Mein zuletzt gesehener Film

"Maria Stuart - Königin von Schottland " (Prime)

Meine Frau und ich mögen Historien/Kostümfilme. Dazu ist Saoirse Roman ganz anständig und die gute Margot Robbie geht immer. Dazu noch der leider oft unterschätze Guy Pearce. In Verbindung mit der bekannten Geschichte sollte man meinen, alles wäre bestens. Aber weit gefehlt:

Die Inszenierung ist nicht wirklich interessant. Dazu endlos nervtötende Schallmeien- und Harfenmusik, Hand in Hand mit unsinnigen Dialogen und einer grausigen Charakterzeichnung! Dazu ein Make-Up von Margot Robbie, das zwar Mut zur Hässlichkeit beweist und auch der Rolle geschuldet ist, aber letztendlich nur dazu führt, daß man froh ist, wenn Szenen mit ihr (einer ansonsten optisch sehr ansprechenden Frau) zu Ende sind und man sie nicht mehr sehen muß.

Das war nix!

4 von 10 wiederholt nicht nachvollziehbare Entscheidungen der jungen schottischen Königin!

So, muß mal wieder posten. Und, was gab's bei mir gestern Abend als cineastische Hauptmahlzeit ? Eines vorweg-schwere Kost, gaaaanz schwrere Kost, die bei dem einen oder anderern Jünger einer gewissen Neo-Religion zu mehr als nur Verdauungsstörungen geführt hat :

Ja, die Rede ist von...Ta Daaa....

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Ja Mei, war um habe ich mir D A Sangetan ?

Ach herrje,man wird halt auch älter und gleichzeitig weise wie ein Ben Kenobi. Versteht mich nicht falsch-Revenge of teh Sith kommt nicht mal an den Abspann von Return of the Jedi heran, aber er ist doch sowiet gut, das man ihn sich anschauen kann.

Immerhin ist er um Längen besser als die Disey-Seqeues, aber das war sogar schon Willow, aber,e rhat doch ein paar Dinge, die ich tatsächlich gar nicht so schlecht fine. Das wäre zu einenm der Score von Williams, der dmaits einen letzten guten Sw-Score abgeliefert hat. Besonders wenn das Vader-Thema ganz leise angespielt wird, wenn sich Aaaaaannnni wieder zickig und aufmüpfig benimmt, finde ich schon sehr geil eingesetzt. Und Duel of the fates ist natürlich auch genial geil.
Während die esrte Hälfte noch mehr doer weniger hiflos vor sich hinplätschert, wird der Film aber der zweiten Hälfte deutlich besser. Und tasächlich hat ROTS einige geniale Szenen zu bieten, dazu gehörenn alle Szenen mit Papaltine/Sidious-vor allem, als er AAAAnnniiiie die Geshcihte von Dath Plagueies erzählt...swer nett." Is it possible to learn this power ?" NOT FROM a JEDI... sehr geil, hat mir gefallen. Und Yodas Konfrontation mit Sidous ist über allen erhaben-der absolute Höhepunkt des films, während die order 66 einen emotional schon sehr bewegt...

Nun, das rettet den Film natürlich auch nicht-schon die Anschlußfehler an die OT sind extrem nervig. Dennoch ist er mit Abstand der einzige Teil der PT, den man sich noch ansehen kann-auch wenn man sich fragt, warum sich die vier Jedi überhaupt nicht wehren, als sie von Sidious angegriffen werden-die bleiben stehen, und der Alte macht einen nach dem anderern nieder- Aua...das war ja wohl so ziemlichMega-dämlich. Egal, ist halt der Schorsch..Mehr Szenen mit Vader im Kostüm hätten dem Film sicherlich gut getan.

Alles in allem-mitAbstrichen noch anschaubar, aber das ganze CGI ist schon übel.

So, gestern ging's weiter mit...

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Dafür, das es es ein Disney-SW ist, ist der Film recht düster, dreckig und brutal geworden, erstaunlich,denn wir reden hier von Disney
Nun, nach einem guten Anfang folgt ein eher mittelmäßiger bis schwachen Mittelteil und dem widerrum eine deutlich bessere zweite Hälfte mit einem doch sehr bewegendem Schluß.

Aber 1 : Wiso schauen sich die Macher nicht einmal die Anschlußfilme an, bevor sie ein Prequel produzieren ? Der Anschluß an A new Hope stimmt von vorne bis hinten nicht...

Aber 2 : Warum kein Crawl am Anfang ?

Aber 3 : Warum hat man keinen fähigeren Komponisten für den Score engagiert ? Die Musik läßt mich völlig kalt.

Aber 4 : Warum hat Vader nur zwei Gast-Auftritte ? Ach ja, der ja mit dem Imperium nicht so viel am Hut.

Aber 5 : Warum ist alles neu ? Neue Stormtrooper, die nie wieder auftauchen, neue At-At's, neue Shuttles, neue Kreaturen und Aliens, alles neu macht der Mai...für mich war es definitv zu weinig echtes Starwars. Aber ich bin ein altmodischer SW-Fan und Fan-Service ist ja etwas ganz böses, nicht wahr ?

Da sman eine Fortsetzung mit dem altbekannten UND Neuem ganz hervorragend zu Stande bringen kann, zeigt doch Aliens...Man muß nicht in jeder Szene Jabba durchs Bild flutschen lassen, aber ein bisserl mehr etwas bekanntes als nur Blaue Milch hätte dem Film gut getan- dazu zählen auch Szenen mit dem Imperator. Mehr Imperium...das feht in dem Film.

Da hätte was daraus werden können, so würde zwar ein ansehbarer Film daraus, der seine starken Momente hat, aber in seiner Gesamtheit nicht zu überzeugen vermag. Aber Vader's zweiter", durchschlagender Gastauftritt am Ende war schon geil, ohne Frage.

Der Film bleibt in der Sammlung.

"Tiger & Dragon" (Blu-Ray)

Das Drama um die berühmten Schwertmeister Yu Xia Lan (Michelle Yeoh) und Li Mu Bai (Chow Yun-Fat) und dessen sagenumwobenem Grünen Schwert der Unterwelt ist ein von Ang Lee inszenierter klassischer Vertreter des Wuxia-Films aus dem Jahr 2000, der mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus erhielt er 3 weitere Goldjungen.

Erzählt wird die Geschichre einer verborgenen Liebe sowie eine Abenteuergeschichte um Rebellion und Anerkennung. Die Schauwerte der vielen Kämpfe sind hoch, wenngleich die Choreographie in. d. R. sehr schnell und z. T. etwas verwirrend ist. Das Setting ist relativ unspektakulär, aber stimmig. Die Besetzung ist gut gewählt, hervorzuheben ist hier natürlich noch die junge Zhang Ziyi als Gegenspielerin.

Die Nebenhandlung um "Schwarze Wolke" im Mittelteil hatte ich irgendwie kürzer in Erinnerung, bei der nun stattgefundenen erneuten Sichtung war sie mir schon etwas zu lang und ausführlich.

Alles in allem ist "Tiger & Dragon" immer noch einer der herausragenden Vertreter des Genres und muß in einem Atemzug mit "Hero" und "House of Flying Daggers" genannt werden, hat jetzt bei mir im Laufe der Jahre jedoch 1, 2 Punkte verloren. Dies wird meinem Alter und den damit einhergehenden veränderten Sehgewohnheiten geschuldet sein.

In Anbetracht dessen gibt es aber immer noch starke 8 von 10 Kämpfe im Bambuswald!

Atoll K:

Hab den Film bestimmt 30 Jahre nicht gesehen und jetzt fällt mir mal so richtig auf wie alt und fertig Stan Laurel hier in ihrem letzten Gemeinsamen Film aussehen. Der Film selbst beginnr recht witzig. Die alten klassischen Slapstick Jokes funktionieren immer noch wunderbar und ich habe gut gelacht aber je länger der Film dauert und je mehr Charaktere dazu kommen desto mehr lässt der Film nach und die Jokes zünden weniger und wirken steif und weniger frisch, dass es fast schon in der Seele weh tut zu sehen wie die beiden verzweifelt versuchen an ihre glorreichen Zeiten zurückzukommen. Mies ist der Film nicht, es gibt immer noch Momente wo man immer wieder gut schmunzeln kann. Klar ist aber Stan Laurel und Oliver Hardy haben schon deutlich besser abgeliefert

The Artist

Zehn Jahre ist es her dass dieser Film raus kam und ich weiss noch wie wenig mich der Film damals interessierte...dachte mir halt klar dass der bei den Oscars abräumt, Hauptsache halt was "anderes, besonderes", schön artsy-fartsy. Daher hab ich ihn auch nie angeschaut, schließlich haben mich ja Stummfilme null interessiert. Inzwischen hat sich das ja etwas geändert und entsprechend war ich neugierig was man sich hier im Jahr 2011, so viel später nach der Stummfilmzeit, ausgedacht hat. Alles in allem hat der Film durchaus gut unterhalten und hatte eine schöne Grundidee - die Story selbst handelt vom Ende der Stummfilme Ende der 20er/Anfang der 30er als jene zunehmend für die Tonfilme Platz machen mussten. Ein Stummfilm über das Ende der Stummfilme also, coole Idee. Entsprechend gibt's einen großen Stummfilm-Star der zunehmend an Bedeutung verliert und im Gegensatz dazu eine junge Frau die anfangs erst Fuß fasst in Hollywood und dann aber zum ersten Tonfilm-Star wird. Natürlich darf ne Lovestory auch nicht fehlen, die war aber nicht allzu spannend umgesetzt. Interessant ist an der Story halt dass es ja damals wirklich so war für viele...Chaplin war der größte Filmstar überhaupt und wollte sich überhaupt nicht auf Tonfilme umstellen. Für ihn war das quasi der Untergang der Filmindustrie wie er sie kannte und ja mit begründet hatte. Er hat sich lange geweigert Tonfilme zu machen und war später nicht mehr so bedeutend wie zur Stummfilmzeit.

Generell ist der Film zwar unterhaltsam und die Thematik ist interessant da man solch ein Thema eben in sonst keinem Film normalerweise hat und es sich halt auch direkt ums Filmgeschäft dreht, aber ich fand den Film jetzt nicht überragend. Daher hab ich wohl vor 10 Jahren nicht ganz unrecht gehabt mit meiner Vermutung warum er die Oscars bekommen hat. Klar, es ist ein gut gemachter Film und in der heutigen Zeit ja wirklich auch was einzigartiges, auch hat man gut ein bisschen modernere Elemente eingebracht und z.b. mit der Idee des Stummfilms gespielt indem an bestimmten Stellen dann doch plötzlich Ton dazu kommt, aber ich fand den Film alles in allem eben einfach "nur" gut. Das Highlight des Films war für mich ehrlich gesagt der Hund des Hauptcharakters - der war durchgehend großartig, sorgt immer wieder für lustige, tolle Momente und rettet sogar Leben.


Sunrise - A Song Of Two Humans

Dieser Film von 1927 gilt auch als einer der großen Stummfilmklassiker, daher wollte ich den nun auch mal probieren. Naja...ich verstehe was viele an dem Film so besonders finden und es ist ja auch ein für seine Zeit wirklich sehr stark inszenierter Film. Inhaltlich hatte ich aber sehr bald Probleme mit dem Charakter des Ehemann (hat keinen Namen), da dessen Handlungen anfangs nicht wirklich nachvollziehbar und doch sehr extrem sind...zumal sich das später nochmal wiederholt und es das sehr schwierig macht der Figur was positives abzugewinnen. Und da es in dem Film eben hauptsächlich um die Beziehung des Ehepaars geht, die emotionalen Höhen und Tiefen sozusagen, ist es eben sehr nachteilig wenn eine Figur derart dargestellt wird. Es funktioniert für mich einfach nicht richtig, ich verstehe die Intention hinter dem Film, aber die Umsetzung hätte inhaltlich besser begründet werden müssen damit das für mich so auf geht wie es beabsichtigt ist. Ansonsten ist der Film stellenweise sehr langsam erzählt was trotz der an sich kurzen Laufzeit zu manchen Längen führt. Visuell bekommt man einige schöne Bilder und Einstellungen zu sehen, Murnau experimentiert einiges und somit ist der Film doch noch ganz sehenswert. Auch der Soundtrack (einer der ersten offenbar die wirklich schon seinerzeit entstanden sind) ist schön und meist passend.


Speedy

Nachdem mir "Safety Last!" so gut gefallen hat, wollte ich gleich einen weiteren Film mit Harald Lloyd sehen. "Speedy" erzählt eine nette, banale Geschichte im 20er New York. Der Vater von Speedy's (Lloyd) Freundin hat die letzte alte Straßenbahn die noch von einem Pferd gezogen wird, die "Konkurrenz" will aber auch jene Straßenbahn übernehmen und versucht entsprechend alles (illegale) um den Vater zum Verkauf zu zwingen bzw. die Straßenbahn zu stehlen. Speedy hilft dabei jene aufzuhalten. Die Story ist an sich recht dünn und mehr ein Aufhänger, aber man bekommt somit immerhin einiges vom 20er New York zu sehen und letzten Endes schaut man solch einen Film eh hauptsächlich für die Gags. Auch hier kann Lloyd wieder ordentlich liefern und bietet tolle Comedy, alles in allem hat mir "Safety Last!" aber dann doch noch besser gefallen, der war insgesamt einfach sehr rund und hatte mit dem Finale eben auch ein einzigartiges "High"light. "Speedy" war aber durchaus auch spaßig und sehenswert, gerade eben auch durch die Bilder aus dem New York der 20er.

"Blood" (Prime)

Die beiden Brüder Joe & Chrissie arbeiten bei der örtlichen Polizei und werden mit der Untersuchung an dem Mord eines jungen Mädchens betraut. Während dieser geschieht etwas Ungeheuerliches und ihre Welt wird nie wieder so sein, wie sie war...

Ich bin nur durch Zufall über diesen 90-Minüter gestolpert und bin nun nach der Sichtung wirklich überrascht- und zwar positiv. Die Story wird gekonnt und zielgerichtet ohne Schnörkel inszeniert. Was aber besonders ins Auge fällt ist die wirklich gute Schauspielarbeit von Stephen Graham (Boardwalk Empire) und vor allem die herausragende Darstellung von Paul Bettany (Star Wars: Solo)! Dazu noch ein überragender (!) Score von David Pemberton (der gemäß Erwähnung im Abspann den "Drunk Guitarist" gegeben haben soll, achtet mal drauf!).

Fazit: Klare Sichtungsempfehlung! 8 von 10 coole alte 6er BMW!

"The Sea of Trees" (Prime)

Matthew McConaughey will Suizid begehen und begibt sich dazu nach Japan in einen berüchtigten "Selbstmörder-Wald". Hier trifft er zufällig auf Ken Watanabe, der das gleiche Ziel verfolgt. Er beginnt, ihm seine Geschichte zu erzählen...

Ruhiger, aber starker Film, der natürlich von der Präsenz seiner beiden Hauptdarsteller lebt. Nichts für zwischendurch oder Sonntagnachmittag. Man kann ruhig eine schöne Flasche Rotwein aufmachen, sich abends Zeit nehmen und den Film wirken lassen.

7,5 von 10 gelbe Zelte!

Rambo - First Blood (4K UHD)

Zum Film selbst braucht man ja nicht mehr viel sagen. Damals ein kleiner Überraschungshit, heute Kult.

PS: bin ich der einzige, der Sheriff Teasle (außer natürlich zu Beginn des Films) sympathischer findet als Col. Trautman, den ich u. a. nach Hot Shots nicht mehr für voll nehmen kann?

Das Bild sah nie besser aus. Natürlich ist auch die 4K weit weg von heutigen Produktionen und auch sehr wechselhaft: manchmal kann man die Regentropfen an den Polizeiautos förmlich zählen, andererseits gibts dann wieder weichere Einstellungen.
Immerhin passen nun die Farben, auch wenn sie gegenüber der alten BR ins warme driften.

Vom blechernen, knisternden und kraftlosen dt. Ton hülle ich lieber den Mantel des Schweigens. Schade, hier könnte man noch so viel herausholen.

7,5 von 10 Erste Blutvergießen

London Has Fallen - 7/10

Die Fortsetzung zu Olympus has Fallen.

Gefallen hat mir vor allem die erste Hälfte. Die Handlung ist auch clever aufgehängt, den Drohnenangriffe bei denen auch öfter viele Zivilisten ums Leben kommen sind mittlerweile einen von den Amerikanern sehr oft eingesetzte Form der Kriegsführung - die zivilen Opfer werden dabei als Kollateralschäden als unvermeidliche Opfer des Krieges kleingeredet. Das es eventuell in Folge solcher Taten irgendwann zu Vergeltungsschlägen kommt, ist gar nicht so weit hergeholt. Auch das es zu einer großangelegten Terroroffensive im Herzen Europas kommt ist unterdessen keine Fantasie der Hollywoodschreiberlinge mehr, da hat uns die Realität längst eingeholt...

So gibt sich der Film Anfangs ordentlich Mühe eine Auslandsreise des US-Präsidenten möglichst realistisch darzustellen, also mit all dem logistischen Aufwand der dahintersteckt. Dann kommt es zum großen Knall und der Film wechselt schlagartig die Tonart. So ist vor allem die Flucht durch London zu Fuß, Auto und Helikopter sehr rasant und spannend. Hier funktioniert LONDON HAS FALLEN in etwa auf dem gleichen Level des Vorgängers. Vorteil: Die Figuren müssen nicht mehr alle einzeln vorgestellt werden, auch wenn es etwas wundert das Benning immer noch "nur" Secret Service Agent ist und nicht aufgestiegen ist. Ansonsten gibt es wenig neue Facetten der Figuren, aber es ist ja auch kein Charakterdrama.

London als Kulisse wird effektvoll eingesetzt, wobei im späteren Verlauf viele Szenen wieder kostengünstig in Bulgarien gedreht wurden. Ein Manko bei Millenium-Produktionen sind einmal mehr die billigen Spezial-Effekte, insbesondere Explosionen, die man in vergleichbarer Form auch schon im ersten teil gesehen hatte.

Mit der Logik sollte man es hingegen nicht allzu genau nehmen. Glaubt man den Bildern müsste quasi jeder Cop in London ein Terrorist sein. Gegenmaßnahmen sieht man jedenfalls keine. Und wenn dem so wäre, dürften die Amerikanber wohl kaum sensible Informationen mit den britischen Behörden teilen sondern selbst Truppen ensenden. Nun gut, über diese kleinen Schnitzer kann man denke ich mit 2 Bier hinwegsehen, was mich aber doch einwenig störte war der uninspirierte Showdown in irgendeinem bulgarischen Betonklotz. Benning läuft hier nur noch ziellos umher und killt Terroristen, allerdings ohne jegliche Raffinesse. Sieht alles recht beliebig und eintönig aus aus und könnte so auch aus irgendeinem B-Movie stammen können. Schade, hier wurde Potential verschenkt. Dafür ziehe ich dann auch wieder einen Punkt ab.

Ansonsten macht der Streifen eigentlich fast alles richtig, wenn man das von einem Actionfilm der sozusagen nach der gleichen Formel gestrickt ist wie sein Vorgänger, behaupten kann. Der Streifen geizt nicht mit harten Actionszenen und jeder Menge CGI-Blut, sowie ein paar sehr kreativen Kills. Der Cast kann sich sehen lassen, allen voran natürlich Gerard Butler und Aaron Eckart. Morgan Freeman ist wiedermal verschenkt, aber man freut sich natürlich das alle Stabsmitglieder mit den bekannten Gesichtern besetzt wurden.

Wer kein Problem mit dem bekannten US-Patriotismus den man auch schon aus dem ersten Teil kennt hat, der wird auch hier wieder gut unterhalten.

Gestern :

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Oh je, kann man über diesen Film noch etwas schreiben, was noch nicht geschrieben wurde ?

Außer, das er auch nach 43 Jahren noch, SE hin oder her, immer noch verdammt viel Spaß macht ? Hey, es ist das einzig ware, originale Starwars...

Was ich mich aber immer noch frage- was zum Teufel hat dieser verrückte alte Mann Ben Kenobi Gott verdammt nochmal ganz alleine da draußen in der Jundtlandwüste zu suchen , als er rein zufällig den bewusslosen Luke findet ?

Hat der noch Eier für seine Pfannenkuchen vergessen und war schnell noch mal unterwegs nach Anchorhead, bewor der dortige Aldi zu macht ?

Was die SE anbelangt. Ich bin durchaus gegenüber solchen Editionen offen, solange die Veränderungen entweder einen Sinn ergeben, oder nicht stören, und die originale Kinofassung weiter zugänglich bleibt und nicht aus dem Verkehr gezogen wird, so wie es leider mit SW passiert ist. Einige der Szenen , wie dem Raumhafen von Mos Eisley mehr Leben zu verpassen, sind ja durchaus sinnig, aber wie es umgesetzt wurde, ist leider ein ganz anderes Thema.... den digitalen Jabba finde ich ganz schrecklich, und warum zum Teufel muß Boba Fett mit, wenn Jabba versucht, seine Schulden einzutreiben ?

Nun denn, man muß leider darüber hinwegsehen-ich bin immer noch zu faul, mir diese entspezialisierten Fassungen zu besorgen.

A new Hope wird immer einer meiner All-Time Favorites bleiben....UTINIIIII !

Was heißt das eigentlich-weißt das jemand ?



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Na, und wie das Imperium zurückgeschlagen hat...endlich konnte Darth zeigen, wie gemein er sein kann- in A new Hope kam er ja doch noch sehr sanftmütig rüber, und sogar seine Offiziere müssen diesmal dranglauben,nun, Piett hatte Glück...ich liebe es, auf welche Weise Vader die Entschuldigung von Needa akzeptiert..

Nun, auch über Empire muß man nicht mehr viele Worte verlieren, außer, das man gerade diesen Film auf eine riesigen, gebogenen Leidnwand erlebt haben muß....allein die Jagd durch das Asteroidenfeld ist phänomenal geil.

Und was die Spezialausgabe des Films anbelangt-da sind ja wohl fast alle Ändernungen Mega-sinnlos--was interessiert mich das, wie Vader's Shuttle wieder im Strenzerstörer eintrifft, und das Bildmaterial offensichtlich auch noch aus Jedi stammt ? Und das auch noch die Flucht des Falken von Bespin unterbricht...na ja.

Trotzdem ist und bleibt Empire der beste SW-Film aller Zeiten....da sieht man gerne darüber hnweg, das Obi-Wan sich nicht mehr daran erinnert, das er bei der Geburt von der zweiten Hoffnung namens Liea doch dabei war, und das Luke ein sensationelles Short-Jedi-Training hinlegt, das er nicht einmal fertigmachen muß, um ein Jedi zu sein...egal..der Film ist trotzdem gut. Auch wenn Han offensichtlich zu blöd ist, zu merken, das er von der Sklave One verfolgt wird..und wie zum Teufel haben es Boba und Vader geschafft, VOR dem Falken in Bespin zu sein -Hä ? oder besser gesagt-Utini ?

Egal, der Film ist gut...

Hier noch das Plakatmotiv-obiges Motiv ist übrigens mein Lieblingsplakat von Empire.

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Chestburster - wo sind eigentlich die ganzen Quellenangaben zu Deinen Postern oder gibt's da keine Probleme? Nicht, dass Filme.de am Ende noch irgendwann ärger bekomm?!