Mein zuletzt gesehener Film

Predator 4K UHD HDR10

9/10 Keine Zeit zu bluten

Kernig, gut gestreute Äkschn einfach kultig!


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Vergessse Welt: Jurassic Park 4K UHD DV Atmos

8/10

Auch die Fortsetzung bietet reichlich Schauwerte und steht dem ersten Teil in nichts nach. Dennoch hätte ich gerne eine andere Besetzung gesehen.


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The Killer: Someone Deserves to Die BD

7/10

Gute Fernost Kampfkunst Baller Action hier wird nicht zimperlich agiert und gefackelt wird auch nicht lange.

Straßen in Flammen (DVD)

Durch den Actionfilm Podcast hab ich wieder Lust auf diesen Klassiker gekriegt.
Es sollte damals der Auftakt einer Trilogie werden aber floppte damals brachial an den Kinokassen. Erst im Nachhinein erreichte dieser Film Kultstatus.
Als ich diesen Film zum ersten mal als Kind sah fand ich den eine Mischung aus sehr albern aber auch irgendwie cool. Dieser Film ist komplett anders als man erwarten würde. Verrückt und irgendwie charmant.
Michael Paré gibt hier den coolen Helden während der blutjunge William Dafoe jetzt schon zeigt was für ein cooler Bösewicht er ist.
Dann ist da noch die bildschöne Diane Lane die hier ihr Schauspieldebüt ablieferte.
Die Action selbst war damals schon eher unspektakulär und diente nur dazu den Helden möglichst cool auszusehen.
Einige Momente sind immer noch recht albern und ich musste auch immer mal wieder die Augen verdrehen weil es halt komplett over the top war.
Cool war aber die Musik. Die ging richtig gut ins Ohr.
Lustig auch dass man inzwischen gut sehen kann wie viele Filmemacher Szenen aus diesem Film kopiert haben.
Insgesamt mit Nostalgiebonus ein ganz witziger Streifen aber ernst nehmen kann man diesen null.

6,75/10 Punkte

The Dark Knight Rises - 9/10 4K

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Nolan wirft alles in die Waagschale um seiner Interpretation von Batman einen dramatischen Abschluss zu bescheren. Keine Frage, dabei geht es mitunter schwermütig zur Sache. TDKR ist ohne Frage der bedrückendste Teil der Reihe, die Realität inkl. Finanzkrise und Terroristen mit Atomwaffen hat die Comic-Welt eingeholt. Batman steht dabei leider nicht mehr so sehr im Mittelpunkt der Ereignisse. Dafür bekommt der fiese Bane als Gegenspieler die unlösbare Aufgabe in die Fußstapfen des genialen Jokers zu schlüpfen. Trotz der tollen Perfomance von Tom Hardy klappt das nicht ganz - wobei Bane durchaus ein würdiger Gegner ist und es ja auch schafft Batman zu brechen.

Catwoman ist gut in die Handlung eingeflochten und einer der Pluspunkte des Filmes. Hier erklärt sich auch wieso Batman nicht mehr ganz so viel zu tun bekommt. Das gilt auch für einen jungen Cop, dessen Identität erst am Ende aufgeklärt wird. Auch wenn ich Gordon-Levitt mag, finde ich seine Figur am unnötigsten und nimmt etwas zu viel Raum ein. Aber gut, das ist Meckern auf hohem Niveau.

Nolan spannt einen schönen Bogen und bindet auch Ereignisse der Vorgänger mit ein so das am Ende richtig runde Trilogie bei rausgekommen ist.

Fazit: THE DARK KNIGHT RISES ist ein nahezu perfekter Abschluss der DARK KNIGHT Trilogie, auch wenn die Klasse des genialen Mittelteils nicht ganz erreicht wird.

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Bild 4K: Ausgesprochen erstklassige Bildqualität, vor allem in den IMAX-Szenen sind in punkto 4K hier wirklich gut gelunden. Tolle Schärfe und Farbgebung, Schwarzwert ebenfalls Bombe. Finde die Wechsel zwischen den beiden Bildformaten etwas störend, schade das nicht der ganze Film iim IMAX Format vorliegt. Man sieht bei den normal gefilmten Szenen dann auch gleich einen leichten Abfall der Bildqualität die sich hier eher wieder auf HD Niveau bewegen. 4,5/5

Million Dollar Baby (Magenta TV)

tolles Drama von und mit Clint Eastwood. Der Mann hat es einfach drauf.

8,9/10

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Ready Player One (4K UHD, HDR, Dolby Atmos)

Im dystopischen Jahr 2045 flüchten die Menschen in die virtuelle Realität namens OASIS, um der trostlosen realen Welt zu entkommen. Als der exzentrische Schöpfer der OASIS, James Halliday , stirbt, hinterlässt er ein Testament: Wer drei versteckte "Easter Eggs" in der virtuellen Welt findet, erbt sein gesamtes Vermögen und die Kontrolle über die OASIS. Der junge Wade Watts (Tye Sheridan), alias Parzival, nimmt die Herausforderung an und gerät in einen Wettlauf gegen einen mächtigen Konzern (IOI) und Tausende andere Spieler.

Der Film aus dem Jahr 2018 ist ein Fest für die Augen. Die CGI-Welten der OASIS sind detailreich und kreativ gestaltet. Die Actionsequenzen sind dynamisch inszeniert und nutzen das Medium Virtual Reality voll aus.
Für Fans der 70er- und 80er-Jahre sowie der allgemeinen Nerd-Kultur ist der Film eine einzige Schatzsuche. Vom "Zurück in die Zukunft"-DeLorean über den Giganten aus dem All bis hin zu einer ganzen Sequenz im Stil von Stanley Kubricks "Shining" sind unzählige Anspielungen nahtlos in die Handlung integriert.
Steven Spielberg beweist hiermit erneut sein Talent für zeitloses Abenteuerkino. Er schafft es, die Balance zwischen rasanter Unterhaltung und den ruhigeren Momenten in der realen Welt zu finden, was dem Film eine solide Grundlage verleiht.

Die Geschichte ist im Kern eine klassische Heldenreise, die wenig überraschende Wendungen bietet. Für Zuschauer, die eine tiefgründige oder innovative Erzählung erwarten, könnte der Film daher enttäuschend sein. Auch bei meiner zweiten Sichtung gestern ließen sich schon Abnutzungserscheinungen erkennen, da mir dieses OASIS, also diese bombastische virtuelle Welt nicht wirklich fesseln kann.
Während die Hauptdarsteller Tye Sheridan ("Mud") und Olivia Cooke ("Bates Motel") ganz solide Leistungen zeigen und den Film erden, bleiben die restlichen Charaktere insgesamt relativ flach und leider auch voller Klischees.
Ebenso kommt mir vor, dass die schiere Menge an Referenzen manchmal wie Dekoration wirkt und von der eigentlichen sowie simplen Geschichte ablenkt.

"Ready Player One" ist ein gelungener Science-Fiction-Blockbuster, der den Zuschauer vor allem durch seine technische Brillanz und seinen Charme unterhält. Obwohl er erzählerische Schwächen hat und die Charaktere arg klischeebeladen sind, ist er dennoch eine spaßige, visuell beeindruckende Achterbahnfahrt, die sich für einen unterhaltsamen Filmabend absolut lohnt.

Nun zum 4k UHD Bild. Der Film wurde zwar nur in 2.8K gedreht und in 2K gemastert (Digital Intermediate), aber für die UHD-Veröffentlichung auf 4K hochskaliert. Trotzdem ist ein sichtbarer Detailzuwachs und eine größere Tiefenwirkung, besonders in den CGI-lastigen OASIS-Szenen, erkennbar.
Die Unterstützung von HDR10 sorgt für beeindruckende Kontraste und lebendige, kräftige Farben. Die knallbunte virtuelle Welt der OASIS profitiert enorm von der erweiterten Farbdarstellung im Vergleich zu den bewusst trist gehaltenen Realwelt-Szenen, die auch noch feines (künstliches?) Filmkorn zeigt. Bei der Realwelt kam mir der Kontrast bei hellen Flächen etwas zu grell vor. Der Schwarzwert ist schön tief und verschluckt auch keine Details in den dunklen Szenen. Insgesamt ein starkes (hochgerechnetes) 4K UHD Bild mit etwas Luft nach oben.

Der deutsche Dolby Atmos Ton ist fast schon referenzwürdig. Er liefert ein dynamisches, präzise verortetes 3D-Klangbild. Besonders Actionszenen wie das Eröffnungsrennen oder auch das schießwütige Finale nutzen die Höhenkanäle eindrucksvoll. Dazu gibt´s ein hervorragendes Surround-Klangerlebnis mit wuchtigem Bass und klarer Dialogverständlichkeit. Insgesamt ein starker Ton, der das Heimkino zwar beben lässt, aber nicht ganz an die Referenztitel wie "Godzilla 2: King of the Monsters" oder "Deepwater Horizon" herankommt. Ganz oben darf aber auch "Ready Player One" mitmischen.

7 von 10 Wiedersehen in Zimmer 237

Dune (2021) - 4K - 10/10

Es war mal wieder an der Zeit für eine erneute Sichtung. Was soll ich sagen, die beeindruckenden Bilder, die grandiose Ausstattung, die für mich passende Inszenierung, hier hat Denis Villeneuve definitiv geliefert. Natürlich sollte man ein Faible für diese eher ruhige Herangehensweise haben, es ist eben kein Star Wars. Für mich definitiv eine gelungene Adaption des als unverfilmbar geltenden Stoffes. Die Fortsetzung wird zeitnah folgen..

Glass Onion: A Knives out Mystery (Netflix)

Klasse Unterhaltung, toller Cast. Was will man mehr.
Macht Lust auf Teil 3!!!

8,5/10

Predator 2 4K UHD HDR10


8,5/10


Auch im Großstadtdschungel unterhält der Film prächtig.Das hätte ich Clover garnicht so zugetraut zum Glück ist er nicht zu alt für die Scheiße!


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Jurassic Park 3 4K UHD DV Atmos


7/10


Der schwächste der Ur Trilogie die Mutter ist einfach nur nervig genauso wie in Bad Boys obwohl Sie ja optisch einiges mitbringt. Das restliche Essemble ist auch eher stets bemüht würde ich es mal umschreiben und wäre nicht unbedingt meine erste Wahl gewesen.

Shotgun Wedding (Magenta Tv)

eine weitere Gurke mit Jennifer Lopez.
Frage mich, ob du in den letzten 20 Jahren überhaupt einen halbwegs guten Film gedreht hat…???

3/10

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The Rock – Fels der Entscheidung (Blu Ray)

Die ungleiche Paarung von Nicolas Cage als nervösem, brillanten Chemiewaffenexperten Dr. Stanley Goodspeed und Sean Connery als abgebrühten, charismatischen Ex-Spion John Patrick Mason ist das Highlight des Films. Ihre Dialoge sind witzig und das Zusammenspiel funktioniert jederzeit hervorragend. Nur schade, dass Sean Connery in der zweiten Filmhälfte wenig(er) Screentime hat.
Ed Harris liefert eine überzeugende Leistung als General Francis X. Hummel, dessen Motive für die Geiselnahme (eine Entschädigung für im Geheimen gefallene und vergessene Soldaten) verständlich sind, was der Handlung Tiefe verleiht. Aber auch die Nebenrollen sind mit John Spencer, David Morse, Michael Biehn, John C. McGinley oder Tony Todd namhaft besetzt.

Der Film bietet hochenergetische, rasante Actionsequenzen und Verfolgungsjagden, die für das Genre wegweisend waren. Die Inszenierung ist packend und lässt dem Zuschauer kaum Zeit zum Luftholen.
Das Setting ist natürlich einmalig, denn die Nutzung der Gefängnisinsel Alcatraz als zentraler Schauplatz bietet eine atmosphärische und ikonische Kulisse für den Thriller.
Auch die Filmmusik von Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith und Harry Gregson-Williams wird oft als herausragend und stimmungsfördernd beschrieben. Schwächen des Films
Michael Bays charakteristischer Regiestil mit exzessiven Explosionen und schneller Schnittfolge (Videoclip-Ästhetik) kann zwar von einigen als überladen oder zu hektisch empfunden werden - ich finde es aber für diese Art Film, die so leider eh nicht mehr gedreht werden (können), genau richtig.

Einzig die damals gängigen Hollywood-Klischees, konstruierte Zufälle und das vorhersehbare Action-Muster habe ich zu bemängeln. Und wenn mans genau nimmt, vielleicht auch die ersten verzichtbaren 15 Minuten des Films.

Insgesamt ist "The Rock" auch fast 30 Jahre später ein solider, äußerst unterhaltsamer Action-Thriller, der seine Schwächen durch eine energiegeladene Inszenierung und ein brillantes Schauspiel-Ensemble wettmacht. Er ist immer noch einer der besten 90er-Jahre-Action-Blockbuster und vielleicht sogar Michael Bays bestes Werk.

Das Bild der Blu Ray hat immer noch gut saturierte Farben, genügend Details und einen soliden Schwarzwert.
Aber auch der Ton kann nach all den Jahren noch mit seiner Dynamik, Räumlichkeit und Klarheit überzeugen. Top.

8,5 von 10 lang gewachsene Haare, die nun "Grunge" sein sollen

Predators 4 K UHD HDR10


6/10


Was für eine merkwürdige Truppe es da wieder in den Dschungel verschlagen hat. Er ist ebenso blutig aber leider bleibt der Humor und die Einzeiler die Kultstatus genießen dafür auf der Strecke. Wie schon geschrieben ich kann mit der Besetzung wenig anfangen.


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Over the Top 4K UHD DV


7/10


Ein typischer Stallone jede Menge 80er Jahre Charme voller Klischees und Fettnäpfchen wird auch keines ausgelassen. Ich mag ja sowas banales aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Con Air (Blu Ray)

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Nach sieben Jahren Haft soll der hochdekorierte Ex-Soldat Cameron Poe, der aus Notwehr einen Menschen tötete, endlich aus dem Gefängnis entlassen werden. Zeitgleich sollen einige der gefährlichsten Schwerverbrecher Amerikas per Flugzeug in ein neues Hochsicherheitsgefängnis verlegt werden - auch Poe ist mit an Bord. Doch plötzlich wird der Routineflug zum Schreckens-Szenario. Unter dem Kommando des skrupellosen Cyrus "The Virus" Grissom bringen die Häftlinge die Con Air in ihre Gewalt. Flugzeug und Besatzung sind einer Horde Killer ausgeliefert, die vor nichts zurückschrecken. Keiner von ihnen hat etwas zu verlieren - nur Cameron Poe...

Und gleich noch ein Bruckheimer / Cage Film, der gestern daheim lief.

Der Film, der 1997 von Jerry Bruckheimer produziert wurde, liefert teilweise eine wilde Orgie aus brutalen Effekten, Tönen und Explosionen. Die Action ist auch fast 30 Jahre später atemlos und rasant inszeniert.
Aber auch das beeindruckende Ensemble, das dem Film trotz der eher einfachen Handlung Tiefe verleiht, weiß zu überzeugen. Nicolas Cage als ehrenhafter Ex-Army Ranger Cameron Poe, John Malkovich als psychopathischer Mastermind Cyrus "The Virus" Grissom und John Cusack als U.S. Marshal Vince Larkin werden oft hervorgehoben. Schön, Cusack auch mal in einer richtig coolen Rolle aufleben zu sehen. Auch Nebendarsteller wie Steve Buscemi (als Serienkiller Garland Greene), Danny Trejo und Ving Rhames tragen zur Qualität bei.

Natürlich muss man bei "Con Air", wie bei so vielen Actionfilmen, die Logik beiseite lassen. Der Film nimmt sich selbst nicht zu ernst und ist ein Paradebeispiel für Blockbuster-Action, bei dem es vor allem um Spaß und Over-the-Top-Momente geht. Trotzdem trüben einige Logiklöcher und Klischees mal wieder den Filmspaß und auch die erste Hälfte ist insgesamt etwas interessanter geraten, während es in der zweiten Hälfte trotz satter und mehr an Action einige Längen (zu generisch, zu vorhersehbar) gibt.

"Con Air" hat das Action-Genre der 90er maßgeblich mitgeprägt und kann in einem Atemzug mit anderen Action-Hits dieser Zeit wie "The Rock" und "Face/Off" genannt werden. Insgesamt ist "Con Air" ein äußerst unterhaltsamer, wenn auch inhaltlich wenig tiefgründiger, Action-Reißer der sich im Laufe der Jahre einen Kultstatus erarbeitet hat, der vor allem durch seine prominente Besetzung und die visuelle Inszenierung überzeugt.

Das Bild der Blu Ray hat immer noch gut saturierte Farben (vorwiegend Orange und gelb), genügend Details und einen soliden Schwarzwert.
Aber auch der Ton kann nach all den Jahren noch mit seiner Dynamik, Räumlichkeit und Klarheit überzeugen. Top.

8 von 10 überlebte Stoffhasen für´s Töchterchen

Gestern gab es ein spontanes Double-Feature:

Drachenzähmen leicht gemacht (2025) (PD)

Diesmal als Realverfilmung - mit echten Drachen!

Ich fange mal mit dem positiven an: Dieses "Remake" hält sich fast über die komplette Spielzeit von knapp 2 Stunden an die Originalvorlage! Ca. 75 % der Handlungen UND der Dialoge (!) sind 1:1 übernommen worden (was durchaus beachtlich ist!), etwa 15 % wurden leicht verändert und der geschätzte Rest von 10 % (jeweils plusminus ein bißchen) wurde frei hinzugefügt - nur weniges wurde ganz weggelassen. Dadurch wird die Fangemeinde des Originals- wie ich - zufriedengestellt. Auch wurde die Optik der Handlungsorte nahezu identisch nachgestellt: Egal ob die Insel Berk, das Dorf, die Inneneinrichtungen, das Drachen-Trainings-Gelände, der Hafen... alles sieht sehr gut aus und kommt sehr authentisch rüber. Feini!

Damit komme ich zum negativen: Die Besetzung der Teenager-Truppe um die Hauptfigur Hicks ist nicht gut gewählt und fast komplett entgegen dem Originalcast besetzt - etwas, das mich den gesamten Film über gestört hat, was selbstverständlich zu einer schlechteren Bewertung führt. Aber der Reihe nach:

• ​​​​​Hicks... optisch paßt der menschliche Darsteller noch ganz gut, allerdings wirkt er sichtbar zu alt (und das, obwohl er der jüngste ist).
• Raffnuss & Taffnuss... im Original sind beide sehr schlank, eigentlich schon dünn, und in etwa gleich groß. Bei ihm paßt es noch einigermaßen, aber aus ihr haben sie eine ordentliche Wuchtbrumme gemacht, die zudem noch 1 Kopf kleiner ist als er. Ich habe ständig darauf gewartet, daß sie als Walküre eine Arie aus "Lohengrin" losschmettert! Auch sind sie hier beide rothaarig, im Animationsfilm allerdings blond!?
• Rotzbacke... hier ist es umgekehrt zu Raffnuss: im Original recht beleibt, ist er jetzt schlank und vor allem kleiner. Der Schauspieler paßt überhaupt nicht!
• Fischbein... im Original ein Kerl wie ein Schrank, blond, glatte Haare. Hier rund wie ne Discokugel mit einem viel zu üppigen Kostüm, dazu dunkelhaarig mit Locken. Als Schauspieler wurde ein Neuseeländer mit maorischen Wurzeln gewählt - optisch also das genaue Gegenteil zum Original. Immer schön "politisch korrekt", Teil 1.
• Astrid... die weibliche Hauptrolle mit massenweise Screentime. In den Filmen und der Serie war sie die weißeste aller Charaktere, dazu blondes, fast goldenes, glattes Haar! Aber sowas geht heutzutage natürlich überhaupt nicht mehr. Weiß böse! Deshalb haben wir nun eine Astrid mit dicken, dreedlockartigen, dunklen Haaren und eine Darstellerin mit einer Haut mit Mokka-Teint. Kein Wunder, ihre Mum ist schließlich Thandie Newton. Immer schön "politisch korrekt", Teil 2.

Dazu gesellen sich noch 2 schlecht besetzte bzw. dargestellte Nebenrollen: Nick Frost (?) als Grobian - das immer zu groß wirkende Kostüm und der absolut unpassende Bart erinnernten mich immer an die grauenhafte Darstellung von Gerard Depardieu als Obelix in den Asterix-Realverfilmungen. Auch hat er hat seinen abgetrennten Arm, den er mit den Situationen angepaßt Prothesen versehen kann, nun plötzlich auf der rechten Seite, statt wie im Original auf der linken. Keine Ahnung, was sowas soll! Und dann noch Gothi, die Dorfälteste. Im Original eine liebenswert wirkende Knuddeloma, hier eine dämonisch dreinblickende Gifthexe, die man normalerweise allein lebend versteckt im Wald in einer Holzhütte findet oder in einer verborgenen Höhle im nebelverhangenen Gebirge. Beide fürchterlich!

Gerard Butler als Häuptling Haudrauf sieht gut aus - er hat den Charakter auch schon im Original gesprochen. Paßt also.

Ach ja, bevor ich es vergesse. Die Darsteller der vorgenannten Teenager-Truppe waren während der Dreharbeiten 18 (paßt einigermaßen), 20, 22, 26, 30 und 31 Jahre alt! Noch Fragen!?

Fazit: Die optische und inhaltliche Umsetzung ist gelungen, die Besetzung größtenteils ein Griff ins Klo - was mir den Spaß letztendlich stark reduziert hat. Das Finale hat noch ein bißchen was rausgeholt, aber es reicht in der Folge nur für eine

3- (wohlwollend)

Schade! Hatte mehr erhofft...






Drachenzähmen leicht gemacht (2000) (B)

Gleich im Nachgang gab es den 25 Jahre alte Original-Animationsfilm zum Vergleich. Dieser kommt lockerer und unbeschwerter daher. Die Charaktere sind liebenswerter, die Story wirkt noch etwas straffer, da der Film knapp 30 Minuten kürzer ist als das Real-Remake. Natürlich ist der Animationsstil nicht mehr up to date, aber immer noch mit tollen Schauwerten. Kurzum

2 bis 2+

Prange - ARD-Mediathek - 7/10

Da ich Bjarne Mädel und Olli Dittrich gern sehe, mal den Film angeschaut.
Prange ist ein ein liebenswerter, hilfsbereiter Mensch, aber auch ein seltsamer Kautz. Er hilft seinen Nachbarn zwecks Paketannahme, kritisiert aber auch abgestellte Fahrräder im Hausflur und sonstige Kleinigkeiten. Wodurch er sich schon zum Einzelgänger degradiert, das zwischenmenschliche liegt ihm eben überhaupt nicht. Sein Nachbar Horst nutzt diesen Makel, um ihn gelegentlich ein paar unfeine Sprüche zu liefern. Als dann öfter die Paketzustellerin Dörte erscheint, ist Prange hin und weg. Aber sein Mangel an guter Kommunikation aufgrund seines tristen Alleinseins, hilft ihm natürlich kaum um Kontakt zu knüpfen..

Fazit, ein kleiner, feiner Film. Ein guter mix aus Komödie und Drama, wobei der menschliche Aspekt bleibt im Vordergrund, es wird nichts unnötig dramatisiert. Uns hat er gefallen, wenn auch ruhig und undramatisch erzählt, so nimmt er einen doch irgendwie mit. Daher, gut gemacht..

Jurassic World 4K UHD DV Atmos

7,5/10


Gutes unterhaltsames Popcorn Kino und ein guter Einstand vom Dino - Pflüsterer.


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Face/Off Im Körper des Feindes BD


10/10


Der beste US Woo und für mich persönlich unter den Top 3 für die einsame Insel. Mir fällt auch nach all den Jahren und Sichtungen immer noch nichts ein was ich bemängeln könnte am Ende schon sehr rührselig aber das ist geschenkt für mich.