An dem Kinokassen ist dieser Film gnadenlos gefloppt aber da Joe Carnahan meist solide Actionkost bietet, wollte ich mir diesen Film zumindest mal anschauen. Die Story hat man in zig Varianten schon sehr oft gesehen. Entsprechend war das Ganze auch sehr vorhersehbar. Und ja viele Filme haben die Mr. & Mrs. Smith Variante deutlich besser ungesetzt. Der erste Fehler war natürlich ein Kind als Teil der Story zu haben und dieses Kind wie so viele Kinder in Filmen strunzdoof und extrem nervig ist. Der Rest des Cast trotz vieler bekannter Namen macht seine Sache auch nicht besser. Man merkt dass allesamt alle ihre Rollen einfach nur runterspulen ohne eine Chemie zu haben. Dazu ist die Story auch extrem langatmig. Bis Actionmäßig mal was passiert dauert es verdammt lange und ist dann auch immer nur kurz, und unterbrochen von der langweiligen Handlung. Zwar ist die Action ohne Schnittgewitter und Wackelkamera und Abwechslungsreich, mit Prügel, Verfolgungsjagden und Geballer auch auch sehr unspektakulär in Szene gesetzt. Einiges passiert sogar nur im off, man hört die Action aber sieht diese nicht. Nach 2/3 habe ich den Film dann abgebrochen. War mir einfach zu langweilig. Zu Recht gefloppt.
Neues Bunny neue Locations big meets bigger und das altbekannte Muster Zerstörung wo immer man nur hinsieht. Ziemlich düster diesmal mit einigen guten Ansetzen aber nicht unbedingt gehaltvoller.
Das 4K Bild ist allerdings aller erste Sahne in allen Parametern.
Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 09.06.2025, 15:14.
Solide Unterhaltung beim Streaming Dienst gut aufgehoben die One Man Army Show mit dem wortkargen Briten nach dem Imker nun also im Gewand eines Bauarbeiters. Nennenswerte Highlights blieben aus waren aber auch nicht zu erwarten .
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Ben Stiller ist sicher nicht Jedermanns Geschmack, aber hier zeigt er sich zum Glück von seiner ernsteren Seite. Dennoch ist Humor ein wichtiger Teil des Films, allerdings auf eine subtile Art. Eine Komödie ist Mitty nicht, im Gegenteil, durch seine privaten Unzulänglichkeiten fühlt man sich Anfangs viel eher an eine Tragödie erinnert. Sehr ruhig erzählt, nur Mittys Tagträume bringen etwas Abwechslung in die Tristess (was auch für den Zuschauer gilt).
Erst als Mitty sich auf die Suche nach Negativ 25 macht und bereit ist seine Welt der Tagträume zu verlassen und ins wahre Leben heraustritt beginnt der Film sich in ein Abenteuer zu verwandeln. Die Suche nach dem Sinn des Lebens beginnt und das Tempo steigt mit Mittys Stationen rund um den Globus. Die zweite Hälfte ist richtig klasse und alle die wie ich gerne in die Welt hinausgehen um die Wunder der Welt zu entdecken, können mit Mittys Entdeckungsreise mitfiebern. Schöne Bilder und teils etwas schräger Humor, mir gefällts. Ben Stiller war lange nicht mehr so gut, zumal er auch noch die Regie geführt hat. Für mich sein bester Film, der bei mir immer wieder regelmäßig im Player landet.
Dazu fällt mir dann der tolle "Reign over me", der den ja sonst auch eher für seine albernen Filme bekannten Adam Sandler in einer ernsten Rolle zeigt.
Wer Stiller auch etwas ernster und melancholischer sehen möchte dem würde ich „Im Zweifel glücklich“ aus 2017 sehr ans Herz legen. Starkes Vater Sohn Roadmovie mit Dramedy Elementen.
Der als Komödie mit einem interessanten Trailer angekündigte Film entpuppte sich als mäßige polnische TV-Produktion mit überschaubarem Humor. Das Ende war dann gleich 2 x hintereinander zuviel des Guten. Schade!
4
ER reicht definitiv!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Der Film ist quasi ein Aufguss des 86er Streifens. Dennoch: der Film bietet beste Unterhaltung und macht einfach Laune! Die Flugsequenzen sind atemberaubend!
Film: 9/10
Bild: 9/10 (IMAX Szenen sind top!!)
Ton: 9,6/10
würde ich sagen - wenngleich auch vielleicht 10, 15 Minuten zu lang.
Eine Fortsetzung kann gerne kommen.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
OHNE BEWERTUNG, DA ICH NACH 40 MINUTEN AUFGEGEBEN HABE
Die Maske 2 (Dailymotion)
Der trottelige Tim Avery befindet sich in einer misslichen Lage, als sein Hund über die Maske von Loki stolpert. Dann, nachdem er einen kleinen Sohn gezeugt hat, während er die Maske getragen hat, entdeckt er erst, wie verrückt die Kindererziehung sein kann.
Als riesengroßer Fan des ersten Teils aus dem Jahr 1994, den ich bereits damals im Kino feierte und gleichzeitig einer der besten Filme von Jim Carrey ist, wollte ich auch mal diese Wissenslücke schließen und mir den Direct-to-Video Nachfolger aus dem Jahr 2005 ansehen.
Ich habe schon mitbekommen, dass „The Son of the Mask“ wie er passenderweise im Original heißt, nicht gut ankam und eigentlich „nur“ aus einem Saturday Night Live Sketch entstand.
Nicht nur, dass der Film viel zu spät erschien so wechselte auch (fast) der komplette Cast - immerhin ist Dr. Neuman wieder kurz zu sehen.
Also, meine Erwartungen waren recht niedrig nach den ersten paar Minuten, also nach einem kleinen Kulturschock, war ich sogar kurzzeitig positiv überrascht und interessiert, was sie aus der Story machen.
Nach einem kurzen (schlechten) Masken-Auftritt auf der jährlichen Firmen-Halloweenparty geht’s nicht mehr um „Die Maske“ (die aufgesetzt mal so gar nicht cool aussieht) selbst sondern um das Neugeborene mit „Masken/Loki- Genen“. Hier wurden dann unlustige CGI Effekte aufgefahren, die bereits 2005 schon übel waren. Statt einen anarchischen Humor aufzufahren und Jamie Kennedy (den Hauptdarsteller) einfach „machen zu lassen“ setzte man auf einen „junge Eltern bekommen ein Baby“-Humor, mit allen Klischees und schlechten Effekten.
Gleichzeitig sucht der „echte“Loki auf Wunsch von Odin (Bob Hoskins) weltweit die Maske, die er wieder zurück haben möchte. Das alles wirkt so „cartoonish“, übertrieben und lächerlich, dass nicht mal ein 8jähriger darüber lachen würde. Dazu noch diese übertriebenen Farben und langweiligen Sets,… ich könnte noch viel mehr negative Aspekte nennen, aber der Hauptgrund ist schlicht und ergreifend der schlechte Humor, der nur den wenigsten Menschen zusagen dürfte. Schade, denn die ersten 15 Minuten machten fast schon Lust auf mehr, ehe der Film dann wie ein Kartenhaus komplett zusammensackte.
Nach 40 Minuten war dann Schluss - ich musste „Die Maske 2“ ausschalten. Wissenslücke dennoch geschlossen.
Wie ich finde eine gelungene Fortsetzung, in der die Story Interessant weiterentwickelt wurde, also kein copy und Paste von Teil 1. Dadurch das Christian seinen Bruder um Hilfe bittet, entsteht eine spannende wie auch humorvolle Konstellation. Die Action ist spärlich aber passend implementiert, gerade das Finale ist recht dramatisch in Szene gesetzt. Kurzum, ein recht unterhaltsamer Film.
Teil 6 der Sniper Reihe und von der Inszenierung eine sehr hochwertige DTV Produktion, die Kinofilmen optisch in nichts nach steht. Einzig die Explosionen sehen mies aus. Chad Michael Collins spielt die Hauptrolle wieder sehr gut und man nimmt ihm den Sniper sehr gut ab. Billy Zane darf wieder eine kleine Gastrolle übernehmen auch wenn er groß auf dem Cover zu sehen ist. Die Story selbst ist sehr simpel und dient nur als Aufhänger für jede Menge Balleraction. Die Sniperszenen sind wieder richtig cool gemacht und der Bodycount hat es in sich. Gegen Ende geht dem Film aber etwas die Luft aus als man meinte etwas Story zu erzählen. Wodurch es direkt zu ein paar Längen kam. Das Finale ist zwar gut aber im Vergleich zur Eröffnungssequenz ist es fast schon unspektakulär. Insgesamt aber eine ganz ordentliche DTV Produktion.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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