Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Jackie Brown (DVD)

    Ich habe diesen Film nur einmal gesehen. Vor 25 Jahren und es ist der bisher einzige Tarantino Film, der mir nicht gefallen hat.
    Nun wollte ich noch mal nen Versuch starten, in der Hoffnung ob er mir inzwischen besser gefällt.
    Die Romanvorlage habe ich nie gelesen.
    Man merkt von der ersten Sekunde an dass es eine Hommage an die alten Black Expotation Filme ist, die Tarantino als kleine Junge geliebt hat.
    Ich muss sagen auch wenn ich diesen Film immer noch als Tarantinos schwächsten Film empfinde, finde ich diesen Film deutlich besser als vor 25 Jahren.
    Die Starbesetzung hat es natürlich wie bei allen Tarantino Filmen in sich und wir so oft ist auch dieser Film von ihm sehr dialoglastig. Auf der einen Seite strotzen die vor Coolness aber bei 2,5h Laufzeit kommt es schon zu ein paar Längen. 30 min. weniger hätten dem Film gut getan.
    Was ich mochte war aber die Detaillverliebtheit weil man hier so viele Sachen sah die typisch 90er sind, das weckte sehr viel Nostalgie.
    Spannung gibt es aber zu keiner Sekunde und auch gibt es von Elmore Leonard bessere Verfilmungen.
    Insgesamt ein ganz netter Streifen den ich nun mehr mochte als bei meiner Erstsichtung von 25 Jahren.

    6,5/10 Punkte

    Kommentar


    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ach ich mag den gern, auch wenn er für Tarantino Verhältnisse ein ruhiger Film ist..

    • Quickslay
      Quickslay kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Für mich klar einer der Top 3 von QT....sein erwachsenster Film definitiv...

  • IMG_2747.jpeg

    28 Weeks later (Blu Ray)

    „28 Weeks Later“ spielt 24 Wochen nach den Ereignissen seines Vorgängers und bietet eine völlig neue Besetzung und Story. Don Harris (Robert Carlyle) ist einer der wenigen Überlebenden des Virusausbruchs in London. Er wird Hausmeister von District One (der Isle of Dogs in London), wo er sich mit seinen Kindern Tammy (Imogen Poots) und Andy (Mackintosh Muggleton) wiedervereint. Als sich herausstellt, dass Andy eine genetische Anomalie hat, (er könnte gegen das Virus immun sein), ist es nun wichtig, dass er aus London gebracht wird.

    Während „28 Days Later“ frisch, spannend und unterhaltsam war, ist „28 Weeks Later“ zu generisch und schwächer. Die Story ist nicht ganz so packend und die Charaktere sind nerviger. Bevor ich jedoch anfange den Film zu kritisieren, fangen wir mit dem Guten an.

    „28 Weeks later“ begann explosiv und mehr im Tenor seines Vorgängers. Es wird eine kleine Gruppe von Charakteren vorgestellt, darunter Don und seine Frau Alice (Catherine McCormack), die sich in einem kleinen Häuschen verstecken. Schon bald werden sie von den Infizierten überwältigt und alle, außer Don, sterben. Dazu gehört auch Alice, die er verlassen hat, um sich selbst zu retten. Dies war ein großartiger Start - es war chaotisch, intensiv und packend. Obwohl wir nur ein paar Minuten mit den Charakteren verbringen, haben wir sie gut kennengelernt und ihre Konflikte gespürt. Von hier aus entwickelt sich der Film jedoch in ein absolutes Durcheinander.

    Erstens fehlt ein klarer Protagonist. Man könnte meinen, dass Don der Hauptdarsteller wäre, da Robert Carlyle ein Händchen für extreme Rollen hat. Nach der Hälfte des Films verschwindet er dann in der Versenkung. Plötzlich stehen seine Kinder im Mittelpunkt.
    Der Film versucht, die „Zombies“ als die nächste Stufe von "Infiziert" darzustellen. Man sollte mit ihnen sympathisieren und mitfühlen, aber dafür werden die infizierten zu wenig gezeigt.

    Zweitens sollte es unmöglich sein, dass sich Kinder von der sicheren Zone entfernen können. So sicher kann sie dann auch gar nicht sein.

    Drittens wollte man die Rolle von Jeremy Renner und Rose Byrne wichtiger anlegen, als sie es dann tatsächlich waren. Sie waren gut, aber leider sehr oberflächlich.

    Und zuletzt noch ein Grund, warum „28 Days Later“ besser war: er hatte eine sehr kleine Besetzung, die man sofort mochte. Dies wurde nun zugunsten einer großen, weitläufigen Besetzung und zu vieler unnützer Spezialeffekte getauscht. Es gab viele Charaktere, aber nur sehr wenige waren tatsächlich interessant. Ich würde meinen, dass Don der interessanteste Charakter war, aber er wurde dann irgendwann verheizt. Stattdessen gab es Explosionen, Schüsse und Wackelkamera-Effekte, die nach einer Weile sehr mühsam wurden.

    Nicht falsch verstehen: „28 Weeks later“ gehört immer noch zu den besseren „aktuellen“ Zombiefilmen, die Fußstapfen des genialen Vorgängers kann er leider in keinster Weise ausfüllen.

    6,5 von 10 Überlebende


    Kommentar


    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sawasdee1983 leider auf Kosten der Spannung und Glaubwürdigkeit. Vielleicht hätte Danny Boyle auch Teil 2 machen sollen.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Den ersten Teil ausgelassen?

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      movieguide Nö, vor ca 2-3 Monaten gesehen. :)

  • Sniper: G.R.I.T. (TrueID):

    Der 10. Teil der Sniper Reihe.
    Billy Zane und Tom Berenger sind hier nicht mehr an Bord. Weiterhin hat aber Chad Michael Collins die Hauptrolle.
    Inhaltlich setzt man genau da an wo der 9. Teil aufgehört.
    Ryan Robbins kehrt aus den 9. Teil zurück und sorgt im Zusammenspiel mit Chad Michael Collins für lockere Buddy Action die an Strike Back erinnert.
    Lady Death wurde mit einer neuen Darstellerin besetzt, die aber ihre Sache auch ganz ordentlich macht.
    Die Story selbst ist total hanebüchen und so ziemlicher Blödsinn und oft unfreiwillig komisch.
    Die Bösewichter und deren Dialoge sind Klischee pur und entsprechend sind das mehr wie schlechter Karikaturen.
    Optisch merkt man auch etwas die DTV Herkunft da Kostüme und Kulissen recht minimalistisch gehalten sind, das es schon fast kahl wirkt. Aber die Außenszenen auf Malta sind dafür hochwertig in Szene gesetzt und sehen von der Kamera her richtig gut aus.
    Die Sniper Kills sind aber cool gemacht und recht blutig. Die Action selbst ist aber wohldosiert aber trotzdem sind die 91 min. nicht langweilig aber auch ohne Spannung, sondern recht locker unterhaltsam ohne irgendwelche Ansprüche.
    Das Finale geht richtig gut an und erinnert ein bisschen an den ersten Expendables Film nur ohne Explosionen aber mit viel Geballer und coolen Fights und sehr hohem Bodycount. Die Action ist hier auch dann deutlich besser in Szene gesetzt als bei den meisten Big Budget Filmen. Vor allem der Fight von Lady Death mit zig Soldaten im Hof geht richtig klasse ab und es ist toll anzuschauen wie sie sich durch die Masse prügelt.
    Insgesamt ein ganz unterhaltsamer DTV Actioner. Inhaltlich Blödsinn aber das Finale ist toll.

    6,25/10 Punkte

    Kommentar


    • IMG_2750.jpeg

      Good Will Hunting (Blu Ray)

      Will Hunting, ein Hausmeister am Massachusetts Institute of Technology, besitzt eine Begabung für Mathematik, benötigt aber die Hilfe eines Psychologen, um seinem Leben eine Richtung zu geben.

      Den 9fach Oscar nominierten „Good Will Hunting“ aus dem Jahr 1997 habe ich schon ein paar mal gesehen und entdecke immer wieder neue Nuancen darin.
      Dieser Film ist ein zeitloses Stück mit dem sich viele Menschen identifizieren können. Obwohl er kein Blockbuster und kein Mainstream-Favorit ist, enthält er tiefe Botschaften über Beziehungen, den Umgang mit der Zukunft und das Lernen, andere Menschen zu lieben und ihnen zu vertrauen.
      Matt Damon und Ben Affleck entwarfen das Oscar prämierte Drehbuch während Musikvideo-Regisseur Gus Van Sant („Psycho“ 1998) am Regiestuhl Platz nahm.

      Robin Williams und Matt Damon sind bekannt für ihre starken Rollen in Filmen wie "Mrs. Doubtfire" und "Good Morning, Vietnam“ und "The Bourne Trilogy"-Filme und "The Departed". Im Gegensatz zu diesen anderen Filmen glaube ich, dass dieser Film das Talent dieser beiden Männer noch mehr zeigt und wie sie sich gegenseitig in emotional schwierige Rollen drängen können. Kein Wunder, dass immerhin Robin Williams als Sean dafür den Oscar als bester Nebendarsteller erhielt. Meiner Meinung nach auch absolut verdient, denn jede Szene mit ihm ist Magie pur. Aber auch Matt Damon als Will profitiert von seinem genialen Drehpartner. Seans Erfahrungen helfen, Will darüber aufzuklären, worum es im Leben geht und wie er durch die unvermeidlichen Kämpfe und Rückschläge durchhalten kann. Beide Männer haben ihre inneren Dämonen zu bekämpfen, aber sie ermutigen sich gegenseitig, besser zu werden, nach mehr zu streben und ein gutes Leben zu führen. Mit Wills Hilfe ist Sean ebenso bereit, seine tragische Vergangenheit hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen. Diese Szenen der beiden sind, wie gesagt, für mich die besten des Filmes.

      Als ob das nicht genug wäre, gibt es weitere großartige Nebendarsteller, darunter Ben Affleck, Minnie Driver, Stellan Skarsgard und Casey Affleck, um nur einige zu nennen, die diesem Film wirklich Tiefe und Substanz verleihen.

      Der Film ist zwar nicht perfekt und auch die Grund-Story selbst nichts Neues, aber „Good Will Hunting“ ist eine berührende Geschichte über ein unruhiges Genie, das darum kämpft, seine Identität zu finden. Als i-Tüpfelchen gibts noch einen hervorragend Cast dazu. Schauen!

      8,5 von 10 verpasste Red Sox Finalspiele
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; Heute, 09:31.

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Toller Film!

        Aber nicht "nur" Robin Williams hat dafür den Oscar bekommen, auch sein Co-Partner Matt Damon - nämlich für das Drehbuch, zusammen mit seinem Kumpel Ben Affleck.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        How you like them apples..

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sonny weiß ich doch. :) werde es aber im text nochmal anpassen.
    Lädt...
    X