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    Hab den Film nun gestern gesehen und er hat mir so weit gut gefallen. Es sei dabei erwähnt dass ich weder die Bücher gelesen noch frühere Filme gesehen hab, bin hier also komplett unbefangen ran gegangen. Man merkt generell schon dass der Film ein erster Teil von etwas größerem ist (und das nicht nur weil am Anfang "Dune - Part One" steht) und man sich ähnlich wie bei "HdR - Die Gefährten" viel Zeit nimmt um die Charaktere einzuführen und die Welt zu erklären die offenbar auch recht komplex ist. Ich fand's hier mal richtig angenehm "authentischere" Charaktere zu haben die weitgehend nachvollziehbar reagieren und handeln und eben auch nicht ständig irgendeinen dummen Witz machen müssen - man merkt einfach dass man es hier trotz sichtlich hohem Budget nicht mit dem üblichen Massen-Blockbuster zu tun hat. Auch die Schauspieler sind durchgehend sehr gut gewählt und man findet schnell Favoriten unter den Charakteren. Die Story entwickelt sich (wenn man sie eben null kennt) durchaus unerwartet und bringt so einige Überraschungen mit sich, wodurch nach dem etwas langsamen Anfang mittig extrem an Fahrt aufgenommen wird und man von einer Situation in die nächste geworfen wird.

    Die ganze Welt (und teils auch die Story) von "Dune" erinnerten mich am ehesten an eine Mischung aus Star Wars und Blade Runner. Eben auch gerade visuell erinnert vieles an die beiden Reihen, man bringt aber schon auch viel eigenes mit rein. Dass der Film von Villeneuve ist sieht man deutlich und man bekommt einige wirklich opulente Bilder geboten womit sich hier auch Kino absolut lohnt! Musikalisch war ich ehrlich gesagt sogar überrascht danach festzustellen dass der Soundtrack von Hans Zimmer ist...es ist definitiv nicht der "übliche" Hans Zimmer Soundtrack, er probiert hier durchaus Neues und verleiht dem Film dadurch viel Spannung.

    Auch wenn sich das nun wie ein großer "Auftakt" anfühlte, so bin ich gerade deswegen schon jetzt sehr auf Teil 2 gespannt und hoffe dass der umgesetzt wird. Denke da geht's dann so richtig zur Sache und man baut auf all das auf was hier nun angefangen wurde. Leider haben es solche Filme wie "Dune" ja in den letzten Jahre eher schwer und Corona ist auch nicht gerade hilfreich, aber mal schauen. Der Film ist definitiv fürs Kino gemacht und entsprechend kann ich ihn euch nur empfehlen dort zu sehen, sofern eben für euch möglich. War generell auch schön für mich nach einem Jahr mal wieder im Kino zu sitzen...gerade das Dolby Cinema hier ist technisch absolut top und generell einfach sehr angenehm.

    Kommentar


    • An einem der letzten Sonntage bin ich mit dem Walfangschiff "Pequod" in See gestochen....

      Moby Dick - 1956 - (Blu-ray)

      Aufgrund einer Neuveröffentlichung in den vergangenen Wochen des Films "Moby Dick", habe ich mir die Mediabook Veröffentlichung in die Sammlung geholt. Ich habe es nicht bereut, da ich diesen Film das letzte mal im Fernsehen gesehen habe, was wirklich schon lange her ist. Ein Film aus der Kindheit, der früher einen etwas verstört zurück gelassen hat, jeden falls erging es mir so. Die raue Gewalt, Die Auseinandersetzungen an Bord der "Pequod" und natürlich der unbequeme Kapitän Ahab, waren mir als junger Mann immer etwas suspekt. Das änderte sich später im Erwachsen werden und dann schaute man den Film leider nicht mehr so oft. Umso mehr freute ich mich auf die kommende Veröffentlichung.

      Zur Geschichte muss man wirklich nicht mehr viel schreiben. Sollte vielen bekannt sein.

      Die Veröffentlichung von Capelight Pictures ist wirklich gut geworden. Das Mediabook macht wirklich eine gute Figur unter allen Mediabook Veröffentlichungen, der letzten Monate. Das Artwork passt, der Inhalt ist mit viel Text sehr informativ, der auch abseits des Films informiert. Ebenfalls macht der Film in dieser Veröffentlichung in Punkte Bildqualität nichts falsch. So gut hat man die Abenteuer der "Pequod" und seiner Mannschaft noch nicht gesehen. Das Bild ist größtenteils sehr sauber, aber es gibt nun einmal altersbedingte Spuren, die man verschmerzen kann. Die Farben wirken zwar etwas Dunkel, was aber der Ausstattung und dem Szenario geschuldet ist. Der Mono-Ton kommt für das alter des Films gut rüber.

      Nach langen Nicht-Schauens haute mich der Film erneut um. Bin begeistert gewesen. "Moby Dick" ist Bildgewaltig, die Schauspieler spielen exzellent, die Ausstattung ist perfekt und die Story ist einfach, aber klar in ihrer Aussage.

      Ich gebe Moby Dick gerne eine 10 von 10 "Nennt mich Ismael". Und das ist mir zum ersten male aufgefallen, sehe jetzt eher mit Erwachsenen Augen. Der Film fängt mit Ismael im Bild an, der aus der Ich-Perspektive erzählt, Er wandert durch saftige grüne Wiesen, einem plätschernden Bach und kommt ins lebendige New Bedford um nach Arbeit zu suchen. Dort lernt er Queequeg kennen und ab dem Anheuern auf der "Peqoud" verliert der Film seine saftigen Farben, kann auch dem Szenario auf der See geschuldet sein. Oder es sollte die Stimmung auch im Bild klar gemacht werden, das das Vorhaben aussichtslos scheint und das man von der Fahrt nicht zurück kehrt.

      Für mich ein klare Empfehlung der Mediabook Veröffentlichung. Die sollte man kaufen. Kauflink: Amazon.de / Capelight.de



      Übrigens habe ich diese Walfangexpedition gegen über der Mannschaft der "Peqoud" überlebt und wollte weiter zur See fahren. Es bot sich eine Erstsichtung der "Bounty" von 1984 an. Noch nie gesichtet worden von mir....

      demnächst in diesem Forum....

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Film: 7 Punkte

        Bild (und Ton): 1 Punkt ..... Grausam!

    • Nach der Erssichtung am 25.06.2020 gab es vergangene Woche diese asiatische Trilogie zum zweiten Mal - diesmal aber auf Blu-Ray statt bei Prime.

      Da sich meine Einschätzung nicht wesentlich geändert hat, kopiere ich meinen Beitrag der Einfachheit halber hier rein, ergänze diese aber am Ende noch durch ein paar Punkte.

      Jetzt geht's los:

      Eins bleibt gleich vorab festzustellen: Diese 3 Filme sind Paradebeispiele (!) der sogenannten "Wuxia"-Filme!!! Wirework, übernatürliche Kräfte, außergewöhnliche Kampffähigkeiten und Fantasyelemente ohne Ende...


      "Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen (2010)" (Prime)

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      Der Titelheld und im Reich sehr bekannte Detective Di Renjie ("Dee") wird während der Tang-Dynastie im Jahre 689 von der Kaiserin Wu aus dem Gefängnis geholt, in dem er 8 Jahre wegen Rebellion Zwangsarbeit leisten musste, um zwei mysteriöse Todesfälle aufzuklären. Da die Krönung der Kaiserin kurz bevor steht, bleibt ihm nicht viel Zeit, zumal ihm von vielen Seiten Gefahren drohen...


      "Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers (2013)" (Prime)

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      Dieser Film spielt einige Jahre vor Teil 1, so daß für die Darstellung des Detective Dee auch ein anderer, jüngerer Schauspieler gewählt wurde. Die Kaiserin hat - lange vor ihrer eigentlichen Krönung - ihre Regenschadt gerade angetreten und beauftragt die Sondereinheit Da Lisi mit der Untersuchung mysteriöser Vorfälle rund um ein Seeungeheuer. Als sich Di Renjie dieser Einheit anschließt, helfen seine besonderen Fähigkeiten bei der Lösung des Falles, bei der auch eine Kurtisane, der permanent nach dem Leben getrachtet wird, eine besondere Rolle spielt...


      "Detective Dee und die Legende der vier himmlischen Könige (2018)" (Prime)

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      Die Geschichte spielt nach dem 2. Teil, aber zeitlich noch vor dem Erstling. Deshalb ist der Darsteller hier auch derselbe wie im direkten Vorgänger

      Wieder geht es um einen Komplett gegen die kaiserliche Krone. Sogenannte "Windkrieger" tauchen auf und bereiten im Verborgenen den Tod des gesamten Kaiserhauses vor. Dee und die Da Lisi müssen sich diesmal mit allerhand mystischen Wesen wie Drachen oder fliegenden echsen/fischähnlichen Kreaturen rumschlagen. Auch die Grupoe seiner direkten Gegner beherrscht die Zauberei und stiftet mit ihren Fähigkeiten für allerlei Verwirrung...



      Alle 3 Filme beinhalten viele (!) fantastische Elemente, unzählige, meist echt abgefahren choreografierte (Wirework-) Kämpfe, ein spektakuläres, oft recht farbenprächtiges Setting und Intrigen ohne Ende. Gerne wird von allen möglichen Entscheidungsträgern wegen der kleinsten Pflicht- oder Ehrverletzung die Todesstrafe gefordert und gerade die Kaiserin versucht, Dee wo es nur geht zu behindern, gefangen zu nehmen oder gar zu töten, obwohl sie eigentlich auf seine Hilfe angewiesen ist.

      Wenn man sich mit diesen Punkten anfreunden kann - vor allem mit der ungewöhnlichen Art der Inszenierung (die zwangsläufig recht viel CGI zur Folge hat) - und dem Medium "Wuxia" offen gegenüber steht, wird man hervorragend unterhalten. Alle Filme haben eine Spielzeit von über 2 Stunden, könnten bei strafferer Erzählweise aber auch mit 15-20 Minuten weniger auskommen.

      Es ist definitiv nicht für jeden (Asia-) Filmfan etwas, aber ein Blick lohnt allemal, vielleicht ist für den einen oder anderen ja was dabei.

      Diesmal gibt es statt einer Einzelfim- eine Gesamtwertung der Trilogie: 8 von 10 Drachenschwertern!


      Und nun die Ergänzungen:

      Ich habe meine Bewertung von damals 7,5 auf nun 8 Punkte erhöht - ich mag diese Reihe einfach! Auffällig ist auch, daß jeder Film fantastischer und farbenfroher wird als sein Vorgänger. Sind die fantastischen Elemente im Erstling noch recht überschaubar, werden sie im zweiten Teil deutlich mehr, um dann im Finale in Teil 3 so richtig auf den Latz zu hauen! Großartig!

      Wer möchte kann ja mal einen Blick in die Trailer riskieren:

      Teil 1:



      Teil 2:



      Teil 3:



      Sollte sich nun jemand von Euch einen oder gar alle Filme ansehen, laßt von Euch hören und schreibt Eure Meinung dazu... würde mich freuen!
      Zuletzt geändert von Sonny; 16.09.2021, 15:45.
      Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • modleo
        modleo kommentierte
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        Hi Sonny, werde wohl mal eine Sichtung beginnen. Viel Fantasy könnte mir in den falsche Richtung gehen. Mag es eher wenn mehr Realismus zu sehen gibt. Aber die beiden ersten Trailer waren vom gesehenen schon okay. kann etwas dauern, melde mich dann aber.

        Aber war mich eher immer abgeschreckt hat, ist schon sehr kleinlich. Das muss ich an mir kritisieren. Pass auf, ich finde das Wort "Detektiv Dee" nicht passend zum Szenario. Ich glaube damals gab es keine Detektive, sondern eher Ermittler oder in diese Richtung gehend. Es hängt nur am Titel, das ich bisher keine Sichtung gewagt habe. Da bin ich schon etwas kleinlich. Ist aber mein Problem.

        Aber ich verspreche das ich der Trilogie eine Chance gebe.

    • Tunnel

      Naja, zum ein Mal drüber fliegen reichts gerade so. Teils nervige Nebencharaktere, Synchro gefiel mir auch nicht so doll...

      3/10

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Und ich im Schnell Durchlauf drüber geflogen....
        Keine Ahnung wie 7 Mio. Koreaner den ansatzweise toll finden konnten...

      • modleo
        modleo kommentierte
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        Welchen Tunnel hast du gesehen?

        Es gibt was asiatisches und ein nordischen Film, mit dem Titel. Glaube auch noch eine asiatische Serieauf Netflix entdeckt zu haben.

        bifi

      • bifi
        bifi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Der Asiatische... (Netflix)

    • Es gab aber auch noch "westliches" zu bestaunen:

      "Wall Street" (Blu-Ray)

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      Charlie Sheen verehrt als junger, ehrgeiziger, aber mäßig erfolgreicher Broker den Aktien-Mogul Michael Douglas. Sein Traum erfüllt sich, als dieser ihn unter seine Fittiche nimmt. Der Erfolg läßt ihn schnell skrupellos werden...

      Großartiger Film, den nicht einmal die absolut talentfreie Daryl Hannah crashen kann.

      8 von 10 komplett geschmacklos eingerichtete Appartements!


      "Das Wunderkind Tate" (HDD)

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      Jodie Fosters Regiedebüt über eine liebe- und aufopferungsvolle, alleinerziehende Mutter eines hochbegabten Jungen, die mit den Talenten ihres Sohnes eindeutig überfordert ist und nur widerwillig die Hilfe eines Instituts für Hochbegabte annimmt...

      Seichter, vorhersehbarer Film mit einer tollen Jodie Foster, der jedoch leider nie so richtig zündet. Kann man mal gucken, muß man aber nicht.

      5 von 10 einzig nachvollziehbare Reaktionen auf den "Genuß" eines makrobiotischen Shakes!


      "Rock the Kasbah" (Prime)

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      Als dem drittklassigen, alternden Tourmanager Bill Murray in Afghanistan (!) seine frustrierte Künstlerin wegläuft, entdeckt er eine junge Afghanin, die heimlich in einer Höhle Cat Stevens Songs singt. Er beschließt, sie ins Fernsehen zur afghanischen Ausgabe von American Idol zu bringen...

      Die Story ist komplett unglaubwürdig und an Realitätsmangel kaum zu überbieten! Einzig Bill Murray rettet den Film, in dem Kate Hudson (siehe meine Einschätzung zu Daryl Hannah) glücklicherweise nur wenig Screentime hat.

      5 von 10 unerschrockene Taxifahrer!


      "Skylin3s" (Prime / 0,99 €)

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      Ich bin einer der wenigen, die den Erstling "Skyline" mögen. Auch die Fortsetzung "Skyline Beyond" gefällt mir. Beide stehen als Steelbook bei mir im Regal.

      Zu diesem dritten Teil gibt es nur eines zu sagen: Katastrophe!!! Laßt bloß die Finger davon!

      2 von 10 ehemalige Ärzte von DS9!


      "Schlagzeilen" (Blu-Ray)

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      In der schauspielerisch hochkarätig besetzen Redaktion der "New York Sun" herrscht Uneinigkeit über die Titelschlagzeile der morgigen Ausgabe - in Person von Glenn Close & Michael Keaton. Diese hätte weitreichende Konsequenzen für zwei schwarze (ups, darf ich das überhaupt noch schreiben!?!?) Jugendliche, die wegen Mordes verhaftet wurden...

      Flott inszenierter Ron-Howard-Film, der Einblicke in die kurzlebige und nervenaufreibende Welt der Zeitungsmacher gewährt. Klare Sichtungsempfehlung!

      7 von 10 Vorstellungsgespräche beim "Sentinel"!



      "The Fan" (HDD)

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      Der mehr als fanatische Baseball-Anhänger Robert DeNiro verliert jegliche Kontrolle über sich, als sein Lieblingsspieler Wesley Snipes zu seinem Lieblingsteam wechselt. Die ungewöhnliche Erfolglosigkeit seines Idols zum Anfang der Saison veranlaßt ihn zu handeln...

      Tony Scott hat hervorragende Filme gemacht, dieser gehört leider nicht dazu. Natürlich kann man DeNiros Schauspielkunst nicht absprechen, aber das war es dann auch schon. Der Rest ist vorhersehbar und wenig originell. Eine erneute Sichtung oder gar eine Sammlungsaufnahme wird es nicht geben.

      5 von 10 Halsketten mit der "11"!


      "Bliss" (Prime)

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      DER Überraschungsfilm dieser Auflistung!

      Owen Wilsons Leben ist eine Katastrophe: kürzlich geschieden, entfremdet von seinen 2 fast erwachsenen Kindern, die so gut wie keinen Kontakt zu ihm haben, verliert er erst noch seinen Job und ist dann versehentlich für den Tod seines Vorgesetzten verantwortlich. Er trifft auf die obdachlose, mysteriöse Selma Hayek, die ihm aufzeigt, daß sein Leben nicht so ist, wie er es wahrnimmt...

      Mehr möchte ich nicht verraten, denn der Film hat ein, zwei Wendungen, aufgrundessen er wirklich sehr ungewöhnlich, aber eben auch sehr unterhaltsam ist! Ob der Thematik kann man die Story unterschiedlich interpretieren, ein ultimatives Verständnis ergibt sich dadurch nicht.

      Ich stehe total auf sowas!

      Diese Eigenproduktion der Amazon Studios ist die Beste, die ich seit langer Zeit von Ihnen gesehen habe. Der Film ist Freunden ungewöhnlicher Geschichten uneingeschränkt zu empfehlen!

      8 von 10 blaue Kristalle!



      Folgende Filme wurden abgebrochen:

      - Bigfoot und die Hendersons
      - Scary Movie (fragt mich nicht, warum ich den überhaupt angemacht habe!)
      - The Million Dollar Hotel
      - Motel Room 13
      Zuletzt geändert von Sonny; 16.09.2021, 16:53.
      Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Skyline fand ich ganz gut. Die Fortsetzungen habe ich nicht gesehen.

        Schlagzeilen habe ich auf Video sehr oft angeschaut.

    • Luca (2021) (Blu Ray)

      Das vollständige Blu Ray Review zum neuesten Disney/Pixar Werk findet ihr wie immer auf der Hauptseite. Einfach dem Link folgen.

      8 von 10
      Am 9. September 2021 ist „LUCA" auf Blu-ray, auf Blu-ray in der Special Edition und auf DVD in den Handel gekommen und wir haben das Review

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Danke für das gute Review!!

        Der Titel ist sowieso fest als Kauf eingeplant!

      • modleo
        modleo kommentierte
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        Mein Luca Steelbrook von cede.de ist seit dem 25.07.2021 unterwegs. Dauert sonst nicht so lange. Hängt wohl im Zoll fest.

        Weiß jemand was genaues?

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny der Text zum Eindruck stammt vom lieben Sawasdee1983 :)
        Der Rest ist von mir.

    • Matrix Reloaded:

      Ich weiß noch wie der Film mir damals im Kino total verwirrt hinterlassen hat, so viele offene Fragen, wo ich ja nun weiß dass viele davon bisher nie richtig beantwortet wurden und natürlich die Frage, warum einige CGI Sachen so extrem mieser aussahen als damals beim ersten Teil und ja der Film wurde mit der Zeit nicht wirklich besser. Die Welt innerhalb und außerhalb der Matrix werden hier natürlich stark erweitert, wobei jetzt nicht immer alles logisch ist. Die Sache mit dem immer wiederkehrenden Kreislauf empfand ich damals ganz interessant, aber die Story ist noch mal deutlich langatmiger geworden als damals vom ersten Teil. Weil vieles größer schneller weiter wurde ohne das wirklich was passierte, ging auch einiges von dieser Animeatmosphäre verloren. Vieles wirkt sehr oberflächlich. Einige neue Charaktere sind naja auch sehr anstrengend, auf die hätte ich schon gerne verzichtet. Was die Action angeht, der Fight auf dem Spielplatz war von der Idee her schon cool, aber dank der schon damals unterirdischen CGI eher schlecht umgesetzt. Einzig was ich an dem Film positiv fand außer dem Score,der wirklich wieder sehr cool war, war die Kampfszene in der Villa, die war herausragend gemacht und auch der Einsatz unterschiedlicher Waffen wurde hier unglaublich umgesetzt und aufgenommen und dann natürlich die anschließende Verfolgungsjagd, ganz ganz großes Stuntkino was hier hinglegt wurde. Bis heute absolut atemberaubend. Der Cliffhanger zum Schluss zumindest beim ersten mal schauen machte einen wirklich mega baff und war fast wie ein Kopfexplosion. Weiß man aber wie es weiter geht, lässt es einen eher das Gesicht verziehen.

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      • Die Firma - 7/10

        Die dritte Grisham-Verfilmung ist für mich irgendwie immer noch ein etwas zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite überzeugt hier der junge Tom Cruise mit einer klasse Performance, die Story plätschert über weite Strecken aber dahin und schöpft ihr Potential nicht vollends aus. Dabei ist die Grundidee ziemlich spannend: Eine Anwaltskanzlei sucht sich gezielt junge Akademiker um diese mit einem verlockenden Angebot anzuheuern, dabei trügt der schöne Schein, denn Kanzlei ist in kriminelle Machenschaften verwickelt... einmal Eingestiegen, entkommt man der Firma allerdings nicht mehr und alle die es versuchen, landen auf der Abschussliste... Tom Cruise liefert hier eine klasse Vorstellung ab, die Rolle des jungen Anwalts ist ihm hier perfekt auf den Leib geschrieben. Die Einführung in die Firma zieht sich aber doch ziemlich lange hin und es passiert in der ersten Hälfte einfach zu wenig. Erst als Cruise beginnt aktiv gegen die Firma vorzugehen und auch noch das FBI mitspielt, steigt das Tempo an und wartet mit einem spannenden Showdown auf. Der Film hat natürlich trotzdem seine Schauwerte und wartet mit einem guten Cast auf - neben Cruise wären hier Ed Harris als FBI-Ermittler und Gene Hackman als Mentor besonders hervorzuheben. Insgesamt ein guter Film aus den 90ern mit Tom Cruise in der Hauptrolle, in meinen Augen aber nicht die beste Grisham Verfilmung, da haben Die Akte und Die Jury bei mir die Nase vorn.

        Kommentar


        • Born to be wild - Saumäßig unterwegs (Blu Ray)

          Trotz dämlichen dt. Untertitel macht die Komödie von 2006 immer noch Laune. Wenn sich Tim Allen, Martin Lawrence, John Travolte und William H. Macy Midlifecrisis gebeutelt auf ihre Harleys schwingen um quer durchs Land zu fahren, ist das schon lustig anzuschauen. Gute Gags, klasse Soundtrack (Lynyrd Skynyrd, AC/DC, Rob Zombie,…) und ein Ray Liotta als Anführer einer fiesen Motorrad Gang, die den Jungs auf den Fersen ist, machen aus dem Film eine lockere Unterhaltung.
          Lediglich im Finale wird’s dann etwas zäher, gut schauen kann man den Film immer noch, wenn man zumindest einen der o.g. Stars gerne sieht.

          7 von 10 durchgeschnittene Benzinleitungen

          Kommentar


          • CrushingHell
            CrushingHell kommentierte
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            Top Film. Könnt ich mich auch wegschmeißen

          • modleo
            modleo kommentierte
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            Find den auch witzig und das Quartett macht sein Sache gut. Aber zum Ende hin, meine ich mich zu erinnern das er abflacht bzw. die Puste ausgeht.

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Nicht zu vergessen John C. McGinley (Dr. Cox) als Motorrad-Cop... :D

        • Als ich von der Walfangexpedition mit der "Peqoud" (Moby Dick) (etwas weiter oben) lebend zurück kam, war mir noch nach einem weiteren Seeabenteuer. Nur diesmal sollte es in wärmere Gewässer gehen.

          Die Bounty - 1984 - (Blu-ray)

          Diesen Film von 1984 bzw. das Original von 1962 habe ich nie bewusst gesehen. Habe mich mal bestimmt als kleiner Knips vor die Glotze gesetzt und den 1962iger Film gesehen, aber keine Erinnerung mehr dran. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, das Remake von 1984 kenne ich gar nicht. Dies ist meine Erstsichtung.

          Auch diese Story und ihren Verlauf, werden wohl die meisten kennen und diese bietet Potenzial eine gute Geschichte zu erzählen. Vielleicht hat da das Original, dieses Potenzial ausgeschöpft....

          ... aber das Remake hat es bestimmt nicht. Lobend muss man erwähnen, das man bei der Produktion viel gegeben hat, in Punkto Szenerie (malerische Insel) und Ausstattung (Schiff, Kostüme usw.), aber die Schauspielerische Leistung fand ich nur mittelmäßige bzw. hat sie mich mit eine Leere hinterlassen. Ich find die einzelnen Charaktere boten nicht viel und die Schauspieler haben nicht daraus gemacht. Anthony Hopkins war Lt. W. Bligh, zwar hat er hier und da ein paar Befehle geben und jemanden auspeitschen lassen, aber das war mir zu wenig Intensität für einen rücksichtslosen Kapitän. Das konnten Gregory Peck (Moby Dick) oder Klaus Kinski (Fitzkaraldo) wesentlich besser umsetzen, da war mehr Intensität drin, das man sie sogar unsympathisch fand. Bei der Darstellung von A. Hopkins war nix davon zu merken. Ebenfalls Mel Gibson als Fletcher Christian war mir an als Aufrührer zu belanglos, das spürte ich kein Verlangen sich richtig für die Mannschaft einzusetzen. Kam mir eher so vor, er war gerade vor Ort und kein andere hat sich gemeldet. Intensiv war die Beziehung zur Königstochter. Auch die Nebendarsteller waren zwar vor Ort, hielten sich aber immer in zweiter Reihe auf. Daniel Day Lewis hätte da ruhig mehr in den Vordergrund treten können um seinen Kapitän zu unterstützen in Fiesheit und Gemeinheit gegenüber der Mannschaft. Er blieb aber immer hinter seinem Kapitän stehen und sagte fast nichts. Schade, mehr Schauspiel hätte der Nebenrolle gut getan. Die beiden letztgenannten Schauspieler standen wohl 1984 gerade am Anfang ihrer Karriere und da will ich es denen mal verzeihen. Man sieht was draus geworden ist, in ihren Filmografien.

          Wie schon oben gesagt, hat der Film "Die Bounty" schöne optische Werte zu bieten. Die Karibik mit ihren Inseln, die Bewohner mit ihre leichten lockeren Lebensart, sowas macht immer Spaß in andere Kulturen einzutauchen. Auch die Ausstattung will ich mal lobend erwähnen, das Schiff und die Kostüme bilden das Szenario rundum rum gut ab. So war es bestimmt früher. Ich meine mich daran zu erinnern das die Dreharbeiten damals auch unter Bedingungen stattfanden, die den Darsteller und der Filmcrew vieles abverlangten z.b. Wetterstrapazen. Müsste das mal in meinen Cinema Filmbüchern nachlesen.

          Ich gebe der "Bounty" nur eine 4,5 von 10 Baströckchen, die gerne man Eingeborene tragen. Naja, bei der Wertung tragen Sie dann fast nichts. Ich war von der Bounty aus schauspielerischer Sicht etwas enttäuscht und wurde leer hinterlassen. Vielleicht weil ich auch vorher "Moby Dick" schaute und dieser umso Intensiver ist in seiner Darstellung. Habe das dann versucht für mich zu hinterfragen und trennte das aber für mich klar voneinander.

          Tja, schade die Erstsichtung des Klassikers hat nicht bei mir funktioniert. Ich versuche jetzt mal das Original von 1962 zu sehen und hoffe das Trevor Howard und Marlon Brando ein besseres Duo als Kapitän und Ersten Offizier abgeben.



          Kommentar


          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ist schon richtig: die Verfilmung von 1984 ist die schwächste, dennoch würde ich sie nicht ganz so schlecht bewerten wie Du. Aber so ist das mit den Geschmäckern...

            Ich muß übrigens kurz in den Klugscheißer-Modus wechseln: auch die Version von 1962 ist bereits ein Remake und zwar von dem Film aus dem Jahre 1935 mit Charles Laughton (auf Blu-Ray erhältlich)! DAS ist im übrigen auch die beste Version der 3!

          • modleo
            modleo kommentierte
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            Alex Gabler , der steht bei mir auch noch im Regal. Werde ich wohl mal den den kommenden Wochen mir anschauen und dann zurückblicken auf Die Bounty. Gibt noch ein paar andere und da werde ich auch mal genauer draufschauen, ob meine Wertung zum Kapitän sein, etwas überzogen war.

            Sonny , irgendwie schwirrte noch etwas im meinem Hirn herum, das der 1962iger auch ein Remake war, habe das dann nicht so tief im Netz nach geschaut. Danke.

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Hab dieses Remake nie gesehen, aber vor ein paar Monaten erstmals die Version mit Brando und die ist allein visuell schon hammer, da bekommt man echt viel tolles zu sehen, ist sehr groß alles inszeniert und die Blu-ray ist top! Kann ich empfehlen.

        • "Der Regenmacher" (HDD)

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          John Grisham Verfilmung mit einem jungen Matt Damon, der sich seine ersten Sporen als frisch examinierter Anwalt in einem schwierigen Prozess gegen ein großes Versicherungsunternehmen verdienen muß...

          Eine sehr unaufgeregte, aber durchaus sehr unterhaltsame Verfilmung eines Buchs aus der Feder des Justizthrillerautoren Nr. 1, John Grisham. Es gibt bessere von ihm, aber auch schlechtere. Hier weiß neben dem erwähnten Hauptdarsteller vor allem noch Danny DeVito zu gefallen.

          6,5 von 10 leicht überladene japanische Kleinwagen!


          Jetzt muß ich mir nur noch den hier angucken :

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          Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • modleo
            modleo kommentierte
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            Gab wohl einen Regentag bei euch. entsprechend dem Wetter draußen. ;-)

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Bei Regen fallen mir immer spontan genau 2 Filme ein: Blade Runner und The Crow. :)

        • Zitat von Ray Beitrag anzeigen
          dune_plakat_eng.jpg

          Hab den Film nun gestern gesehen und er hat mir so weit gut gefallen. Es sei dabei erwähnt dass ich weder die Bücher gelesen noch frühere Filme gesehen hab, bin hier also komplett unbefangen ran gegangen. Man merkt generell schon dass der Film ein erster Teil von etwas größerem ist (und das nicht nur weil am Anfang "Dune - Part One" steht) und man sich ähnlich wie bei "HdR - Die Gefährten" viel Zeit nimmt um die Charaktere einzuführen und die Welt zu erklären die offenbar auch recht komplex ist. Ich fand's hier mal richtig angenehm "authentischere" Charaktere zu haben die weitgehend nachvollziehbar reagieren und handeln und eben auch nicht ständig irgendeinen dummen Witz machen müssen - man merkt einfach dass man es hier trotz sichtlich hohem Budget nicht mit dem üblichen Massen-Blockbuster zu tun hat. Auch die Schauspieler sind durchgehend sehr gut gewählt und man findet schnell Favoriten unter den Charakteren. Die Story entwickelt sich (wenn man sie eben null kennt) durchaus unerwartet und bringt so einige Überraschungen mit sich, wodurch nach dem etwas langsamen Anfang mittig extrem an Fahrt aufgenommen wird und man von einer Situation in die nächste geworfen wird.

          Die ganze Welt (und teils auch die Story) von "Dune" erinnerten mich am ehesten an eine Mischung aus Star Wars und Blade Runner. Eben auch gerade visuell erinnert vieles an die beiden Reihen, man bringt aber schon auch viel eigenes mit rein. Dass der Film von Villeneuve ist sieht man deutlich und man bekommt einige wirklich opulente Bilder geboten womit sich hier auch Kino absolut lohnt! Musikalisch war ich ehrlich gesagt sogar überrascht danach festzustellen dass der Soundtrack von Hans Zimmer ist...es ist definitiv nicht der "übliche" Hans Zimmer Soundtrack, er probiert hier durchaus Neues und verleiht dem Film dadurch viel Spannung.

          Auch wenn sich das nun wie ein großer "Auftakt" anfühlte, so bin ich gerade deswegen schon jetzt sehr auf Teil 2 gespannt und hoffe dass der umgesetzt wird. Denke da geht's dann so richtig zur Sache und man baut auf all das auf was hier nun angefangen wurde. Leider haben es solche Filme wie "Dune" ja in den letzten Jahre eher schwer und Corona ist auch nicht gerade hilfreich, aber mal schauen. Der Film ist definitiv fürs Kino gemacht und entsprechend kann ich ihn euch nur empfehlen dort zu sehen, sofern eben für euch möglich. War generell auch schön für mich nach einem Jahr mal wieder im Kino zu sitzen...gerade das Dolby Cinema hier ist technisch absolut top und generell einfach sehr angenehm.
          Ich gehe am Sonntag ins Kino und bin schon sehr gespannt auf den Film.

          Ganz passend, weil vom selben Regisseur: Ich habe gestern Abend Arrival von Denis Villeneuve gesehen. Wie aus dem Nichts landen zwölf Raumschiffe unbekannter Herkunft auf der Erde. Die Linguistin Dr. Louise Banks und der Naturwissenschaftler Ian Donnelly werden damit beauftragt, mit den Außerirdischen in Kontakt zu treten und deren Sprache zu entschlüsseln, um zu ergründen, warum sie auf der Erde gelandet sind und welche Absicht sie verfolgen.

          Dieser Film wurde in der Kritik generell ja sehr positiv rezipiert und ich wusste schon in etwa Bescheid, worum es grundsätzlich geht. Meine Erwartungen waren ziemlich hoch und er hat mich vollends überzeugt. Was für eine Wohltat, einen weiteren Sci-Fi-Film zu sehen, der mit Mainstream-Blockbustern aus diesem Genre so ziemlich gar nichts zu tun hat. Tatsächlich baut der Film erst gegen Ende wirklich Spannung auf, er ist auch davor, trotz der langsamen Erzählweise, aber keine Sekunde langweilig, nicht zuletzt, weil man als Zuschauer stets im Hinterkopf hat, dass man der Erklärung für das Ganze ebenso entgegenfiebert wie die Protagonisten. Doch auch bis es so weit ist, handelt es sich um einen bemerkenswerten Film. Er erinnerte mich vom Vibe her ein wenig an klassische Star Trek-Folgen. Wer sich mit den alten Star Trek-Serien auskennt, wird das nachvollziehen können. Das Kommunikationsproblem und das Bestreben, dieses zu überwinden und sich trotz verschiedener Sprachen verständigen zu können, erinnerte mich absolut an die Klassiker-Folge "Darmok" aus meiner Lieblings-Star Trek-Serie "Star Trek: The Next Generation". In diesem Sinne ist "Arrival" auch ein schönes Plädoyer dafür, sich dem Unbekannten zu stellen und sich darauf einzulassen.

          Der Film ist nicht nur inhaltlich ansprechend, sondern auch in audiovisueller Hinsicht sehr stilvoll. Er präsentiert wunderschöne, erhabene Bilder in entsprechend ruhigen, sehr passenden Kamerafahrten. Das Raumschiff- und Aliendesign ist sehr gelungen und indem dies auch ein wenig unheimlich gehalten ist, wird gewissermaßen auf der Metaebene mit der unbegründeten Angst vieler Menschen angesichts des Eintreffens der Außerirdischen gespielt. Hinzu kommt noch ein großartiger Soundtrack, der die Atmosphäre durchgehend unterstreicht. Alles in allem ein sehr sehenswerter Film, Villeneuve hat mich einmal mehr überzeugt. Mir wurde tatsächlich erst kürzlich bewusst, dass die mir schon länger bekannten Filme "Prisoners", "Sicario" und "Blade Runner 2049", allesamt ebenfalls großartig, ebenfalls von ihm stammen. Er ist gerade auf einem guten Weg, sich in die Reihe meiner bevorzugten Regisseure einzuordnen und ich bin nun umso mehr auf "Dune" gespannt.

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Ich gehöre zu den wenigen die "Arrival" für recht überschätzt finden, aber dafür mag ich "Blade Runner 2049". ;) Villeneuve kann schon was.

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Ray keine Sorge bist nicht alleine, ich halte Arrival für Blödsinn, ein Film der versucht mit einfachen Tricks den Zuschauer auf falsche Fährten zu locken in der Hoffnung dass das Ende überrascht, wobei der Weg bis zum Ende sich gefühlt endlos zieht.

        • Catch Me

          gute Unterhaltung, genau richtig für einen Filmabend!
          Tolle Schauspielertruppe...

          7,5/10

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          • Unheimliche Begegnung der Dritten Art (Kinofassung) (Blu Ray)

            Erstsichtung, des bereits 44 Jahre alten Films. Spielberg inszenierte 1977 einen sci-Fi Film ohne Weltraumschlachten und bösen Aliens. Und erneut, also 2 Jahre nach „Jaws“ darf wieder Richard Dreyfuss die Hauptrolle spielen. Dieses Mal allerdings ist er nach einer UFO-Sichtung ganz besessen von einem bergigen Objekt, das ihn schließlich zum UFO führt. Sehr cool, dass nicht nur er so fühlt.
            Klar, die Effekte sind heutzutage fast schon niedlich, allerdings finde ich die ganze Atmosphäre die der Film verbreitet, richtig gut.
            Leider schleichen sich auch einige Längen in den Film, da er nach heutigen Sehgewohnheiten recht entschleunigt daher kommt.
            Mir hat er aber dennoch so gut gefallen, dass ich gleich mal die 4K uhd bestellt habe und mir beim nächsten mal den Directors Cut ansehen werde.

            7,5 von 10 halbseitige Sonnenbrände

            PS: ich WUSSTE dass ich dieses 5-Noten Stück schon mal wo gehört habe… nämlich bei 007 Moonraker.
            Siehe Link…
            https://youtu.be/kZci4tZ-Wfk
            Zuletzt geändert von Alex Gabler; 18.09.2021, 09:31.

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            • Herz aus Stahl - 8,5/10

              FURY ist definitiv kein Film für Zwischendurch, sondern schon etwas härtere Kost. Der Krieg hinterlässt bekanntlich auf beiden Seiten Spuren. So ist auch die US Panzereinheit durch die vielen Gefechte moralisch verkommen, es werden Frauen geschändet und gefangengenommene Soldaten hingerichtet. Die Gewaltdarstellung im Film ist ebenso schonungslos. Auf der anderen Seite ist es gerade dieser Realismus, der dem Film so gut tut. Krieg ist schmutzig und so wird er von David Ayer auch gezeigt.

              Die Figuren des Sherman-Tank sind alle keine richtigen Helden, mit Ausnahme des neuen Rekruten ohne Kampferfahrung. Die kaputten Typen sind klasse gespielt von Shia LeBeauf, Brad Pitt und vor allem Jon Bernthal und jeder hat seine Art mit den Erlebnissen umzugehen.

              Inhaltlich setzt FURY jetzt sicher keine neuen Maßstäbe und ist auch weit weniger episch als SAVING PRIVATE RYAN, dafür ist er authentisch. Beim Endkampf - ein Panzer gegen eine SS-Kompanie - wird die Schlagfertigkeit der US Soldaten zwar sicher etwas übertrieben, aber es soll ja auch keine reine Kriegsdokumentation sein.

              Fazit: Realistischer und harter WW2 Kriegsfilm, toll gespielt von Pitt und Co.

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              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Alex Gabler und Sawasdee1983 ich nehme mal an ihr stört Euch nach wie vor an der Darstellung der Panzergefechte, sonst hätte man die Geschichte so wohl auch nicht erzählen können, ist für mich aus dramaturgischer Sicht aber völlig nebensächlich. Eingangs wird die Überlegenheit der deutschen Panzer ja auch erwähnt und da der Film rein fiktiv ist, wüsste ich nicht wieso man sich über das Glück der amerikanischen Panzercrew hier beschweren sollte. Denn was die Inszenierung der Gefechte und des ganzen Szenarios drumherum angeht, ist der Film mit das Beste was das Genre zu bieten hat

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                movieguide das auch. Aber vor allem im Finale, wo sich die Deutschen so doof anstellen und zigfach krepieren, während 3-4 US Soldaten fast mit jedem Schuss treffen. Aber wie gesagt, ich mag den Film ja auch.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                movieguide ich find den film schon ganz unterhaltsam. Deutlicher als den Blödsinn von Spielberg aber sehe den jetzt halt nicht als realistisch. Halt simpler Actionfilm.
                In Sachen reine Kriegsaction halte ich Black Hawk Dawn als beste des Genres
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