Mein zuletzt gesehener Film

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Die Einsteiger (Blu Ray)

Mike hat eine Maschine erfunden, mit der er in VHS-Filme eintauchen kann, die gerade auf seinem Videorekorder laufen. Sein Kumpel Thommy begleitet ihn dabei natürlich…

Einer meiner Kindheitsklassiker, den ich so oft auf VHS gesehen habe. Der 1985 entstandene „Supernasen“-Film hat zwar eine Story, die auf nen Bierdeckel passt, ist aber wie auch alle anderen Krüger/Gottschalk Filme mit so viel Charme und Augenzwinkern gefilmt, dass sie auch heute noch Spaß machen. Die Filme haben alle keinen Anfang und kein Ende aber zwei sympathische Jungs, die von Geschichte zu Geschichte stolpern.
Gerade in „Die Einsteiger“ mag ich die verschiedenen Genres in die die beiden eintauchen. Von Western, bis Indiana Jones bis hin zu Dracula ist alles dabei. Auch der Titelsong „Supernoses“ von Oliver Onions ist nun (wieder) tagelang ein Ohrwurm. Klar, jedermanns Geschmack wird die Blödelei nicht sein, für mich ist’s aber ein nostalgischer Wohlfühlfilm.

Das Bild der Blu Ray ist zwar besser (schärfer, detaillierter) als das der DVD, etwas „mehr“ hätte ich mir aber schon gewünscht. Filmkorn ist ständig präsent, stört aber nicht wirklich.

7 von 10 altmodische Fernbedienungen

"Maverick" (Prime)

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Bret Maverick (Mel Gibson), ein charmanter, smarter Profi-Pokerspieler ist auf dem Weg zu einem Turnier, bei dem dem Gewinner 500.000 $ Preisgeld winken. Allerdings muß jeder Spieler dafär 25.000 $ Startgeld aufbringen und da ihm dazu noch 3.000 $ fehlen versucht er, dies noch unterwegs irgendwie aufzutreiben. Dabei trifft er auf die durchtriebene, aber auch recht liebenswerte Trickbetrügerin Annabelle Bransford (herrlich: Jodie Foster), die das gleiche Ziel, aber auch das gleiche finanzielle Problem hat wie er. Zusammen mit Marshal Zane Cooper (James "Maverick" Garner), der besagtes Pokerspiel bewachen soll, machen sie sich auf den Weg...

Ein herrlich unkonventioneller und kurzweiliger "Schmunzelwestern", der viele nette Ideen und einige Cameo-Auftritte aufweist und der von der tollen Chemie der beiden Hauptdarsteller lebt! Selbst diejenigen, die normalerweise nicht so recht was mit dem klassischen Western anfangen können (und die soll es ja geben... hab ich gehört), könnten hier ihren Spaß haben.

Schulnote: 2

Ein Duke kommt selten Allein (unrated):

Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe fand ich ihn klasse. Nun wo ich ihn heute nach längerer Zeit wieder gesehen habe deutlich weniger. Das liegt vor allem daran dass ich die gleichnamige Kultserie seit dem mehrfach gesehen habe und der Film ist im Vergleich dazu ein unglaublicher Stilbruch.
Der Film ist sehr over the top albern dass es schon nichts mehr mit der Serie zu tun hat. Nahezu alle Charaktere sind nur noch alberne Karikaturen, sodass der Humor auf Dauer sehr anstrengend wird und die Charaktere deutlich weniger sympathisch sind.
Jessica Simpson als Daisy Duke ohne Frage sehr heiß aber ihr fehlt das Girl next door Charme was Catherine Bach so liebenswert machte.
Was man den Film aber positiv zugute halten kann sind die handgemachten Autostunts. Hier blieb man bei den Wurzeln und die Verfolgungsjagden mit General Lee machen tierisch Laune und hier hat es das Finale mit der Verfolgungsjagd durch Atlanta bis nach Hazzard wirklich in sich und das Ganze unterlegt mit richtig klasse Musik. Der Part hat richtig viel Spaß gemacht.
Leider hat der Film wie gesagt das Große Problem dass es sich nicht wie Dukes of Hazzard anfühlt, wegen dem zu brachialen Humor und den weniger Charmanten Cast.

3,5/10 Punkte

"The Desperate Hour" (Prime)

Amy Carr (Naomi Watts) ist seit 1 Jahr Witwe und kümmert sich nun alleine um ihre kleine Tochter Emily und ihren Teenagersohn Noah, der den Tod seines Vaters nicht überwinden kann und seitdem wütend auf die ganze Welt ist. Als sie eines Vormittags im Wald joggen geht erhält sie verstörende Anrufe/Mitteilungen: an der Highschool ihres Sohnes findet ein Amoklauf statt...

Aufgrund der Tatsache, daß der Großteil des Films zeigt, wie Watts mit allen möglichen Menschen telefonierend durch den Wald rennt und verzweifelt versucht, zur über 8 Meilen entfernten Schule ihres Sohnes zu gelangen, ist es nicht gerade einfach, der Geschichte zu folgen - es ist sogar ziemlich anstrengend!

Und ja, ich war bei ca. 30 Minuten kurz davor abzubrechen... als der eine Anruf kam, der das Ganze in eine vollkommen neue Richtung lenkte!

Zum Ende hin schossen mir doch dann tatsächlich Tränen in die Augen, ohne daß ich es aufhalten konnte. Eine Reaktion, die wahrscheinlich der Tatsache geschuldet ist, daß ich Kinder habe und deshalb das Gesehene mich derart packte.

Fazit: Dieser 80minüter (vor dem Abspann) ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, gerade ob der Inszenierung. Die schreckliche Thematik jedoch wird gerade Eltern wohl nicht unberührt lassen.

True Romance - Directors Cut:

Hab den Film locker 15-20 Jahre nicht mehr gesehen und das einzige was ich noch von dem Film weiß, ist dass er mir ganz gut gefallen hat.
Und jetzt gefällt er mir immer noch sehr gut. E ist sehr faszinierend was ein junger Tarantino für eine Traumvorstellung für eine Story hatte. Man erkennt seine Handschrift zu jeder Sekunde. Was für Insider, Verweise und Zitate, richtig klasse und dazu Tony Scott der weiß wie man einen Film ohne Rücksicht auf Verluste in Szene setzt und hier geht es wirklich alles andere als zimperlich zu Sache. Alleine die Verprügelungsszene mit "Tony Soprano" ist an Heftigkeit kaum zu überbieten. Das Finale ist Heroric Bloodsheed in Höchstform.
Auch was hier für eine Starbesetzung aufgefahren wurde, ist unglaublich. Jede noch so kleine Auftritt hat es in sich und nichts wirkt überflüssig. Jeder für sich spielt sehr intensiv und gibt alles und Alter Schwede wird hier geflucht.
Einzig was ich etwas nervig fand was der Klimper Score von Hans Zimmer. Der wirkte mir zu verspielt und unpassend.
Insgesamt ohne Frage immer noch zurecht ein Kultfilm und Filmklassiker.

9/10 Punkte

Operation Furtune | OV

Ulterhaltsamer Guy Richtie-Filme, wobei ich finde, dass er das eigentlich besser kann. Ein bisschen mehr Spritzigkeit hat gefehlt. Die letzte Szene habe ich fast so erwartet und fand sie großartig!

Ghost in the Shell (1995):

Neben Akira wohl der berühmteste und beliebteste Animefilm aller Zeiten. Oft kopiert aber das Original bleibt unerreicht.
Ich selbst habe den Film schon ein paar mal gesehen und natürlich ist der Film ein einzigartiges Meisterwerk. Die Mischung aus Cyber Punk, Film Noir und Action ist großartig und Atmosphäre pur.
Die Action ist atemberaubend in Szene gesetzt und trotz den hohen Alter des Films immer noch ein Fest für die Augen. Was für tolle Shootouts, Verfolgungsjagden und Katz und Mausspiele. Auch wenn man weiß wie es ausgeht sind diese auch extrem spannend in Szene gesetzt.
Ghost in the Shell ist aber nicht Daueraction. Es gibt viele ruhige Szenen wo sich die komplexe Story entfalten kann. Dabei haben die Charaktere eine sehr gute Tiefe und man fühlt sehr gut mit allen mit. Längen gibt es trotz vieler ruhigen Momente nicht. Die etwas mehr als 80 Minuten Laufzeit fliegen regelrecht an einem vorbei und ich bin klasse in die Welt eingetaucht und finde heute noch immer neue Details.
Grandioser Meilenstein der Filmgeschichte.

10/10 Punkte

National Treasure 1 + 2 | OV

Der erste ist noch ganz cool, aber der zweite ist mir viel zu patriotisch und schmalzig in der Hinsicht. Hat mir auch nicht so gut gefallen wie der erste. Beide Filmen gehen mir auch einen ticken zu lang; gerade der zweite zieht sich.

Scream VI

Ganz unterhaltsam aber schwächer als Teil 5.
Vor alkem die Auflösung fand ich nur mittel.
Aber besser als Teil 3 ist er schon.

"Charmant, ledig, sucht...." (Prime)

Im Süden der USA im Jahr 1964 stellt eine wegen des Todes ihres Vaters zurückgekehrte mittellose Frau fest, daß ihrem Geschlecht in allen möglichen Lebenslagen Steine in den Weg gelegt werden! Watt ne Überraschung!

Ganz laue Nummer, die so ziemlich alle Klischees bedient, die zu der Zeit angesagt waren. Spart es Euch lieber, Leute!

Schulnote: Eine fette 4-

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Der gestiefelte Kater 2 - Der letzte Wunsch (Blu Ray)

Der gestiefelte Kater entdeckt, dass seine Abenteuerlust ihren Tribut gefordert hat: Er hat acht seiner neun Leben verbraucht. Der gestiefelte Kater begibt sich auf eine epische Reise, um den mythischen letzten Wunsch zu finden.

Zweitsichtung, da uns der Film damals im Kino so positiv überrascht hat .PS: Teil 1 habe ich immer noch nicht gesehen- bin aber ein Fan der Shrek-Filme. Nun kamen wir endlich in den Genuss den Film im Heimkino zu sehen- und auch dieses Mal hatte der Dreamworks Animationsfilm so viel Spaß genacht.
Hier passt so gut wie alles. Neben dem neuen Animationsstil, so ein Aquarellook-Mix, ähnlich wie der Spiderman Animationsfilm, der fantasievollen Story, den wirklich gelungenen Gags, dem frischen Artstyle, aber auch dem coolen antagonisten (ein Wolf mit roten Augen der den Tod höchstpersönlich verkörpert - NICHTS für die ganz kleinen!) bis hin zu den Charakteren- alles macht wirklich Spaß!
Animationsfreunde und Fans des Shrek Humors machen hier nichts falsch!

Die Blu Ray bietet ein perfektes Bild, was man für einen aktuellen Animationsfilm auch erwarten kann. Satte Farben, extrem viele Details und ein toller Schwarzwert.
Sogar der Dolby Atmos Ton kann überzeugen. Neben guter dialogverständlichkeit und vielen direktionalen Effekten auf der 2D Soundebene können auch die Effekte „von oben“ überzeugen. Da hier viel Action in den Kämpfen geboten wird, kommen auch die Atmos Lautsprecher immer wieder schön zur Geltung Ja, so macht das auch daheim Spaß.

8 von 10 sich verändernde Schatzkarten

The Commuter - 7/10

THE COMMUTER ist mittlerweile die x-te Zusammenarbeit mit Jaume Collet-Serra, aber die beiden sind eben einfach ein super Gespann, auch wenn The Commuter zu den schwächeren Kollaborationen der Beiden gehört.

In gewisser Weise ist dieser Film eine Abwandlung des vorherigen NON-STOP, nur eben im Zug. Auch hier ist nicht klar hinter wem Neesons Figur eigentlich her ist und so werden natürlich auch immer wieder falsche Fährten gestreut. Auch die Figur die Neeson spielt ist ähnlich, insgesamt ist der Film nur etwas weniger actionreich, wobei gegen Ende auch Neeson nochmal richtig zulangen darf.

Allerdings ist der Plot insgesamt doch einwenig konstruiert, aber daran will ich mich nicht sonderlich stören. Man könnte ja den Zug auch gleich entgleisen lassen, wieso das ganze Spiel mit dem Geld und der Suche nach dem Zeugen? Alles nicht wirklich einleuchtend, aber immerhin spannend umgesetzt.

Die CGI Effekte gegen Ende sind auch nicht so der Knaller, aber geschenkt. THE COMMUTER gewinnt sicherlich keinen Preis für das innovativste Drehbuch, ist aber auf alle Fälle solide Genre-Konst und für Neeson-Fans wie mich ein weiterer sehenswerter Beitrag.

Ghost in the Shell (2017):

Der Film ist zwar besser als sein Ruf aber weit von Perfekt entfernt, erst Recht wenn man die mächtige Vorlage kennt. Hab diese Realverfimung schon ein paar mal gesehen und während ich beim ersten sehen sehr enttäuscht war, hab ich inzwischen meinen Frieden mit dem Film geschlossen.
Viele Szenen wurden 1 zu 1 übernommen inkl. dem Score und schaffen eine Recht gute Atmosphäre und auch die Action wurde gut eingefangen, aber die CGI Kulissen sehen optisch schon sehr schwach aus und es fehlt schon an Härte. Dabei sind die Ballerszenen an sich optisch gut gemacht mit guten Slow Mos, aber da man auf Blut verzichtet, verlieren so auch einige Actionsequenzen gewaltig an Wucht.
Scarlett Johanson in der Hauptrolle ist sichtlich bemüht aber für die Rolle des Majors stellenweise sichtlich überfordert und hat Schwierigkeiten den Film zu tragen. Sie ist abseits der Action fast schon eine Fehlbesetzung. Der Rest des Namenhaften Casts macht ihre Sache nicht besser und wirken eher trashig.
Was auch auffällt dass man die Story künstlich aufgebläht hat und einiges hinzugedichtet, wodurch sich der Film stellenweise schon zieht, halt weil man ihn ohne Mehrwert in die Länge gezogen hat. Das hat man davon wenn man aus einem 80 Minuten Film einen 107 min. Titel macht. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Als Animeverfilmung an sich ganz ordentlich, gibt halt schlechtere viele Animeverfilmungen, doch der Anime selbst (in der Ursprungsversion natürlich) ist ein ganz anderes Kaliber.

6/10 Punkte

DC League of Super-Pets:

Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich habe mich wunderbar amüsiert, da sich der Film null ernst nimmt und die klassischen DC Helden super aufs Korn nimmt.
Krypto ist klasse dargestellt, herrlich bräsig aber liebenswert. Klasse dargestellt von Dwyane The Rock Johnson, der ein gewohnt super Zusammenspiel mit Kevin Hart hat. Die Sprüche die sich beide reinwürgen sind super. Auch das Zusammenspiel zwischen Krypto und Superman ist großes Kino. Frauchen und ich haben Tränen gelacht. Man spielt super mit den Hundeklischees. Die anderes Tiere machen auf ihre Art auch viel Laune wobei Krypto der Star des Films ist. Sehr witzig war übrigens auch Keanu Reeves als Batman. Er hatte die besten Lacher auf seiner Seite.
Die Gagdichte ist sehr hoch aber es gibt auch viele Momente die ans Herz gehen. Wer Hunde mag wird das Ganze verstehen. Die Story selbst ist natürlich sehr simpel und entsprechend auch recht vorhersehbar. Inklusive Zerstörungsorgie zum Finale. Halt ein simpler Fun Film für die Ganze Familie und die Action ist unterlegt mit einem sehr guten Rockigen Soundtrack.
Würde gerne mehr Super Pets Filme sehen.

8,5/10 Punkte

Casino 4K UHD

9/10

Großes Kino auf einer fantastischen UHD.Es gibt ein paar winzige Längen aber die gesamte Schauspielriege hat einen guten Job gemacht bei der Besetzung aber auch kein Wunder und bei Scorsese braucht man sich auch keine Gedanken machen.Die Spitzlichter des Strips erstrahlen wie nie zuvor ja das 4 K Bild ist superb unzählige Details gibt es zu entdecken der DTS X Ton eher zweckmäßig steht dem Bild aber in nichts nach.Das Upgrade hat sich auf jeden Fall gelohnt.


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