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  • KPop Demon Hunters | OV #58

    Herrlich unterhaltsamer Film mit genug Tiefe, tollen Animationen, viel Witz, starken Songs und drei tollen Hauptdarstellerinnen die allesamt sehr unterschiedlich sind. Hab mich zu keiner Sekunde gelangweilt und hab viel gelacht. Bin ohne großes Wissen in den Film und hätte mir noch mehr aus der Welt anschauen können.

    Gerade die Story, bei der es Hauptsächlich um Rumi geht, hat ihr bestes gegeben die wichtigen Themen melodisch zusammenzufassen und sehr ohrwurmig zu präsentieren. Die Hauptthemen des Film sind zwar mehrmals erzählt worden, aber immer wieder wichtig neu zu präsentieren, da jede Generation durch Geheimnisse muss, die besser am Licht als im Schatten sind, damit man sie heilen kann.

    Kann ich für ein langgezogenes Sonntagsfrühstück sehr empfehlen. Würde auch einen zweiten Teil schauen, auch wenn die Geschichte fertig erzähl ist.
    [the hatches are open!]

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    • Alien Romulus (UHD)

      Auf der einen Seite war ich sehr neugierig auf diesen Film, auf der anderen Seite waren meine Erwartungen recht gering da ich di eletzten beiden Versuche von Ridley Scott das Franchise wieder zu beleben noch nicht verdaut hatte.
      Optisch ist dieser Film von der ersten Sekunde an großartig. Man kriegt hier wirklich Sci Fi Atmosphäre pur geboten, wodurch ich direkt an Gerne Größen wie Blade Runner denken musste. Die Story ist simpel und die Wendungen und Twists waren schon meilenweit im Voraus sichtbar. Ein großes Problem war aber der Cast. Jeder von denen war abgrundtief unsympatisch, mit der Ausstrahlung eines Knäckebrotes und waren was ihr Verhalten angeht, abgrundtief dumm. Das warten bis die endlich auf die Aliens treffen war dann gefühlt sehr lang, weil deren Gelaber war schon nicht immer einfach zu ertragen, natürlich war dann auch sofort klar wer von denen überleben wird und wer nicht.
      Als dann die Aliens auftauchten wurde es aber auch recht zügig spannend und jab ich habe klar mit den Aliens mitgefiebert dass diese es schaffen die Kids brutal zu töten. Natürlich wurde dieser Wunsch erfüllt, denn da sich die Kids weiterhin nicht gerade intelligent verhielten, konnte ich einen brutalen Kill nach dem anderen Feiern und auch gut mtifiebern wie so manche von denen versuchen verzweifelt zu fliehen, nur um dann wunderbar doch getötet zu werden.
      Zum Finale hin ging es dann auch in Sachen Action richtig gut ab mit einem Ende ws eine nette Hommage an den ersten Alien Film ist.
      Insgesamt ist es nicht der Überfilm geworden. Die Atmosphäre und die Alienaction Selbst ist klasse. Leider taugt der Cast recht wenig. Besser als die letzten beiden Werke von Ridley Scott ist dieser Film aber auf jeden Fall.

      6,5/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Das mit dem unsympathischen Cast störte mich auch bei meiner ersten Sichtung, bis ich merkte, dass der ja in jedem Alien Film ist. Bei meiner zweiten Sichtung sah ich das etwas lockerer und freute mich auf einen gelungenen Ausflug im Alien Universum. Klar ist alles zusammengeklaut und wirkt wie ein best of, aber schlimm fand ich das nie. Mich freute es eher, dass sie das Franchise wiederbelebt haben und vor allem den Ton und die Atmosphäre gut getroffen haben.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Wo bitte gibt es denn in "Alien" und "Aliens" jeweils einen unsympathischen Cast???

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny unsympathisch, nervig, naiv. Alles dasselbe. ;) Gerade bei Aliens sind doch alles nur Marines mit Machosprüchen- auch wenn ich sie gern habe. bis auf Ripley war in den Alien Franchise Filmen keiner charismatisch und sympathisch genug… zumindest für mich,

    • Kraven - The Hunter 4K HDR10+ Adaptive Stream

      (Prime Deal 0,99€)

      6/10

      Nüchtern betrachtet war es doch ganz passabel und ich kann die ganzen zerrissenen Bewertungen nur teilweise nachvollziehen.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Seit gestern bei Netflix "für umsonst".

      • FKNOESTREET
        FKNOESTREET kommentierte
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        Ah ok Danke der Deal ist auch mittlerweile schon wieder 4 Wochen her wenn ich das gewusst hätte.

    • Die Reise zur geheimnisvollen Insel - 6/10

      DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL ist die zweite moderne Interpretation klassischer Jules Verne Bücher nach REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE. Mit den Vorlagen hat das ganze logischerweise nichts mehr zu tun, daher verbittet sich auch Vergleich zu Klassikern wie 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER. Dieser Film ist als reine Familienunterhaltung konzipiert und seinerzeit dank der 3D Technik boten sich auch visuell neue Ansätze. Brandon Frasier wurde kurzerhand durch Dwayne Johnson ausgetauscht, vom alten Cast blieb nur noch Josh Hutcherson. Kann man gut finden oder auch nicht, ich finde zumindest mal das The Rock hier ne solide Performance abgibt - viel gefordert ist er aber auch nicht. Aber alleine schon die Brustmuskelszene ist oscarwürdig. Ansonsten wurde der Cast noch etwas aufgepeppt, denn neben dem eher schauspielerisch stark limitierten Hutcherson sind mr Michael Caine und Luiz Guzman zwei bekannte Darsteller mit an Bord. Wirklich gefordert wird aber keiner so wirklich, denn die Effekte stehen hier klar im Vordergrund. So gibt es jede Menger 3D Pop-Out Effekte wie während der 3D Boomzeit üblich, ansonsten stolpert der Cast einmal quer über die Insel und muss sich mit allerlei putzigen oder eben kampfeslustigen Kreaturen messen.

      Für Kids ist der Film dennoch ein Heidenspaß, so taugt der Film eigentlich gut als gediegene Familienunterhaltung für den Sonntagnachmittag. Für anspruchsvollere Cineasten die einen klassischen Abenteuerfilm erwarten wird das hier aber wohl eher nichts sein. Die dominierenden CGI-Effekte sind aus heutiger Sicht ok. Mal mehr mal weniger gut, aber nie wirklich schlecht. Auf alle Fälle gibts kaum Längen, so das man hier ganz gut über die 90 Minuten unterhalten wird.

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich mag den. Und den Vorgänger sogar noch mehr.

    • Superman (2025) | OV #58

      Ich weiß nicht genau, wie ich Anfangen soll. Es ist wieder ein typischer spaßiger, unterhaltsamer James-Gunn-Film. Es werden wieder einen Haufen Figuren geboten und damit lenkt der Film leider oft von Superman ab; der in seinem eigenen Film auch nicht often die besten Szenen bekommt. Mr.Terrific und Guy Gardner haben gefühlt was genauso viel Screentime. Beide haben mir, zusammen mit Superman, sehr gut gefallen. Der Humor hat nicht immer gezündet und bei vielen dramatischen Szenen, gab's einen Witz dazu. Corenswet und Brosnahan haben zauberhaft funktioniert. Der Rest des Castes allerdings auch. Auch wenn es oft voll auf der Leinwand wurde. Gunns Set-Ups und Pay-Off haben, wie immer, gut funktioniert.

      Einzig die Story dichtet Superman eine fragwürdige Entstehungsgeschichte daher, wenn so etwas nicht schonmal in den Comics vorgekommen ist. Hat mir überhaupt nicht gefallen, musste aber für's Drama her. Das Ausmaß dessen wird am Ende auch ziemlich unter den Tisch gekehrt, weil etwas anderes plötzlich wichtiger wurde... es wurde zwar für Kal-El am Ende zwar schön gelöst, aber für den Rest irgendwie nicht. Gleichzeitig ist dieser Superman schon lange drin. Also für einen Neustart des DC, sind wir also schon lange dabei.

      Die Musik war, bis auf ein paar Punk-Rock-Songs und John Williams-Superman-Thema, gänzlich im Hintergrund verschwunden. Leider hat man es verpasst ein neues Theme zu schreiben. Krypto hat mich ziemlich genervt, weil dann doch manchmal zuviel mit dem schweren zuhören war. In den Comics ist Krypto auch eine andere Rasse. Aber Gunn musste ja seinen Hund in den Film interegrieren, wenn ich das richtig verstanden hab.

      Ingesamt leicht überdurchschnittlich mit Luft nach oben. Kein Reinfall, kein Überflieger. war aber gut für's Kino, weil es schön nach Comicbuch aussehen. Schöne, helle und bunte Farben, die Kamera hatte alles im Blick. Leider oftmals aber auch wieder dieses "klinische" Computeraussehen, da wahrscheinlich nicht auf Film gedreht wurde - und wenn, dann wurde nachgearbeitet.
      [the hatches are open!]

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      • Dave (B)

        Immer wieder klasse!

        1
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Lilo & Stitch (2025) (TrueID)

          Wir hatten vor kurzem den Zeichentrickfilm gesehen und da dieser uns sehr gut gefallen hat, waren wir sehr neugierig auf die Realverfilmung.
          Viele Szenen in der Realverfilmung erkennt man direkt wieder, fast 1 zu 1, nur ein paar Kleinigkeiten wurden abgeändert. Dazu wurden auch einige Szenen erweitert.
          Problem für mich war aber dass Lilo komplett unsympathisch und nervig war und auch sehr anstrengenf ihr beim Sprechen zuzuhören. Seitweise gehört das Gör einfach mal übers Knie gelegt.
          Der erwachsene Cast macht da ihre Sache viel besser, sind sehr sympathisch und geben den Charakteren viel Gefühl. Vor allem die ältere Schwester macht ihre Sache super.
          Highlight ist wie im Zeichentrickfilm ist. natürlich Stitch. Bei allem dem Chaos was dieser verursacht hat man Stitch direkt gern und er ist wirklich klasse animiert. Jede noch so kleine Bewegung und Mimik sitzt perfekt und hat unglaublich viel Charme.
          Die Surf Sequenz war auch richtig cool gemacht.
          Was ich etwas doof fand, dass man die Alien Jäger sich als Menschen tarnen konnten, was dem Film wieder an Charme nahm, da Darsteller zu sehr ins Alberne abdrifteten, wobei mir klar ist, dass man das gemacht hat um Kosten zu sparen.
          Problem ist auch wenn man es zu erweiterten Szenen ohne Stitch kommt. Ja sie gaben den Charakteren mehr Tiefe, gab aber dem Film aber auch deutlich mehr Längen.
          Meine Frau hat sich stellenweise sehr gelangweilt, nach dem Motto, zu viel Menschenkram und zu wenig Stitch.
          Kurz vorm Finale beschloss meine Frau lieber nen Nickerchen zu machen anstatt weiter zu gucken.
          Das abgeänderte Finale ist gut gemacht, weniger Action aber sehr rührend, das so manches Auge nicht mehr trocken bleibt.
          Insgesamt als Realverfilmung ganz okay, etwas zu lang mit einigen Schwächen.
          Einmal anschauen reicht. Der Trickfilm ist da deutlich besser.

          6,75/10 Punkte

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Stitch animiert? Ich bin erschüttert! Konnten die denn keinen echten bekommen? Disney baut echt ab...

        • Flow (4)

          Was für ein grandioses Meisterwerk!

          1
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_2920.jpeg

            Strange Darling (Prime, UHD)

            Eine Frau begibt sich auf einen One-Night-Stand mit einem Mann, den sie in einer Bar trifft und scherzt verführerisch in seinem Auto, während sie darüber nachdenken, ein Hotelzimmer zu nehmen. Schneller Vorlauf bis zum nächsten Morgen. Dieselbe Frau läuft über ein offenes Feld, als ob ihr Leben davon abhinge, und stolpert schließlich über das Haus eines exzentrischen isolierten Hippie-Paares, die sie um Hilfe bittet.

            Der auf 35mm gedrehte Psychothriller, der 2023 von JT Mollner geschrieben und inszeniert wurde, verwendet eine nichtlineare Struktur, um zu erschüttern. Ansonsten wäre es eine zu vertraute Geschichte von List, Erotik und Terror.
            Selbst wenn die Charaktere im Abspann genau als "The Lady" und "The Demon" bezeichnet werden, werden diese Definitionen nicht genau die sein, die das Publikum normalerweise erwarten würde. Es ist ein gruseliges Katz-und-Maus-Spiel mit einigen Twists. All zu viel kann man aus Spoilergründen gar nicht schreiben aber alles baut sich zu einem spielerisch makaberen Ende auf.

            Obwohl nichts von dem, was Regisseur Mollner tut besonders subtil ist, ist es klar, dass er, sein Cast und sein Kreativteam richtig Spaß am direkt gezeigten (blutigen) Terror hatten. Jedes Kapitel der Geschichte mag zwar nicht in der richtigen Reihenfolge erzählt werden, aber das bedeutet nicht, dass es nicht mehrere Hinweise gibt, die zu den Wies und Warums führen, die geschickt auf den Weg gestreut werden.

            Würde der Film ohne seine nichtlineare Struktur funktionieren? Ich glaube es ehrlich gesagt nicht.
            Wenn der Film auf klassische Weise präsentiert wird, würde die Enthüllung wahrscheinlich zu früh kommen. Die Hinweise, die es dem Publikum ermöglichen, Detektiv zu spielen, würden nicht existieren. Die körperlichen und mentalen Spiele, die Fitzgerald und Gallner miteinander spielen, würden keine Resonanz finden. Kann man nun gut oder schlecht finden.

            Schauspieler Giovanni Ribisi (Friends, Der Soldat James Ryan) nahm selbst Hand an und zeigt uns mit seiner ersten Kameraarbeit eine immersive Dimensionalität für jede Szene, die hypnotisch ist. Fast so, als ob etwas Einflussreiches außerhalb des Bildes verborgen ist und das jederzeit zuschlagen könnte.

            Kyle Gallner („Smile - Siehst du es auch“) spielt hervorragend mit den Erwartungen des Zuschauers an seinen Charakter, wobei seine wütende Besessenheit seltsam und unangenehm verständlich wird, sobald die Ereignisse klarer werden.
            Das ist aber nichts im Vergleich zu dem, was Willa Fitzgerald („Der Untergang des Hauses Usher“) abliefert: eine augenöffnende Leistung, die sie zu Recht zu einem bekannten Namen und einem Star über dem Titel machen sollte. Sie muss alle emotionalen und physischen Veränderungen von The Lady im Auge behalten und sie auf eine Weise präsentieren, die sich authentisch sowie natürlich anfühlt und Fitzgerald tut dies mit einer Leichtigkeit. Hier war ich wirklich positiv überrascht.

            So großartig das auch alles klingt, kann ich nicht sagen dass mich der Film zu 100% abgeholt hat. Seien es die Anleihen aus den Grindhouse- oder Tarantino Filmen, der zähe Mittelteil mit den BDSM-Spielchen im Motel oder das Pacing, wo ich mir nach 60 Minuten bereits dachte, dass das Finale eingeläutet wird (dem aber nicht so war) oder das fehlen der Vorgeschichte der beiden (und anderen Charakteren). Das alles verhindert eine höhere Wertung.

            „Strange Darling“ ist kein schlechter Film. Er fängt sogar richtig spannend an - kann das Niveau aber leider nicht über die gesamte Laufzeit halten. Er bietet einige hervorragende Schauspielerische Leistungen und liefert die erwarteten Genre-Späßchen auf neuartige und unerwartete Weise. Wenn man auf Slasher oder verdrehte Spannung steht, kann man ihn schon mal schauen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass das "Strange" im Titel nicht etwas ist, das der Film tatsächlich liefert.

            6,5 von 10 unerwartete Twists

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            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Mir hat er richtig gut gefallen, eine faszinierende Herangehensweise und ich fand ihn spannend bis zum Schluss. Werde ihn vielleicht demnächst mal schauen, ob er bei der Zweitsichtung noch funktioniert für mich.

          • American Graffiti

            George Lucas zweiter Spielfilm ist immer noch sehr unterhaltsam. Gute Darsteller, tolle Musikauswahl und eine solide Geschichte.
            Nur die Texteinblendungen am Ende waren ein großer Fehler, weil sie die gute Laune die man bis dahin hat eher verdirbt.

            Ad Astra (Disney+)

            Haben uns den Film wegen Brad Pitt angeschaut und es danach eher bereut.
            Von den Bildern hat ist der Film schon beeindruckend aber die Handlung und wie sie erzählt wird, ist sehr langatmig und langweilig.
            Die eingebauten Actionszenen wirkten, als ob sie nur zur Handlungsstreckung eingebaut wurden und eventuell um ein bißchen Action für die Trailer zu haben.

            Vaina 2 (Disney+)

            Die Fortsetzung hat mich positiv überrascht, da ich nur einen mittelmäßigen Streifen erwartet hatte. Der Film hat ein gutes Tempo und ein unterhaltsame Figuren. Nur die Songs sind nicht wirklich hängen geblieben

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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Ad Astra hat halt 2001 Vibes, daher ist er auch mitunter etwas langsam inszeniert. Mir hats eigentlich gut gefallen, nur das Ende finde ich nicht so gut.

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich liebe Ad Astra - mit jeder Sichtung etwas mehr. Wie movieguide schon schrieb: er ist eher wie ein 2001 und keinesfalls ein Actionfilm.

          • Absolution - 6,5/10

            Der jüngste Liam Neeson Film der dieses Mal leider wieder nur direkt auf Prime erschienen ist. Neeson spielt hier einen alten, abgehalfterten Handlanger der für kleine Gangster Aufträge ausführt. Mit seiner Familie hat er sich verstritten und jetzt macht ihm auch noch eine schwere Krankheit zu schaffen, so das er sich alltägliche Dinge nicht mehr merken kann. Auf seine letzten Tage will er einige dieser Fehler nochmal geradebiegen, und legt sich nicht nur mit den bösen Jungs an, sondern versucht auch mit seiner Familie wieder ins Reine zu kommen...

            Endlich mal ein etwas untypischer Film, der irgendwo zwischen Gangstermilieu und Familendrama hin und her pendelt. Das Gute, die Rolle zeigt Neeson einmal etwas altersgerechter und nicht als Haudrauf. Schauspielerisch wird er dabei auch mal wieder etwas mehr gefordert, da der Konflikt mit der eigenen Tochter, seinem Enkelsohn und der eigenen Vergangenheit mehr im Zentrum der Handlungs steht als die Actionszenen. Die gibt es zwar vereinzelt auch, ansonsten ist der Film aber eher ruhig inszeniert. Inhaltlich hat der Film einige sehr deutliche Parallelen zu MEMORY, denn auch dort hat Neeson mit Erinnerungslücken zu kämpfen. Der Drama-Aspekt hätte für meinen Geschmack allerdings noch besser ausgearbeitet sein können. Etwas mehr Tiefgang und optische Rafinesse hätte dem Film nochmal auf ein anderes Level gehoben. Dafür sind dann auch die wenigen Actionszenen zu unspektakulär geraten, wobei es eigentlich nur zwei Szenen gibt die man so bezeichnen kann, Insgesamt aber kein schlechter Film, den man leider etwas das kleine Budget ansieht, der sich bei mir aber irgendwo im Mittelfeld seiner Spätwerke ansiedelt.
            Zuletzt geändert von movieguide; 14.07.2025, 11:08.

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            • IMG_2924.jpeg

              Lazareth (2024) (Prime)

              Lee schützt ihre verwaisten Nichten Imogen und Maeve vor einer sich selbst zerstörenden Welt und zieht sie in Isolation auf, bis ein Außenseiter ihre friedliche Existenz bedroht.

              Eine dystopische Geschichte wie man sie zigmal schon gesehen hat - aber in billig.
              Schade, denn die hübsche Ashley Judd sah ich eigentlich immer recht gern - aber hier hat sich wohl der Beauty Doc verschnipselt und das sieht man leider in jeder Szene - die man dann nicht mehr ernst nehmen kann. Aber auch weil ihre Synchronstimme so gar nicht passt.
              Dazu kommen eine nicht vorhandene Story (ja, die meiste Zeit passiert nicht viel), dämliche Dialoge und noch dämlichere halbstarke Teeny-Darsteller als Bösewichte.
              Dazu noch ein billiger Look und deplatzierte Musik - immerhin war es einmal kurz spannend, als sich der Dreimäderl-Haushalt in ihren eigenen vier Wänden verstecken musste - das war’s dann aber auch schon. Obwohl die Netto-Spielzeit gerade mal 86 Minuten beträgt, war für uns nach gut der Hälfte Schluss (obwohl es sich viel länger angefühlt hat).
              Es ging nicht mehr. Der Film hangelt sich von einer belanglosen Szene zur nächsten und es passiert einfach nichts bzw. viel zu wenig.

              Lasst den Film links liegen und macht einen großen Bogen darum. Ich glaube, dass der ähnlich angehauchte „Never Let Go“ aus dem selben Jahr mit Halle Berry in die gleiche Kerbe schlägt und nichts taugt.

              Keine Bewertung da abgebrochen

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Count Dooku im Film und frontal gesehen ists noch viel schlimmer. Schade, die war mal sowas von hübsch.

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                passiert auch nicht oft das du einen Film abbrichst oder?
                Bzeüglich Ashey Judd, naja, ist auch mehr die Jüngste... wenn dann noch Schönheits-OPs dazukommen, kanns schnell nach hinten losgehen... in ihren Film erinnert mich das schon einwenig an Star Trek 9 mit der Gesichtsstraffung ;-)

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                movieguide doch, ist leider schon der zweite („Brick“) abgebrochene Film innerhalb weniger Tage.

            • IMG_2925.jpeg

              James Bond 007: Goldfinger (4K UHD, Dolby Vision)

              Als der britische Geheimdienst beschließt, dass der Edelmetallhändler Auric Goldfinger unter Beobachtung gestellt werden soll, wird Agent 007 für den Job ausgewählt. Nachdem Bond eine nackte, tote Frau auf seinem Bett gefunden hat, die von Kopf bis Fuß mit Goldfarbe bedeckt ist, wird die Ermittlung sogar noch dringlicher. Es scheint, dass Goldfinger etwas Großes plant - "Operation Grand Slam" - und jeder, der sich einmischt, ist für die Eliminierung ins Visier genommen, einschließlich natürlich Bond.

              Mit Goldfinger“ aus dem Jahr 1964, der dritten James-Bond-Geschichte die die Leinwand erreichte, hatte die "Bond-Formel" ihre Reife erreicht. Drehbuchautor Richard Maibaum, der bereits am Drehbuch der beiden vorherigen Filme, „Dr. No“ und „Liebesgrüße aus Moskau“ beteiligt war, hatte die Elemente der Serie verbessert, die dem Publikum gefielen. Für diesen Film reicherte er die Handlung (lose adaptiert von Ian Flemings Roman von 1959) die Actionsequenzen an, fügte mehr schöne Frauen hinzu, gab 007 einen Aston Martin voller Gadgets und bot dem Schauspieler Sean Connery mehr Möglichkeiten, Einzeiler zu liefern und cool zu handeln.

              Sean Connery, der zum dritten Mal in der Rolle die ihn berühmt gemacht hat, spielt die Hauptfigur mit der gleichen leichten Eleganz und dem gleichen Witz, wie er es bereits bei den Vorgängern gezeigt hat. 007 kann ein Mann der Tat oder ein Mann des Stils sein, und Connery ist beides. In „Goldfinger“ bekommt Bond einen seiner besseren Gegner. Die Titelfigur (gespielt von Gert Fröbe) ist nicht der unheimlichste oder bösartigste Bösewicht, der gegen 007 antritt, aber er ist intelligent, genial und besessen von Gold. Fröbes Leistung ist erstklassig. Er geht an die Grenze zwischen Subtilität und Übertreibung und zeigt verschiedene Aspekte von Goldfingers sich verändernder Persönlichkeit wie Grausamkeit, Gier, Verspieltheit und zielstrebige Entschlossenheit.

              Nicht zu vergessen sind weitere ikonische Elemente von Bond: der Handlanger zum Beispiel. Hier gibts mit dem wortlosen Oddjob und seinem gefährlichen Hut gleich einen der coolsten.
              Aber auch die Pilotin Pussy Galore zeigt eine starke Frau, die dem Charme Bonds zumindest nicht sofort verfällt und auch sonst genau weiß, was sie will.
              Aber auch sonst ist der Film mit Momenten übersät, die seitdem tief in den Bond-Mythos eingebettet sind. John Barrys Eröffnungslied (gesungen von Shirley Bassey) gehört zu den besten der Serie und auch einige Dialoge haben einen fast legendären Status erreicht.

              Inmitten von Bonds "goldener Ära" der 60er Jahre ist es schwer, einen Film als den besten zu bezeichnen, aber die Geschichte hat gezeigt, dass „Goldfinger“ zu den nachhaltigsten Einträgen der Serie gehört. Und natürlich führt er die Bond-Filme in eine etwas andere Richtung als der bodenständige direkte Vorgänger und ebnet einen Weg, dem sie seitdem folgen.

              Nun zum 4K UHD Bild:
              Bereits zu Beginn der Geschichte, in Miami, hält sich die Farbsättigung nicht zurück. Bonds hellblauer Frotteemantel wirkt lebendig aber auch natürlich in seiner Farbgebung. Ebenso der Himmel. Hautfarben sind schön warm und rötlich und fokussierte Objekte und Personen sind auch mal scharf - zumindest schärfer als in den beiden vorigen Filmen. Hier sieht man von Beginn an, dass man eine UHD im Player rotieren hat. Die Sättigung und Lebendigkeit machen den Film auf jeden Fall „schöner“ - anders kann man es nicht sagen. Natürlich ist nicht alles gestochen scharf oder gar „Crisp“, aber eine Steigerung zur Blu Ray ist definitiv da - auch wenn diese Disc erneut zurückhaltender ist, wenn es um Spitzenhelligkeiten geht. Nichts sticht und schält sich aus dem OLED TV heraus. Spitzlichter gibt es ganz dezent in Form von Glanz in den Augen oder hellen strahlenden Flächen - passend aber nicht übertrieben. Der satte Schwarzwert sorgt für eine gute Plastizität und verschluckt auch nichts im Dunkeln. Mit dem besseren Kontrast wirkt das Bild auch gleich moderner und insgesamt einfach hübscher.
              Klar, der ultimative 4K Kaufgrund oder eine Demoscheibe ist auch die UHD von „Goldfinger“ nicht, da auch die (nachgeschärfte) Blu Ray bereits richtig stark war.
              Ein kleines Upgrade für Fans, wie ich es bin, ist sie aber schon geworden.

              Der deutsche Ton kommt zwar in Dolby Digital 5.1 daher, wird aber eher frontlastig angespielt, was ja auch ok ist. Dialoge sind meistens sehr sauber, können aber auch mal zischeln. Die Musik von John Barry kommt dafür sehr dynamisch daher. Für das Alter des Ausgangsmaterials ist der Ton schon in Ordnung.

              8,5 von 10 schwere Goldbarren auf dem Golfplatz

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              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
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                Den Film mag ich auch sehr gerne.
                Mal schauen ob der nächste Bond wieder mehr Stil bekommt.

            • Lawman (WT)

              Meine (ausführlichere) Bewertung vom 18.09.2023 hat weiterhin Bestand:

              https://www.filme.eu/node/1232?p=396353#post396353

              1
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • High Fidelity (BD)

                Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber ich hatte mal wieder Bock auf diesen Film den ich um die 10 Jahre nicht mehr gesehen habe. Für viele gehört dieser Film ja zu den besten Filmen aller Zeiten.
                Auch ich mag diesen Film sehr, der Streifen ist halt eine wunderbare Story über gescheiterte Beziehungen mit genialem Score und toller Starbesetzung. John Cusack spielt die Rolle genial und liefert eine tolle One Man Show ab und ruft die Leistung seines Lebens ab. Seine Monologe sind zu herrlich.
                Ebenfalls richtig klasse in einer Nebenrolle ist Jack Black. Einfach tierisch lustig wie er jeden fertig macht der laut seiner Ansicht keinen guten Musikgeschmack hat. Man was habe ich gelacht.
                Die Story selbst ist klassisch und wunderbar zeitlos mit viel Herz erzählt. Man fühlt wunderbar mit dem Hauptcharakter mit und trotz seiner vielen Macken bleibt er einfach nur stets sympathsich.
                Einfach ein toller Filmklassiker, wo es extrem schade ist, dass dieser Film in einer unwürdigen Qualität vorliegt.

                9/10 Punkte

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