Weltmeister aus dem Blickfeld der Welt verschwunden. Und ist trotzdem immer noch da. Gerade in der Formel 1, wo seine Kontrahenten den Rekord von 7 Titeln zwar einstellen, aber nicht übertrumpfen konnten. Die fünfteilige Serie "Being Michael Schumacher" von BR-Autor Andreas Troll verfolgt den Weg des Jungen von der Kartbahn an der Kiesgrube in Kerpen zu einer Ikone des Motorsports. Ein Weltstar, der die Formel-1-Strecken kompromisslos beherrscht, aber nie seine Herkunft vergisst. Ein Mensch, der sein Visier nur in seltenen Momenten öffnet und einen scheuen, sehr freundlichen und humorvollen Charakter zu erkennen gibt. Einer, der in der Öffentlichkeit nicht mehr sichtbar ist, aber doch immer bleibt.



      (3,5 von 5,0)

      Auch eine gute Dokumentations Reihe zum Werdegang des Michael Schumachers. Zwar kennt man viel von ihm, durch unzählige Berichte zu den Rennen und dem Drum her rum. Interessant vor allem die erste Folge, wo er Anfänge begleitet werden.
      Die Folgenlänge ist gerade gut gewählt, das es nicht zu langatmig wird. Spannung wird gut aufgebaut.
      Natürlich kann es nicht alles ins kleinste Detail beleuchtet werden. Dadurch das viele Wegbegleiter interviewt werden, zeigt man die positiven und negativen Eigenschaften des Menschen und seines Erfolges.
      Man erfährt nichts Neues so im ganzen, auch wird der aktuelle Zustand nicht erklärt, da die Familie sich komplett zurück gezogen hat.
      Aber trotzdem ein guter Rückblick auf diesen Jahrhundertsportler und seine Erfolge.


      Zuletzt geändert von modleo; 30.12.2023, 04:14.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Für mich einer der Größten aller Zeiten!

        Selbst - was eher unwahrscheinlich ist -, wenn Hamilton noch einmal/mehrmals Weltmeister wird, den Status eines MSC wird er nie erreichen!

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny stimmt. Und was viele heutzutage eben nicht mehr haben ist Bescheidenheit. Das hat Schumacher (und einige andere auch) auch immer sympathisch gemacht.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Stimmt auch! David Coulthard, Mika Häkkinen, Rubens Barichello, Giancarlo Fisichella oder Jenson Button z. B.. Alles faire und sympathische Sportsmänner!

    • "The Family Stallone" (Paramount +)

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      8 Folgen a ca. 25 Minuten

      Gezeigt wird das aktuelle Leben von Sly, seiner Frau Jennifer und seinen 3 hübschen Töchtern Sophia, Sistine & Scarlet (auf dem Bild von links nach rechts!

      Der Zuschauer kriegt einen kurzen Einblick in die luxuriöse Welt eines Megastars, daß in den seltensten Fällen auch wirklich authentisch rüber kommt, sondern viel zu oft gestellt und gekünstelt wirkt. Die Mädels z. B. sehen fast immer aus wie aus dem Katalog - wenn sie auf dem Stuhl sitzen sind sie sogar so glatt geschminkt, daß man keine Poren o. ä. erkennen kann. Auch werden die "Probleme" *hüstel* viel dramatischer dargestellt als nötig, so daß man ein ums andere Mal denkt "armes reiches Mädchen".

      Abgesehen davon gibt es aber auch coole Sachen zu entdecken, so daß das Ganze insgesamt schon unterhaltsam ist. Man darf es nur nicht mit den Realitys von Ozzy Osbourne und Gene Simmons vergleichen...

      Abgefahren, als Sly mit Bruder Frank und Dolph Lundgren zusammen in L. A. irgendwo an der Straße Pizza ißt und dann Al Pacino vorbei kommt! (Echt oder gestellt? Man weiß sowas dann leider immer nicht!)

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      • Sly (Netflix)

        7/10

        Tolle Doku und einen guten Einblick auch über das schwierige Verhältnis zu seinem Vater.

        ----------

        FCK 2020 (Prime Deal)

        5/10

        Sehr aufschlussreiche Doku über Scooter und gerade gegen Ende stellt sich heraus das Hans Peter eine ostfriesische Diva ist und auch in der Pandemie für Promis anscheinend andere Regeln gelten.Pfui! Leider gibt es auch zu wenig Musik zu hören.Es ist kein Wunder das es diese Konstellation und einige Bandmitglieder in dieser Form nicht mehr gibt.
        Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 14.01.2024, 13:54.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Nach dem extremen Debakel rund um Kleopatra gehen Netflix nun mit Alexander wohl kein Risiko mehr ein.

          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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          • "The Greatest Night of Pop" (Netflix)

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            Diese 90minütige Dokumentation beleuchtet die Entstehung und die Aufnahmen zum Video "We are the World" von "USA for Africa" und ist mehr als interessant.

            Wahnsinn, was für ein Aufwand und Koordination betrieben werden mußte, um die seinerzeit berühmtesten und erfolgreichsten Sänger & Sängerinnen an einem Abend geheim ins Studio zu bekommen und dort all die großen Egos unter einen Hut zu bekommen.

            Prädikat: Besonders empfehlenswert!

            Ich sehe das Video ab jetzt mit anderen Augen...


            (Übrigens: Der tolle deutsche Beitrag "Nackt im Wind" kam 1 Jahr vorher raus!)
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            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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            • "Sommer der Krüppelbewegung" (Netflix)

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              In den 1970er Jahren wird in New York das "Camp Jened" gegründet: ein Sommercamp für Kinder mit Behinderungen. Die Kinder in diesem Camp alles machen, was sie wollen, können ihrem Willen freien Lauf lassen und sich endlich wieder als vollangesehene Menschen fühlen! Die Kinder und Teenager finden somit in diesem Camp ihren Willen zum Leben wieder und fangen an für gleiche Rechte zu kämpfen...

              Diese 1 3/4-stündige Dokumentation aus dem Jahr 2020 zeigt den Kampf der Behinderten in den USA, gleiche Rechte wie für Nichtbehinderte einzufordern. Dabei geht es um so - für Nichtbehinderte - selbstverständliche Dinge wie Zutritt zur Schulbildung an allgemeinen Schulen, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum oder die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.

              Dieser Kampf beginnt im Kleinen, entwickelt sich dann aufgrund ihrer engagierten Führungspersonen zu einer landesweiten Bewegung und endet letztendlich erst Anfang der 90er Jahre (!) mit der Unterzeichnung dementsprechender Gesetzestexte.

              Faszinierend und inspirierend zu sehen, was mit Mut, Engagement und Durchhaltevermögen möglich ist! Gleichzeitig macht das Verhalten, das Ignorieren und Nichtstun der verantwortlichen, gewählten Gesetzesvertreter den Zuschauer fast schon wütend. Unfassbar die Zustände für die Behinderten vor dem Beginn der Innitiativen, unhaltbar die Hinhaltetaktik zur Veränderung über einen Zeitraum von annähernd 20 Jahren.

              Prädikat: Besonders empfehlenswert!
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              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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              • "Mein Lehrer, der Krake" (Netflix)

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                Der Filmemacher Craig Foster beschließt eines Tages, dass er etwas in seinem Leben ändern muss, und fängt an zu tauchen. In einem Algenwald vor der Küste Südafrikas begegnet er einem Oktopus-Weibchen, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft und der faszinierende Meeresbewohner zeigt ihm jeden Tag aufs Neue die Wunder seiner einzigartigen Unterwasserwelt...

                Diese Doku war on/off in meiner Netflix-Watchlist. Mal wollte ich ihn gucken, dann wieder nicht und ich schmiss ihn raus. Dann wieder rein, usw..

                Nachdem ich heute "Sommer der Krüppelbewegung" zuende gesehen habe, geriet er wieder in meinen Fokus.

                Warum?

                "Sommer der Krüppelbewegung" hatte mich beim Ansehen (immer mal wieder ne 1/2 - 3/4 Stunde an 3 verschiedenen Tagen) immer zum Nachdenken gebracht. Als der Film zuende war und ich über ihn recherchierte wurde mir gewahr, daß er als Bester Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert war, ihn aber nicht erhalten hatte. Ich guckte also nach, welcher Film ihn denn in dem Jahr bekommen hatte und stieß auf... "Mein Lehrer, der Krake"!

                Grund genug also, diesen 80minüter gleich heute Nachmittag hinterher zu schieben (für sowas sind Sonntagnachmittage schließlich da).

                Ist der Film oscarwürdig? Mitnichten nein!
                Ist es eine gute Tierdokumentation? Auch nicht!

                Was ist er denn dann?

                Es ist die Selbstdarstellung eines Tierfilmers, der nach einem Burnout mit völliger Abkehr von seiner Arbeit irgendwann zwecks Selbstfindung den vor seiner Haustür (im wahrsten Sinne des Wortes!) liegenden Ozean entdecken will und hier zufällig (?) einen Oktopus entdeckt, der irgendwann mit ihm beginnt zu interagieren. Mir kommt dies bei Sichtung der Doku doch sehr zweifelhaft vor. Es ist extrem auffällig, daß Foster immer wieder nur von sich spricht. "Ich, ich, ich..." ist unzählige Male zu hören. Auch findet er oft bedeutungsschwangere Formulierungen, wie sehr der Kopffüßler sein Leben verändert und wie ähnlich sie sich sind. Das war schon hin und wieder etwas zuviel des Guten!

                Am Ende dann wird noch darauf hingewiesen, daß er eine Vereingung zum Erhalt/der Untersuchung des Lebensraum Ozean ins Leben gerufen hat und daß er nun nicht mehr alleine im Kelp-Wald vor Ort unterwegs ist. Die letzte Einstellung zeigt 9 (!) Taucher, die gemeinsam in besagten Wald schwimmen... (Wobei sich mir sofort die Frage aufdrängte, wie sinnvoll/nachhaltig ein solch massives Eindringen in einen limitierten Lebensraum ist.)

                Fazit: Natürlich gibt es tolle Aufnahmen von dem Kraken und man lernt auch einiges. Unglücklicherweise ist dies nur Mittel zum Zweck der Selbstdarstellung eines Tierfilmers, der dies gezielt einsetzt, um mehr Aufmerksamkeit für sich zu erzeugen. Das solch ein Film den Oscar bekommt, ist schon sehr fragwürdig - vor allem in Anbetracht der besseren Alternative durch "Sommer der Krüppelbewegung"!

                Eine mögliche Erklärung für mich könnte sein, daß die Academy sich nicht traute, Barack Obama (und seiner Frau Michelle) als Produzent(en) von "Sommer der Krüppelbewegung" den Goldjungen zu geben und somit einen US-Präsidenten zum Oscarpreisträger zu machen...

                Fun Fact: Foster sagt während der ganzen Zeit "sie", da es sich um ein Oktopus-Weibchen handelt! Der Übersetzer hingegen verweigert sich dem und macht das Tier männlich, da er ihn vehement als "er" bezeichnet (2 x allerdings versieht er sich und sagt versehentlich "sie", ups)!
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                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Meine Frau fand die Doku solide. Ich hab sie auch immer wieder vor mich hingeschoben und schlussendlich nicht geschaut.

              • "Nach Hause" (Netflix)

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                In dieser 40minütigen Dokumentation wird auf das Thema der immer größer werdenden Obdachlosigkeit in den USA hingewiesen, am Beispiel der Westküste in L. A., San Francisco und Seattle...

                Leider wird hier die Problematik nur angekratzt! Andeutungen, Interviewfetzen, kurze Einstellungen von Obdachlosen-Camps, Verweise auf das "normale", konsumbestimmte Leben, Räumungen, Gewalthinweise - das war's. Keine Tiefe, keine langfristige Hilfe, keine Zusagen, nichts dergleichen.

                Fazit: Ein Satz mit "x"... Diese Dokumentation kann man sich echt schenken!
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                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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                • "Thriller 40" (Paramount +)

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                  Ein 90minütiger Dokumentarfilm zur Feier des meistverkauften Albums aller Zeiten: Michael Jacksons "Thriller"!

                  Mit nie zuvor gezeigtem Filmmaterial und aufrichtigen Interviews zeigt der Film die Momente in Jacksons Karriere, die ihn weltberümt machten. Auch wird den Videos der Hit-Singles erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, wobei der Hauptaugenmerk natürlich auf dem revolutionären Titeltrack liegt.

                  Hatte sofort wieder Lust, dieses großartige Album zu hören, das mittlerweile über 110.000.000 (!) Mal (in Worten: Einhundertzehnmillionen!) verkauft wurde (ein Rekord für die Ewigkeit!). Anstatt sofort die CD reinzuschmeißen warte ich noch ein paar Wochen und lasse mir das gute Stück dann auf Vinyl zum Geburtstag schenken - so läßt sich die unglaubliche Arbeit, die in diesem Meisterwerk steckt, besser würdigen.

                  Übrigens: 5 der 9 Songs wurden u. a. von den Mitgliedern der Band "Toto" eingespielt, 2 davon sogar komplett. "Human Nature" - eins der beiden letztgenannten - wurde darüber hinaus von Steve Porcaro geschrieben, einem der 2 Keyboarder und Gründungsmitglieder
                  der Band. Der eingängige Gitarrenriff auf "Beat it" z. B. wird von Steve Lukather gespielt, das Solo von Eddie Van Halen.

                  Prädikat: sehr sehenswert!
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                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich persönlich fand das Album Bad stehts besser als Thriller. Außer Beat it und Billie Jean mochte ich von Thriller keinen der Songs

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Sawasdee1983 Gibt immer unterschiedliche Präferenzen - der eine mag das, der andere das. "Bad" ist auch ein tolles Album, im Gegensatz zu "Thriller" aber wesentlich härter, lange nicht so melodisch.

                • Es gab was wirklich cooles!

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                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


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                  • "Score - Eine Geschichte der Filmmusik" (Blu-Ray)

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                    Die größten Filmkomponisten unserer Zeit, wie zum Beispiel Hans Zimmer, Howard Shore, John Williams, und Danny Elfman geben einen Einblick in ihr wunderbares Handwerk. Erläutert wird der Einfluss von Musik auf den Film in emotionaler Hinsicht, die Entstehung eines Soundtracks und wie sich Filmmusik zukünftig weiterentwickeln wird.

                    Großartige 90minütige Dokumentation über einer der 5 Eckpfeiler, die einen guten Film ausmachen. Als John Williams' Beitrag zur Filmmusik Thema war bekam ich ein ums andere Mal Gänsehaut. Kein Wunder, er ist ja auch der Größte!

                    Fazit: Unbedingt empfehlenswert!

                    Jeder hier im Forum sollte diese Dokumentation im Regal stehen haben, auf jeden Fall aber wenigstens gesehen haben!
                    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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                    • Alex Gabler
                      Alex Gabler kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Sonny Hab damals bei den Schlümpfen das Review dazu geschrieben. Gerne mal nachlesen :)

                  • "Tiny World" (Apple TV+)

                    2 Staffeln a 6 Folgen zu je 30 Minuten

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                    Die Dokumentation befasst sich mit den kleinsten Lebewesen der Erde. Eine neue Kameratechnologie zeigt die Welt mit den Augen dieser winzigen Kreaturen und die außergewöhnlichen Strategien, die sie im Kampf ums Überleben entwickelt haben...

                    Die hochauflösenden, optisch hervorragenden Aufnahmen dieser Serie sind atemberaubend! Es werden Tiere gezeigt, von deren Existenz ich (als alter Dokumentations-Fuchs) noch nicht einmal wußte und unglaubliche Tarnungs-, Verteidigungs- & Angriffstrategien präsentiert - von Lebewesen, die z. T. nur halb so groß sind wie ein Streichholz oder eine Erdnuss!

                    Es ist hochgradig ärgerlich, daß solch eine bemerkenswerte Dokumentationsreihe nur dem kleinen, exklusiven Kreis der Apple TV Abonnenten verfügbar ist! Sowas gehört auf 4K in den Handel!!

                    Prädikat: Besonders empfehlenswert!

                    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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