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  • Largo Winch - Der Preis des Geldes (PD)

    Nach 2008 & 2011 habe ich nicht mehr mit einem dritten Teil gerechnet.

    3 (das Ende hat mich etwas geärgert, aber es reicht dann doch nicht für ein minus)

    ER
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Romeo must die

      War ok.
      Die Action war sehr gut und Jet Li und Aaliyah haben eine gute Chemie.
      Die Story war mir allerdings etwas zu langatmig.

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      • IMG_2926.jpeg

        Prisoners (2013) (Blu Ray)

        Nachdem seine Tochter entführt wurde, nimmt Keller Dover (Hugh Jackman) die Sache selbst in die Hand, während Detective Loki (Jake Gyllenhaal) weitere Nachforschungen angeht.

        Zunächst einmal ist Denis Villeneuves („Arrival“, „Sicario“, „Dune“) Werk wahrscheinlich einer der am besten gespielten Filme, die ich je gesehen habe - auch dieses Mal, bei meiner erneuten Sichtung.
        Jackman und Gyllenhaal waren davor bereits zwei Talente, die Oscarreif spielten, aber hier legen sie noch mal eine ordentliche Schippe drauf. Jackmans Charakter geht auf diesem sehr schmalen Grat zwischen Sympathie und Unbehagen - man versteht, warum er langsam die Kontrolle verliert und unmoralisch wird, aber gleichzeitig ist man von seinen Handlungen entsetzt. Seine hektische, gewaltbeladene Leistung ist genial.

        Er wird lediglich von Jake Gyllenhaal etwas überschattet. Er ist für mich der Höhepunkt des Films. Wenn man seine anderen Filme gesehen hat, weiß man, was für ein Chamäleon er ist und dieser Film ist keine Ausnahme. Seine schlaffe Haltung, seine toten Gesichtsausdrücke und Ticks, wie er sich kleidet, die Tattoos, die er hat, seine Interaktionen mit all den Charakteren, es ist alles eine sehr nuancierte, hochgradig komplexe Leistung, die hypnotisierend ist.

        Der Rest der Besetzung ist genauso großartig. Viola Davis bringt eine solche Präsenz in ihre Rolle, dass sie auffällt, egal mit wem sie interagiert. Das Zusammenspiel zwischen ihr und Terrence Howard, der ihren Ehemann spielt, war etwas besonderes, da es sich um einen Rollenumkehr handelt - Viola spielt die stoische, traditionelle Vaterrolle, während Terrance Howard emotional war. Der Wechsel der Konventionen kam aus dem Nichts.
        Aber auch Paul Dano spielt gekonnt einen kaputten, kaum funktionierenden jungen Mann.

        „Prisoners“ ist zwar über zweieinhalb Stunden lang aber er ist einer dieser Filme, in denen alles seinen Zweck hat und man auf alles achten muss - nicht nur die dramatischen Höhen und Tiefen der Charaktere, sondern jede Szene und jeder Informationsfetzen beeinflusst einen Teil der Geschichte. Es gibt absolut keinen Leerlauf sondern „nur“ einen dicht geschichteten, spannenden Thriller, der den Zuschauer öfters fragen lässt, was denn als nächstes passieren wird.

        Der Film wurde 2014 für einen Oscar für die beste Kameraarbeit nominiert und wenn man ihn sieht, versteht man auch sofort warum. Der Film spielt in Pennsylvania (gedreht wurde aber in Georgia) und er ist düster, und bedrückend. Normalerweise regnet es oder es schneit, es gibt keine Fröhlichkeit, kein Licht. Die Themen in diesem Film sind düster. Auch unterstreicht er das Arbeiterklasse-Element der Charaktere. Es gibt keinen Hollywood-Glitzer oder Glamour in diesem Film, welches nur zum Realismus der Geschichte beiträgt.

        Schlussendlich ist „Prisoners“ einer der am besten gespielten, am besten gefilmten und am besten geschriebenen sowie einer der spannendsten Thriller, die ich je gesehen habe. Fans von dieser Art von Filmen müssen ihn definitiv gesehen haben aber sollten gleichzeitig gewarnt sein: er ist neben all der Perfektion auch wie ein Schlag in die Magengrube.

        10 von 10 düstere moralische Entscheidungen

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Bin da bei Alex, ein grandioser Film. Leider einer der nicht so häufig geschaut werden kann, zumindest geht es mir so. Bei dem brauche ich langen Abstand bis die Erinnerung daran verflogen ist, dann macht er wieder richtig Laune.
          Nichtsdestotrotz, ein starker Film und toll gespielt.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny danke für die Blumen! :)
          Kaneda stimmt, bei mir war’s wieder mal so weit und konnte mich an nichts mehr erinnern. Von daher war’s wieder richtig stark, ihn zu sehen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          "(...) Erinnerung daran verflogen (...)" & "(...) konnte mich an nichts mehr erinnern (...)"

          Hab ich doch gesagt!

          Alex Gabler Kaneda

      • Gestern Männerabend, mal unter der Woche. Aber nur weil wir den Rest der Woche frei haben. Also wurde das mit einem gemeinsamen Filmabend eröffnet.

        Planet Terror - Blu-Ray - 8/10

        Da meine Scheibe nicht funktioniert und es auch keinen Ersatz gibt. Hat ein Freund seine mitgebracht, die er vorher getestet hat. Diese lief dann auch bei mir, werde sie mir mal neu besorgen.
        Zum Film, dieser ist natürlich absolut Sinnfrei, macht aber nichts. Denn er unterhält bestens, ein B-Movie mit illustren Cast und abgefahrenen Actionszenen. Wir hatten Spaß und ich habe Lust auf den dazugehörigen Grindhouse Beitrag „Death Proof“ bekommen, wird ebenfalls mal wieder Zeit.


        Final Destination 6: Bloodlines - Prime - 7,5-8/10

        Zum Abschluss gönnten wir uns den sechsten Teil der Reihe. Keiner von uns war im Kino, dennoch waren wir uns einig, die Fortsetzung war gelungen.
        Das Rad wird hier nicht neu erfunden, trotzdem funktionierte der erneute Aufguss. Schon der Auftakt ist spektakulär und macht definitiv Spaß.
        Rund um ihre Familie versucht Stefanie, die durch immer den selben Albtraum geplagt wird, diese vor dem Tod zu retten. Natürlich steht man ihren Thesen skeptisch gegenüber, der Rest ist dann altbekannt.
        Es gibt sogar eine Hommage an Teil 2, hier will ich nicht Spoilern, aber da musste ich trotz des blutigen Ausgangs schon schmunzeln. Insgesamt ist der Humor sehr gelungen, extrem schwarzhumorig würde ich sagen. Der Cast ist passend und man fiebert bei den Protagonisten schon etwas mit.
        Einziger Wermutstropfen, der einen Punkt gekostet hat, sind teilweise die Effekte. Da sah einiges recht billig und aufgesetzt aus. Dennoch, wer die Reihe mag, wird hier gut unterhalten..




        Gruß Harry

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          movieguide. Danke, ja in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Also kam der Gedanke zwecks gemeinsamen Filmabend, plus grillen wenn es passt. Macht natürlich auch Spaß in der Runde gemeinsam Filme zu schauen und darüber zu plaudern. Letztlich sitzt man zu oft allein und schaut, okay, meine Frau schaut gelegentlich mit, wenn es sie interessiert. Aber in einer Gruppe ist es dann doch amüsanter.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Kaneda bleibt nur die Frage was mit der Frau passiert? Wird Sie ausquartiert?

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          movieguide. Das wird im Vorfeld natürlich abgesprochen, sie besucht dann meist eine Freundin, geht zum Sport,.... Kurz gesagt, sie plant dann auch etwas.

      • IMG_2927.jpeg

        The Wrong Missy (Netflix)

        Als Tim endlich sein Traum-Girl Melissa kennenlernt und ihre Chattexte vor Leidenschaft explodieren, vergisst er alle Vorsicht und lädt die neue Flamme ein, ihn auf den von seiner Firma organisierten Wochenendtrip auf eine Insel zu begleiten. Leider hat er die Nachrichten an die falsche Melissa geschickt…

        Zweite Sichtung.
        Bei meiner Erstsichtung dachte ich mir, naja, wieder eine Happy Madison (Adam Sandler) Produktion die evtl. vielleicht etwas sein könnte, da ja die letzten Filme von ihm auf Netflix allesamt ziemlich fürn A.... waren. Aber was soll ich sagen, "The Wrong Missy" bietet so viele Gags und Lacher, wie schon lange kein Film von Sandler mehr. Gut, ab und an geht's kurzzeitig unter die Gürtellinie, wenn auch nur ein wenig - aber das ist verschmerzbar.
        PS: Der typische Sandler-Cast ist, bis auf ihn selbst - dafür aber seine Frau, auch wieder dabei.

        Lockere Unterhaltung, die vor allem von den genialen Darstellern (David Spade als spießiger Bürohengst und Lauren Lapkus als wahnsinnig nervende Missy) lebt. Auch beim zweiten Mal.

        Wer einfach mal wieder herzhaft lachen möchte, keine komplizierte Story erwartet und über eine Handvoll Fremdschäm-Witze hinwegsehen kann, darf sich "The Wrong Missy" gerne reinziehen. Wir haben jedenfalls viel gelacht, auch wenns gegen Ende hin natürlich zu "Happy-Endig" wurde. Wer mit (den guten) Adam Sandler Filmen nichts anfangen kann, wird auch hier sicher nicht bekehrt werden.

        7 von 10 Marihuana Shampoos und Zahnpasten

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        • Shanghai Noon

          Sehr lustige Westernkomödie mit Jackie Chan und Owen Wilson. Die Chemie zwischen Chan und Wilson ist perfekt. Die Story hat viele lustige Momente und die Actioneinlagen sind sehr gut gemacht.
          Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film, den man öfter in den Player legen kann.

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Habe ich lange nicht geschaut, habe den nur auf DVD hier liegen. Sollte mal wieder im Player landen, aus der Erinnerung war er gut.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Hauahauahaaa...

        • We live in time (PD)

          Erwartet habe ich einen Feel-Good-Liebesfilm (mit Andrew Garfield und Florence Pugh), was fröhliches, leichtes.

          Weit gefehlt!

          Bekommen habe ich einen deprimierenden, schwermütigen Film mit einer
          Spoiler ->
          Krebs-
          Problematik, der darüber hinaus zeitenmäßig ständig hin und her sprang, so daß man Schwierigkeiten hatte zu folgen.

          Das war nix!

          4 (wohlwollend!)
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Einfach mal komplett das Gegenteil bekommen, auch nicht schlecht.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Japp, das Ärgerlichste daran war, daß wir unsere Tochter dazu gebeten haben... von wegen Liebeskomödie, Andrew Garfield, Florence Pugh usw.. Und dann sowas. Da sinkt die Bereitschaft des Teenagers automatisch, sich nächstes Mal dazu zu setzen, wenn Papa was vorschlägt.

        • Unknown Identity - 8,5/10

          UNKNOWN IDENTITY ist nach 96 HOURS der zweitbeste Film aus seiner Spätphase als Actionheld.

          Die Geschichte des Filmes ist zwar nicht neu, aber trotzdem packend erzählt mit einigen Wendungen die man so vielleicht nicht erwartet. Manchmal wirken die Zusammenhänge etwas konstruiert bzw. nicht ganz logisch, wenn man sich damit arrangiert bekommt man reichlich Spannung.

          Zu Beginn drängt sich der Vergleich mit der Bourne-Trilogie auf, nicht ohne Grund, denn sowohl Location als auch Handlung weisen mehr als eine Ähnlichkeit auf. Nichtsdestotrotz ist UNKNOWN IDENTITY eigenständig genug, um sich gegen das Mat Damon Pendant zu behaupten. Vor allem liegt das aber auch an Berlin als Kulisse, welche als deutsche Metropole hier wunderbar in Szene gesetzt wird.

          Die Action besteht zwar größtenteils nur aus Verfolgungsjagden, dafür ist sie übersichtlicher gefilmt und nicht so verwackelt wie bei Bourne. Liam Neeson ist ein guter Schauspieler, was er auch hier einmal mehr unter Beweis stellt. Besonders im Showdown darf er dann auch nochmal ein bisschen in seine TAKEN-Rolle schlüpfen, aber nur ein wenig.

          In den Nebenrollen gibts einige bekannte Gesichter aus Deutschland zu sehen, vor allem Bruno Ganz spielt gut, während ich mit Diane Kruger immer so meine Schwierigkeiten habe. Hier gehts aber.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich fand den eher schwach. Da war Non Stop wesentlich spannender.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler ok, Non-Stop ist auch toll wegen des begrenzten Set-Ups, würde ich aber etwas unter dem hier einordnen

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            "(...) während ich mit Diane Kruger immer so meine Schwierigkeiten habe. (...)"

            Wer nicht!?

        • IMG_2928.jpeg

          White Chicks (Netflix)

          Zwei entehrte FBI-Agenten gehen undercover in dem Bemühen, die Hotelerben der Wilson Sisters vor einem Entführungsplan zu schützen.

          Und noch eine seichte Komödie gabs gestern in der Zweitsichtung. Die beiden schwarzen Wayans Brüder (Scary Movie Reihe) hier verkleidet und maskiert als verwöhnte reiche, weiße Gören muss man schon mal gesehen haben… auch wenn’s manchmal etwas gruslig wirkt.
          Manchmal habe ich sogar vergessen, um was es im film eigentlich geht, da so viel slapstick im minutentakt präsentiert wird.

          Der Film wurde für sage und schreibe 5 goldene Himbeeren nominiert, darunter „schlechtester Film“. Trotzdem hat der Film seine denkwürdigen, lustigen und slapstik artigen Momente, manche besser und manche nicht. Auch political Corectness sucht man vergebens, auch wenn ich persönlich noch immer über solche Gags lachen kann. Heutzutage würden dem Film vermutlich 80% der Witze gekürzt werden.

          Heimlicher Star ist hier aber ganz eindeutig Terry Crews (Brooklyn Nine Nine), der natürlich auf eine der beiden verkleideten „Mädels“ steht und es so zu recht lustigen Szenen kommt.
          Nette Komödie aus dem Jahr 2004, welche auch mit einem coolen Soundtrack aus dieser Zeit aufwarten kann. Leider verlässt er sich zu sehr auf seine Masken und seine Randgruppen Witze und vergisst dabei fast auf die Handlung.

          6,5 von 10 hellblaue Kontaklinsen

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ooh Gott! Was machst Du denn für Sachen!?!?

            White Washing der übelsten Sorte.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny warum denn auch nicht? Ab und zu steht auch mal so etwas auf dem Programm. :)
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