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"And the Oscar goes to..."

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  • #91
    Hier nun seine Meinung dazu...und welchen Gag er gemacht hätte...kein Wunder dass man ihn die Oscars nicht moderieren lässt.
     

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    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Die Aussage "words are no violence" kann ich als jemand, der in der Schule ständig gemobbt wurde, eindeutig nicht teilen.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku Sehe ich auch so, da reden sich gerade die Comedians sehr gern raus und natürlich ist es nochmal was anderes als physische Gewalt, aber trotzdem kann man auch mit Worten viel negatives anrichten und Leute belasten. Dass das nicht immer lustig ist und somit auch einem Will Smith nun mal der Kragen platzen konnte (will nicht wissen was man sich als so jemand jahrzehntelang schon hat anhören müssen über sich/die eigene Familie), sieht man ja hier.

    • Sheldon Oberon
      Sheldon Oberon kommentierte
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      Da ich auch Mobbing kenne finde ich diese Aussage unter aller Sau.
      Wörter können manchmal mehr verletzen und mehr in einem Menschen zerstören als jeder Schlag.

      Man muss keinen Menschen körperlich angreifen, Worte reichen vollkommen um labilere oder sensiblere Menschen bis hin zum Selbstmord zu treiben.

      Selbst wer das wegstecken kann, die Erinnerung bleibt. Ich ertappe mich noch heute oft genug dabei misstrauischer bei Menschen zu sein als "Normalos", eben weil diese Erinnerung bleibt wie grausam Menschen sein können.

  • #92
    Will Smith wurde für seine Aktion belohnt. Er darf drn Oscar behalten, er darf weiterhin nominiert werden, darf aber für die nächsten 10 Jahre nicht mehr an der Veranstaltung teilnehmen.

    Warum hab ich das Gefühl das nächstes Jahr alle sich gegenseitig eine runter hauen um nicht mehr an dieser steifen Veranstaltung teilnehmen zu müssen

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    • #93
      Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
      Will Smith wurde für seine Aktion belohnt. Er darf drn Oscar behalten, er darf weiterhin nominiert werden, darf aber für die nächsten 10 Jahre nicht mehr an der Veranstaltung teilnehmen.

      Warum hab ich das Gefühl das nächstes Jahr alle sich gegenseitig eine runter hauen um nicht mehr an dieser steifen Veranstaltung teilnehmen zu müssen
      Möglich.

      Aber jetzt mal wirklich - die Veranstaltung ist weitgehend so langweilig, da verpasst man weder als ferner Zuschauer noch als Schauspieler was. Will Smith hat ohnehin schon solch einen derben Shitstorm abbekommen, das reicht jetzt auch mal. Mit der "Strafe" von der Academy kann er denk ich leben und es wär ja auch jedes Jahr komisch wenn er wieder dabei wäre und ein Comedian mit Sicherheit darauf eingehen würde und diese Szene wieder "zurück bringt". Wahrscheinlich wär er allein deswegen schon freiwillig der Veranstaltung fern geblieben.

      Frag mich eh generell wann man ihn wieder irgendwo sehen wird und auch ob es überhaupt mit seinem Youtube Kanal weiter geht, in dem er ja seit Jahren doch sehr regelmäßig Videos postetete. Hoffe das Thema ist jetzt durch und wird nicht noch weiters immer wieder ausgeschlachtet, wobei ich mir gerade das auch von Will Smith selbst vorstellen könnte, so übertrieben offen der bzw. die ganze Familie mit ihrem Privatleben die letzten Jahre umgingen. Ich hoffe er zieht nun eher den Schluss daraus dass das nie so ne gute Idee war und dass er's ab nun anders macht.

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      • #94
        Die Academy "korrigiert" einen großen Fehler mit dem nächsten!

        Anstatt sich an ihre eigenen Vorgaben zu halten und ihm den Oscar abzuerkennen, klopfen sie ihm nur kurz auf die Finger: " Nu nu nu!"

        Nicht zu fassen...

        Bin sowieso erstaunt, wie viele so etwas als "kleinen Fehler" ansehen und meinen "es ist ja nicht so schlimm!". Denn das ist es sehr wohl: Gewalt gegen andere geht gar nicht! Und dann auch noch bei der prestigeträchtigsten Filmpreisverleihung der Welt! Ich möchte die Reaktion dieser "verständnisvollen" Menschen mal sehen, wenn jemand kommt und ihnen oder jemandem der ihnen nahe steht, eine rein haut... ob die dann auch sagen "ist ja nicht schlimm" und weitermachen, als wäre nichts!? Wo ist die Grenze?
        Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Arieve
          Arieve kommentierte
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          Stimmt schon, nur finde ich es in Zeiten der achtsamen Sprache und dem wertschätzenden Umgang mit Minderheiten und Menschen mit speziellen Bedürfnissen auch skandalös Witze auf Kosten von jemandes Krankheit zu machen. Und wenn jemand sagt, der Witz war „nicht so schlimm“ , dann frage ich mich warum es sonst immer heißt „es ist diskriminierend wenn sich der Betroffene diskriminiert fühlt“.

          Gewalt geht absolut nicht! Aber sich mit diskriminierend über Kranke lustig zu machen hat auch schon mal Karrieren gekostet. Hier anscheinend nicht, seltsame Welt.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Arieve Absolut korrekter Gedanke! Aber einen Fehler mit einem anderen (größeren) zu rechtfertigen... damit habe ich so meine Probleme. Natürlich müssen sich Promis nicht alles gefallen lassen, aber ihr Status hat nunmal fast schon zwangsläufig zur Folge, daß sie mehr als andere angegriffen werden. Jemand wie Wilhelm Schmidt, der das schon seit vielen Jahren kennt, hätte da einfach souveräner agieren müssen. Leider hat er es nicht (gekonnt)...

      • #95
        Hier mal ein Vorgeschmack auf etwas das nie passieren wird...aber falls Ricky Gervais die Oscars moderieren dürfte, würde das in etwa so laufen... :D

        Ricky-Gervais-slammed-Hollywood-s-finest-in-a-series-of-tweets-2304070.jpg?r=1581324679090.jpg
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        • #96
          Lustig ist auch als man Kevin Hart "rausschmiss" wollte man erst Gabriel Iglesias als Ersatz holen, weil jeder andere absagte, als dieser sagte er wollte die Show mit diesem Satz anfangen:

          "Once again a Mexican has to do the job, no one else once to do"

          hatte man ihm direkt wieder abgesagt

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Gut dass sie sich für Chris Rock entschieden haben...da lief ja alles glatt...oh warte.

            Gehe mal davon auf dass nächstes mal wieder ne richtige Bühne da ist auf die man nicht so schnell aus dem Publikum kommt. :D

        • #97
          Ich wäre für will smith als Host. Einlauf mit der Rocky Musik…

          bzgl Ricky. Ich schau regelmäßig die Zusammenschnitte der Golden Globes die er moderiert hat. Wahnsinnig gut
          Gruß Mark

          Kommentar


          • bifi
            bifi kommentierte
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            Wie geil. Die Zusammenschnitte schaue ich mir auch mehrmals im Jahr an. Einfach zu gut.
            Von mir aus könnte er die Oscars moderieren - das würde abgehen… *lol*

        • #98
          Die neuen Nominierungen sind raus:

          Bester Film
          Bester Hauptdarsteller
          • Austin Butler in Elvis
          • Colin Farrell in Banshees of Inisherin
          • Brendan Fraser in The Whale
          • Paul Mescal in Aftersun
          • Bill Nighy in Living

          Beste Hauptdarstellerin
          • Cate Blanchett in TÁR
          • Ana de Armas in Blond
          • Andrea Riseborough in To Leslie
          • Michelle Williams in Die Fabelmans
          • Michelle Yeoh in Everything Everywhere All at Once

          Beste Regie
          • Martin McDonagh mit Banshees of Inisherin
          • Daniel Kwan und Daniel Scheinert mit Everything Everywhere All at Once
          • Steven Spielberg mit Die Fabelmans
          • Todd Field mit TAR
          • Ruben Östlund mit Triangle of Sadness

          Bester Nebendarsteller
          • Brendan Gleeson in Banshees of Inisherin
          • Brian Tyree Henry in Causeway
          • Judd Hirsch in Die Fabelmans
          • Barry Keoghan in Banshees of Inisherin
          • Ke Huy Quan in Everything Everywhere All at Once

          Beste Nebendarstellerin
          • Angela Bassett in Black Panther: Wakanda Forever
          • Hong Chau in The Whale
          • Kerry Condon in Banshees of Inisherin
          • Jamie Lee Curtis in Everything Everywhere All at Once
          • Stephanie Hsu in Everything Everywhere All at Once

          Bester internationaler Film
          • Argentina, 1985 (Argentinien)
          • Close (Belgien)
          • Im Westen nichts Neues (Deutschland)
          • The Quiet Girl (Irland)
          • EO (Polen)

          Bestes Originaldrehbuch
          • The Banshees of Inisherin
          • Everything Everywhere All at Once
          • The Fabelmans
          • TÀR
          • Triangle of Sadness

          Bestes adaptiertes Drehbuch
          • Im Westen nichts Neues
          • Glass Onion - A Knives Out Mystery
          • Living
          • Top Gun
          • Women Talking

          Beste Kamera
          Bestes Szenenbild
          • Im Westen nichts Neues
          • Avatar: The Way of Water
          • Babylon - Rausch der Ekstase
          • Elvis
          • Die Fabelmans

          Bestes Kostümdesign
          • Babylon - Rausch der Ekstase
          • Black Panther: Wakanda Forever
          • Elvis
          • Everything Everywhere All at Once
          • Mrs. Harris und ein Kleid von Dior

          Bester Ton
          • Avatar: The Way of Water
          • The Batman
          • Elvis
          • Im Westen nichts Neues
          • Top Gun: Maverick

          Bester Schnitt
          • Banshees of Inisherin
          • Elvis
          • Everything Everywhere All at Once
          • TÁR
          • Top Gun: Maverick

          Beste visuelle Effekte
          • Avatar: The Way of Water
          • The Batman
          • Black Panther: Wakanda Forever
          • Im Westen nicht Neues
          • Top Gun: Maverick

          Bestes Make-up und beste Frisuren
          • The Batman
          • Black Panther: Wakanda Forever
          • Elvis
          • Im Westen nicht Neues
          • The Whale

          Bester Song
          • "Lift Me Up" aus Black Panther: Wakanda Forever
          • "This Is A Life" aus Everything Everywhere All at Once
          • "Naatu Naatu" aus RRR
          • "Applause" aus Tell It like a Woman
          • "Hold My Hand" aus Top Gun: Maverick

          Beste Filmmusik
          • Babylon - Rausch der Ekstase
          • The Banshees of Inisherin
          • Everything Everywhere All at Once
          • Die Fabelmans
          • Im Westen nichts Neues

          Bester animierter Spielfilm
          • Guillermo Del Toros Pinocchio
          • Marcel the Shell with Shoes On
          • Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch
          • Das Seeungeheuer
          • Rot

          Bester animierter Kurzfilm
          • The Boy, the Mole, the Fox and the Horse
          • The Flying Sailor
          • Ice Merchants
          • My Year of Dicks
          • An Ostrich Told Me the World Is Fake and I Think I Believe It

          Bester Kurzfilm
          • An Irish Goodbye
          • Ivalu
          • Le pupille
          • Night Ride
          • The Red Suitcase

          Bester Dokumentarfilm
          • All That Breathes
          • All the Beauty and the Bloodshed
          • Fire of Love
          • A House Made of Splinters
          • Nawalny

          Bester Dokumentar-Kurzfilm
          • The Elephant Whisperers
          • Haulout
          • How Do You Measure a Year?
          • The Martha Mitchell Effect
          • Stranger at the Gate

          Ehrenoscars
          • Euzhan Palcy (65, französische Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Filmproduzentin)
          • Diane Warren (66, US-Songwriterin mit 13 erfolglosen Nominierungen für den "Besten Filmsong")
          • Peter Weir (78, australischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent mit sechs erfolglosen Nominierungen für die Kategorien "Bester Film", "Beste Regie" und "Bestes Originaldrehbuch")
          • Michael J. Fox (61, US-Schauspieler mit Parkinson) erhält den Jean Hersholt Humantarian Award
          Am 12. März Ortszeit werden die Oscars verliehen. Ein Überblick über alle Nominierten in den 23 Kategorien. Ein deutscher Film darf hoffen.

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          • #99
            Dass so viele Filme als "Bester Film" nominiert werden ist neu oder? oO Avatar und Top Gun hätte ich hier jetzt nicht erwartet...

            Die Nominierung für Brendan Fraser freut mich.

            Kommentar


            • Copper97
              Copper97 kommentierte
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              Das ist glaube vor 2-3 Jahren mal aufgestockt worden.

          • Im Westen nichts neues ist zweimal als bester Film nominiert?

            Kommentar


            • Ray
              Ray kommentierte
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              Ja, offenbar geht das.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Japp: Bester Film & bester nicht englischsprachiger Film ... wie "Parasite" seinerzeit!

            • Fiend For Life
              Fiend For Life kommentierte
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              Yepp; best foreign movie, bester ausländischer Film war ja in diesem Falle schon vorhergesagt, und best movie, also bester Film, war dieses Mal auch drin, weil es sich weitgehend um eine US-Produktion handelt.

          • Variety hat untersucht wie sich die Oscar Nominierten Film im Streaming schlagen, da viele Titel nur einen Limited Kino Release gekiegt haben und dann direkt im Streaming landen und das Ergebnis, bis auf wenige Ausnahmen werden die Oscar Titel auch im Streaming praktisch nicht geguckt und sind komplett uninteressant für den Zuschauer:

            https://variety.com/vip/streaming-is...es-1235538444/

            was natürlich auch erklärt dass man auch gar nicht erst die meisten Titel auf Disk rausbringt. Kauft eh keiner.

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            • Sheldon Oberon
              Sheldon Oberon kommentierte
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              Deswegen finden so einige Filmemacher und Schauspieler mittlerweile andere Preise, vor allem Zuschauerpreise, deutlich wichtig. Ein Goldjunge bringt nichts wenn außer der Jury keine Sau den Titel interessant findet.

          • Vor den Oscars ist nach den Oscars....Chris Rock hat nun ein Jahr gewartet um sich zu dem Vorfall richitg zu äußern (und von Netflix ordentlich Geld dafür zu kriegen) und wow, ist der noch sauer! In seinem neuen Netflix Special (welches er letzten Endes sogar diesbzgl. "Selective Outrage" genannt hat) lässt er sich voll darüber aus und geht auch über die Hintergründe (Stichwort "entanglement") ein und nimmt kein Blatt vor den Mund. Gibt's auf Youtube aktuell nur in Form von Reaction Videos, daher hier falls ihr es anhören wollt:
             

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            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Der ist auch nicht ganz knusprig.

          • Angeblich soll Chris Rock für die beiden Netflix Specials 40 Mio. bekommen was ein Rekord ist...in dem Fall hat sich das für ihn ja sehr gelohnt. Da fragt man sich aber auch wie bescheuert das ist...40 Mio. nur dafür dass jemand sich drüber auslässt dass er von einem ne Ohrfreige bekommen hat. oO

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            • Sheldon Oberon
              Sheldon Oberon kommentierte
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              Ray

              Das doch sowieso, da kommt viel bla bla wie sich das Verhältnis aufgebaut hat, natürlich aus Chris Sicht, dann von ihm eine schlaue Analyse, weil er ja Psychololge ist, Bilder von den Oscars, bisschen Ausspielerei usw.

              Immerhin weiß man jetzt warum Chris Rock nach dem Vorfall mit einmal so still blieb und den Mund nicht direkt weit aufriss, das hätte natürlich sein Opfer Image geschadet und Geld gekostet für Zeug das er nun exklusiv raushauen kann. Gerade bei so einer Sache ist die Einseitigkeit auch prikär. Will wird sich wohl kaum geäußert haben, der kriegt die Breitseite ohne sich wehren zu können ab. Wenn er sich aber äußert geht die Schlammschlacht weiter, beides ist für ihn eigentlich eine weitere Niete. Im Gegensatz zu Chris ist Will sein Image wichtig, auch wenn es hier und da bröckelt.

            • Ray
              Ray kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sheldon Oberon Naja, ist alles Ansichtssache. Will Smith hat hiermit begonnen und das auf wirklich absurde Art vor weltweitem Publikum...Chris Rock konnte sich da ja schlecht direkt wehren in dem Rahmen ohne genau so schlecht da zu stehen wie Will Smith. So gesehen ist das jetzt seine Art sich zu wehren, Will Smith hat seinen Teil bereits getan.

              Aber joa, mit dieser Schimpftirade zeigt er sich auch nicht gerade von der besten Seite...zudem erklärt er erst dass er sich deswegen nicht gewehrt habe weil Will Smith deutlich größer bzw. stärker als er wäre...nur um dann am Schluss zu sagen er wäre gut erzogen worden und hätte deswegen nicht entsprechend reagiert. Einerseits verstehe ich seinen Ärger, so was passiert nicht gerade jedem, andererseits nutzt er die Situation halt auch VOLL aus, 1. um enorm abzukassieren und 2. um quasi eine Art "Standup Blankoscheck" einzulösen indem er alles sagen kann was er will, da er weiss dass Smith sich hier schlecht drüber beschweren kann.

              Oder kurz gesagt, ein Affentheater unter Multimillionären. Chris Rock hat enorm profitiert von der ganzen Geschichte und Will Smith ist der große Verlierer...nicht nur dass sein Oscar-Gewinn total unterging, wer weiss ob sich seine Karriere jetzt überhaupt noch davon erholen kann.

            • Sheldon Oberon
              Sheldon Oberon kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ray

              Kommt drauf an wie weit du zurück schaust. Das war ja nicht eine einmalige Sache, Chris Rock hat ja schon länger gegen Will Smith gestichelt. Ansonsten würde ich dir Recht geben, deren Verhältnis war aber schon vorher bescheiden. Natürlich hat Will damit Gewalt anzuwenden den Bogen entgültig überspannt und sich zu einem absoluten Fehlverhalten verleiten lassen mit dem Chris so wohl auch nicht gerechnet hatte, aber Chris hat da schon über längere Zeit dran "gearbeitet" Will auf die Nerven zu gehen.

              Bei der Argumentation mit dem Wehren spielt natürlich auch ein Ego mit. Hier unterlegen gewesen zu sein war für seine Stellung als Opfer natürlich wunderbar, allerdings hat er damit auch eben diese Stellung als Opfer und Schwächerer. Auf einer Seite Segen, für das Ego aber auch Fluch. Schlussendlich war er so oder so zu erstaunt von dem was da kam um zu reagieren, egal wie er es begründet.

              Rache für die "Demütigung" ist da natürlich aus seiner Sicht durchaus angemessen und ja, er hat so eine unangreifbare Plattform gefunden. Ob danach sein Image noch so sauber ist kann ihm egal sein, abkassiert hat er dann schon, so einen dicken Fisch wird er auch nicht alle Tage an der Angel haben.

              Was mit Will ist werden wir sehen. Persönlich trenne ich da sowieso. Ich sehe es kritisch Gewalt anzuwenden, aber ich sehe deswegen keinen Grund Filme mit ihm zu umgehen. Zum einen ist das sein Beruf, dafür muss ich den Privatmann nicht einmal mögen, zum anderen besteht ein Film aus unzähligen Personen vor und hinter der Kamera, nicht nur aus einem einzigen Star.

              Die Filmbranche an sich wird sich jedenfalls erst einmal zurückhalten, die Auswahl wird halt kleiner, ins Armenhaus wird ihn das aber nicht bringen und wie man sieht hat er auch noch Jobs. Über so ein angeschlagenes Image würde sich Amber Heard freuen. Die wird wohl noch in 10 Jahren als die Frau in Erinnerung sein, die Johnny Depp ins Bett geschissen hat.

          • Meine Wunschgewinner 2023:

            Film.... Hier habe ich ungewöhnlicherweise keinen Favoriten! Vielleicht "Elvis" oder "Im Westen nichts Neues " - die 2 haben mir gefallen.

            Hauptdarsteller... Austin Butler oder Bill Nighy

            Hauptdarstellerin... Cate Blanchett oder Anna de Armas

            Nebendarsteller... Brendan Gleeson (!)

            Nebendarstellerin... Auch hier: keine Favoritin.

            Regisseur... Martin McDonagh


            Man soll ja niemandem schlechtes wünschen, aber ich hoffe "Everything Everywhere All at Once" geht so richtig baden - der Streifen ist einfach Mist! Keine Ahnung, warum der 11 x nominiert wurde!? Wahrscheinlich massivem Drogenkonsum der Academy-Mitglieder geschuldet...


            Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • bifi
              bifi kommentierte
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              Hauptdarsteller: also alles andere als Brandon Fraser geht gar nicht.
              Bei „everything …..“ bin ich bei dir. Jeder Oscar wäre da verschwendet.

              Da ich morgen Spätschicht habe, werde ich mir heute die Nacht um die Ohren schlagen…

          • ich tippe Brendan Frasor und Michelle Yeah werden gewinnen. beide haben bisher überall abgeräumt, wäre merkwürdig wenn es hier nicht so wäre.

            und ich bin klar Pro Everything Everywhere all at once. Toller Film

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