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Once Upon A Time In Hollywood - Quentin Tarantino
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Also ich habe mich bei Deathproof köstlich amüsiert....vor allem die Unfall-Szene der Mädels ist ja mal obergeil gemacht-was hab ich gelacht, als das Bein durch die Gegend flog-und als der gute Stuntman Mike am Schluß verdientermaßen zu Tode geprügelt wird-herrlich.
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Meine persönlichen Favoriten sind aktuell noch "Inglorious Basterds" und "Django Unchained". "Death Proof" müsste ich mir nochmal ansehen, das habe ich soweit nur einmal gemacht. Ansonsten stehe ich auf seinen Stil, seine Machart und Dialoge. Ich bin gespannt, ob er sein 10 Filme Ding durchzieht und was danach passiert.
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Auch Hateful Eight ist kein Meisterwerk. Das Thema "Western" hat er mit Django deutlich besser umgesetzt.
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Billy Wilder hat seinen letzten Film gemacht, bevor ich geboren wurde. Solche 60/70er Jahre Schinken kann ich mir als Kind der 80er nicht anschauen, weil ich dazu absolut keinen Bezug habe. Allgemein gültig ist nichts!
Ich bin mit Tarantino, Nolan, Scorsese, Spielberg, Ritchie etc. aufgewachsen - die gehören für mich zu den großen Regisseuren meiner Zeit.
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Ich mag tatsächlich jeden seiner Filme, auch wenn es da sicherlich Schwankungen gibt. Natürlich sind nicht alle überragend und manche sind streitbar, aber dass Tarantino ein begnadeter Filmemacher ist, steht für mich außer Frage. Eine der wenigen Regisseure, wo ich bei jedem neuen Film im Kino sitze und noch das Kribbeln kriege. Selbst der viel gescholtene Death Proof - den ich im Kino gefeiert habe, aber der nach einigen Rewatches ordentlich Federn lassen musste - hat viele tolle visuelle, akustische und stilistische Einfälle zu bieten, sodass ich ihn niemals als schlechten Film bezeichnen würde. Auch die Dialoge können sich teilweise mit den besten seiner Filmographie messen (auch wenn Frauen-Talk nicht zu Tarantinos größten Stärken zählt). Ich bin jedenfalls froh, dass es da draußen noch Regisseure gibt, die absolut stilsicher ihr Ding durchziehen dürfen und nicht von den Studios verdammt sind, ein Nischendasein zu fristen.Zuletzt geändert von hibb; 25.05.2019, 14:39.
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ich fand deathproof auch klasse. jackie brown dagegen der einzige Tarantino den ich total langweilig fand.
am besten von ihm find ich kill bill vol. 1
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Dann gehöre ich wohl zu den wenigen, die "Death Proof" toll fanden :D Beim 2. Kill Bill muss ich aber auch zugeben, dass ich ihn nicht sooo toll fand und mich nach dem 1. Part da immer etwas durchquälen muss. Gefühlt sind die besten Sachen alle im 1. Teil drin und dadurch wirkt der 2. etwas schwerfällig...
Meine Favoriten sind wohl "Pulp Fiction", den ich einfach immer wieder abfeiere und "Jackie Brown" den ich mit der Zeit immer mehr zu schätzen wusste, grandioser Film.
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Ok, wir können uns drauf einigen, dass Death Proof kein Meisterwerk ist - was aber auch nicht heißt, dass er schlecht ist. Er gehört sicher auch nicht zu meinen Lieblingsfilmen.
Bei Reservoir Dogs muss man einfach die Zeit, in der der Film entstanden ist, bedenken und die Mittel, die dafür zur Verfügung standen. Der Film hatte schon die Tarantino typischen Dialoge und ermöglichte erst Pulp Fiction.
Und zum Thema Dunkirk: da scheiden sich die Geister dran - ist Film ist Geschmacksache. Nolan hat mit seinem typischen Stil gebrochen. Der Film ist aber, mit seiner dermaßen Dichte Atmosphäre und den Luftkampf-Aufnahmen, was die Inszenierung angeht, ein Meisterwerk! Die UHD ist bombastisch - auch wenn der Bildstil nicht jedem gefallen wird.
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Wie gesagt, ich mag Tarantino sehr... Jackie Brown, Inglorious Basterds, Django und auch auf OuatiH freu ich mich, selbst TH8 hat mir stellenweise gefallen, bis der Film einfach zu lang wurde.
Aber trotzdem bin ich der Meinung, das er kein Regie Gott ist und ich glaube er würde sich selbst so nie bezeichnen.
Er ist der King des Retro-Genre-Kinos, da würde ich sofort zustimmen, denn diesen Titel kann ihm keiner streitig machen. Und auch mit seiner Vorliebe für Füße, gehe ich konform. :zunge:
Und falls jetzt noch jemand mit Pulp Fiction um die Ecke kommt, mit dem konnt ich noch nie was anfangen, besonders mit bekannter Willis Szene nicht.
P. S. Ein Billy Wilder würde ich als allgemein gültigen Regie Gott bezeichnen.
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Natürlich wird es immer jemanden geben, der so einen Film richtig gut findet...keine Frage. Aber man kann sich ja drauf verständigen, dass zumindest Deathproof kein Meisterwerk ist...
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Solche Aussagen/Meinungen haben doch aber selten wenn überhaupt je Allgemeingültigkeit, oder? :zwinker: Es gibt zu jedem großen Namen Leute die nichts oder wenig mit anfangen können, daher ist das generell immer subjektiv.
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Das er kein Regie-Gott ist, zeigt sich schon alleine daran, dass er meistens nicht weiss, wann Schluss ist....daher haben wir ja nicht einen Kill Bill Film sondern 2...da fehlt ihm irgendwie der objektive Abstand, um auch mal Sachen rauszuschmeissen....vielleicht lag das auch an seinem überbordendem Drogenkonsum...
Seine ersten drei Filme sind grossartig. Und m.E. ist Jackie Brown sein bester Film...aber danach hat er irgendwie den Boden unter den Füssen verloren. Wobei mir Basterds ja besser gefallen hat, als ich es erwartet hatte...
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