Mein zuletzt gesehener Film

Sister Act 1 & 2 (Disney+) - 9/10

In den 90er Jahren bin ich im jungen Alter mit diesen zwei Whoopi Goldberg Klassikern aufgewachsen und bis heute hin gehören beide Teile zu meinen Lieblingen.
Eine gut aufgelegte Whoopi, die als Kontrastperson zu erst die Kirche aufmischt und letztendlich als Wegführerin der anderen Art in Aktion zu tritt.
Musikalisch macht das Original so wie die Fortsetzung einiges her und machen mit dem jeweiligen Stil richtig Spaß - einige Ohrwürmer sind fest eingeplant.
Auch wenn die Story und der Verlauf ihren vorhersehbaren Lauf nimmt, so wird man auf den Weg in jeglicher Hinsicht bestens unterhalt.
Der Humor ist einfach köstlich, etwas Herz darf nie fehlen und Musik sorgt für den richtigen Swing.
Zwei Komödien, die immer wieder angeschaut werden und absolut nichts von Ihrem Reiz verloren haben.

The Killer:

John Woos bester Film und eines der besten Filme aller Zeiten. Oft gesehen und bis heute nichts an der Genialität verloren. Hier stimmt wirklich alles. Tolle Atmosphäre, klasse dramatische Story und Shoot Outs die seines Gleichen sichen Gänsehaut pur und ein Fest für die Augen. Alleine das Finale zählt zu den sprktakulästen ever. Schauspielerisch auch ganz großes Kino. Chow Yun Fat war nie besser. Wenn es sowas wie den perfekten Film gibt, dann ist the Killer verdammt nah dran.

11/10 Punkte

Star Trek - Der Film - Directors Edition

Der erste Film der Reihe ist ziemlich langatmig und wenig spannung, aber trotzdem ganz ok.
Hier ist mein Review

Peter Hase

7/10

Sympathisch, amüsanter, kurzweiliger und turbulenter Gute Laune Film. Die Hasenbande ist echt knuffig und gut animiert von Langerweile keine Spur.

Den gab's bei mir nun auch die Tage. Hab ihn nach einigen Jahren jetzt das zweite mal gesehen und mir gefiel er auf jeden Fall besser als "Cleopatra", fand ihn einfach besser inszeniert und die Geschichte um einiges interessanter. Rein objektiv kann man hier nichts aussetzen, höchstens Heston der manchmal etwas overactet, sonst spielt der aber schon sehr gut. Subjektiv ist das aber einfach die Art Film die ich hier und da mal sehen kann, aber generell eher selten wirklich Lust darauf habe.


Ein süßer Fratz aka Funny Face

Audrey Hepburn wird langsam zu meinr Lieblings-Schauspielerin für Komödien (oder generell)! Bislang hat mir jeder Film mit ihr gefallen und mich bestens unterhalten. Gerade deswegen war ich hier mal "mutig" und hab mich an eine Musical-Komödie heran gewagt, was sonst eher nicht mein Genre ist. Hier spielt sie zusammen mit Fred Astaire in Paris und scheinbar hat sie selbst auch eine Vergangenheit was Tanzen betrifft, denn ich war mehr als erstaunt wie gut sie mit ihm mithielt bzw. auch allein eine ziemlich verrückte Nummer tanzte. Die Story ist dass sie aus ihrem Büchergeschäft in New York dank Fred Astaire's Charakter bald in der Modewelt von Paris landet und dabei allerlei verrücktes erlebt. Letzten Endes lebt der Film von den vielen Gags, den aufwändigen Tanznummern und letzten Endes eben Audrey Hepburn die einfach perfekt für solche Rollen ist und stets sympathisch und sehr charismatisch rüber kommt.


Casablanca

Puh...also für mich war der jetzt weniger was. Hat mich nicht wirklich gepackt...rein objektiv kann ich wieder nichts aussetzen, aber die Story liess mich weitgehend einfach kalt. Es war irgendwas zwischen Krimi und Romanze und beides fand ich nicht sonderlich spannend. Inszeniert war alles top und auch schauspielerisch war alles einwandfrei, aber naja, bringt eben nichts wenn die Story nichts für einen ist. Ein paar vielzitierte Sätze waren mir bereits bekannt, jetzt weiss ich immerhin woher die stammen. Aber gut dass ich den nun auch mal gesehen hab, kann ich den wenigstens abhaken.

Parasite (Blu-ray) - 8/10

Ein sehr gutes Drama, dass verschiedene Aspekte der sozialen Schichten veranschaulicht und am Ende diese Welten aufeinander prallen lässt.
Ich wurde zwar gut unterhalten, aber das bestimmte "Etwas" hat einfach gefehlt, um eine grenzenlose Begeisterung in mir auszulösen - immerhin wurde der Film mit dem Oscar prämiert, auch wenn diese Tatsache stets mit Skepzis zu genießen ist.
Zwischenzeitlich waren die Dialoge anstregend und die Charaktere wurde mir persönlich zu klischeehaften dargestellt.
Die Armen widmen sich im Moment der Wohlhabenheit dem Alkohol, wobei die Wohlhabenden keine Menschlickeit oder ansatzweise Empathie für Ihre Mitmenschen besitzen.
Leider hinterlässt das Ganze den Nachgeschmack von Schubladendenken und weniger einer sehr durchdachten Abhandlung.
Dennoch bietet Parasite viele gute Momente, die den Unterschied in der Gesellschaft wunderbar aufgreift und aufzeigt.

Nach dem ich nun viele der nominierten Filme gesehen habe, ist es mir vollkommen schleiferhaft wie Parasite hat gewinnen können.
Ein sehr guter Film - ohne Frage - aber ein Oscar?
Da war "Le Mans 66" in allen belangen der weitaus bessere Film und selbst an zweiter Stelle würde ein Joker folgen.
Selbiges zählt auch bei der besten Regie-Arbeit, da wäre Sam Mendes Werk mit "1917" und der umfangreichen Arbeit eher ein echter Sieger gewesen.
Aber daran kann man erneut erkennen, dass der Oscar immer wieder fragwürdig verteilt wird und das es nicht wirklich nachvollziehbar ist, wonach oder was genau gewertet wird.

Snowpiercer (Netflix) - 9/10

Im Vergleich zu Parasite wurde hier ein anderes Genre für die sozialkritische Erzählung gewählt und obwohl Snowpiercer kaum Beachtung erhalten hat, ist es, sozialkritisch geschehen, gegenüber Parasite die bessere Wahl.
Der Zug dient symbolisch als Sozial-Pyramide, welches mit dem letzten Wagon (Armut) und die Zug-Spitze (Wohlstand) aufzeigt. Dabei werden nicht nur die unterschiedlichen Lebensweisen knallhart und unverblümt gezeigt, sondern es wird auch die Funktion des Systems thematisiert - was bei Parasite nicht wirklich der Fall war.
Es kann nur wohlhabende oder reiche Menschen geben, wenn es auch viele in der Armut lebenden Menschen gibt - ansonsten würde das System nicht greifen.
Dieses System ist global gesehen allgegenwärtig und trägt viel zu unserem gesellschaftlichen Leben bei - auch wenn oft vielleicht unbewusst.
Bong Joon-Ho gelingt mit Snowpiercer einen viel tieferen und umfangreicheren Einblick in die Thematik, als mit Parasite und hätte, wenn es ums Thema geht, eher den Oscar verdient.

The Irishman

Keine Wertung wegen vorzeitigen Abbruchs.
Musste nach 1 1/2 Stunden abbrechen und hätte immernoch 2 Stunden vor mir gehabt.
Also grundsätzlich war er bis dahin nicht schlecht und hatte echt coole Szenen aber das Meiste war doch echt zäh und die Erzählstruktur war mehr als konfus. Zeitsprünge hier und da, immer wieder neu eingeführte Personen - war mir dann alles zuviel.

Der Schwarze Diamant - Uncut Gems

Dafür gabs dann diesen Film.
Gute Wahl wie sich herausgestellt hat.
Adam Sandler in einer Rolle wie man so nicht von ihm gewohnt war. Der Film war im Grunde eine Mischung aus Drama, Action, Thriller, Komödie - und doch was ganz Eigenes.
Sandler spielt echt krass. Man muss des Öfteres lachen - aber eben nicht wegen seines typischen Humors - und das macht den Film aus.
Die Story selbst weiß auch zu gefallen.
Für mich ist der Film eine kleine Perle bei Netflix.

8 von 10 Punkten

El Dorado:

Der erste John Wayne Film drn ich als Bub gesehen hab und seit dem schon zig mal gesehen und bis heute neben Hatari mein Lieblings John Wayne Film. Wayne einfach nur Mega Cool und die Sprüche mit James Caan und Mitchum sind zu geil. Muss da immer wieder lachen, herrlich trocken, lässig und mit viel Charme. Die über 2h Laufzeit vergehen wie im Fluge. Zeitloser Klassiker
.
10/10 Punkte

Corona Krise - Die Welt steht still (auf WELT) inkl. coolem Sound (läuft jetzt)

Geboren in Queens - 7/10
Mehr dazu demnächst, auf der Hauptseite..

Susan... verzweifelt gesucht - 7/10
Madonna in einer ihrer besten Filmrolle, ein amüsanter Streifen, trotz bedächtigen Tempo.

Brendan Fraser Teil 1

George, der aus dem Dschungel kam (Disney Plus)

netter Film aus 1997, der ganz familientauglich ist. Sehr viel Slapstik und 90er Jahre Humor. Ganz nett aber sicher kein Must see.

6 von 10 Lianen

Brendan Fraser Teil 2

Steinzeit Junior (DVD)

ganz spontan gleich noch mal Fraser in den Player geworfen. Ich mag diese oldschool Komödie, in der auch Sean Astin und Pauly Shore herrlich abgedreht rüber kommen. Toller Look, klasse Soundtrack und ne witzige Komödie zum immerwiederschauen.

8 von 10 Bu-uzzen

We Summon the Darkness:

Ich hab nichts großartiges erwartet und war in erster Linie neugierig auf Daddario. Der groß auf dem Cover angekündigte Johnny Knoxville hat nur eine Minirolle. Der Film selbst erfindet das Rad nicht neu und auch wenn hier der Spieß etwas umgedreht ist, gibt es hier so einige Klischees. Man merkt der Film soll in erster Linie Psycho Spaß sein, weil der Film nimmt sich null ernst. Der Cast allesamt mit sichtlich viel Spaß dabei aber auch mit extremen Over Acting. Spannend ist der Film jetzt nicht, dafür gibt es zu wenig Atmosphäre. Goremäßig gibt es auch nicht so viel auch wenn etwas Blut fließt. Insgesamt ist es ein Ganzer netter Film der zumindest zum lockeren berieseln reicht, aber jetzt auch nicht wirklich umhaut. Cool war aber zumindest der 80ger Jahre Rock Score.

5/10 Punkte

Solo - A Star Wars Story 7/10

Auch wenn ich vielleicht hier und da was anderes gemacht hätte, gefällt mir im Großen und Ganzen der Film. Viele Anspielungen auf Comics, Bücher und Clone Wars macht spaß. Das man sich die Mühe machte dem Eldenreich die Synchronstimme von Ford zu geben, bzw hörte sie sich doch sehr danach an, war doch cool.
Bin gespannt, wie Disney weiter machen wird, ob nun Kenobi als Serie kommt.

Auf die üblichen Osterfilme wie Alien, Predator, Rambo oder Shining hatte ich keinen Bock, daher lief heute:

"Peter Hase" (Netflix)

Erfrischend gutgelaunter Film, der glücklicherweise mal nicht mit irgendeiner komplexen Story daherkommt, sondern sich auf's Wesentliche konzentriert:

Die Hasen wollen das Gemüse aus dem üppigen Garten und der Mensch will das mit allen Mitteln verhindern!!

Dazu noch eine unaufdringliche Liebesgeschichte besagten Gartenbesitzers mit der lebensfrohen Nachbarin, die aber gut in die Geschichte eingebettet wird. Der Humor ist klasse, wir haben viel gelacht! Die Fortsetzung kann kommen...

7,5 von 10 Ausraster im Warenhaus!

Yesterday

Richtig toller Road Trip eines erfolglosen britischen Musikers zu einem Weltstar dank den Beatles und ihren Songs.
Unbekannte Schauspieler, Tolle Songs, Nette Geschichte - super Mix für einen leichten, kurzweiligen und emotionalen Film.
Wer mal abseits der großen Hollywoodfilme unterhalten werden möchte kann ich diesen Film wärmstens empfehlen.

8,5 von 10 Punkte