so jetzt auch mein Senf dazu. Bin leider ebenfalls nicht geflashed, hab mir auch etwas mehr versprochen.
Inhaltlich setzt FINAL RECKONING dort an, wo der Vorgängerfilm aufgehört hat... allerdings hat sich die Welt seitdem deutlich verdunkelt.... jetzt scheinen alle miteinander kurz vorm WW3.
Man sollte in jeden Fall den ersten Teil Dead Reckoning nochmal gesehen haben, sonst erschließt sich nicht Alles. Grundsätzlich versucht der Film von Anfang an eine bedrohliche Stimmung aufzubauen, was irgendwie nicht ganz zur etwas lockeren Ausrichtung der Vorgängerfilme passt. Der Humor, wenn er denn eingesetzt wird, zündet dann leider auch nicht immer.
Nach wie vor mag ich diese Entität nicht, grundsätzlich ist das Thema KI zwar interessant, aber verkommt hier zu reinen Selbstzweck und ist auch nicht wirklich greifbar. Am Ende läuft es doch wieder auf ein paar Plot-Devices hinaus, denen Hunt hinterherjagen muss. Bei FINAL RECKONING fehlen aber die abwechslungsreichen Locations, die der Vorgänger noch hatte. Hier gibt es eigentlich bis auf eine Ausnahme am Schluss nur noch düstere Militäranlagen und Bunker. Das konnte die Reihe bisher eigentlich besser.
Man muss hier auch noch hinzufügen, das die Handlung kaum Substanz hat und am Ende eigentlich nur um zwei große Stunt-Szenen drumherum gebaut wurde. Diese beiden großangelegten Szenen sind zwar für sich genommen stark, aber es fehlt insgesamt ein logischer und schlüssiger Handlungsverlauf. Mal ganz davon abgesehen das die Jagd nach einem USB-Stick und einer Festplatte sowieso totaler Murks ist, aber egal. So richtig wollte daher der Funke bei mir nicht überspringen, wobei ich zumindest den Abschnitt wo Hunt in Richtung U-Boot unterwegs ist und dieses infiltriert richtig stark fand. Gleiches gilt für die Doppeldeckersequenz. Ganz großes Kino, das so wohl wirklich nur Tom Cruise beherrscht.
Leider versucht der Film hier auf Teufel komm raus, das ganz große Rad zu drehen und alle Filme miteinander zu verbinden. War imho unnötig und bringt den Film auch nicht wirklich voran (Stichwort Hasenpfote). Dann gibts auch noch ein bekanntes Gesicht aus Teil 1, wo es zwar witzig ist, das er wieder auftaucht... aber für die Handlung auch nicht wirklich relevant ist. Insgesamt ist der Film deutlich zu lang, und hätte ganz sicher auch 45 Minuten kürzer sein können. Vor allem der Anfang zieht sich. Schade, das die letzte Mission von Ethan Hunt nicht das Gelbe vom Ei ist. Zwar stimmt der Grundton, aber die Handlung passt am Ende auf einen Bierdeckel. Ich werde auch das Gefühl nicht los, das man eigentlich nichts mehr zu erzählen hatte, mit etwas Straffung hätte man vielleicht sogar alles in einem Film unterbekommen, wobei dann von FINAL RECKONING am Ende kaum noch was übrig geblieben wäre, da DEADF RECKONING hier klar der bessere Film ist. Wenns der letzte Film der Reihe ist, nicht der würdige Abschluss wie erhofft... aber besser so, als wenn man die Reihe jetzt uninspiriert fortsetzt.
Gebe trotzdem 7/10 weil man Actionkino in der Form doch nur noch selten sieht
Inhaltlich setzt FINAL RECKONING dort an, wo der Vorgängerfilm aufgehört hat... allerdings hat sich die Welt seitdem deutlich verdunkelt.... jetzt scheinen alle miteinander kurz vorm WW3.
Man sollte in jeden Fall den ersten Teil Dead Reckoning nochmal gesehen haben, sonst erschließt sich nicht Alles. Grundsätzlich versucht der Film von Anfang an eine bedrohliche Stimmung aufzubauen, was irgendwie nicht ganz zur etwas lockeren Ausrichtung der Vorgängerfilme passt. Der Humor, wenn er denn eingesetzt wird, zündet dann leider auch nicht immer.
Nach wie vor mag ich diese Entität nicht, grundsätzlich ist das Thema KI zwar interessant, aber verkommt hier zu reinen Selbstzweck und ist auch nicht wirklich greifbar. Am Ende läuft es doch wieder auf ein paar Plot-Devices hinaus, denen Hunt hinterherjagen muss. Bei FINAL RECKONING fehlen aber die abwechslungsreichen Locations, die der Vorgänger noch hatte. Hier gibt es eigentlich bis auf eine Ausnahme am Schluss nur noch düstere Militäranlagen und Bunker. Das konnte die Reihe bisher eigentlich besser.
Man muss hier auch noch hinzufügen, das die Handlung kaum Substanz hat und am Ende eigentlich nur um zwei große Stunt-Szenen drumherum gebaut wurde. Diese beiden großangelegten Szenen sind zwar für sich genommen stark, aber es fehlt insgesamt ein logischer und schlüssiger Handlungsverlauf. Mal ganz davon abgesehen das die Jagd nach einem USB-Stick und einer Festplatte sowieso totaler Murks ist, aber egal. So richtig wollte daher der Funke bei mir nicht überspringen, wobei ich zumindest den Abschnitt wo Hunt in Richtung U-Boot unterwegs ist und dieses infiltriert richtig stark fand. Gleiches gilt für die Doppeldeckersequenz. Ganz großes Kino, das so wohl wirklich nur Tom Cruise beherrscht.
Leider versucht der Film hier auf Teufel komm raus, das ganz große Rad zu drehen und alle Filme miteinander zu verbinden. War imho unnötig und bringt den Film auch nicht wirklich voran (Stichwort Hasenpfote). Dann gibts auch noch ein bekanntes Gesicht aus Teil 1, wo es zwar witzig ist, das er wieder auftaucht... aber für die Handlung auch nicht wirklich relevant ist. Insgesamt ist der Film deutlich zu lang, und hätte ganz sicher auch 45 Minuten kürzer sein können. Vor allem der Anfang zieht sich. Schade, das die letzte Mission von Ethan Hunt nicht das Gelbe vom Ei ist. Zwar stimmt der Grundton, aber die Handlung passt am Ende auf einen Bierdeckel. Ich werde auch das Gefühl nicht los, das man eigentlich nichts mehr zu erzählen hatte, mit etwas Straffung hätte man vielleicht sogar alles in einem Film unterbekommen, wobei dann von FINAL RECKONING am Ende kaum noch was übrig geblieben wäre, da DEADF RECKONING hier klar der bessere Film ist. Wenns der letzte Film der Reihe ist, nicht der würdige Abschluss wie erhofft... aber besser so, als wenn man die Reihe jetzt uninspiriert fortsetzt.
Gebe trotzdem 7/10 weil man Actionkino in der Form doch nur noch selten sieht
Kommentar