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    Explorers - Ein phantastisches Abenteuer (PlutoTV)

    Ein Junge, der von Science-Fiction-Filmen über Außerirdische aus den 50er Jahren besessen ist, hat einen wiederkehrenden Traum von einer Art Blaupause, die er für seinen Erfinderfreund zeichnet. Mit Hilfe eines dritten Kindes folgen sie ihm und bauen sich ein Raumschiff und fliegen ihren „Traumgebern“ Richtung All entgegen…

    Joe Dantes (Gremlins) 1985 entstandener Coming-of-Age Fantasy Klassiker habe ich als Kind auf VHS schon rauf und runter geschaut. Eindeutig von „E.T.“ und „Tron“ inspiriert, macht der Film immer noch Spaß, zB. wenn River Phoenix als Wolfgang und Ethan Hawk in ihr selbstgebasteltes Raumschiff „The Thunderroad“ steigen, um endlich Außerirdische zu sehen. Obwohl noch Kids, spielen sie so gut auf, dass man sich sofort wünscht, man gehöre zu ihrer Clique, ähnlich wie bei „Stand by me“
    Für mich weitaus besser als der vergleichbare „Flug des Navigators“, der zusammen mit „E.T.“ und eben „Explorers“ die „heilige Dreifaltigkeit“ der 80er Jahre Kinder Sciencefictionfilme bildet. Dazu noch der geniale Score von Jerry Goldsmith (den ich natürlich auf CD besitze) und fertig ist der zeitlose nostalgische Sci-Fi Trip.
    PS: Leider hierzulande immer nur noch auf DVD erhältlich - hier wäre eine dt. BR oder gar eine UHD mehr als wünschenswert, Paramount! ;)
    PPS: auf Pluto TV ist der Film momentan gratis zum streamen (on demand) verfügbar. :)

    8 von 10 Flüge ohne Trägheit

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    • Cleaner (Prime)

      Dieser Stirb Langsam Rip Of war ein massiver Flop an den Kinokassen. Naja jetzt ist dieser Film jetzt nicht extrem mies, aber auch nicht gut, naja noch nicht mal wirklich mittelmaß. Es kommt nicht nur nicht an sein großes Vorbild ran, sondern auch nicht an die diversen anderen Stirb Langsam Klone.
      Ein großes Problem bei dem Film ist nicht nur die fehlende Spannung, man auch vergessen Action einzufügen. Ein Großteil der Action gibt es bereits im Trailer. Mehr gibt es nicht wirklich. Dazu sehen auch die paar Explosionen sehr mies aus und das CGI ist deutlich sichtbar.
      Der Cast an sich, ist sichtlich bemüht aber bei vielen Stellen auch überfordert, weil man versucht mehr zu sein als mal eigentlich ist. Clive Owen wurde hier auch nur in einer kleinen Nebenrolle auf. Immerhin Daisy Ridley ist gewohnt sympathisch.
      Dieser Film dauert zwar nur 97 Minuten, hat aber schon mit starken Längen zu kämpfen, zumal in den ersten 70 Minuten nicht wirklich viel passiert und man das ganze locker in 20 Minuten hätte erzählen können. Spannung gibt es auch keine da Daisys Charakter die meisten Zeit draußen hängt und versucht reinzukommen und die Monologe des Bösewichts anstrengend sind. Dazu gibt es auch jede Menge Logiklöcher. Also wenn man nachdenkt hat man schon veloren.
      Die wenige Action des Film konzentriert sich auf die letzten 20 Minuten. Diese ist aber recht harmlos und unspektakulär und kaum hat diese angefangen ist diese auch gefühlt schon direkt wieder vorbei.
      Dieser Film reicht maximal zum Einmal angucken, wenn man Langeweile hat und sonst nichts anderes zu schauen hat, aber man verpasst nichts wenn man diesen Film ignoriert. Es gibt schließlich unzählig bessere Stirb Langsam Rip Ofs.

      3,75/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alaska! Dann fliegt der gleich wieder von der Watchlist runter.

    • Tucker & Dale vs. Evil (Prime)

      Diese Horrorkomödie hat innerhalb von kurzer Zeit Kultstatus erreicht und dass zurecht.
      Ich habe den schon öfters gesehen und nach längerer Pause wieder Lust auf diesen Film.
      Der Humor ist genial und extrem schwarz ohne irgendwie albern zu wirken. Gekonnt nimmt man das Slasher Genre aufs Korn. Ich habe wieder Tränen gelacht. Die Sprüche sind genial und hier kommt wirklich ein Lacher nach dem anderen. Unglaublich was hier für Missverständnisse nach dem anderen geschehen. Auch meine Frau hat wegen dem Chaos extrem gelacht.
      Die Darsteller sind alle gut drauf dazu und harmonieren wirklich klasse zusammen.
      Katrina Bowden zum damaligen Zeitpunkt Sexiest Woman Alive ist hier wirklich atemberaubend schön anzuschauen.
      Einfach ein toller Streifen den man sich immer wieder anschauen kann.

      10/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Großartig!

        Wobei Katrina Bowden da eher als "Girl(ie)" denn als "Woman" durchgeht.

    • Schöne Bescherung (B)

      1
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • The Expendables 2 (Prime)

        Ich habe diesen Film schon sehr oft gesehen und hatte nun wieder Bock auf diesen Film den ich noch mal besser fand als den ersten Teil und für mich der Höhepunkt der Reihe war, bevor man das Franchise mit dem dritten Teil gegen die Wand fuhr.
        Die Action selbst ist etwas anders verteilt als im ersten Teil, da es auch mal für längere Zeit ruhigere Momente gibt, aber trotzdem hat es dir Film einfach in sich, egal wie einfach der Streifen gestrickt ist. Die Action ist atemberaubend, unglaublich brutal, mit mega hohem Bodycount. Der Fight zwischen Van Damme und Sly ist einfach der hammer, alleine schon beim Wiedersehen des Helicopter Kicks musste ich einfach nur jubeln. Es kracht und scheppert gewaltig.
        Dazu nehmen sich die Charaktere auch nicht so ernst und nehmen alles mit jeder Menge Humor und jagen sich einen Spruch und One Liner nach dem anderen entgegen. Man merkt hier direkt dass alle sichtlich Spaß an ihrer Rolle hatten.
        Van Damme kommt richtig klasse als Bösewicht und Yu Nan als einzige Frau im Bunde kommt in den Actionszenen sehr gut rüber. Highlight ist aber der Kurze Auftritt von Chuck Norris, man was habe ich das gefeiert. Überhaupt hat dieser Film unzählige Jubelmomente das ist unglaublich.
        Ein Film der einfach nur Spaß macht, dem man sich immer wieder angucken kann ohne dass der Streifen langweilig ist.

        10/10 Punkte

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Auch mein Lieblingsteil der Reihe

      • Fair Game (1995)

        Ich habe diesen Film bestimmt über 25 Jahre nicht mehr gesehen aber durch den Actionkult Podcast bekam ich wieder Lust drauf.
        Die Romanvorlage habe ich nie gelesen aber die Verfilmung mit Sly sprich City Cobra habe ich natürlich recht oft gesehen.
        Diese Neuverfilmung erreicht natürlich nicht das Level und ist damals brachial an den Kinokassen gefloppt, wobei ich sagen muss so mies wie es überall hieß fand ich diesen Film nie.
        Hauptschwäche ist natürlich der Cast. William Baldwin hat halt nicht die Ausstrahlung eines Actionhelden und kommt hier entsprechend schmierig rüber und ist merklich überfordert.
        Cindy Crawford ohne Frage ein sehr heißes, sexy Eye Candy die optisch super punktet aber schauspielerisch ist sie jetzt nicht oscarverdächtig. Zumal sie egal was sie macht einfach zu sympathisch rüber kommt, selbst wenn sie versucht zickig zu sein. So ist es schwer sie ernst zu nehmen.
        Wo ich aber viel Lachen musste war die Nebenrolle von Salma Hayek. Man war die Kurze herrlich.
        Aber wo dieser Film dann aber viel rausholt, sind die Actionszenen, diese sind hervorragend in Szene gesetzt, abwechslungsreich und mit klasse Stuntarbeit. Klar einige Szenen sind over the top aber trotzdem sind die Actionszenen einfach nur Spaß pur. Dazu gibt es jede Menge klasse Explosionen und Slow Mos.
        Ein großer Vorteil ist auch die angenehme Laufzeit von ca. 90 Minuten wodurch dieser Film keinerlei Längen hat, denn nach kurzer Einführung wird hier halt durchgängig Vollgas gegeben.
        Nachdenken sollte man hier auf gar keinen Fall, weil dann hat man hier sofort verloren. Dafür ist dieser Film halt zu Blödsinnig und die Story selbst ist auch sehr simpel und voller Klischees aber als Aufhänger für die Action reicht es definitiv und bietet insgesamt wirklich sehr unterhaltsamen NoBrainer Spaß.
        Man konnte ihn tatsächlich noch ganz gut als Actionfilm anschauen. Definitiv besser als sein Ruf.

        6,75/10 Punkte

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny wenn Netflix Warner kauft, läuft er dann nur noch auf Netflix. Ist ein Warner Film

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Heißt das, wenn ich ihn vorher bei Prime kaufe, daß er dann da irgendwann weg ist!? Ich hoffe nicht.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny auch das kann passieren, gibt schon Gerüchte dass Netflix vielleicht digitale Warner Titel von Itunes und Co die gekauft wurden rausnehmen wollen, hier ist aber nichts bestätigt.
          Aber was ich eher damit meinte, dass bei einer Netflix Übernahme die Chancen auf eine BD Release oder eine neue Auflage der DVD bei null sind

      • Leberkäs Junkie
        Kaiserschmarrn Drama
        (beide Netflix)

        Ich mag die Eberhofer Filme, noch nicht mal aufgrund der jeweiligen Stories, sondern wegen der unterschiedlichen, lustigen, schrulligen Charaktere.
        Man kann sich die Filme durchweg gut anschauen und Spaß haben…

        7-8/10

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        • IMG_4171.jpeg

          Kevin allein zu Haus (Disney+)

          Ein achtjähriger Lausebengel muss während der Weihnachtsferien sein Haus vor zwei Einbrechern schützen, da er versehentlich von seiner Familie allein zu Hause gelassen wurde.

          Einer DER großen Weihnachtsklassiker, die bei uns jedes Jahr zu Weihnachten laufen. Chris Columbus‘ Komödie aus dem Jahr 1990 funktioniert immer noch prima, bietet viel zu Lachen und sogar etwas fürs Herz.
          Ein Film, der nicht schlechter wird, was natürlich auch am tollen Soundtrack, der vielen Klassiker der Weihnachtssongs und dem genialen Score von John Williams liegt. Erst gestern fiel mir wieder auf, wie sehr ich solche perfekt getimten Scores in Filmen, speziell in Komödien, vermisse.

          8,5 von 10 hässliche gelbe Scheißvisagen

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          • Creepozoids (DVD)

            Durch eine Horrordoku hatte ich Lust auf diesen Low Budget Alien Rip Off Horror B-Movie aus den 80ern. Man merkt zu jeder Sekunde dass das Budget recht niedrigt war, aber aufgrund des trash Faktors fand ich diesen Film schon recht witzig anzuschauen zumal man den zu keiner Sekunde ernst nahmen kann.
            Die Endzeit Atmosphäre kommt ganz gut rüber und die Bedrohung durch dieses Alienmutanten in dem Bunker macht schon Laune, okay die Gummikostüme sind aus heutiger Sicht unfreiwillig komisch anzuschauen.
            Der Cast ist recht austauschbar, immerhin durfte sich Kult Scream Queen Linnea Quigley mal wieder ausziehen, was sicherlich auch nich schlecht anzuschauen war.
            Die recht kurze Laufzeit von 72 Minuten war hier recht angenehm, so dass trotz ruhiger Momente zu Beginn es nicht zu Längen kommt und je Mehr dieses Mutantenwesen ins Spiel kommt, desto mehr Spannung gibt es.
            Insgesamt aber muss ich sagen auch wenn dieser Film nicht annähernd an die großen 80er Jahre rankommt, habe ich mich tatsächlich für einen Low Budget B-Movie ordentlich unterhalten gefühlt, da dieser Film schon einen gewissen Charm versprüht hat.

            6/10 Punkte

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            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Sonny bei uns in der Familie wird seit meinem 6.Lebensjahr kein Weihnachten mehr groß gefeiert. Sind unnütze Feiertage, nur was für kleine Kinder.
              Interessiert hier kaum einen und mich erst Recht nicht. Entsprechend werden die Feiertage in erster Linie dafür genutzt um SuF und SuS abzubauen. Oder Sachen geguckt die ich länger nicht mehr gesehen hab und wieder Lust drauf habe.
              Silvester feiern wir hier auch nicht.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Traurig ...

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Sonny traurig finde ich dass in diesen Tagen jeder besonders freundlich ist, während den rest des Jahres man nicht man angeschaut wird.
              Mehr Fake geht nicht. Somit kann man auch direkt drauf verzichten.

          • Stirb langsam - 4K - 8,5/10

            Huii, zigmal geschaut, immer noch sehr unterhaltsam, was natürlich an Bruce Willis & Alan Rickman liegt, welche der Inszenierung Leben einhauchen. Apropos Inszenierung, diese fasziniert auch heute noch, temporeich mit gelungenen Dialogen, das macht nach wie vor Freude, denn, hier stimmt der mix aus ruhigen Momenten und Actionszenen.


            Kill Bill - 4K - 10/10

            Tarantino hat es einfach drauf, aus bekannten Filmen, Szenen zu recyclen, dieses in seinen eigenen Filmen gekonnt zu integrieren, ohne das es plakativ wirkt. Ganz im Gegenteil, er erschafft seinen eigenen Film und verneigt sich auf seine Art, an die Vorlage. Ohne sie zu kopieren, sondern sie wieder zu beleben, das ist einzigartig. Nun zum Film selbst, muss man nichts weiter sagen,…

            Bild 4K

            Die Umsetzung ist gelungen, gerade der Schwarzwert und auch der Kontrast, schlagen die bisherige Blu-Ray leicht. Kommen wir zur Schärfe, hier und da sieht man schon viele Details mehr, auch wenn es teils nicht so wirkt. Farblich, dank der 4K Vorzüge erscheint das Bild passender, angenehmer und natürlicher, so soll es sein. Die alte Blu-Ray hatte einige Szenen, indem helle Szenen zum überstrahlen neigten, Nein, einfach gewisse Momente bzw. Objekte usw., zu hell erschienen. Nun, die 4K Scheibe macht es besser, minimiert es aber oftmals nur marginal. Gutes Beispiel, die Tiefgarage im Hospital (Pussy Wagon), hier überstrahlen die Neonlichter an der Decke ordentlich. Andersrum gibt es viele Szenen, die jetzt nicht mehr so schlimm aussehen. Woraus man schließen kann, es war auch ein bewusstes Stilmittel von Tarantino. Kurzum, das Update lohnt sich, keine Frage. Allerdings auch nur für Leute, welche die, ich sag mal 20 bis 25% visuellen Mehrwert zu schätzen wissen und erkennen.




            Gruß Harry

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            • Evil Laugh (DVD)

              80er Jahre B-Movie Slasher der aufgrund des weiblichen Cast und dessen Karriere im Nachhinein berühmt wurde, denn die eine wurde ein großer Pornostar und die Andere leitete einen Prostituiertenring und kam deswegen ins Gefängnis.
              Die Story ist simple und kennt man bereits aus zig anderen Slashern und ja auch deutlich besser, was daran liegt, dass die Dialoge gemischt mit dem schlechten Schauspiel unfreiwillig komisch sind. Stellenweise musste ich deswegen immer wieder lachen. Auch die Querverweise zu diversen Slasher Klassikern fand ich super.
              Was aber fehlt ist die Spannung und Slasher Atmosphäre weil in dem Bereich einfach zu wenig passiert. 2/3 des Films sieht man die Charaktere wo man sich fragt warum die überhaupt befreundet sind, diskutieren und sich Gegenseitig Streiche spielen.
              Im letzten Drittel gehen dann endlich die Kills los, wobei hier kommt man nicht über nette Ansätze hinaus. Wenn der Killer auftaucht wird es kurz ganz nett aber da die Kills dann allesamt im off geschehen wirkt dieser Film sehr zahnlos. Da war man damals schon definitiv mehr gewohnt.
              In der Summe ist dieser Film maximal für Hardcore Slasher Fans interessant aber man verpasst nichts wenn man diesen Film ignoriert. Es gibt halt viele bessere Vertreter des Genres.

              3,25/10 Punkte

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              • Cleaner (Prime)

                Ich musste den Film nach 20 Minuten abdrehen, da einfach nichts passiert.
                Daisy Ridley ist in ihrer Rolle nur genervt, der unsympathische Konzern Chef muss in jeder Szene den Kotzbrocken raushängen lassen, was leider viel zu gekünstelt wirkt.
                Der Film konnte mich in den ersten 20 Minuten nicht abholen. Das schlimmste an „Cleaner“ ist allerdings seine hässliche Farbgebung, die nur aus zwei Grundfarben besteht: Orange und blau. Das sieht einfach billig aus.

                Lasst den Film einfach aus.

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                • Holy Night Demon Hunters (TrueID)

                  Ich wollte diesen Film nur wegen Ma Dong Seok sehen.
                  Diesen Film kann man von der ersten Sekunde an nicht erst nehmen. Hier mixt man Exorzist und Constantine mit dem typischen Ma Dong Seok Prügel Style, ja hier prügelt er Dämonen und Teufel die Seele aus dem Leib. Total over the Top aber lustig anzusehen waren aber zumindest die Actionszenen allemal, wenn die denn kamen, zumal sein typischer Humor auch fleißig gezeigt wird was zu einer witzigen Situationskomik führt.
                  Vieles ist auch auf extrem cool getrimmt, was manchmal schon ein bisschen ins Alberne abdriftete. Man klaut halt viel von Sachen wie The Ring, The Eye oder The Grudge und natürlich von Der Exorzist.
                  Die Gruselelemte sind recht klischeehaft und nicht wirklich gruselig wobei ich keinen Exorzismus Film kenne der Gruselig war und den ich nicht irgendwann albern fand. Die Effekte waren aber ganz ordentlich.
                  Trotz der gerade mal 92 Minuten Laufzeit hatte dieser Film für mich schon ein paar Längen, zumal man zu Stark auf die Exorzismus Schiene ging und weniger auf Action.
                  Viel rausholen tun dann die letzten 20 Minuten, hier fliegen dann Endlich wieder die Fäuste und ab hier macht es dann auch wieder Spaß
                  In der Summe war es nicht nur der erste Ma Ding Seok Film der mich enttäuscht hat, sondern auch der erste von ihm den ich recht schwach fand. Einmal anschauen reicht.

                  4,25/10 Punkte

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                    Jarhead - Willkommen im Dreck (4K UHD)

                    "Jarhead" ist die wahre Geschichte von Anthony Swoffords Zeit als US-Marine-Scharfschütze während des
                    Golfkriegs 1990/91.

                    Schon sehr lange nicht mehr gesehen - also fast wieder eine Erstsichtung. Pünktlich, zum 20. Jahrestag, versteht sich.
                    In seiner 2005 erschienenen Verfilmung der Memoiren von Anthony Swofford liefert Regisseur Sam Mendes („1917“, „Skyfall“) eine unkonventionelle Perspektive auf den Golfkrieg, die auch 2025 noch hervorragend funktioniert. Der Film bricht mit den Erwartungen an das Genre, indem er statt klassischer Schlachten die psychologische Belastung durch quälendes Warten und Langeweile in den Fokus rückt.
                    Auch die beeindruckende fast schon monochrome Wüstenlandschaft trägt dazu ihnen Teil dazu bei.

                    Jake Gyllenhaal trägt den Film als Anthony Swofford mit einer starken Leistung. Er schafft es spielend, die Wandlung vom orientierungslosen Rekruten zum psychisch erschöpften Marine glaubhaft darzustellen. Anstatt auf klassisches Heldentum zu setzen, zeigt Gyllenhaal eine verletzliche, fast teilnahmslose Seite, die den Zuschauer zum Beobachter des Wahnsinns macht - Parallelen zu „Apocalypse Now“ und „Platoon“ sind da sicher nicht zufällig.

                    Der Soundtrack ist ein auffällig zentrales Element, um die surreale Atmosphäre der Wüste einzufangen:
                    einerseits gibts einen sphärischen, elektronischen und industriellen Score von Thomas Newman („Skyfall“, „Die Verurteilten“) und andererseits Pop- und Rocksongs, die ironisch eingesetzt werden.
                    Da hätten wir zum Beispiel:
                    Bobby McFerrin – „Don't Worry, Be Happy“: Untermalt die Absurdität des harten Drills.
                    Nirvana – „Something in the Way“: Spiegelt die Melancholie und innere Leere von Swofford wider.
                    Public Enemy – „Fight the Power“: Steht für die Aggressivität und den Zeitgeist der frühen 90er.
                    T. Rex – „Get It On (Bang a Gong)“ sowie Songs von Naughty by Nature und Tom Waits ergänzen das vielfältige Klangbild. Insgesamt ein cooler Soundtrack.

                    „Jarhead“ wird oft als „Kriegsfilm ohne Krieg“ bezeichnet. Während einige die fehlende Action als Kritik sehen könnten, sehe ich darin eine realistische Darstellung der modernen Kriegsführung.

                    Für Fans von psychologischen Dramen bleibt „Jarhead“ ein Paradebeispiel, das durch seinen einzigartigen Soundtrack und von Jake Gyllenhaals intensiver Darstellung lebt und noch Tage oder wochenlang im Gedächtnis bleibt. Wer es allerdings bleihaltiger mag, sollte auf Genrekollegen wie „Black Hawk Down“ zugreifen.

                    Die 4K UHD liefert eine spürbare Steigerung gegenüber der alten Blu-ray. Die native 4K-Auflösung bringt die feinen Texturen des Wüstensandes und die Schweißtropfen oder die kurz geschorenen Haare auf den Köpfen der Marines deutlich besser zur Geltung.
                    Dank HDR10 und Dolby Vision gewinnen die oft extrem hellen, überbelichteten Wüstenszenen an Tiefe. Die Schwarzwerte zB in den nächtlichen Ölfeld-Szenen sind deutlich satter und feiner abgestuft - hier gibts viel mehr Farben zu bestaunen. - allerdings auch hin und wieder versumpfte Details.
                    Filmkorn wird sehr fein wiedergegeben und trägt zum dreckigen Look ordentlich bei.
                    Spitzlichter halten sich in Grenzen.
                    Insgesamt eine tolle UHD mit Luft nach oben. Upgrade lohnt sich.

                    Während die englische sprachfassung Dolby Atmos spendiert bekam, bekommen wir immerhin eine starke DTS 5.1 Tonspur. Hier ist es aber nicht die Dynamik, sondern viel mehr die stillen Momenten, die Gänsehaut erzeugen. Etwa beim zusammensitzen in den brennenden Ölfeldern oder wenn Wüstensand auf Gyllenhaal fällt. Wenn aber mal geschossen wird, fühlt man sich mittendrin. Auch die hinteren Lautsprecher und der Subwoofer dürfen dann voll mitmischen.
                    Schüsse aus dem Scharfschützengewehr entfalten eine realistische Druckwelle mit Nachhall.

                    Deutsche Extras sind ebenfalls auf der Single UHD Disc enthalten.

                    8 von 10 brennende Ölfelder

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                    • IMG_4192.jpeg

                      Kevin allein in New York (Disney+)

                      Ein Jahr nachdem Kevin McCallister allein zu Hause gelassen wurde und zwei stümperhafte Einbrecher besiegt hatte, ist er versehentlich in New York City gestrandet - und die gleichen Verbrecher sind nicht weit entfernt.

                      Auch der zweite Teil des Weihnachtsklassikers ist immer noch sehr unterhaltsam, auch wenn schon erste Abnutzungserscheinungen (Taubenlady) zu erkennen sind. Dafür ist aber dieses Mal die New Yorker Kulisse traumhaft und auch die Fallen gegen die feuchten… Pardon… klebrigen Banditen härter und witziger. Natürlich darf auch wieder der Soundtrack nicht fehlen, der dem Film den letzten Schliff gibt.
                      Ein toller Familienspaß zum Immerwiederschauen. :)
                      PS: vom Disney+ Bild war ich positiv überrascht. Ich glaube es war ein 4K Dolby Vision Bild, zwar etwas glattgebügelt aber sehr schön, detailreich und mit satten Farben versehen.


                      8 von 10 fliegende Ziegelsteine, die genau auf die Stirn treffen

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