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  • The Order (P)

    Fing der Film recht interessant an ging ihm relativ schnell die Luft aus. Nach 1 Stunde Spielzeit tappte das FBI immer noch im Dunkeln. Dazu noch zuviele Ermittlungsfehler, z. T. mit dramatischen Folgen. Das Ende war sehr ärgerlich.

    Die Texttafeln am Ende sollten wohl die auf wahren Begebenheiten basierenden Ermittlungsarbeiten noch positiv erscheinen lassen, aber das half dann auch nix mehr.

    4+

    ER
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Der ist bei mir doch deutlich besser weggekommen. Dann den richtig gut

  • Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia - 6/10

    Am Wochenende stand mal wieder etwas Familienunterhaltung auf dem Programm und da ich die Narnia-Filme bisher nie gesehen hatte, haben wir uns mal an der Verfilmung der Fantasy-Reihe versucht... ohne die Bücher jetzt zu kennen, muss ich sagen das die Verfilmungen als Fantasy-Werke leider nur höchst durchschnittlich geworden sind. Keine Ahnung wie populär die Bücher sind, aber klar ist auch das man hier seinerzeit auf der Erfolgswelle vom Herrn der Ringe mitschwimmen wollte. Die vier Kinder in den Hauptrollen machen für Erwachsene das Mitfiebern schon recht schwer, da Sie teilweise naiv agieren, naja und gut gespielt werden die Rollen auch nicht. Darüberhinaus gibt es nur wenige Figuren die nicht aus dem Rechner stammen, den Narnia ist eine wahre CGI-Schlacht. Positiv fällt hier auch nur Tilda Swinton als böse Hexe auf, den Rest kann man vergessen. Das CGI ist teilweise gut, teilweise aber auch schlecht gealtert. Die Handlung selbst passt ebenfalls auf einen Bierdeckel, aber die Bücher sind auch nicht sonderlich dick. Für Heranwachsende bietet der Film immerhin eine leicht zu folgende Handlung mit vielen bunten Fantasy-Wesen, während man als Erwachsener bis auf ein paar nette Bilder recht wenig geboten bekommt.

    Kommentar


    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich hatte dir Filme auch mal probiert und fand den ersten sogar noch recht gut. Teil 2 und 3 fand ich dann etwas enttäuschend.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Alex Gabler dem Kind zu Liebe werden wir auch die anderen beiden Teile schauen, aber meine Erwartungen sind nicht so hoch

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Fand den Film damals sehr schön. Muss ihn mir mal wieder anschauen. Im Kino habe ich mir den Film nicht angeschaut nachdem der Verleih für eine FSK 6 Freigabe den Film geschnitten hat.
      Die Bücher hab ich gelesen und ich mag sie sehr.

  • IMG_3505.jpeg

    Master and Commander - Bis ans Ende der Welt (4K UHD)

    Während der Napoleonischen Kriege bringt der britische Kapitän Jack Aubrey, auch bekannt als „Lucky Jack“, sein Schiff und seine Besatzung an ihre Grenzen, um ein gewaltiges französisches Kriegsschiff rund um Südamerika zu verfolgen.

    „Master and Commander“ aus dem Jahr 2003 erlangte zehn Oscar Nominierungen - darunter für den besten Film und den besten Regisseur. Am Ende gewann er immerhin zwei technische (bester Ton und beste Kamera) Noch wichtiger war, dass der Film recht teuer war: er wurde auf einer Schiffsnachbildung und teilweise auf hoher See, für 150 Millionen Dollar gedreht. Leider spielte er weltweit etwa 210 Millionen Dollar ein und kam gerade noch so in die schwarzen Zahlen. Daher wurde auch kein weiterer Teil gedreht, obwohl Russel Crowe nicht abgeneigt wäre, erneut als Kapitän Jack Aubrey zu spielen und Patrick O‘Brians Romanreihe noch 19 weitere spannende Geschichten zu bieten hätte.
    O'Brian schrieb eine ganz komplizierte Welt, ein umfassendes Bild der Seekriegsführung des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, durchzogen von Intrigen und Abenteuern.

    Peter Weir („Die Truman Show“, „Der Club der toten Dichter“, „Der einzige Zeuge“) filmte diese Welt, über und unter Deck auf einer nachgebauten britischen Fregatte, der Surprise, welche Katz und Maus auf beiden Seiten des Kap Hoorn mit einem französischen Schiff, der Acheron, spielt.
    „Master and Commander“ ist ein Actionfilm mit einem Anspruch. Sein Nervenkitzel ist nie gedankenlos oder unpassend ä. Weirs Nachbildung des Lebens in den engen Grenzen eines Kriegsschiffes im Jahr 1805 ist akribisch, faszinierend und manchmal zu Recht rau. Crowe und Bettanys Interpretation einer Freundschaft zwischen zwei Männern passt genau zu dieser Kunstfertigkeit. Nach einer brutalen Schlacht musizieren die beiden gebildeten Freunde gemeinsam mit Geige und Cello und bringen so einen schönen Kontrast ins Spiel.

    Es ist aber nicht nur diese Faszination die von dem Schiff ausgeht, es ist auch der hervorragende Cast der durch die Bank passend, geerdet und glaubwürdig daher kommt. Russel Crowe spielt den ausgefuchsten Kapitän „Lucky Jack“. Kriegerisch, ein Anführer der alten Schule aber auch mit Herz und Verstand. Aber auch Paul Bettany als Schiffsarzt Dr. Stephen Maturin, ein Mann der Wissenschaft und der Erleuchtung, der von seinem Freund und Kapitän abwechselnd verzaubert, verärgert und entsetzt war, spielt toll. Auch der Rest der männlichen Crew spielt, als wären sie immer schon an Bord der „HMS Surprise“ gewesen. Jeder Handgriff sitzt und nichts wirkt ungelenk oder gespielt.

    „Master and Commander“ ist in großen Teilen ein ruhiger fast schon intimer Film, der dem Zuschauer von Beginn an mit auf seine abenteuerliche Verfolgungsjagd nimmt, ohne ihm aber alles kleinlich erklären zu müssen. Das Pacing ist sehr gut und bietet fast keinen Platz für Längen. Aber auch an gezielter Action fehlt es ihm nicht: bereits ab Minute 8 fliegen einem die Kanonenkugeln direktional um die Ohren. Holz zerbricht und schießt in alle Richtungen und der Subwoofer packt immer wieder mit an.
    Aber auch letzte Schlacht ist eine Explosion von Rauch und Qualm: kinetisch, aufregend, erschreckend. Dazu die detailgetreue Optik und das packende Setting und fertig ist ein unterschätzter Abenteuerfilm, der so gut wie alles bietet was man erwartet- den Hollywood (aktuell) so leider nicht mehr dreht.

    Genrefans kommen um eine Sichtung des Films nicht umhin. Also ihr Landratten, streicht die Segel, geht vor Anker und bleibt auf Kurs.

    Nun zum 4K UHD Bild, welches sich unzählige Filmfans schon lange herbeisehnten. Die vorige Blu Ray Veröffentlichung war leider nicht viel besser als die DVD. Viel zu milchig trüb, detailarm und matt war das Gezeigte.
    Hier schafft die UHD dann endlich Abhilfe:
    Ich war sofort beeindruckt, wie das HDR-Grading mit der Beleuchtung umgeht. Alle glänzenden Objekte leuchten und strahlen, während der Rest unauffällig bleibt. Schwerter, Knöpfe an Uniformen, das Glänzen in den Augen und vor allem die phantastischen kleinen Explosionen von den Kanonen strahlen richtig schön aus dem OLED TV. Der Film ist manchmal recht neblig und wenn sich die Handlung dann unter Deck bewegt, gibt es nur dunkle, kaum beleuchtete Räume mit bedrückenden Schatten. Auch hier passt die Durchzeichnung und liefert Details, die die Blu Ray nicht schaffte. Abgesehen von ein paar Szenen ist es kein übermäßig heller oder farbenfroher Film - außer die marineblauen und königsroten Uniformen, welche schön saturiert herausgearbeitet werden. Feine Details in den Gesichtszügen, den historischen Kostümen und den beeindruckenden Bühnenbildern für die HMS Surprise entfalten sich mehr als zuvor. Das feine Filmkorn ist angemessen filmisch, ohne jemals aufdringlich zu wirken.
    Natürlich ist der Film kein auf Hochglanz poliertes sauberes Werk, aber das Upgrade gegenüber der Blu Ray zahlt sich definitiv aus. Auch der Schwarzwert passt nun und gibt dem Bild nun etwas Tiefe und Plastizität.

    So, nun zum Ton, bei dem viele jammerten und Angst hatten, dass aus dem hervorragenden DTS Ton der Blu Ray nun eine beschnittene Dolby Digital 5.1 Spur rauskommt.
    KEINE SORGE, der Ton klingt ziemlich genau so genial wie auch schon auf der Blu Ray, nur eben nun mit DD5.1 Kodierung. Aber alle Geräusche und Pegel, die man vorher gewohnt war, kommen auch nun zum Tragen. Egal ob wuchtige Explosionen, das Trampeln auf dem Deck, zerberstende Masten oder der Score, alles in gewohnt perfekter Form. Dialoge kommen jederzeit glasklar zur Geltung und auch die Surround Kanäle haben fast durchgängig etwas zu tun - immerhin knarzt das Segelschiff aus allen Ecken. Bei starken Wellengang fühlt man sich immer noch mittendrin und fühlt so mit der Crew mit, wie es fast kein zweiter Film schafft. Wer mal wieder richtigerweise Anlage befeuern möchte, bekommt hier wieder Gelegenheit dazu - und das trotz einer Dolby Digital 5.1 Spur fürs deutsche.
    Natürlich gibts eine Dolby Atmos Spur fürs englische, aber dynamischer und präziser kam mir diese nicht wirklich vor. Also kein Grund zu jammern. Freut euch auf eine der besten, wenn nicht DIE beste Dolby Digital 5.1 Tonspur, die jemals für einen Film verwendet wurde!

    9 von 10 Seemanns-Shantys
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 22.09.2025, 10:04.

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Danke für deine Einschätzung, die Blu Ray wird sicher bei Gelegenheit mal erneuert

    • bifi
      bifi kommentierte
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      Da gehe ich in allen Belangen mit. Einer meiner Lieblingsstreifen

  • Das fünfte Element (4k)

    für mich persönlich ein richtig toller Streifen und fast so eine Art Kult/ Klassiker.
    Ich schaue mir den total gerne an, gerade weil er etwas ausgefallen ist. Ein typischer Besson könnte man sagen.
    Die 4K überzeugt.

    9,2/10

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich hab den 3x gesehen und 3x festgestellt, dass der nix für mich ist. Da mag ich andere Besson Filme wie Leon oder Lucy aber auch Valerian viel lieber.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Großartig! Wobei mich der Schwatte mit seinem ewigen "Bsss, bsss" mittlerweile nervt. Sonst ist alles gut.

      "Mächtiges Badda-bumm!"

  • Lilo € Stitch 4K DV Stream (Disney+)

    6,5/10

    Ganz abnehmbare Realverfilmung wenn nur das gekreische der Kurzen nicht so penetrant und nervig wäre.Trotz längerer Laufzeit als der Trickfilm fand ich es ein wenig gehetzt.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Projekt Blu-Ray-SUF-alphabetisch "weggucken"

      Film # 7

      "Fantastic Four" (2005) (B)

      Ich habe mir für nur 12,50 € das Drogen Müller exklusive, auf 500 Stück limitierte, nummerierte, zugegebenermaßen recht cool aussehende Mediabook gekauft und heute nun endlich mal geguckt.

      Und wißt Ihr was?

      Der allgemeinen Meinung zum Trotz hat er mir gut gefallen! Solide, einfache Comicverfilmungs-Hausmannskost - ganz im Gegensatz zu dem heute üblichen überbordenden Marvel-CGI-Komplettgewitter. Fast schon erfrischend einfach!

      Mir hat es gefallen.

      2- (das Minus weil... na, einige Abstriche gibt es schon)



      Projekt Blu-Ray-SUF-alphabetisch "weggucken"

      Film # 8

      "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer" (2007) (B)

      Auch hier gilt: das schicke Mediabook von Drogen Müller exklusiv, auf 500 Stück limitiert und nummeriert.

      Mit knapp 15 Minuten weniger Spielzeit als der Vorgänger strafft der Film die Handlung etwas - schließlich muss er die Hauptcharaktere nicht mehr einführen.

      Den Silver Surfer fand ich immer schon extrem cremig (muß mich mal comicmäßig umgucken), weshalb mir auch diese Fortsetzung immer noch gut gefällt. Nicht mehr so gut wie der Erstling, aber generell gute Unterhaltung.

      Daher auch hier

      2-


      Mir ist durchaus bewusst, daß diese beiden Streifen seinerzeit schlecht weggekommen sind. Mir macht das nichts, denn wenn sie mich ordnungsgemäß unterhalten ist alles tutti. Und das tun sie - auf ihre einfache Art- nach wie vor.
      Zuletzt geändert von Sonny; 23.09.2025, 00:39.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ohne Fantastic Four Vorkenntnisse hatte ich mir damals „Rise of the Silver Surfer“ angesehen und fand ihn recht unterhaltsam. Dass der nicht gut wegkam, erfuhr ich erst viel später. Unkompliziertes Popcorn Kino eben.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Finde die beiden FF4 Filme auch ganz unterhaltsam.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Wollte mir die alten bei Gelegenheit auch nal wieder ansehen, sicher etwas angestaubt aber zu der Zeit hatten Comicverfilmungen finde ich noch mit mehr Charme als heute

    • Gothika - 7/10

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      GOTHIKA ist ein recht düsterer Mystery-Thriller aus den frühen 00er'Jahren mit Halle Berry in der Hauptrolle, die zu der Zeit noch eine gefragte Hauptdarstellerin war. Bin jetzt kein Fan ihres Schaffens, das auch recht limitiert ist, aber das Setting in einer Klinik für psychisch Kranke ist mal was Anderes. Der Film kommt nach kurzer Einführung auch recht schnell auf den Punkt und Berrys Figur findet sich recht schnell in einer Zelle wieder, wo Sie mit Drogen vollgepumpt wird. Der Film spielt auch mit Wahnvorstellungen, die im Film für einige schöne Schockmomente sorgen. Die sind zwar nicht revolutionär, machen den Film aber durchaus spannend. Auch das düstere Setting passt hier gut zur Stimmung des Filmes und dank der guten Co-Stars wie Robert Downey Jr. und Charles S. Dutton kann der Film gut über die Laufzeit von 90 Minuten ohne größere Hänger unterhalten. Im letzten Drittel nimmt der Film dann nochmal eine interessante Wendung, wobei teilweise auch etwas vorhersehbar. Insgesamt aber ein stimmungsvoller Film der gut in die dunkle Jahreszeit passt.

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      • Eine Klasse für sich (4k)

        immer noch ein toller Film, alleine Tom Hanks‘ Rolle ist schon eine Sichtung wert.
        Das Bild ist besser als der Bluray, Ton relativ leise abgemischt.

        8,8/10

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        • Die purpurnen Flüsse (Prime)

          naja. Ging so, da bietet das französische Kino besseres.

          5/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ja, durch den hab ich mich damals zu DVD-Zeiten auch durchkämpfen müssen. Seit dem nie mehr gesehen .

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Oh Mann, ich erinnere mich noch, dass ich den Film noch nie gesehen hatte. Dann hatte ich Freunde zum schauen eingeladen und einer ihrer Freunde kam später. Jörg kommt rein. "Was guckt ihr?" - "Die purpurnen Flüsse" - "Ah, das ist doch der am Ende mit den Zw...." und dann hatte ich irgendwie keine Lust mehr den zuende zuschauen.

        • Ziemlich beste Freunde (Netflix)

          ein wirklich toller Film, der zu jeder Zeit gute Laune versprüht.

          9/10

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Sehe ich genauso! Grandioser Streifen... der geht immer.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich fand ihn ganz solide. Nicht so toll, wie ich erwartet hatte.

        • Nico (BD)

          Durch den Actionkult Podcast hatte ich wieder Lust auf diesen Film.
          Es war das Filmdebüt von Steven Seagal, ein Film wo er das Drehbuch mitgeschrieben hatte und auch mitprodziert hatte und alter Schwede was für ein Filmdebüt. Wenn man Seagal heute sieht kann man kaum glauben dass es mal eine Zeit gab dass er solche guten Filme gedreht hat und vor allem so dünn war.
          Seagal zeigte hier für die damalige Zeit eine ganz neue Art von Action. Seine Martial Arts Techniken sehen hier richtig klasse aus. Unglaublich schnell und vor allem sehr hart ausgeführt mit stellenweise richtig brutalen Szenen.
          Dazu geht Seagal hier auch unglaublich rücksichtslos und brachial vor und ist gnadenlos konsequent.
          Schauspielerisch reißt er zwar keiner Bäume aber verströmt eine gute Grundcoolness.
          Sharon Stone, die hier die meiste Zeit am rumheulen ist und schon damals die Zusammenarbeit mit Seagal aufgrund seiner arroganten Art sehr schlimm fand, ist ein nettes Eye Candy, ahnlich wie Pam Grier, wobei letzteres deutlich weniger rumheult wie Stone.
          Die Story ist sehr simpel und dient einzig und allein als Action Vehikel für Seagal der hier neben der Martial Arts auch fleißig rumballern darf und es auch einige schöne Stunts gibt. Langeweile kommt zu keiner Sekunde auf.
          Optisch ist dieser Film trotz vergleichsweise geringem Budget richtig gut. Chicago als Kulisse richtig gut und auch sonst steht dieser Film optisch den Big Budget Actionfilmen von damals in Nichts nach.
          Insgesamt immer noch ein toller zeitloser Actionkracher den man sich immer wieder anschauen kann.

          9/10 Punkte

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          • Ballerina (4)

            Geiler Scheiß!

            2+

            Gefällt mir immer noch sehr gut... Fortsetzung kann kommen!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Fortsetzung wird vermutlich nicht kommen. Ist an den Kinokassen brachial gefloppt

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Oh mann, Pierre....

              Du bist immer so ein Sonnenschein.

          • Dunkle Tage (P)

            Morena Baccarin erlebt einen herben Schicksalsschlag, der fortan ihr weiteres Leben bestimmt.

            Einfaches, recht durchschaubares Filmchen mit eindeutig sichtbarem TV-Charakter. Meine Frau wollte nichts langes gucken, deshalb gab es diesen 83minüter.

            Muß man nicht sehen.

            4

            ER
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Jede Sekunde zählt - The Guardian - 7/10

              Gut gemachter Thriller über die Küstenwache, mit Fokus auf die Ausbildung und deren Wirken als quasi Teil der amerikanischen Streitkräfte. Costner fungiert hier als Rettungsschwimmer, der nach einem Unfall als Ausbilder auf die Akademie versetzt wird. Dort muss er eine Gruppe Rekruten drillen, darunter auch der junge Fischer (Asthon Kutcher).
              Der Film folgt da den typischen Mustern amerikanischer Filme über die Militärausbildung, hier eben nur im Schwimmbecken. Dabei gehts logischerweise um Teamgeist und die richtige Moral, die es braucht um am Ende zu bestehen. Die Abbrecherquote ist dabei hoch und so wird am Anfang viel gelitten. Dazu kommt dann noch die ein oder andere Liebelei und Rauferei, am Ende ist man eine eingeschworene Truppe... das Drehbuch hätte direkt aus der Rekrutierungsstelle kommen können, zum Glück hält sich aber der Patriotismus etwas im Rahmen. Der Film erschien recht kurz nach den Verwüstungen von Tropensturm Kathrina und würdigt daher auch die Leistungen der Küstenwoche im Katastrophengebiet auf ordentliche Art und Weise. Costners Rolle des raubeinigen Ausbilders gefällt mir gut, nur Kutcher wird mir etwas zu heldenhaft und Sunnyboy-mäßig dargestellt. Ansonsten ein insgesamt gut gemachter Film, wenn auf solche Ausbildungsfilme im Stil von Top Gun steht, nur im Mittelteil etwas langatmig. Wirkliche Einsätze sieht man daher nur zu Anfang und am Ende, die sind aber packend inszeniert.

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              • Fantastic Four - First Steps (TrueID)

                Ich bin jetzt kein großer Film der Fanta 4 Comics und wollte diesen Film in erster Linie nur wegen der Surferin sehen. Meine Erwartungen waren aber trotzdem erst mal sehr gering und naja ich muss sagen es ist nicht der schlechteste MCU Film aber weit weg davon der Beste zu sein. Meine Frau empfand diesen Film eher mittelmaß und ihr ging es auf den Sack dass viele Fragen unbeantwortet blieben, aber immerhin den kleinen Roboter hat sie gefeiert.
                Die Geschichte selbst ist recht sprunghaft erzählt ohne wirklichen fließenen Übergang, wobei ich zumindest sagen muss die 60er Jahre SiFi Atmosphäre hatte seinen Charme, es blieb trotzdem bis zum Schluss recht gewöhnungsbedürftig.
                Der Cast ist da Recht problematisch. Die männlichen Fanta 4 Mitglieder sind allesamt wie Fremdkörper und sichtlich in ihren Rollen überfordert. Es gibt zwar immer wieder nette Sprüche Dialoge zwischen Ben und Johnny, aber da die beiden Darsteller null Chemie miteinander haben, zerpufft vieles. Auch Pedro Pascal passt nicht rein. Immerhin die Gummi Effekte sehen zur Abwechslung mal gut aus.
                Die Einzige in der Gruppe die einen guten Job macht ist Vanessa Kirby. Hier merkt man dass sie den anderen schauspielerisch und von der Ausstrahlung her weit überlegen, sie ist charmant und rockt am Ende die Mama Bär.
                Kleiner Showstealer ist aber die Surferin, die wenigen Szenen mit ihr waren toll, wobei ich ständig das Gefühl hatte das die Surfer Effekte in Rise of the Silver Surfer besser aussahen. Trotzdem hier will ich ganz klar einen Solo Film und lieber auf einen weiteren Fanta 4 Film verzichten.
                Galactus als Bösewicht ist zwar bedrohlich aber ansonsten vom Charakter eher blass und austauschbar. Halt das typische MCU Bösewicht Problem.
                Die Story selbst sehr simpel und gehalten und nicht wirklich spannend gemacht. Nett zum nebenbei berieseln. Zum Schluss wurde es dann eine typische Zerstörungsorgie, oft gesehen und oft auch besser und gefühlt zum Schluss war auch alles irgendwie wieder ganz schnell vergessen.

                4/10 Punkte

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