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  • Gestern mal wieder Männerabend..

    Bugonia - 9/10
    Wow, was für ein grandioser Film. Der hat uns von Anfang bis Ende bestens gefallen und gepackt. Der Punktabzug ist, weil er vermutlich bei einer Zweitsichtung an Faszination verliert, da eben das Finale/Auflösung, hier den Reiz ausmacht..

    Nobody 2 - 6/10
    Teil 1 gefiel uns definitiv besser, viel besser.
    Ja, die Fortsetzung ist sehenswert, sie unterhält und macht oftmals Spaß. Dennoch war es irgendwie nichts wirklich neues oder innovatives. Daher, eine erneute Sichtung brauche ich, eher nicht..
    Zuletzt geändert von Kaneda; Gestern, 20:55.




    Gruß Harry

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wow... 9 für Bugonia!? Den wollte ich eigentlich auslassen. Und nu?

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Sonny. Ich fand den Trailer schon ansprechend. Zum Film, natürlich ohne etwas zu Spoilern.
      Er ist wirklich packend inszeniert, die Darsteller machen es genial. Eigentlich sind im Fokus nur Emma Stone, Jesse Plemons und Aidan Delbis. Letztere beiden sind Freunde, letzterer etwas, ich sag mal, wenig helle. Sein Freund beeinflusst ihn quasi, (Emma) sei eine Außerirdische (weshalb gehe ich nicht drauf ein). Sie entführen sie und ein faszinierendes Kammerspiel entwickelt sich. Als Zuschauer ist man teils hin und her gerissen, was ist wahr und was nicht…
      Wir waren echt gespannt, wie es ausging, für uns und natürlich für mich allein gesehen, ein wirklich höchst unterhaltsamer Film. Ja, teils etwas skurril, aber das machte auch den Reiz aus.. beziehungsweise hat den Film interessanter gemacht.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Okay, danke für Deine zusätzliche Einschätzung!

      Dann werde ich ihm doch mal eine Chance geben...

  • Stirb langsam (B)

    1 (mit Nostalgiebonus)
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Batman Forever (BD)

      Ich habe diesen Film damals im Kino gesehen und danach nie wieder, dennnach den tollen ersten beiden Batman Filmen, war dieser Film schon eine recht traumatische Erfahrung.
      Tim Burton war zwar noch als Produzent an Bord aber das Ruder übernahm Joel Schumacher der aus den einst düsteren Batman Filmen mehr auf Bunt und Comedy setzte und somit im Vergleich zu den Vorgängern ein brachialer Stilbruch war.
      Jetzt habe ich die Empfehlung gekriegt die Schumacher Filme als Hommage zur 60er Jahre zu sehen, die ich natürlich auch kenne.
      Unter diese Gesichtspunkten ist dieser Film fast schon witzig aber ähnlich wie die Serie auch aus heutiger Sicht sehr trashig. Aber in der Summe bleibt dieser Film aber nicht gut.
      Die Charaktere sind absolute over the top Karikaturen so dass es immer wieder ins Alberne abdriftet. Wobei ich zumindest Jim Carrey als Riddler lustig fand.
      Val Kilmer ist optisch ein ordentlicher Batman aber im Grunde haut er nur einen Spruch nach dem anderen raus. Teilweise zum Augen verdrehen und Fremdschämen.
      Nicole Kidman als Love Interest war damals definitiv ne Augenweide aber außer anschmachten durfte sie hier auch nichts machen.
      Optisch merkt man schon sehr den Zahn der Zeit. Man erkennt Modelkulissen und tonnenweise schlechtes Green Screen.
      Das Storytelling ist auch etwas holprig, man springt von einer Situation in die Nächste ohne ordentlichen fließenden Übergang. Aber angeblich sollte dieser Film im Directors Cut knapp 3h dauert. Entsprechend merkt man nun halt auch dass man hier einiges rausgeschnitten hat. Gleichzeitig hat dieser Film auch mit seinen 2h Laufzeit so einige Längen.
      Nett fand ich aber dass man die Origin Story von Robin recht ähnlich zum Comic übernommen hat, auch wenn Robin hier deutlich älter ist. Und ich mag die Abschlussszene wie sie auf die Kamera zurennen.
      Trotzdem ist dieser Film damals wie heute nicht wirklich gut und fühlt sich wie ein Fremdkörper in Sachen Batman an.

      3,25/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich finde ihn "ok". Das einzige was WIRKLICH nervt ist das befremdliche Overacting von Tommy Lee Jones.

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        ..aber der PLot, mit den Geräten auf dem Fernseher um die Leute zu manipulieren (oder was auch immer, erinnere mich nicht merh so gut daran) war schon sehr zeitlos

    • 4042564239720_1528x1920.jpg

      Robocop (1987) (4K UHD, Dolby Vision)

      In einem von Kriminalität und Korruption geplagten Detroit der nahen Zukunft wird die Polizeiarbeit vom Megakonzern Omni Consumer Products (OCP) privatisiert. Nachdem der pflichtbewusste Polizist Alex Murphy (Peter Weller) von einer sadistischen Bande brutal hingerichtet wird, nutzt OCP seine Überreste für ein kybernetisches Experiment: die Geburt von RoboCop, einer halb Mensch, halb Maschine, programmiert, das Gesetz durchzusetzen.

      Der Film glänzt durch seinen düsteren Humor und scharfe Gesellschaftskritik. Verhoeven (später bekannt für "Total Recall" und meinen Alltime-Fvoriten "Starship Troopers") nutzt überzogene, grafische Gewalt nicht nur zur Schockwirkung, sondern als Mittel zur Hervorhebung des urbanen Verfalls und der Abstumpfung der Gesellschaft. Eingestreute, satirische Fernsehwerbungen und Nachrichtenbeiträge (wie das atomare Brettspiel "Nuke 'Em") kommentieren zynisch den Konsumwahn und die Ängste der Zeit rund um den Kalten Krieg.
      Im Kern ist "Robocop" jedoch eine Tragödie über die Suche nach der eigenen Menschlichkeit. Trotz seiner Programmierung und seines Titanlegierungskörpers kämpft Murphy mit eindringlichen Erinnerungsfetzen an sein früheres Leben, seine Frau und seinen Sohn. Diese emotionale Tiefe, die über das typische Action-Genre hinausgeht, verleiht dem Film seine Seele.

      Paul Verhoevens Regiearbeit ist erneut stark. Er schafft eine glaubwürdige, dreckige Dystopie und inszeniert Action-Sequenzen mit rasanter Intensität. Die praktischen Effekte, insbesondere das Design des Robocop-Anzugs von Rob Bottin, sind wegweisend und tragen zur zeitlosen Ästhetik des Films bei. Die Darstellung der OCP-Bösewichte, angeführt von Ronny Cox, Kurtwood Smith und Miguel Ferrer, bietet ein perfektes Schurken-Gegenstück zum wortkargen Helden.

      Basil Poledouris' Filmmusik ist, wie in vielen Verhoeven-Filmen, ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. Der markante, martialische Hauptmarsch von "Robocop" ist sofort erkennbar und gilt als einer der klassischen Action-Soundtracks der 80er Jahre. Poledouris mischt geschickt orchestrale Elemente mit Synthesizer-Klängen. Die Musik untermalt sowohl die heldenhaften Momente als auch die emotionalen Tiefpunkte, wie Murphys qualvolle Erinnerungen.

      Paul Verhoevens Science-Fiction-Action-Klassiker "Robocop" aus dem Jahr 1987 ist weit mehr als ein bloßer Actionfilm. Er ist eine bissige, überraschend intelligente Satire auf den Kapitalismus der Reagan-Ära, Medienmanipulation und die Militarisierung der Polizei. In Kombination mit Basil Poledouris ikonischem, martialischem Soundtrack und Peter Wellers nuancierter Darstellung bleibt der Film auch Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung ein unvergessliches Sci-Fi-Meisterwerk.

      Der Transfer basiert auf einem nativen 4K-Scan des Original-Kameranegativs und bietet eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren MGM Blu-ray. Die 4K-Auflösung bringt Texturen, Gesichtsdetails und die metallische Rüstung von Robocop besser zur Geltung. Das Filmkorn bleibt erhalten und sorgt für ein authentisches, filmisches Bild - stört allerdings in einigen wenigen Szenen mit einem stärkeren Kornaufkommen .
      Die Integration von Dolby Vision (oder HDR10) ist der größte Vorteil. Sie sorgt für tiefere Schwarzwerte ohne Details absaufen zu lassen, verbesserte Kontraste und lebendigere Farben. Besonders die Rot- und Blautöne, das grelle Licht in Wissenschaftsszenen und Blutspritzer wirken intensiver und nuancierter.
      Filmtypische optische Effekte der 80er Jahre (wie die Stop-Motion-Szenen mit ED-209 oder TV-Übertragungen) wirken naturgemäß weicher und heben sich vom ansonsten schärferen Bild ab, was jedoch eine Einschränkung des Quellmaterials ist und nicht des Transfers.
      Insgesamt bietet die UHD ein schöneres, authentischeres und schärferes Bild als die alte Blu-Ray - dennoch herrscht etwas Luft nach oben.

      Beim deutschen Ton darf man zwischen DTS-HD MA 5.1 und PCM 2.0 Ton wählen, während Originaltongucker Dolby Atmos spendiert bekommen. Im Grunde schenken sich die zwei deutschen Spuren nicht viel. Beide bieten klare Dialoge und nette Stereo-Effekte, haben aber insgesamt zu wenig Wumms. Beim DTS-HD Ton gibt´s noch ein paar Effekte von hinten, zB. bei den Schießereien oder wenn man Murphy in der Ego-Perspektive sieht. Ich bleibe beim 2.0 Ton, da dieser am authentischsten klingt. Aber auch der englische Atmos Ton ist jetzt nicht wirklich dynamischer, keine Sorge.

      Extras gibt´s auf der beiliegenden Blu-Ray, denn auf der UHD sind lediglich Trailer und ein Audiokommentar enthalten.

      8,5 von 10 abgeschossene Gliedmaßen
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; Heute, 10:57.

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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        hast du kürzlich zugeschlagen als es den Film im Adventskalender gab? War leider zu spät und habs verpennt ;-) Werde ich aber denke ich bei Gelegenheit auch noch irgendwann upgraden.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        movieguide Jep, um € 14,14 und den Rain Man um € 11,11 gleich dazu. :)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Na, da habe ich dann noch was hier liegen, auf das ich mich freuen kann.

        Genau der richtige Film für die Weihnachtszeit...

    • Thunderbolts* - 6,5/10

      Mal eine etwas frischere Marvelverfilmung der die New Avengers einführt. Bin bekanntlich kein großer Fan der Marvel-Superhelden bis auf ein paar wenige Antihelden und die Anarcho-Gruppe der Guardians. Die Thunderbolts bringen hier aber endlich mal wieder etwas frischen Wind rein, da sie ein ähnlich bunt zusammengewürfelter Haufen Typen mit Superkräften sind, aber ohne die weiße Weste. Alle haben irgendwie ihre Schattenseiten, verdienen sich als Auftragskiller oder sind im Ruhestand. Sie sollen eigentlich auch ausgemustert und entsorgt werden, was überhaupt dazu führt das Sie sich als Gruppe zusammenfinden. Soweit so gut, es hätte für meinen Geschmack zwar etwas mehr Humor gebraucht wie man es von James Gunn kennt, aber die Figuren sind interessant und einige der Figuren stechen echt positiv hervor. Vor allem Florence Pugh und David Harbour als Tochter-Vater Gespann funktionieren gut. Der Film baut auch recht wenig auf dem alten Marvel-Lore auf, weshalb man jetzt auch nicht alle Filme des MCU gesehen haben muss. Nicht alle Figuren der Truppe bekommen genug Screentime und ob man jetzt hier unbedingt den Winter Soldier gebraucht hat, keine Ahnung. Leider bleibt vor allem der Gegenspieler Sentry recht blass und ist auch recht schnell bezwungen. In der zweiten Hälfte fällt der Film dadurch wieder zu sehr in die typische Marvel-Einheitsformel zurück. Insgesamt daher mal ein etwas erfrischender Ansatz, aus dem man aber noch mehr hätte rausholen können.

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