Mein zuletzt gesehener Film

The Silence - 5/10
Ähnliche Thematik wie A Quiet Place, nur das dieser in den ersten 10 Minuten schon mehr Spannung versprüht, als The Silence im ganzen Film. Schade um den ansprechenden Cast, hier wäre mehr drin gewesen.

Marnie

Nicht gerade ein Film der Freude macht zu schauen...viel Psycho-Kram wieder mal und im Prinzip sieht man zwei Leute die irgendwie alles machen damit sie möglichst viele Probleme am Hals haben und vor allem mit dem jeweils anderen. Auch die Auflösung am Schluss fand ich dann nach all dem Aufbau eigentlich eher enttäuschend...nach all dem hatte ich da eigentlich deutlich mehr erwartet. Sean Connery ist zudem zu der Zeit echt schwer in ner anderen Rolle als Bond zu sehen, zumal er hier halt auch wirklich genauso aussieht mit Anzug. Und Tippi Hedren fand ich auch bereits in "Die Vögel" keinen wirklich guten Ersatz für Grace Kelly, die hat einfach nicht so ne Ausstrahlung und kommt immer etwas blass rüber. Hier wird es bei der einen Sichtung bleiben.


Frenzy

Also von dem Thema des Unschuldigen der eines Mordes oder sonst was fälschlicherweise beschuldigt wird, davon konnte Hitchcock echt nicht genug kriegen...ist ja gefühlt jeder zweite Film von ihm. Hat er schon interessanter umgesetzt und der Film kann das Rad auch nicht nochmal neu erfinden. Die Figuren sind eigentlich durch die Bank fad und farblos und von der Story her wird's auch nicht allzu spannend, wenn dann gegen Ende noch etwas. Aber ehrlich gesagt fand ich den Trailer mit der Hitchcock Statue die in der Themse treibt unterhaltsamer als den Film...da fehlte einfach das gewisse Etwas, die Krawatte reichte da nun nicht wirklich.


Saboteure

War durchaus überrascht..."Der unsichtbare Dritte" ist ja quasi ein Remake von dem Film, hätte nicht gedacht dass es da was ähnliches schon früher gab. Aber auch hier passiert echt einiges, die Handlungsorte wechseln immer wieder, es gibt ein paar echt interessante und nette Charaktere, wobei der Hauptdarsteller etwas fehlbesetzt scheint...entsprechend wunderte es mich nicht als ich danach laß dass Hitchcock den vom Studio aufgedrängt bekam, er hätte eigentlich Gary Cooper gern in der Rolle gehabt. Aber auch so wusste der Film gut zu unterhalten und gerade für seine Zeit (1942) ist das Pacing erstaunlich schnell. Das Finale hab ich so auch noch nie gesehen...naja, in einem der X-Men Filme gibt's es so ähnlich, aber sonst wüsst ich nicht wo. Ich find's nur immer wieder lustig und verwirrend wie abrupt die Filme aus dieser Zeit zum Ende kommen...in fast allen Filmen die ich aus der Zeit gesehen hab kommt das Ende einfach immer sehr plötzlich und meist noch mitten in der letzten Szene, einen Epilog oder so was gibt's sowieso nie. Aus heutiger Sicht echt seltsam und immer wieder überraschend. Aber der Film gefiel mir sehr gut, mit "Suspicion" mein Favorit unter den früheren Hitchcock Filmen.

Heute mal in Kurzform...:

"Die Verlegerin" (HDD)

Trotz starker Besetzung mit multiplen Oscarpreisträgern a la Meryl Streep & Tom Hanks konnte der von der Story her an den unerreichten "Die Unbestechlichen" (Woodward und Bernstein) nicht heranreichen.

5,5 von 10 unsichere Führungspersöhnlichkeiten!


"Bumblebee" (Prime)

Schwacher Ableger der Transforners-Reihe mit einem überaus nervigen John Cena (hoffentlich merken die Hollywood-Veranrwortlichen, daß das ein Vollhorst als "Schauspieler" ist!). Da konnte auch die gute Hailee Steinfeld wenig retten.

5 von 10 von vorne bis hinten vorhersehbare Filme!


"Texas Killing Fields" (Blu-Ray)

Bis in die Nebenrollen hervorragend besetzer Film über eine Reihe ungeklärter Frauenmorde in den Sümpfen Texas. Dennoch kommt auch dieser Film nicht wesentlich über Mittelmaß hinaus.

5,5 von 10 konfuse Storyentwicklungen!

Bei mir gabs die letzten Tage:

The Hunt (2020) (Blu Ray)

Naja, hatte mir mehr erhofft. Der Film kann sich irgendwie nicht entscheiden, ob er mehr Horrorthriller oder mehr Satire sein möchte, denn beides gelingt ihm nicht sonderlich. Für eine Blumhouse Production wirkt er auch etwas "billig". Kann man mal schauen - muss man aber definitiv nicht in der Sammlung haben. PS: der anfängliche hohe Gewaltgrad sinkt im Laufe des Films, auch beim toll inszenierten Endfight der zwei Mädels.

5 von 10 vergiftete Donuts

Ich. Darf. Nicht. Schlafen. (2014) (Prime)

Netter 0815-Psycho-Thriller mit einer toll aufgelegten Nicole Kidman. Hat man aber alles schon irgendwo besser gesehen - Thrillerfans können aber dennoch einen Blick riskieren.

6 von 10 Ohrfeigen

Die Flüchtigen (1986) (Prime)

Mein Lieblingsfilm der beiden Franzosen, bei dem sie gemeinsam auftreten. Gerard Depardieu spielt den Ex Knasti, der eigentlich nun alles richtig machen möchte und Pierre Richard den trotteligen aber liebenswerten Neo Bankräuber, der Depardieu am ersten Tag seiner Freilassung gleich mal als Geisel nimmt.
Kurzweilige 80er Jahre Krimi/Bankraub-Flucht-Komödie mit dem Herz am rechten Fleck, einigen echt tollen Gags und einem schönen Score.

7 von 10 verstörte Tierärzte

Backdraft - Männer die durchs Feuer gehen (1991) (4K UHD)

Nachdem ich den Film Mitte der 90er im Free TV gesehen habe, gabs erst gestern meine Zweitsichtung des starbesetzten und von Ron Howard ("Apollo 13", "Rush", "Illuminati", "Kopfgeld",...) inszenierten Streifens.

Ja, bis auf ein paar Längen im Mittelteil doch recht unterhaltsam und spannend.
Bei so vielen beteiligten Stars in einem Film ist leider das Problem, dass ein Handlungsstrang etwas zu kurz kommt. Ich fand, dass Robert De Niro´s Rolle des Brandermittlers die interessanteste war und durchaus noch weiter hätte beleuchtet werden dürfen.

Besonders positiv war ich von der 4K UHD angetan:
Zuerst mal das Bild, das so sauber, laufruhig, gestochen scharf und mit satten natürlichen Farben wiedergegeben wird, dass man meinen könnte, hier handle es sich um einen aktuellen Film. Auch das analoge Filmkorn wird sehr fein dargestellt. Ein Paradebeispiel wie "alte" Filme auf dem neuen Medium aussehen könnten!

Auch der (Universal-typische) deutsche DTS:X Ton zeigt mal wieder, dass er sich vor aktuellen Dolby Atmos-Abmischungen nicht zu verstecken braucht- was hier an Sounds aus den Höhenlautsprechern abgefeuert wird, zieht den Zuschauer, zumindest akustisch, mitten hinein in die Flammenhölle. Balken knarzen und brechen, Feuer brodelt und Explosionen verteilen sich perfekt hörbar direktional durch den Raum, wenn es denn die Szene erlaubt. Echt klasse.

Neben Kurt Russel und William Baldwin, zeigen sich auch Robert De Niro, Donald Sunderland, Jennifer Jason Leigh und der leider bereits verstorbene J.T. Walsh.

7 von 10 Trychtichlorat Kanister

Silverado

Ganz netter Film...schöne Bilder, toller Cast, aber Story war so naja. Einerseits hatte man fast schon das Gefühl einen Familienfilm zu sehen, dann ging's aber doch wieder teils zur Sache. Trotzdem ist das bislang glaub ich echt der "softeste" Western den ich gesehen hab...und das passt für mich nicht wirklich bei dem Genre, war mir teils einfach zu seicht und fast schon kitschig. Und so ganz können das der sympathische Cast und die schönen Bilder eben nicht wett machen. Irgendwie bleibt es dabei, dass ich mich mit Western nach den 70ern nicht anfreunden kann.


Zweitsichtungen:

- Sinola: hat mir diesmal nun definitiv besser gefallen, zwar nicht gerade der beste Eastwood-Western, aber macht doch Spaß. Story und Charaktere ein bisschen arg oberflächlich, aber Eastwood rockt und braucht nur grimmig zu schauen, schon hat man Spaß. Zudem echt schön gefilmt, generell gefallen mir die tollen Landschaftsaufnahmen in Western immer sehr. Interessant auch wie man aus ner Bach-Melodie ein Western-Theme gemacht hat...auf die Idee muss man erst mal kommen.

- Rebecca: hier zeigt sich wie stark sich meine Sichtweise nun in ein paar Monaten geändert hat. Fand den Film bislang zwar nicht schlecht, aber diesmal gefiel er mir deutlich besser und ich konnte ihn sowohl angesichts seiner Zeit als auch als Hitchcock-Film nun viel mehr schätzen. Tolle Mystery-Stimmung, wirklich schöne Inszenierung und die Story geht richtig gut auf zum Ende hin. Zudem Joan Fontaine, die ist ja auch in "Suspicion" klasse. Generell gefallen mir die drei Hitchcock-Filme von 1940-1942 nun recht gut. Aber ich hab mich inzwischen eben auch an die Filme der Zeit viel mehr gewöhnt, das macht echt nen großen Unterschied. Bin schon gespannt wie ich nun auch "Citizen Kane" und "Casablanca" beim zweiten mal sehe...

- Der Mann der LIberty Valance erschoss: auch der gefiel mir diesmal noch um einiges besser...allein Wayne und Stewart, was will man mehr? Aber der Film bietet sogar noch ne gute Story und die beiden könnten eben unterschiedlicher kaum sein und ergänzen sich gerade deswegen aber sehr gut. Schön auch wie das mit dem später spielenden Anfang und Ende abgerundet wird. Meine Sammlung freut sich. ;)

"Barry Seal" (Blu-Ray)

Tom Cruise als Pilot wird erst von der CIA (???) rekrutiert, um mit dem Flieger Luftaufnahmen von militärischen (Klein-) Gegner der Amerikaner zu machen und dann von diesen angeheuert, um Drogen zu schmuggeln. Ansonsten hat er nur noch Sorgen, das viele Geld, daß er dabei macht (und hier bedeutet viel wirklich viel!), zu verstecken.

Das war's. Mehr Story gibt es nicht! Und das ist auch das große Manko des Films, da über die gesamte Laufzeit eigentlich immer das gleiche gezeigt wird. Optisch zwar ansprechend und auch die Besetzung ist gut gewählt, aber wirklich fesselnd ist das nicht so richtig.

Letztendlich kann man ihn schon gucken, es ist aber nicht so schlimm, wenn man es nicht tut.

5,5 von 10 Koffer voller Geld!


P. S. Hab mir extra die UK-UHD mit deutschem Ton geholt... und dann war der aber nur auf der beiliegenden Blu-Ray. Ärgerlich!

Ad Astra - 6/10

AD ASTRA ist mal wieder ein etwas klassischer Science-Fiction Film, der am Ende nicht nur ein Trip zu den Sternen ist, sondern auch die zwischenmenschliche Beziehung zu Vater und Sohn beleuchtet. Letzteres ist leider auch der Knackpunkt, wieso der Film etwas halbgar ist.

Der Film ist in einer nicht allzu fernen Zukunft angesiedelt. Mittlerweile hat die Menschheit Mond und Mars besiedelt und bereits erste Reisen zu den äußeren Planeten unseres Sonnensystems unternommen. Allerdings gilt das Forschungsschiff, welches als erstes den Neptun erreicht, als verschollen - bis eines Tages auf der Erde merkwürdige Strahlungseffekte mit verherrender Wirkung auftreten... offenbar ist das Schiff doch nicht verschollen.

Der Film fängt eigentlich richtig gut an. Man bekommt einen schönen Einblick wie die Menschen in der Erdumlaufbahn, arbeiten. Dann beginnt die Reise zum Mond, der teilweise hart umkämpft ist, bis es weiter geht zum Mars. Bis hierher macht der Film mit seinen vielen Zwischenstationen eigentlich eine Menge Spaß. Die Geschichte ist sehr auf Brad Pitts Figur fokussiert, alles drumherum wirkt merkwürdig distanziert. Man wollte wohl bewusst einwenig die Handlung auch aus der Perspektive von Pitts Figur erzählen, ob mit dem Ziel den Film damit künstlich wertvoller wirken zu lassen, weiß ich nicht... es macht ihn aber auch irgendwie recht sperrig, da es schwer fällt eine wirkliche Verbindung zu den Figuren aufzubauen.

Nachdem der Mars verlassen wird, beginnt die eigentliche Reise... welche Monate dauert, hier aber in Minuten erfolgt. Dort wartet am Ende der Vater auf den verstoßenen Sohn und man merkt, das der Film hier eigentlich nichts mehr zu erzählen hat. Keine spannende Auflösung, nichts... dabei wurde der Vater zwischenzeitlich als Psychopath dargestellt der seine Crew umgebracht hat, hier wäre also durchaus Potential drin gewesen - wie das geht hat man in EVENT HORIZON eindrucksvoll gesehen. Auch die Folgen der Einsamkeit spielen keine Rolle... auch ist das ganze Konstrukt am Ende etwas unlogisch, denn man fragt sich schon wieso von der Raumfahrtorganisation nie Aufklärungsschiffe in die Tiefen des Raums geschickt wurden, was Brad Pitt hier relativ spielend als Ein Mann Mission absolviert. Hier passt am Ende leider so Einiges nicht mehr zusammen.

Schade, ambitionierte Science-Fiction ist mittlerweile schon rar und das Potential hatte der Film ohne Zweifel, wird leider aber doch etwas verschenkt.

Ip Man 4

Gelungener Abschluss der Reihe. Die Fights sind auf ähnlichen Niveau wie die der Vorgänger. "Bruce" spielt diesmal auch mit und man darf ihn auch kämpfen sehen :) Von der Story darf man wie immer nicht zu viel erwarten. Man hangelt halt von Fight zu Fight . Der erste Teil gefällt mir aus der Erinnerung heraus aber immer noch am besten. 8/10

Robin Hood (2018) 4K UHD

Nachdem mich der Trailer damals eigentlich etwas enttäuscht hat, habe ich mir auch nicht viel erwartet. Immerhin konnte ich den Film für mau ergattern.

Tja, nach der gestrigen Erstsichtung muss ich sagen, dass der neue Robin Hood recht vielversprechend begann, auch wenn er Anfangs doch einen rauen "Call of Duty-Look" hatte. Die Action passte, die Kamera war toll (auch wenn sie für meinen Geschmack etwas zu viel wackelte) und auch die Darsteller spielen allesamt klasse... allen voran natürlich Taron Egerton als Robin, den ich schon seit "Eddie the Eagle" und "Rocketman" für einen der besten Schauspieler Hollywoods halte.
Aber leider verliert sich der Film etwa ab der Hälfte in Belanglosigkeiten und nichtssagende Dialoge. Was mit einem großen Knall begann, verpuffte leider schon viel zu früh. Auch wurde ich, so komisch es klingt, mit so einigen Kostümen nicht warm, denn wenn Robin wie ein Bruce Wayne im Sakko daherkommt, leidet für mich die Glaubwürdigkeit.

Ein Totalausfall ist der Film keineswegs, aber all zu viel erwarten darf man natürlich doch nicht. Für mich ist und bleibt Kevin Kostner Robin Hood... na gut... meinetwegen auch Sir Sean Connery in "Robin & Marian". ;)

Das HDR Bild ist super. Gestochen scharf, sattes Schwarz und ein toller Kontrast.
Auch der DTS-HD MA 7.1 Ton ist sehr kraftvoll und direktional. Die Pfeile zischen einem aus allen Richtungen um die Ohren! Top.

5 von 10 Kapuzen

Nachdem ich vorgestern "Barry Seal" geguckt habe, kam mir ein ähnlich gelagerter Film in Erinnerung, den ich auch schon mal lange wieder ansehen wollte.

Es gab also gleich im Anschluß:

"Blow" (Netflix)

Hier war es der gute Johnny Depp, der vom kleinen Grasdealer am Strand zum König des Kokainschmuggels aufstieg, auch aufgrund seiner Verbindung zum kolumbianischen Kartellchef Pablo Escobar. Da er zu leichtsinnig war und sich mit den falschen Leuten umgab, ging die Sache am Ende nicht gut für ihn aus...

Den Film hatte ich um einiges besser in Erinnerung! Vor allem die Ehefrau, ein echtes Miststück!, ist mir dieses Mal tierisch auf den Sack gegangen. Vielleicht liegt es auch ein wenig daran, daß ich den Film in zwei Teilen gesehen habe (1 Stunde abends, dann war ich zu müde, die 2. Stunde am nächsten Tag nachmittags) und er deshalb nicht mehr so ganz rüberkam. Vielleicht war meine Erinnerung nostalgiemäßig auch zu verklärt, aber auch hier reicht es nicht zu mehr als für

5,5 von 10 verräterische Mütter!

Gestern Abend habe ich dann den SUF meiner Mediabooks durchgesehen und die Wahl fiel auf:

"Mission to Mars" (Blu-Ray)

Ein recht solider Science-Fiction-Film mit 1, 2 etwas hanebüchenen Ideen, einem ordentlichen Cast (wobei ich mit Jerry O'Connell in jedem Film meine Probleme habe! Ist mir schleierhaft, daß der in Hollywood Fuß fassen konnte...) und einem abgefahrenen Finale...

Aus dem Jahr im Gegensatz zu "Red Planet" der bessere Mars-Film! Leider paßt die Musik von Ennio Morricone hier so überhaupt nicht, sein Score ist für dieses Genre einfach ungeeignet, aber das kommt nunmal vor, wenn Regisseure sich fest für einen Komponisten entschieden haben. Sie wissen vorher schon, was sie bekommen, nur war das in diesem Fall keine gute Entscheidung.

Alles in allem ein guter Streifen, also gibt es

6,5 von 10 mächtige Isuzu-Cabrios!

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Ein absolut grandioses Meisterwerk ! Ohne wenn und aber ! Ein perfekter Film, da stimmt ALLES-Drehbuch,Regie,Schnitt,Kamera,Musik, Story, Dialoge-und der Cast! Frances Mc Dormand und Sam Rockwell-und natürlich Woody, sind in ihrern Rollen einfach herausragend.

Kaum ein Film der letzten Jahre hat mich so beeindruckt und emotional bewegt wie Three billboards. Einer der Filme, die mir persönlich, ich möchte das jetzt aber nicht pauschalisieren- beweisen, das geschätzte oder gefühlte 80 % der heute im Kino laufenden Filme im Grunde nur in Hochglanz verpackter, sehr gut verkaufter Müll sind.

Nun, Mildred ist in ihrer Handlungsweise sicherlich nicht zimperlich, und nicht immer stimmt man ihr, in dem was sie tut oder sagt, zu, aber in einer Szene gab ich ihr zu 1000 % Recht-und zwar als sie dem Priester in ihrer Küche eine Predigt"hält- genial, und inhaltlich absolute Zustimmung von mir-Nun, der Mann Gottes war jedenfalls sprachlos.Auch die szene mit den Schulkindern, die ihr eine Dose auf die Windschutzscheibe werfen-wudnerbar-genauso geht man mit diesen verzogenen Gören um, ganz genau SO, wie sie es tut Nur so verstehen die das...Ich muß sagen, im Grunde ist mir Mildred sehr sympathisch-seelenverwandt, möchte ich fast sagen.

Oh Man,der Film hat so viele geniale Szenen, und dazu einen unglaublich schwarzen und zynischen Humor. Der Soundtrack ist wunderbar. Ich sagte es bereits- ein perfekter Film . Den ich leider im Kino verpasst habe.