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  • Gestern mal wieder Männerabend..

    Bugonia - 9/10
    Wow, was für ein grandioser Film. Der hat uns von Anfang bis Ende bestens gefallen und gepackt. Der Punktabzug ist, weil er vermutlich bei einer Zweitsichtung an Faszination verliert, da eben das Finale/Auflösung, hier den Reiz ausmacht..

    Nobody 2 - 6/10
    Teil 1 gefiel uns definitiv besser, viel besser.
    Ja, die Fortsetzung ist sehenswert, sie unterhält und macht oftmals Spaß. Dennoch war es irgendwie nichts wirklich neues oder innovatives. Daher, eine erneute Sichtung brauche ich, eher nicht..
    Zuletzt geändert von Kaneda; 18.12.2025, 20:55.




    Gruß Harry

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wow... 9 für Bugonia!? Den wollte ich eigentlich auslassen. Und nu?

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Sonny. Ich fand den Trailer schon ansprechend. Zum Film, natürlich ohne etwas zu Spoilern.
      Er ist wirklich packend inszeniert, die Darsteller machen es genial. Eigentlich sind im Fokus nur Emma Stone, Jesse Plemons und Aidan Delbis. Letztere beiden sind Freunde, letzterer etwas, ich sag mal, wenig helle. Sein Freund beeinflusst ihn quasi, (Emma) sei eine Außerirdische (weshalb gehe ich nicht drauf ein). Sie entführen sie und ein faszinierendes Kammerspiel entwickelt sich. Als Zuschauer ist man teils hin und her gerissen, was ist wahr und was nicht…
      Wir waren echt gespannt, wie es ausging, für uns und natürlich für mich allein gesehen, ein wirklich höchst unterhaltsamer Film. Ja, teils etwas skurril, aber das machte auch den Reiz aus.. beziehungsweise hat den Film interessanter gemacht.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Okay, danke für Deine zusätzliche Einschätzung!

      Dann werde ich ihm doch mal eine Chance geben...

  • Stirb langsam (B)

    1 (mit Nostalgiebonus)
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Batman Forever (BD)

      Ich habe diesen Film damals im Kino gesehen und danach nie wieder, dennnach den tollen ersten beiden Batman Filmen, war dieser Film schon eine recht traumatische Erfahrung.
      Tim Burton war zwar noch als Produzent an Bord aber das Ruder übernahm Joel Schumacher der aus den einst düsteren Batman Filmen mehr auf Bunt und Comedy setzte und somit im Vergleich zu den Vorgängern ein brachialer Stilbruch war.
      Jetzt habe ich die Empfehlung gekriegt die Schumacher Filme als Hommage zur 60er Jahre zu sehen, die ich natürlich auch kenne.
      Unter diese Gesichtspunkten ist dieser Film fast schon witzig aber ähnlich wie die Serie auch aus heutiger Sicht sehr trashig. Aber in der Summe bleibt dieser Film aber nicht gut.
      Die Charaktere sind absolute over the top Karikaturen so dass es immer wieder ins Alberne abdriftet. Wobei ich zumindest Jim Carrey als Riddler lustig fand.
      Val Kilmer ist optisch ein ordentlicher Batman aber im Grunde haut er nur einen Spruch nach dem anderen raus. Teilweise zum Augen verdrehen und Fremdschämen.
      Nicole Kidman als Love Interest war damals definitiv ne Augenweide aber außer anschmachten durfte sie hier auch nichts machen.
      Optisch merkt man schon sehr den Zahn der Zeit. Man erkennt Modelkulissen und tonnenweise schlechtes Green Screen.
      Das Storytelling ist auch etwas holprig, man springt von einer Situation in die Nächste ohne ordentlichen fließenden Übergang. Aber angeblich sollte dieser Film im Directors Cut knapp 3h dauert. Entsprechend merkt man nun halt auch dass man hier einiges rausgeschnitten hat. Gleichzeitig hat dieser Film auch mit seinen 2h Laufzeit so einige Längen.
      Nett fand ich aber dass man die Origin Story von Robin recht ähnlich zum Comic übernommen hat, auch wenn Robin hier deutlich älter ist. Und ich mag die Abschlussszene wie sie auf die Kamera zurennen.
      Trotzdem ist dieser Film damals wie heute nicht wirklich gut und fühlt sich wie ein Fremdkörper in Sachen Batman an.

      3,25/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich finde ihn "ok". Das einzige was WIRKLICH nervt ist das befremdliche Overacting von Tommy Lee Jones.

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        ..aber der PLot, mit den Geräten auf dem Fernseher um die Leute zu manipulieren (oder was auch immer, erinnere mich nicht merh so gut daran) war schon sehr zeitlos

    • 4042564239720_1528x1920.jpg

      Robocop (1987) (4K UHD, Dolby Vision)

      In einem von Kriminalität und Korruption geplagten Detroit der nahen Zukunft wird die Polizeiarbeit vom Megakonzern Omni Consumer Products (OCP) privatisiert. Nachdem der pflichtbewusste Polizist Alex Murphy (Peter Weller) von einer sadistischen Bande brutal hingerichtet wird, nutzt OCP seine Überreste für ein kybernetisches Experiment: die Geburt von RoboCop, einer halb Mensch, halb Maschine, programmiert, das Gesetz durchzusetzen.

      Der Film glänzt durch seinen düsteren Humor und scharfe Gesellschaftskritik. Verhoeven (später bekannt für "Total Recall" und meinen Alltime-Fvoriten "Starship Troopers") nutzt überzogene, grafische Gewalt nicht nur zur Schockwirkung, sondern als Mittel zur Hervorhebung des urbanen Verfalls und der Abstumpfung der Gesellschaft. Eingestreute, satirische Fernsehwerbungen und Nachrichtenbeiträge (wie das atomare Brettspiel "Nuke 'Em") kommentieren zynisch den Konsumwahn und die Ängste der Zeit rund um den Kalten Krieg.
      Im Kern ist "Robocop" jedoch eine Tragödie über die Suche nach der eigenen Menschlichkeit. Trotz seiner Programmierung und seines Titanlegierungskörpers kämpft Murphy mit eindringlichen Erinnerungsfetzen an sein früheres Leben, seine Frau und seinen Sohn. Diese emotionale Tiefe, die über das typische Action-Genre hinausgeht, verleiht dem Film seine Seele.

      Paul Verhoevens Regiearbeit ist erneut stark. Er schafft eine glaubwürdige, dreckige Dystopie und inszeniert Action-Sequenzen mit rasanter Intensität. Die praktischen Effekte, insbesondere das Design des Robocop-Anzugs von Rob Bottin, sind wegweisend und tragen zur zeitlosen Ästhetik des Films bei. Die Darstellung der OCP-Bösewichte, angeführt von Ronny Cox, Kurtwood Smith und Miguel Ferrer, bietet ein perfektes Schurken-Gegenstück zum wortkargen Helden.

      Basil Poledouris' Filmmusik ist, wie in vielen Verhoeven-Filmen, ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. Der markante, martialische Hauptmarsch von "Robocop" ist sofort erkennbar und gilt als einer der klassischen Action-Soundtracks der 80er Jahre. Poledouris mischt geschickt orchestrale Elemente mit Synthesizer-Klängen. Die Musik untermalt sowohl die heldenhaften Momente als auch die emotionalen Tiefpunkte, wie Murphys qualvolle Erinnerungen.

      Paul Verhoevens Science-Fiction-Action-Klassiker "Robocop" aus dem Jahr 1987 ist weit mehr als ein bloßer Actionfilm. Er ist eine bissige, überraschend intelligente Satire auf den Kapitalismus der Reagan-Ära, Medienmanipulation und die Militarisierung der Polizei. In Kombination mit Basil Poledouris ikonischem, martialischem Soundtrack und Peter Wellers nuancierter Darstellung bleibt der Film auch Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung ein unvergessliches Sci-Fi-Meisterwerk.

      Der Transfer basiert auf einem nativen 4K-Scan des Original-Kameranegativs und bietet eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren MGM Blu-ray. Die 4K-Auflösung bringt Texturen, Gesichtsdetails und die metallische Rüstung von Robocop besser zur Geltung. Das Filmkorn bleibt erhalten und sorgt für ein authentisches, filmisches Bild - stört allerdings in einigen wenigen Szenen mit einem stärkeren Kornaufkommen .
      Die Integration von Dolby Vision (oder HDR10) ist der größte Vorteil. Sie sorgt für tiefere Schwarzwerte ohne Details absaufen zu lassen, verbesserte Kontraste und lebendigere Farben. Besonders die Rot- und Blautöne, das grelle Licht in Wissenschaftsszenen und Blutspritzer wirken intensiver und nuancierter.
      Filmtypische optische Effekte der 80er Jahre (wie die Stop-Motion-Szenen mit ED-209 oder TV-Übertragungen) wirken naturgemäß weicher und heben sich vom ansonsten schärferen Bild ab, was jedoch eine Einschränkung des Quellmaterials ist und nicht des Transfers.
      Insgesamt bietet die UHD ein schöneres, authentischeres und schärferes Bild als die alte Blu-Ray - dennoch herrscht etwas Luft nach oben.

      Beim deutschen Ton darf man zwischen DTS-HD MA 5.1 und PCM 2.0 Ton wählen, während Originaltongucker Dolby Atmos spendiert bekommen. Im Grunde schenken sich die zwei deutschen Spuren nicht viel. Beide bieten klare Dialoge und nette Stereo-Effekte, haben aber insgesamt zu wenig Wumms. Beim DTS-HD Ton gibt´s noch ein paar Effekte von hinten, zB. bei den Schießereien oder wenn man Murphy in der Ego-Perspektive sieht. Ich bleibe beim 2.0 Ton, da dieser am authentischsten klingt. Aber auch der englische Atmos Ton ist jetzt nicht wirklich dynamischer, keine Sorge.

      Extras gibt´s auf der beiliegenden Blu-Ray, denn auf der UHD sind lediglich Trailer und ein Audiokommentar enthalten.

      8,5 von 10 abgeschossene Gliedmaßen
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; Gestern, 10:57.

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      • movieguide
        movieguide kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        hast du kürzlich zugeschlagen als es den Film im Adventskalender gab? War leider zu spät und habs verpennt ;-) Werde ich aber denke ich bei Gelegenheit auch noch irgendwann upgraden.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        movieguide Jep, um € 14,14 und den Rain Man um € 11,11 gleich dazu. :)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Na, da habe ich dann noch was hier liegen, auf das ich mich freuen kann.

        Genau der richtige Film für die Weihnachtszeit...

    • Thunderbolts* - 6,5/10

      Mal eine etwas frischere Marvelverfilmung der die New Avengers einführt. Bin bekanntlich kein großer Fan der Marvel-Superhelden bis auf ein paar wenige Antihelden und die Anarcho-Gruppe der Guardians. Die Thunderbolts bringen hier aber endlich mal wieder etwas frischen Wind rein, da sie ein ähnlich bunt zusammengewürfelter Haufen Typen mit Superkräften sind, aber ohne die weiße Weste. Alle haben irgendwie ihre Schattenseiten, verdienen sich als Auftragskiller oder sind im Ruhestand. Sie sollen eigentlich auch ausgemustert und entsorgt werden, was überhaupt dazu führt das Sie sich als Gruppe zusammenfinden. Soweit so gut, es hätte für meinen Geschmack zwar etwas mehr Humor gebraucht wie man es von James Gunn kennt, aber die Figuren sind interessant und einige der Figuren stechen echt positiv hervor. Vor allem Florence Pugh und David Harbour als Tochter-Vater Gespann funktionieren gut. Der Film baut auch recht wenig auf dem alten Marvel-Lore auf, weshalb man jetzt auch nicht alle Filme des MCU gesehen haben muss. Nicht alle Figuren der Truppe bekommen genug Screentime und ob man jetzt hier unbedingt den Winter Soldier gebraucht hat, keine Ahnung. Leider bleibt vor allem der Gegenspieler Sentry recht blass und ist auch recht schnell bezwungen. In der zweiten Hälfte fällt der Film dadurch wieder zu sehr in die typische Marvel-Einheitsformel zurück. Insgesamt daher mal ein etwas erfrischender Ansatz, aus dem man aber noch mehr hätte rausholen können.

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      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Fand den auch ganz okay, nur empfand ich den Anfang als viel zu lang. Dafür hat es dann am Ende gefehlt.

    • The Amateur - 6/10

      Rami Malik ist in diesen Thriller als CIA-Analyst zu sehen, der nach einem Anschlag auf seine Frau Rache üben will. Freue mich ja immer mal wieder einen klassischen Thriller zu sehen, aber leider hat der Film wenig zu bieten was man nicht woanders schonmal besser gesehen hat. Zwar passt Malik ganz gut auf die Rolle des introvertierten Manns im Hintergrund, aber die Wandlung zum Attentäter nimmt man nicht so richtig ab. Als Hauptfigur wirkt er mir auch nicht charismatisch genug um den Film zu tragen. Von den eigentlichen Attentaten sieht man auch zu wenig und das man innerhalb weniger Tage zum Profi-Bombenleger wird ist auch nicht glaubwürdig. Laurence Fishburne ist hier als Ausbilder zu sehen, der dann Malik stellen soll - für meinen Gescmack völlig falsch besetzt da altersbedingt viel zu behähig. Jon Bernthal hat dafür nur eine Minirolle, dabei hätte der sich für die Action doch regelrecht angeboten. Insgesamt alles also zu konstruiert und dann auch noch zu actionarm. Schade.

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      • Mutter ist die Beste (youtube)

        Die soll angeblich einer der beliebtesten Ohnsorg Theaterstücke gewesen sein, nur irgendwie war ich doch davon enttäuscht.
        Auf der einen Seite hat man eine überragende Heidi Kabel, die die Hauptrolle absolut perfekt spielt und eine Story die immer noch sehr aktuell wirkt.
        Auf der anderen Seite ist dieses Stück vergleichsweise ernst gehalten, fast schon mit Dramaelementen, wodurch der Unterhaltungswert für mich im Vergleich zu anderen Stücke von Ohnsorg deutlich niedriger war als sonst.
        Die Jokes sind recht dezent. Ab und an habe ich schon geschmunzelt, was aber auch an dem Charme der Charaktere lag.
        In der Summe eine ganze nette liebevoll erzählte Geschichte aber an die großen Ohnsorg Stücke kommt es nicht ran.

        6/10 Punkte

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        • Largo Winch - Der Preis des Geldes (UHD)

          Die ersten beiden Comicverfilmungen von Largo Winch Filme waren sehr unterhaltsame Actionthriller.
          Nun nach fast 15 Jahren Pause ist der dritte Film erschienen und Tomer Sisley kehrte in seine Paraderolle zurück. Wobei dieser Film brachial an den Kinokassen gefloppt ist.
          Wie bei seinem Vorgänger ist es ein international und multilingual gedrehter Film. Wobei auch viel englisch gesprochen wird auch wenn es eigentlich eine französische Produktion ist. Okay französisch wird auch viel gesprochen.
          James Franco gibt hier den Bösewicht und macht einen guten Job.
          Wie in den Vorgängern geht es hier um wirtschaftsintrigen mit Actionanteilen. Wenn es zu Action kommt ist diese stellenweise sehr over the top und mehr auf cool getrimmt und weniger auf Realismus. Die Stuntarbeit ist gut aber stellenweise sind die Greenscreens schon sehr sichtbar.
          Dauer Action sollte man aber wie bei den Vorgängern nicht erwarten. Es wieder so dass ein reicher Mann auf eigene Faust ermitteln muss und dabei einer Verschwörung auf der Spur kommt. Die Action ist recht wohldosiert. Und wie bei den Vorgängern gibt es gewisse Elemente von James Bond und Jason Bourne.
          Optisch merkt man auch das man vergleichsweise viel Geld in den Film gesteckt hat, denn optisch steht man Hollywood in nichts nach.
          In dem ruhigeren Momenten gibt es aber stellenweise schon ein paar Längen. Das hätte man schon etwas straffer erzählen können.
          Etwas nervig war auch die weibliche Umweltinfluencerin als Sidekick, die praktisch ununterbrochen labert und alles streamen will.
          In der Summe aber ein ganz ordentlicher Film auch wenn man nicht mehr an die Vorgänger rankam.

          6,75/10 Punkte

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        • Dumm & Dümmer (B)

          Mochte ich den früher mal richtig gerne überwiegen jetzt die Fremdschäm-Momente!

          Ganz schlecht gealtert.

          4

          Stand heute weiß ich nicht, ob es zu einer erneuten Sichtung kommen wird.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Bei mir ganz klar ne 9. Auch der Soundtrack ist immer noch richtig stark.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            puh, da müssste mir wohl wie bei Clockwork Orange die Augen öffnen, as ich mir den anschauen würde ;-)

        • Violent Night (BD)

          Ich dachte mir, dass ich so langsam die Weihnachtssaison für mich eröffnen und zum Start gibt es diesem Stirb Langsam Rip Off wo ich mich wie öfters köstlich amüsiere und dafinitiv eine tolle Weihnachtstimmung schafft.
          Anfangs braucht der Film etwas um in Fahrt zu kommen, aber dann wird das Ganze ein heiden Spaß und für mich in bereits in der dritten Sichtung fast schon ein Weihnachtsklassiker.
          David Harbour rockt die Rolle des frustrierten Santa, dazu in einer kleinen Nebenrolle Beverly D'Angelo, ihre Sprüche sind klasse. John Leguizamo gibt eine nette Hans Gruber Kopie. Die Story ist simpel und gefühlt schon zig mal gesehen, aber funktioniert hier wirklich sehr gut. Die Action ist hart, mit sehr brutalen Kills, wo man wirklich jede Menge Einfallsreichtum zeigt mit sehr guten handgemachten Stunts. Wobei ich sagen muss in Sachen Action hat 87Eleven schon bessers abgeliefert. Aber da es weniger um ausgefallte Kampfchoreos geht, sondern schlichtweg um brachiale Gewalt hat man es gut gelöst. Als Santa den Vorschlaghammer findet, konnte ich nicht mehr. Man habe ich den Moment und die darauf folgende Schlacht gefeiert. Auch der brutale Kevin Allein zu Haus Hommage, man was habe ich das gefeuert.
          Die Sprüche sind wirklich sehr witzig gemacht. Spannung oder so gibt es jetzt nicht, dafür ist alles zu vorhersehar, aber ansonsten ein wunderbarer No Brainer Spaß, auch wenn er nicht ganz an sein großes Vorbild rankommt.
          In der Summe ein toller Weihnachtsfilm welches die Stimmung von Weihnachten wunderbar einfängt. Alle hassen sich und es endet in Mord und Todschlag. Klassisch Weihnachten halt.

          8/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Wo ist das denn bitte ein Stirb langsam Rip Off?

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Sonny Geiselnahme in einem Gebäude und eine Person auf sich allein gestellt bekämpft diese. Sprich selbe Situation nur halt mit nem Weihnachtsman.
            Genauso wie Olympus Has fallen oder Alarmstufe Rot ebenfalls Stirb Langsam Rip ofs sind

        • IMG_4140.jpeg

          The Frighteners (4K UHD, Dolby Atmos, Dolby Vision)
          (Directors Cut)

          Frank Bannister ist ein "Geisterjäger", der mit seinen Geist-Kumpanen Häuser heimsucht und dann gegen Bezahlung die Geister "vertreibt" – eine schamlose Masche. Die Dinge eskalieren, als ein böser Geist beginnt, Menschen zu töten, und Frank mit einem echten übernatürlichen Mörder konfrontiert wird.

          Ich mag diesen Genre Mix - eine gelungene Balance aus Comedy, Horror, Fantasy und Thriller, die eventuell zu gewagt für reine Komödien-Fans oder zu lustig für reine Horror-Fans ist.
          Der Humor ist dunkel, frech und oft auf die Spitze getrieben. Die Dialoge zwischen Frank und seinen Geistern sind zuweilen richtig witzig.

          Auch die Effekte aus dem Jahr 1996 können sich meistens noch sehen lassen… auch wenn man ihnen natürlich das Alter ansieht. Damals waren sie aber richtig hochwertig - ähnlich wie bei „Starship Troopers“.

          In der Hauptrollen sieht man Michael J. Fox, der ein paar Jahre nach „Zurück in die Zukunft“ seine vielleicht charismatischste und witzigste Rolle spielt. Aber auch der restliche Cast, wie Jake Busy als Killer oder Jeffrey Combs als pedantischer FBI Agent Milton Dammers, der mehr Macken als Freunde hat sind immer wieder unterhaltsam. Natürlich darf auch Regisseur Peter Jackson selbst mal wieder überraschend durchs Bild flitzen.

          Die einzigen wirklichen Kritikpunkte sind die etwas überladene Handlung, für die man für eine dunkle Komödie fast zu viel „aufpassen“ muss und dem minimal zu lang geratenen letzten Drittel, welches leider nicht das vorangegangene Tempo halten kann.

          „The Frighteners“ ist eine unterschätzte, clevere, düstere Horrorkomödie aus der Feder von Peter Jackson und seiner Frau Fran Walsh mit einem starken Michael J. Fox in der Hauptrolle. Die Mischung aus makaberen Humor, soliden Effekten und Charme überzeugt nach wie vor, auch wenn die Story manchmal etwas überladen wirkt.

          Nun zum Bild:
          Die Restaurierung basiert auf einem nativen 4K-Transfer vom Originalnegativ und wurde persönlich von Peter Jackson abgenommen. Im Vergleich zur alten Universal Blu Ray merkt man sofort einen besseren Kontrast, mehr Tiefe und höhere Helligkeitswerte. Anfangs ist die Qualität noch etwas wechselhaft, was vermutlich dem schmuddeligem und bewölkten Wetter geschuldet ist. Auch das Intro selbst, als der Geist durch das Haus spukt, wirkt blass und flach. Das ändert sich Gottseidank nach
          einigen Minuten und man bekommt eine tolle Schärfe spendiert, die Muster und Details offenbart, die man früher nicht erkennen konnte. Hautstrukturen und Textilien lassen sich genauestens erkennen- sogar bis in die hinteren Bildbereiche.
          Der Schwarzwert ist sehr satt und dunkel, kann dafür gelegentlich Details verschlucken - bleib aber alles im Rahmen, keine Sorge.
          Das sehr feine Filmkorn bleibt organisch erhalten, ohne störende Rauschunterdrückung oder digitale Artefakte.
          Farben sind meist eher kühl gehalten, können aber auch richtig warm daherkommen. Gerade Hautfarben wechseln sich oft ab. Immerhin sind die restlichen Farben natürlich gehalten und vor allem Rot, gut zu sehen bei Mrs. Bradley Innenbeleuchtung oder bei Blut, kommt in unzähligen Facetten daher.
          Trotz des Alters der frühen CGI-Effekte fügen sich diese durch das neue Mastering (fast) harmonisch in das scharfe Gesamtbild ein.
          Insgesamt eine starke UHD, die den Film in neuem Licht erstrahlen lässt. Upgrade lohnt.

          Auch beim Ton hat Turbine bei dieser Veröffentlichung alles richtig gemacht. Bereits zu Beginn darf man schon den coolen Dolby Atmos Trailer bestaunen. Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in einem neu erstellten Dolby Atmos Mix vor. Der Mix nutzt die Höhenkanäle effektiv für die zahlreichen Geistererscheinungen und Umgebungsgeräusche, was die räumliche Immersion massiv steigert. Egal ob Regen, das Knarzen vom Holz, die Schießereien im letzten Drittel, fast im Minutentakt kommen dynamische und glasklare Effekte „von oben“ daher“ und man fühlt sich dank der ebenfalls gelungenen 2D Soundebene mittendrin.
          Apropos Dynamik: auch der Subwoofer bekommt bei den vielen Fantasyelementen viel zu tun und lässt ab und zu das heimische Kino richtig erbeben. Und das bei glasklaren Dialogen.
          Auch der Soundtrack von Danny Elfman entfaltet sich schön im ganzen Raum. Und natürlich muss ich auch den coolen End-Credit Song „Don‘t Fear the reaper“ von The Mutton Birds erwähnen.
          Der Ton bekommt daher die volle Punktezahl, da mich das Gesamtbild des Sounddesigns richtig positiv überrascht hat.

          Das Set enthält den Film sowohl als Kino- als auch in der Directors Cut Fassung auf UHD. Die dritte Disc ist eine Blu Ray mit dem kompletten Bonusmaterial.

          8 von 10 herunterfallende Ectoplasma Fetzen

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        • Ich Liebe dich zu Tode - PlutoTV - 9/10

          Sehr, sehr lange nicht gesehen. Ich weiß garnicht warum, denn diese böse Komödie ist einfach köstlich.

          Pizzabäcker Joey (Kevin Kline) geht es eigentlich sehr gut, er hat nur ein Laster, er geht zu oft fremd. Als seine Frau Rosalie (Tracey Ullman) davon erfährt, will sie ermuntert durch ihre Mutter, Joey töten lassen.
          Doch die zwei angeheuerten Killer Harlan (William Hurt) & Marlon (Keanu Reeves) erweisen sich als wenig hilfreich! Doch auch andere versuche scheitern, Joey ist einfach nicht totzukriegen, oder..?!
          Ein spaßiger Film, bei dem ich mal wieder herzhaft lachen konnte, vieles war eben aus der Erinnerung weg. Übrigens, neben dem illustren Cast wie erwähnt, spielt auch River Phoenix mit. Somit, Film und Cast, einfach Klasse.





          Gruß Harry

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