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    Face/Off Im Körper des Feindes (Blu Ray)

    Der Film dreht sich um den FBI-Agenten Sean Archer (John Travolta), der seit Jahren den psychopathischen Terroristen Castor Troy (Nicolas Cage) jagt, welcher für den Tod von Archers Sohn verantwortlich ist. Als Troy ins Koma fällt, bevor er den Standort einer Bombe preisgeben kann, greift Archer zu einer drastischen Maßnahme: Eine experimentelle Operation, bei der ihm das Gesicht von Troy transplantiert wird, um in dessen Identität das Versteck der Bombe zu finden. Der Plan geht schief, als der echte Castor Troy aus dem Koma erwacht und sich Archers Gesicht stiehlt. Es folgt ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel, in dem die beiden Männer in den Körpern ihrer Erzfeinde gefangen sind.

    Unter der Regie des Hongkong-Action-Spezialisten John Woo bietet der 1997 erschienene "Face/Off" eine Nonstop-Action-Show mit seinen charakteristischen Stilmitteln: Zeitlupen, kunstvolle Schusswechsel und Tauben, die durch die Szenerie flattern. Der Film ist übertrieben, laut und herrlich unlogisch – und genau das macht seinen Charme aus. Die Action ist hervorragend choreografiert und setzte damals hohe Maßstäbe für das Genre.
    Ich habe ihn aber nie als reinen Actionfilm gesehen. Für mich war er immer mehr Drama, denn die verzwickte Lage in der Polizist Archer steckt, war für mich einfach immer recht traurig und fast schon aussichtslos.

    Der Clou des Films liegt in den schauspielerischen Leistungen. Sowohl Travolta als auch Cage liefern Höchstleistungen ab, indem sie nicht nur ihre eigenen Charaktere, sondern auch die des jeweils anderen spielen müssen. John Travolta als Schurke im Körper eines braven Cops und Nicolas Cage als Cop im Körper eines Verrückten sind ein absolutes Highlight und sorgen für unvergessliche Momente. Die Darstellerriege, zu der auch Joan Allen und Gina Gershon gehören, überzeugt ebenfalls.

    "Face/Off" ist ein verrückter Action-Thriller, der mit seiner einzigartigen Idee und der grandiosen Umsetzung durch John Woo und seine Hauptdarsteller begeistert. Trotz einiger Logiklöcher und kurzen Hängern ist der Film ein fesselndes, visuell beeindruckendes und extrem unterhaltsames Erlebnis, das auch fast drei Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung nichts von seiner Faszination verloren hat.

    9 von 10 Pfirsichen

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Face Off ist ein All-Time-Favorit auch bei mir, ne 10 und ein Einsame-Insel-Film sowieso.

  • Jurassic World: Das gefallene Königreich 4K UHD DV DTS X

    6,5/10


    Allmählich wird die Luft dünner die Fortsetzung und mittlerweile 5. Aufguß bietet nicht viel neues an.


    ----------


    The Running Man 4K UHD DV


    8/10 Please stand by


    Guter SciFi Trash von Starsky und Arni geht bei mir damals wie heute eigentlich immer. Ich merke allerdings der Film dann doch in die Jahre gekommen beim genauerer Betrachtung sah er aber auch nie besser aus.

    Die UHD VÖ hat sich auf jeden Fall gelohnt tonal ist sie zwar keine Offenbarung aber ich bin froh das sich überhaupt ein kleines Label wie Capelight darum gekümmert hat.
    Zuletzt geändert von FKNOESTREET; Gestern, 18:39.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Der zweite Jurassic World konnte mich überhaupt nicht überzeugen.

      Der alte Running Man ist schlecht gealtert und funktioniert nur noch aufgrund des Arnie Nostalgiebonus.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich finde auch den zweiten Jurassic World am schlechtesten - Teil 3 war dann wieder besser... auch wenn er oft an einen James Bond Film erinnert. ;)
      Running Man ist Kult. 8 von 10 passt schon.

  • Crimson Tide (BD)

    Es ist tatsächlich das erste mal dass ich diesen Tony Scott Klassiker sehe und ich war überrascht wie viele bekannte Stars hier in kleinem Nebenrollen auftauchen.
    Denzel Washington und Gene Hackman liefern sich hier einen tollen Kampf der Giganten und ich merkte auch direkt wie sehr ich einen Schauspieler der Klasse von Gene Hackman vermisse. Er leistet eine hammer Leistung mit einer scvier unglaublichen Ausstrahlung.
    Die Story selbst ist an sich sehr ruhig erzählt aber durch den epischen Bombast Score von Hans Zimmer kriegt dieser Film eine unglaubliche gute und intensive Atmosphäre und man wird toll in dieses Kammerspiel hineingezogen und fiebert den Ereignissen wunderbar mit.
    Die letzte halbe Stunde als pure Eskalation herrscht sind Spannung pur.
    Hat richtig Spaß gemacht zu gucken und zeigte auch direkt was für ein toller Regisseur Tony Scott eins war.

    9/10 Punkte

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    • Drachenzähmen leicht gemacht 2 (B)

      Die Teenager-Truppe ist älter geworden und in Berk hat mittlerweile jeder (männliche?) Bewohner seinen eigenen Drachen.

      Der Frieden wird von außerhalb bedroht, so daß Hicks & Co. alles dransetzen, diese abzuwenden. Hierbei erhalten sie Unterstützung von unerwarteter Seite...

      Die Fortsetzung folgt dem Prinzip "Höher, schneller, weiter", was aber noch ganz gut funktioniert. Optisch ist alles erste Sahne und der Animationsstil ist wesentlich ausgereifter als noch beim ersten Animationsfilm im Jahre 2000.

      Ich mag ihn immer noch.

      2 bis 2+
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Drachenzähmen leicht gemacht 3 (4)

        Eine ähnliche Thematik wie im direkten Vorgänger, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied, denn Ohnezahn hat
        Spoiler ->
        sich verliebt!


        Das Bild ist großartig und auch die Animation ist wieder vom feinsten - und das "Worldbuilding" hätte der gute James Cameron auch nicht besser hingekriegt.

        Insgesamt ein toller Abschluss einer schönen Trilogie!

        Es ist zwar noch ein kleines Hintertürchen auf gelassen worden, aber anhand der Veränderungen von Hicks & Astrid in den letzten Szenen glaube ich nicht, daß es einen weiteren fortlaufenden Animationsfilm zu der Reihe geben wird.

        Schade!

        1 bis 2
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • 81EEHquld3L._SL1500_.jpg

          "The Immaculate Room" (Blu Ray)

          Der Film folgt dem scheinbar perfekten Paar Mike (Emile Hirsch) und Kate (Kate Bosworth), das an einem psychologischen Experiment teilnimmt. Das Ziel: 50 Tage in einem komplett leeren, makellosen weißen Raum in völliger Isolation verbringen. Die Belohnung beträgt 5 Millionen US-Dollar. Es gibt keine Telefone, keine Familie, nur eine strenge Stimme, die die Regeln überwacht. Wenn einer den Raum verlässt, sinkt das Preisgeld sofort auf 1 Million Dollar.
          Im Laufe der Zeit kommen Geheimnisse und verborgene Dämonen ans Licht, während der Raum und die Langeweile ihren Entschluss zu brechen versuchen. Die Isolation soll die Dynamik ihrer Beziehung auf die Probe stellen und die Frage beantworten, ob ihr Band stark genug ist, um der Gier und dem psychologischen Druck standzuhalten.

          Ich habe nur den Trailer gesehen, fand ihn sehr interessant, vermied weitere Infos und versuchte mein Glück mit einem Blindkauf des Indie-Films, der bereits 2022 entstand.

          Die Grundidee von "The Immaculate Room", was so viel wie "Unbefleckter Raum" heißt, ist ja wie erwähnt sehr interessant, aber die Ausführung ist leider inkonsistent geraten. Der Film schafft es nicht, das volle Potenzial der Idee auszuschöpfen und verliert sich in Vorhersehbarkeit. Trotz des Potenzials für intensiven Psychoterror fehlt es dem Film oft an echtem Nervenkitzel oder kreativen Ideen, sei es auch nur eine originelle Kameraführung, um die Spannung aufrechtzuerhalten.
          Das Finale kommt dann leider auch zu überstürzt und unbefriedigend daher. Die tiefgründigen Themen wie Isolation, Gier und die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen werden zwar angesprochen, aber nicht konsequent zu Ende gedacht.
          Schade, denn bei so einem Setting, der coolen Grundidee und einer knackigen Laufzeit von gerade einmal 90 Minuten (die sich wesentlich länger anfühlen!) hatte ich mir einfach mehr erhofft. Am Ende war ich dann froh, als dann endlich der Abspann lief.

          Lichtblick des Films sind die Leistungen von Kate Bosworth ("Barbarian", "Before I Wake") und Emile Hirsch ("Into the wild", "The Autopsy of Jane Doe"). Sie geben ihr Bestes, um die die flach geschriebenen Charaktere mit Leben zu füllen.

          "The Immaculate Room" ist ein Film für Fans von Kammerspielen und psychologischen Experimenten. Er bietet solide schauspielerische Leistungen, kann aber die Erwartungen an eine innovative und fesselnde Handlung nicht erfüllen. Er ist möglicherweise einen Blick wert, wenn man ihn mal im Stream findet, aber kein Muss für die Sammlung. Der Film fliegt bei mir wieder raus.

          4 von 10 helfende Goodies, damit einem nicht langweilig wird

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Hmhh. So ist das manchmal (mit Blindkäufen)...

            Habe mir gerade den Trailer angeguckt, sieht eigentlich ganz gut aus. Kann man mal sehen, wie der letztendlich täuschen kann. Ist mir auch schon des öfteren passiert.
            Zuletzt geändert von Sonny; Heute, 13:08.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny eben. Ich fand den Trailer auch ganz interessant aber wie du sagst, so ist das eben. Immerhin kann ich mich zu 99% auf mein Bauchgefühl verlassen und hatte heuer sehr wenig Graupen.

        • Dune 2 - 4K - 9,5/10

          Und zeitnah die Fortsetzung geschaut, meine bisherige Bewertung bleibt bestehen. Hier hat Denis Villeneuve wirklich zwei starke Filme abgeliefert, audiovisuell natürlich sehr beeindruckend und abgerundet mit einem tollen Cast. Das kommt der eher Dialoglastigen Geschichte zu gute, denn ein Actionspektakel sind beide Teile nicht annähernd. Es bleibt eben mehr ein Sci-Fi Drama, was auch dem Buch entspricht.




          Gruß Harry

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          • The Running Man (2025)

            Die Version mit Arnie habe ich unzählige Male gesehen und die Romanvorlage habe ich mehrfach gesehen, entsprechend war ich neugierig auf diesen Film da man sich diesmal im Gegensatz zur Arnie Version diesmal näher an die Vorlage halten wollte.
            Und ja diesmal hielt man sich deutlich näher an die Vorlage, was man direkt von der ersten Sekunde an merkte, wobei man auch direkt merkte dass man auch ein bisschen die Handbremse anzog, weil es nicht ganz so heftig und hoffnungslos wirkte wie im Buch. Auch wirkt due dystopische Zukunft im Vergleich zum Buch fast schon zu fröhlich zumal Richards hier auch viel mehr ein rebellischer Sprücheklopfer ist. Auch ist er hier auch deutlich intelligenter und weniger selbstzerstörerisch als im Buch.
            Man erkennt aber einige Szenarien und Ereignisse aus dem Buch wieder und die Paranoia kommt gut rüber.
            Die Action selbst ist wie im Buch sehr wohldosiert aber wenn welches kommt, dann ist dieser sehr gut in Szene gesetzt und auch sehr abwechslungsreich gestaltet, wobei das R-Rated ist total verschenkt da die Härte total harmlos ist und es halt nir ein paar F-Wörter gibt. Da hätte man auch direkt nen PG 13 Film machen können.
            Einige Sachen wurden erweitert, was der Story aber auch etwas an Geschwindigkeit raus nimmt wodurch die ca. 136 Minuten Laufzeit schon etwas zu lang geraten sind. Wobei die Längen gibt es in der erste Linie in der ersten Hälfte, da die zweite Hälfte deutlich Actionlastiger ist.
            Je weiter man aber im Film voranschreitet, desto mehr entfernt man sich von der Romanvorlage was den Inhalt angeht. Wobei das Thema Manipulation durch die Medien bleibt stets präsent.
            Das Finale im Flieger ist klasse in Szene gesetzt und auch das einzige mal wo die Action nen Hauch blutiger ist.
            Was ich persönlich doof fand, ist dass man sich nicht getraut hat, das brachiale Ende aus dem Roman zu übernehmen. Das Ende im Film dagegen wirkte total feige und zahnlos, wodurch ich das Gesicht verziehen musste.
            Insgesamt muss ich sagen hatte dieser Film seine stärken und schwächen aber er ist unterhaltsam und näher an der Vorlage als die Arnie Version. Aber aus Nostalgie Gründen mag ich die Arnie Version lieber.

            6,75/10 Punkte

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            • Moana 2 (BD)

              Den ersten Teil fand ich richtig klasse, entsprechend waren meine Erwartungen an die Fortsetzung hoch und ich muss sagen oh man wurde ich enttäuscht.
              Ja optisch ist dieser Film toll mit hammer Animationen aber die Story ist sehr simpel und oberflächlich erzählt.
              Das was den ersten Teil ausgemacht hat, den Charme und der Witz, ist hier leider kaum vorhanden. Während der ersten Hälfte sind Maui und Vaiana auch getrennt unterwegs wodurch auch die Chemie der beiden entsprechend fehlte. Erst als die beiden endlich aufeinander treffen wird es besser und der Humor funktioniert besser.
              The Rock hat auch wieder merklich viel Spaß an seiner Sprechrolle. Trotzdem auch auch hier war das Zusammenspiel der beiden im ersten Teil besser. Leider dauert es dann auch nicht lange und schon gehen die beiden wieder getrennte Wege.
              Die Songs sind zwar technisch perfekt gesungen aber keines der Songs hat Ohrwurm Qualität oder bleibt überhaupt im Kopf hängen.
              In der Summe ein recht schwacher Disney Film. Schade ich hatte mir nach den tollen ersten Teil einfach mehr erhofft.

              3,5/10 Punkte

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