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  • Mr. No Pain 4K UHD DV

    7,5/10

    Ein No Brainer den ich sehr unterhaltsam fand locker flockig mit einer gewissen Härte für zwischendurch über jeden Zweifel erhaben.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Fand ich auch. Lediglich ab der Hälfte hat er dann leider abgebaut.

  • IMG_2814.jpeg

    Stay Tuned - Mit der Fernbedienung in die Hölle (Blu Ray)

    Ein fernsehsüchtiger Mann und seine davon genervte Frau werden dank „Hellvision“ und 666 Fernsehsendern in einen höllischen Fernsehapparat gesaugt und müssen einen Spießrutenlauf durch verdrehte Versionen von echten Sendungen überleben, in denen sie sich befinden.

    „Stay Tuned“ von Regisseur Peter Hyams („Timecop“) ist ein Produkt seiner Zeit, aber gleichzeitig auch eine Satire und eine trashige Warnung vor den Gefahren der elektronischen Sucht. Die 40 Zoll Röhrenfernseher und die PKW großen Satellitenschüsseln die im Film verwendet wurden mögen zwar 1992 noch nach High Tech ausgesehen haben, heutzutage wirkt das doch unfreiwillig komisch.
    Aber Hyams konzentriert sich auf die Idee, nicht auf die Technologie und integriert das Konzept der schlecht verwalteten Prioritäten, Sucht und des Humors in einen Film, der perfekt als eine Mischung aus „The Running Man“ und „UHF“ beschrieben werden kann. Leider haben besagte Titel härtere sadistische Szenen und bessere Parodien auf Lager.

    Man sollte auch als Zuschauer wissen, was Anfang der 90er Jahre im US Fernsehen „in“ war. Während des gesamten Films wird Roy ein Humphrey Bogart Privatdetektiv, eine Frau während der Französischen Revolution, eine Cartoon-Maus, ein alter Wild West Held, ein professioneller Wrestler und ein Gast in einer wahnsinnigen sowie dämonischen Version von „Waynes World“ namens „Duanes Underworld“.
    Was am Papier eigentlich ganz witzig klingt, verliert im Film leider seinen Reiz, denn die Szenen von Filmen und Serien in denen sich das Paar herumschlägt, dauern viel zu lange. Man wünscht sich ständig, dass sie doch endlich zur nächsten Szene kommen - stattdessen wird jeder Szene wie Kaugummi in die Länge gezogen.
    Immerhin werden ihre Ausflüge mit manchen originellen und bissigen Satire-TV-Spots aufgelockert und auch John Ritter spielt sympathisch den schusseligen Normalo-Typ wie eh und je.

    Auch wenn das meine erste (und vermutlich auch letzte) Sichtung war, gehe ich stark davon aus, dass nicht nur die vorhandene Technik sondern auch der Humor nicht gut gealtert ist… und der Film vermutlich schon 1992 nicht gerade der witzigste war. Die 90 Minuten laufzeit fühlen sich auch wesentlich länger an, als sie sind.

    Erwartet habe ich eine bissige TV- und Gesellschafts-Satire aber bekommen habe ich eine teilweise lustige Komödie, der der Zahn der Zeit schrecklich zugesetzt hat.
    Schade, denn die Grundidee finde ich als Film- und Serien Junkie ja klasse. Leider wurde daraus zu wenig gemacht.
    Kann man schauen - braucht man aber nicht.

    5 von 10 Fernbedienungen mit blinkenden Tasten

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      WarGames - Kriegsspiele (4K UHD, Dolby Vision)

      Teenager David Lightman hackt sich in ein Computernetzwerk des Pentagons, von dem er fälschlicherweise glaubt, dass es sich um eine Videospielfirma handelt. Dabei findet David eine Liste von Spielen im Netzwerk - unter anderem eines mit dem faszinierenden Namen Global Thermonuclear War. Aber als er anfängt, es zu spielen, aktiviert das Spiel den neuen Supercomputer des Pentagons - bekannt als WOPR (War Operation Plan Response), um einen tatsächlichenCountdown zu einem Krieg zu beginnen. NORADs General Beringer und Dr. McKittrick glauben, dass die Bedrohung real ist. Als David dies erkennt, muss er den zurückgezogenen Co-Designer des Computers, Stephen Falken, aufzuspüren, um sie alle von der Wahrheit zu überzeugen.

      Der 1983 veröffentlichte WarGames mit Mathew Broderick in der Hauptrolle ist auch so ein Film aus meiner Kindheit, den ich recht gerne schaue. Die Botschaft dahinter, wie weit wir einer künstlichen Intelligenz, vor allem wenn es um weltweite thermonukleare Kriegsführung geht, vertrauen sollten, ist heute aktueller denn je.

      „WarGames“ sollte ursprünglich viel düsterer angelegt werden, Regisseur John Badham „Saturday Night Fever“ entschied sich aber dagegen und wollte, dass Mathew Broderick und Ally Sheedy die Rollen etwas lockerer angehen. Die beiden spielen wirklich gut und werden dabei von einigen weiteren Schauspielern der damaligen Zeit unterstützt. Vor allem Barry Corbin („Yellowstone“) spielt seinen Technik-misstrauenden General Beringer wirklich unterhaltsam.

      „WarGames“ macht auch nach so langer Zeit immer noch eine Menge Laune und unterhält die gesamten 112 Minuten. Ich mag diese Mischung aus Thriller und Komödie, die hier einfach stimmig ist. Darüber hinaus bietet er auch eine großartige Schlussszene, in der das Produktionsdesign, der Schnitt, die Musik und die Kinematographie des Films nahtlos zu einem einzigartig spannenden Höhepunkt kombiniert werden.

      Zusammengefasst ist „WarGames“ immer noch ein Produkt seiner Zeit, ein 80er Jahre Sci-Fi-High-Tech-Thriller vor dem kalten Krieg Thema, mit einem witzigen Mathew Broderick als gewieften „Hacker“.

      Nun zum 4K Dolby Vision Bild.
      Der Film wurde damals noch auf 35mm gedreht und das vorhandene Material wurde für die 4K UHD neu gescannt.
      Das resultierende Bild im 1,85:1 Vollbild Format bietet viele gestochen scharfe Details und eine feine Texturierung, obwohl einige Innenaufnahmen ein wenig softer daherkommen. Die Bitrate kann dabei auch schon mal über 100Mbits hinaus gehen. Filmkorn ist sehr fein aufgelöst, sieht aber jederzeit organisch aus. Die Farben sind kräftig und natürlich , mit einem leichten Hang ins warme. Die Highlights wie auch das gesamte Bild sind angenehm hell ohne zu überstrahlen und die tiefen Schwarzwerte verschlucken auch keine Details und machen das Bild so etwas plastischer. Ich würde das Bild der UHD nicht als 4K-Referenzqualität werten, aber sie ist sehr gut geworden und bietet sicherlich die beste Darstellung dieses Films seit je her - insgesamt eine große Verbesserung gegenüber der vorherigen Blu-ray.

      Der deutsche DTS-HD MA 5.1 Ton ist, im Gegensatz zum früheren 1.0 Ton der Blu Ray Erstauflage, erstaunlich räumlich und sauber. Dialoge kommen klar aus dem Center während Umgebungsgeräusche wie auch der Score von Arthur B. Rubinstein auch schon mal aus den hinteren Lautsprechern kommen. Dennoch spielt sich das meiste vorne ab. Für das Alter aber überraschend hochwertig und ebenfalls ein Upgrade zur alten Blu Ray.

      8,5 von 10 Floppy Disks
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; Heute, 21:31.

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