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  • Nr. 32 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Saskatschewan" (Blu-Ray)

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    Thomas O'Rourke, Offizier der berittenen kanadischen Polizei ("Mountys") kehrt in Zivil zusammen mit seinem Indianerbruder Cajou nach erfolgreicher Jagd mit Fellen beladen zurück, als sie unter Beschuß von einer Frau (Shelley Winters) geraten, die als einzige ihres kleinen Trecks den Angriff amerikanischer Sioux überlebt hat. In der Folge erfahren sie, daß die Sioux die friedliebenden Cree-Indianer als Verbündete im Kampf gegen die Weißen gewinnen wollen...

    Tolle Landschaften, viele Pferde und eine übersichtliche Handlung mit Guten, Bösen, Fiesen und Dusseligen. Nicht der ganz große Wurf, aber Freunde des Genres können bei diesem knappen 90minüter aus dem Jahr 1954 ruhig einen Blick riskieren.

    Schulnote: 3-
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      The Last Son (Blu Ray)

      Im späten 19. Jahrhundert wird der Outlaw Isaac LeMay für seine Gräueltaten vom Häuptling der Cheyenne verflucht, dass er von einem seiner Kinder ermordet wird. Um dies zu verhindern, macht er Jagd auf seine Nachkommen von verschiedenen Frauen, ehe sie ihm zuvor kommen könnten. Mit seinem Sohn Cal aber spielt er ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel, während auch noch das Gesetz hinter ihm her ist.

      Naja, der Western aus dem Jahr 2021 erfordert viel Geduld. Obwohl er doch stark und atmosphärisch beginnt, wird er immer wieder ausgebremst. Das Pacing ist leider zu gemächlich sodass „The last son“ durchgehend mit angezogener Handbremse fährt.
      Die Story wäre ja an sich ziemlich cool und genrebedingt hätte da man ja auch dank vieler Stars wie zum Beispiel Thomas Jane, Sam Worthington, Heather Graham und Machine Gun Kelly, was echt großes auf die Beine stellen können, allerdings kommt mir dieser Western viel zu handzahm daher.
      Worthington spielt immerhin seine Badass-Rolle glaubwürdig und auch Machine Gun Kelly gibt ihm gut Konter, allerdings sind die Dialoge teilweise so träge und dämlich, dass so gut wie nie Spannung aufkommt - da helfen auch nicht einige gelungene Momente. Von Thomas Jane hatte ich mir auch mehr Einsatz erwartet.

      Was mir aber gut gefiel war der (experimentelle) metallische Score und die schönen Landschaftsbilder während der ruhigen Kamerafahrten.
      Western Fans können gerne mal einen Blick riskieren, wenn sie Ihre Erwartungen etwas herunterschrauben oder auf sehr ruhig inszenierte Filme stehen - alle anderen machen lieber einen Bogen um den Film, denn bessere Alternativen gibts definitiv.
      Naja, hab den Film in € 3,- im MM mitgenommen, den werd ich schon wieder los. :)

      Das Bild der Blu Ray bietet warme Farben und einen satten Schwarzwert, der aber leider auf Kosten der Durchzeichnung einige Details im Dunkeln verschluckt. Von der Schärfe her ist er im Mittelfeld einzuordnen.

      Der Ton bietet eine gute dialogverständlichkeit, zumindest in der dt. Fassung und der echt coole elektrisch scheppernde Soundtrack sowie einige Effekte kommen auch schon mal von den hinteren Reihen daher, dennoch bleibt der Sound recht frontlastig.

      4 von 10 überpowerte Gatling Guns

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      • The Last voyage of the Demeter:

        Ich habe natürlich unzählige Dracula Filme gesehen. Bram Stokers Kultroman aber nie gelesen, somit kannte ich das Kapitel mit der Demeter nicht.
        Der Cast selbst sind hier in erster Linie bekannte TV Darsteller und alle machen ihre Sache ordentlich und optisch ist der Film sehr hochwertig erzählt. Man merkt zu keiner Sekunde dass das Budget relativ gering ist.
        Die Atmosphäre ist richtig gut. Man spürt von Anfang an dass irgendwas nicht stimmt und die Bedrohung im der Luft was für eine wirklich gute Spannung sorgt. Ich habe richtig gut mitgefiebert und dazu gibt es immer mal wieder ein paar schöne jump scares alter Schule.
        Die Kills sind schön blutig mit tollen handgemachten Effekten.
        Ein richtig tolles Kammerspiel, der zu Unrecht an den Kinokassen unterging. BD wird Pflicht für mich.

        9/10 Punkte

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Wo hast Du den gesehen?

        • modleo
          modleo kommentierte
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          Mir ist der Dracula Roman auch nicht in allen Einzelheiten bekannt.
          Bekannt ist mir das Ding mit der Demeter aus dem Dracula Film mit Gary Oldman.

          Das Demeter Ding soll im Roman, 5 Seiten in Anspruch nehmen. Also nubt einen kleinen Teil.

          Ich will den auch sehen. Warte bis zur Heimkinoauswertung.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny in den USA bereits auf allen gängigen Streamingsendern zu sehen

      • "Promising Young Woman" (Prime)

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        Die 30jährige, attraktive Cassie lebt zurückgezogen noch bei ihren Eltern, arbeitet notgedrungen in einem Coffeeshop und hat mit der Gesellschaft sonst nicht viel zu tun - außer am Wochenende, denn da zieht sie durch die Bars & Clubs, täuscht Volltrunkenheit und damit Hilflosigkeit vor und erteilt den überraschten Männern, die sie mit zu sich nach Hause nehmen, weil sie "ein leichtes Spiel" erwarten, eine Lektion in der Hoffnung, daß diese es zukünftig mit anderen wehrlosen Frauen nicht mehr machen. Im Hinterkopf und quasi als Antrieb dafür hat sie ein traumatisches Ereignis aus ihrer Vergangenheit...

        Ich hatte den Film schon einmal im Auge, er ist mir dann aber wieder aus dem Fokus geraten. Als ich jetzt auf Jeffreys Streamingplattform darüber gestolpert bin, kam er sofort auf die Watchlist. Kaneda s Kurzreview von vor 3 Jahren mit 9,5/10 machte mich dann weiterhin neugierig.

        Der Film, dessen Ende mich genauso überrascht hat wie den guten Harry, ist schon ungewöhnlich von der Geschichte her. Carey Mulligan spielt die Rolle großartig (sie erhielt dafür ihre 2. Oscarnominierung) und absolut glaubhaft, sie ist nicht als Heldin oder Racheengel unterwegs, sondern will aufrütteln und Bewußtsein schaffen. Toller Film!

        Schulnote: 2+
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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ja, den möchte ich auch mal schauen.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. War wirklich mal wieder ein Film, der überrascht hat.

          Sonny. Schön das mal wieder ein Film, uns beiden gefallen hat. Und ja, Carey Mulligan fand ich klasse, sie hat eh interessante Filme, da sie oftmals in kleinen Produktionen mitmacht, die durchaus sehenswert sind.

      • Nr. 33 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Sturm über Texas" (Blu-Ray)

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        Der Walfänger George Hansen kommt nach fast 20 Jahren zurück auf die Farm seines Vaters, um zu erfahren, daß dieser kurz zuvor im Auftrag des auf Öl spekulierenden Geschäftsmanns McNeill getötet wurde. Er versucht, die Bevölkerung hinter sich zu kriegen, um sich zu wehren und gegen die zu Unrecht vereinnahmten Ländereien aufzubehgeren... erfolglos.

        Dieser 80minütige Schwarz-Weiß-Western ist ob der Handlung, des "Helden" und der putzigen Trompetenmusik ungewöhnlich, aber gerade aufgrund dessen auch sehenswert.

        Schulnote: 2-
        Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 17:15.
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        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • IMG_7897.jpeg

          The Big Lebowski (4K UHD)

          Gestern., stilecht mit zwei White Russians in Händen geschaut.
          ich war damals, glaube 1998, als Metalhead-Teen im Kino und hab The Big Lebowski überhaupt nicht gerafft.
          Erst bei der zweiten Sichtung auf VHS, fand ich so langsam gefallen am Dude, oder El Duderinho, für Fans von längeren Namen. Die geschliffen Dialoge, die genialen Charaktere, der Soundtrack und sogar das Setting machen diesen Coen-Brüder Film ohne mit der Wimper zu Zucken zum 10 Punkte Film! Wurde dann auf DVD, auf BR und schließlich auf UHD gekauft und landet 1x im Jahr im Player. Daher kann ich schon fast auswendig mitreden, was bei diesem genialen Drehbuch auch eine Leichtigkeit darstellt.

          Das geniale daran: anstatt sich abzunützen wird der Film mit jeder Sichtung sogar besser.
          Jeder, der mit den Film nichts anfangen kann, tut mir leid.

          10 von 10 White Russians
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; 03.09.2023, 09:08.

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Absolut, eine Perle von Film!

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Absolut (Vodka)!

            Nur 2 White Russian!? Wenn das mal stimmt...

            Und so richtig White sieht das auf dem Bild auch nicht aus, eher Brown. Wo ist denn die Milch?

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny doch, waren 2 mächtige. :) ich gebe gerne etwas mehr Kaluha hinein, dann schmeckt er mir richtig gut. Milch ist natürlich auch viel drinnen.

        • - Tenacious D - The Pick Of Destiny

          Nach Jahren mal wieder geschaut und joa, wundert mich nicht dass der seinerzeit gefloppt ist. Man hat hier zwar super Musik und ein paar entsprechend tolle Szenen dazu mit einigen top Gaststars (vor allem Dio!), aber alles dazwischen ist eine sehr seichte, nicht sonderlich lustige Komödie die halt auch immer wieder in den üblichen Tenacious D Humor abdriftet den ich nicht immer mag. Zudem bekam ich diesmal den Eindruck dass es den beiden irgendwie schwer fiel miteinander zu schauspielern, eben weil sie seit langem gute Freunde sind...wirkte irgendwie teils erzwungen dass sie da nun diese extra Rollen hatten die zwar stark auf ihnen basieren aber eben doch so ne "Origins Story" erzählen wollen. Highlights sind ganz klar die Szenen mit "Kickapoo", "Master Exploder" und "Beelzeboss", allesamt super Songs die hier auch filmisch top umgesetzt wurden. Dafür lohnt es sich aber nicht den ganzen Film anzusehen, werd zukünftig einfach weiter die entsprechenden Ausschnitte auf Youtube sehen wie eh schon die letzten Jahre immer wieder, das reicht. "School Of Rock" ist ganz klar der bessere Film...wär eigentlich mal wieder an der Zeit dass Jack Black ein Film mit Rock-Thematik macht...da lässt man viel Potential links liegen, denn er ist perfekt für solch eine Rolle und hat auch gerade heutzutage viele Fans, deutlich mehr als damals vor 20 Jahren noch als "School Of Rock" raus kam.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Puh, das seh ich anders, da ich School of Rock klar als den schlechteren Film einstufe. „Pick of destiny“ hat ja noch wesentlich mehr gaststars (Tim Robbins, Ben Stiller, Dave Grohl) aber auch die Story ist doch ganz unterhaltsam. Über die Gags kann ich auch heute noch richtig herzhaft lachen und finde es extrem schade, den Film nicht auf Blu Ray in der Sammlung stehen zu haben.

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Alex Gabler Was soll ich sagen - Drogentrips und Arschmale sind nun mal nicht mein Humor. ;) Und ja, klar gibt's mehr Gaststars, aber die retten für mich den Film eben nicht. Aber schön dass Du es anders siehst und immer noch Spaß mit dem Film hast. :)

        • Meine teuflischen Nachbarn - Blu-Ray - 8/10

          Amüsante wie kurzweilige Komödie, toller Cast, schräge Charaktere und eine charmante Inszenierung.
          Ray und seine skurrilen Nachbarn stürzen die idyllische Vorstadt ins Chaos und der Zuschauer hat Freude daran.


          The Breakfast Club - Blu-Ray - 10/10

          Fünf Schüler die unterschiedlicher nicht sein können, müssen am Samstag in der Schule nachsitzen. Ein grandioses Kammerspiel, in dem nach und nach die Hüllen fallen. Der Cast ist großartig, ein toller Soundtrack, gelungene Dialoge und eine packende Inszenierung.
          Ich habe den Film schon unzählige Male gesehen, er macht nach wie vor Spaß.




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Breakfast Club ist toll! War froh, als der endlich auf Blu-Ray raus war.

            Meine teuflischen Nachbarn habe ich vor langer Zeit 1 x gesehen, ist aber nicht besonders in Erinnerung geblieben.

        • Red Eye - 7/10

          RED EYE ist ein spannender Thriller von Altmeister Wes Craven auf einem Nachtflug nach Miami. Was als netter Plausch zwischen zwei Fluggästen beginnt, entwickelt sich schnell zum Psycho-Albtraum, denn der Anfangs nette Sitznachbar stellt sich als fieser Erpresser heraus. Cillian Murphy kann hier wieder einmal seine Wandlungsfähigkeit zeigen: von liebenswert-freundlich bis zum diabolischen Killer kann er verschiedene Facetten in einem Film glaubhaft rüberbringen. Rachel McAdams wirkt dagegen etwas verloren in der Rolle als Opfer. Bis zum Ende hin ist der Film eher ruhig erzählt und setzt auf die Atmosphäre im Flugzeug, was sehr gut funktioniert. Thriller in Flugzeugen finde ich immer spannend, RED EYE ist da jetzt zwar nicht der beste Genre-Vertreter, bietet aber ordentliche Unterhaltung und wartet auch mit einen spannenden Showdown auf, auch wenn dieser weitestgehend vorhersehbar ist.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Habe ihn wie Du weißt ja im April auch gesehen und fand ihn überhaupt nicht gut. Cillian Murphy mag ich ebenfalls sehr gerne, aber der konnte auch nichts mehr retten.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny leider finde ich deine Review auf die Schnelle nicht. Was hatte dich nochmal gestört?

        • Indiana Jones and the dial of destiny:

          Ich gehöre ja zu den wenigen Leuten die mit Indiana Jones nicht wirklich viel anfangen können. Teil 2 fand ich super, der Rest eher naja. Entsprechend waren meine Erwartungen an diesen Fiöm praktisch bei null.
          Erst mal was richtig gut aussah waren die digital verjüngten Szenen von Harrison Ford. Alles wirkte stets natürlich und man sah die CGI nie.
          Dafür jedoch gab es viele andere Szenen wo die CGI und die Green Screens als solche extrem sichtbar war und entsprechend unschön aussah. Auch die CGI Verjüngung von Mads Mikkelson sah richtig mies aus. Wirkte wie in nem alten Videospiel.
          Harrison Ford spielt den Indiana Jones typisch Disney alte Helden Klischee, spricht alt, müde, griesgrämig, kaputt und als Wrack. Und auch wenn Ford für sein Alter sicherlich besser in Form ist als dir meisten anderen Menschen, hier merkt man aber definitiv, dass er zu alt ist für die Rolle.
          Phoebe Waller Bridge als Sidekick ist von der ersten Sekunde an unsympathisch, schlimmer als einst Shia Leboeuf. Teileweise wirkt sie auch wie ein Eichhörnchen auf Speed. Eine absolut verzogene Göre, wo man merkt dass dieser Charakter als Kind zu wenig übers Knie gelegt wurde.
          Boyd Holbrock und Mads Mikkelson spulen ihre Rollen als Bösewichter einfach runter. Immerhin wird im O-Ton fleißig Deutsch gesprochen und dass sogar von der Aussprache und Grammatik ganz ordentlich.
          Die Geschichte selbst mit seiner 2,5 Laufzeit ist viel zu lang geraten und zieht sich wie Hechtsuppe, auch wenn immer mal wieder Action drin ist. 1h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan. Es gibt zwar ein paar nette Verweise und schön Locations aber ansonsten dümpelt alles nur so vor sich hin und durch die viele schwache CGI verliert die meiste Action direkt wieder an Wucht. Eine Sequenzen sind auch gefühlt nur Wiederholen halt mit nem alten Indy.
          Insgesamt der mit Abstand schwächste Teil der Reihe und pure Zeitverschwendung. Ich werde den Film direkt wieder aus dem Gedächtnis streichen.

          0,5/10 Punkte

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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Ray mehr als 0 Punkte würde ich TLJ auch nicht geben ;-)

          • Ray
            Ray kommentierte
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            @Sawaswdee1983 Wie schon bei den Serien die Tage erwähnt - besser als die Sequels ist wirklich nicht schwer. ;)

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Ray aber Ahsoka ist auch besser als Mandalorian, Bad Batch, Book of Boba Fett und Kenobi, okay auch das ist nicht schwer ;-)

        • Joy Ride:

          Eine herrlich versaute Selbstfindungsstory. Teileweise geht es weit unter die Gürtellinie aber ich habe extrem viel gelacht.
          Der Cast ist mit viel Spaß dabei und lassen wunderbar die Sau raus. Es wird geflucht ohne Ende und Ashley Park ist wie immer bezaubert. Auch hier durfte sie wieder singen.
          Die Story selbst ist simpel und gefühlt schon oft gesehen, nur halt diesmal mit Asia Bezug. Entsprechend ist der Film von Anfang bis Ende vorhersehbar aber dank der angenehmen Laufzeit von 94 Minuten nie langweilig.
          Die Gagdichte ist hoch aber wie gesagt auch sehr brachial. Meine Frau hat auch viel gelacht aber die vielen Fremdschäm Momente.
          Gegen Ende wird es schön rührend ohne Schmalzig zu werden.
          Insgesamt ein herrlich verrückter Filmspaß vorausgesetzt man mag recht brachialen Humor.

          9/10 Punkte

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          • Bereits am Freitag lief

            "Die Kunst, sich die Schuhe zu binden" (Blu-Ray)

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            Der arbeitsscheue und beziehungsunfähige, aber sympathische Alex wird nach 4 Jahren des Zusammenlebens von seiner Freundin trotz gemeinsamer Tochter aus der Wohnung geworfen. Da er überhaupt keine Qualifikationen vorweisen kann ist der einzige Job, dem das Arbeitsamt ihm anbieten kann, Betreuer in einem Heim für geistig behinderte Menschen. Hier trifft er auf eine kleine Gruppe, die ihn herzlich aufnimmt...

            Diesen sympathischen kleinen schwedischen Film habe ich vor Jahren mal im TV gesehen und ihn nun für 5,-- € in einer Aktion zur Sammlung genommen. Ein ruhiger, lebensbejahender Streifen, den man ruhig mal zwischendurch angucken kann. Er beruht übrigens, wie man auf Texttafeln am Ende erfährt, auf tatsächlichen Ereignissen.

            Schulnote: 3+
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            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Nr. 34 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Die Geier warten schon" (Blu-Ray) (OT: Showdown - erneut also eine grandiose deutsche Übersetzung)

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              Der friedliebende Sheriff Chuck Jarvis (Rock Hudson) steht vor einem Gewissenskonflikt, als plötzlich sein Jugendfreund Billy Massey (Dean Martin) auf seiner Farm auftaucht: Billy wird wegen der Beteiligung an einem Zugüberfall gesucht und hat auch einen Mann auf dem Gewissen. Als er sich dann stellt, wodurch der Sheriff mit einer milden Strafe gerechnet hatte, wird der Prozess allerdings vorgezogen und als Urteil die Todesstrafe ausgesprochen...

              Ein Western aus dem Jahr 1973 mit zwei der seinerzeit größten Hollywoodschauspieler, die im Film hervorragend zusammen passen, obwohl es hinter den Kulissen mächtig zwischen ihnen gerummst hat - Martin hat den Dreh sogar für länger abgebrochen und ist nur zurückgekehrt, da sonst eine mehrere Millionen $ hohe Klage auf ihn zugekommen wäre. Trotzdem kann sich das Ergebnis immer noch sehen lassen, vor allem auch wegen Martins Humor (und dem von Hudsons Filmfrau Susan Clark).

              Schulnote: 2-
              Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 17:16.
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              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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              • IMG_7902.jpeg

                Promising Young Woman (Prime)

                Alle hielten Cassie für eine vielversprechende junge Frau - bis ein mysteriöses Ereignis ihre Karriere eines Tages abrupt beendet hat. Jetzt ist in ihrem Leben nichts, wie es scheint: Cassie führt nachts ein geheimes Doppelleben und erteilt Männern, die betrunkene Frauen abschleppen wollen, eine Lektion.

                Dank Sonny wurde ich darüber informiert, dass der Film, den ich schon lange mal schauen wollte, endlich auf Prime verfügbar ist.
                Promising Young Woman ist ein besonderer Film. Er sticht definitiv positiv aus dem generischen Einheitsbrei Hollywoods heraus. Erschreckend realistisch und dann doch wieder überspitzt porträtiert der Film eine junge Frau, die einen Rachefeldzug verübt und dabei Lektionen lehren möchte. Alles hat natürlich einen persönlichen Grund, der hier aus Spoilergründen nicht vertieft wird.
                Der Film hat zu keiner Zeit Längen, hält den Zuschauer ständig auf Trab und bietet wunderschöne (symmetrische) cineastische Bilder.
                Hauptdarstellerin Carey Mulligen macht einen exzellenten Job und zieht den Zuschauer sofort auf ihre Seite. Man möchte einfach, dass sie ihre Genugtuung bekommt und das alles ohne, dass sie einfach als billiger Racheengel abgestempelt wird. Das bittersüße Ende passt wie die Faust aufs Auge und ich kann den Film ebenfalls nur jedem Filmfan empfehlen bzw. ans Herz legen.

                9 von 10 Junggesellenabschieds-Shots

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                • Flightplan - 8/10

                  Ein spannender Thriller mit Jodie Foster in der Hauptrolle vom deutschen Exportregisseur Robert Schwentke inszeniert. Es gibt nicht allzu viele Filme die in Flugzeugen spielen und diese Location so gut auszunutzen wie hier. Die Spannung und Intensität ist durchweg hoch und lange Zeit kann man nur rätseln ob es einen Entführer gibt oder ob Fosters Figur einfach nur unter unter Wahnvorstellungen leidet. Jodie Foster spielt die aufgewühlte Mutter wirklich gut, sicherlich immer etwas emotional aufgewühlt, was aber in der Lage durchaus nachvollziehbar ist.

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