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  • Mortal Kombat Legends - Cage Match:

    Da ich die bisherigen Mortal Kombat Filme nur mittelmäßig fand, hatte ich hier nicht so große Erwartungen aber man was hab ich den Film gefeiert.
    Von Anfang bis Ende strotzt dieser Film 80er Jahre Klopper Atmosphäre pur. Alleine schon die Mucke. Herrlich.
    Und dann ist da noch Mr. Over the Top Johnny Cage. Man hab ich bei seinen Sprüchen und wegen seiner bekloppten Art gelacht, wobei er manchmal auch etwas anstrengend wurde.
    Actionmäßig geht es auch gut ab wenn auch nicht ganz so irre brutal wie bei den Vorgängern. Die Fights machen Laune und auch die erinnern wunderbar an 80er Jahre Martial Arts Filmen. Das hatte Charme ohne Ende. Dazu musste ich auch immer an Big Trouble in Little China denke. Unglaublich wie viele Hommages es gibt.
    Der bisher beste Mortal Kombat Legends Film.

    8,75/10 Punkte

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich habe mit den anderen MK Animationsfilmen nix am Hut, aber den Trailer von Cage Match fand ich einfach nur klasse. Warte aber auf eine Aktion für die BR.

  • Nr. 82 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Heaven's Gate" (Blu-Ray)

    Heavens-Gate-Das-Tor-zum-Himmel.jpg

    In diesem 3 Stunden und 37 Minuten (!) langen Western aus dem Jahr 1980 wird die Geschichte um die Konfrontation einheimischer Rinderzüchter und in die USA emigrierende Osteuropäer um 1890 gezeigt...

    Das war's. Mehr gibt es nicht!

    Nur das noch: das offenbar vom Größenwahn des Regisseurs betroffene, von ihm selbst verfasste Drehbuch ist eine reine Katastrophe! Unzählige vollkommen überflüssige Einstellungen, in die Länge gequälte Handlungen (das 10minütige Rollschuh-/Tanz-Dingen z. B. oder die komplett unnötige und für die Geschichte komplett unwichtige (!) knapp 20minütige Einleitung mit der Abschlussveranstaltung des 1870er Jahrgangs in Harvard (!?!?!?) inklusive Ringelpietz mit anfassen), viele, lange, gewollt bedeutungsschwangere und gekünstelte Szenen, möglichst noch mit Großaufnahmen, auf jeden Fall aber ohne Dialog, ungewöhnlich viele stupide Handlungen der Hauptdarsteller und zu allem Überfluss auch noch Isabelle Huppert mit massenhaft Screentime.

    Das war einer der schlimmsten Filme, die ich je gesehen haben und mit Abstand der schlechteste Western aller Zeiten!

    Schulnote: 6-

    Falls jemand die Blu-Ray zur Überprüfung meiner Aussagen haben möchte: PN an mich, ich schick das Machwerk sofort los! Bin froh, wenn die Scheibe nicht mehr bei mir im Haus ist. Grundvoraussetzung dafür: von Anfang bis Ende durchhalten!
    Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Nie gesehen, aber viel von ihm gehört.
      Der Film hat das Filmstudio in den Ruin getrieben. Das passiert, wenn man einem angesagten Regisseur zu viel Freiraum gibt.
      Danach hatte er nur noch ein paar Filme bei denen ich grad nicht weiß, ob sie wirkliche Hits waren.

    • FKNOESTREET
      FKNOESTREET kommentierte
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      6- das nenne ich mal ne Bewertung!Ich kenne auch nur den Filmtitel scheint ja dann auch so als wäre das völlig ausreichend.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Count Dooku In den Ruin stimmt nicht ganz, United Artists hatte glücklicherweise noch James Bond, um das aufzufangen, aber in Schieflage geraten sind sie schon und wurden deshalb an MGM verkauft. Der Film ging ursprünglich sogar 5 1/2 Stunden, der Regisseur wurde vom Studio allerdings gezwungen, das nochmal zu schneiden, herausgekommen ist dann dieser "kurze" Director's Cut. Der Schnitt hat insgesamt 8 Monate in Anspruch genommen. Cimino war dann jahrelang weg vom Fenster, genauso wie Kristofferson, was danach noch von ihm kam ist kaum der Rede wert.

      FKNOESTREET Ja, das Ding stimmt von vorne bis hinten nicht. Auf einzelne Szenen oder Inszenierungen einzugehen (Endschlacht z. B.) hätte echt zu lang gedauert und wäre viel zu umfangreich geworden (was ist eigentlich die maximale Anzahl von Zeichen innerhalb eines Posts auf dieser Seite? ), deshalb habe ich gar nicht erst angefangen.

  • Killers of the Flower Moon - Kino - 8,5/10

    Frisch aus dem Kino, ohne ihn sacken zu lassen. Ein toller Film, einer für die große Leinwand.

    Zuerst meine negativen Anmerkungen, trotz hoher Laufzeit, fehlte mir die genauere Einführung der Osage, auch bezüglich ihres aktuellen Lebens im Reichtum, sowie das sie einen weißen Vormund besitzen. Hier setzt der Film schon eine gewisse Hintergrunderfahrung voraus. Daneben gab es oftmals recht wenig Informationen zu den Osage im Film, die Screentime war teilweise vorhanden, vertiefte aber ihr Leben und ihre Situation, meist recht oberflächlich.

    Zum positiven, Scorsese bringt einen langen, sehr langen, zudem ruhig erzählten Film, nahezu ohne Längen. Langsam baut er die Geschichte auf, integriert die Figuren, gibt ihnen tiefe. Dazu passen die Dialoge, mal knackig, mal intensiv und ausgedehnt. Die unterschiedlichen Charaktere profitieren davon, der Zuschauer ebenfalls. Denn trotz der ruhigen Erzählweise, langweilig wird der Film nie. DiCaprio spielt seinen leicht trotteligen Charakter grandios, man leidet quasi mit, wie er manipuliert wird. DeNiro nochmals auf der großen Leinwand zu sehen, hat mich gefreut. Auch weil er zeigt, das er immer noch ein grandioser Darsteller ist. Denn seine Performance ist wirklich beeindruckend, ohne zu Spoilern, seine Figur bringt er wirklich auf den Punkt. Lily Gladstone, die ja schon gefeiert wurde zwecks ihrer Performance, wurde zurecht gefeiert. Sie steht den beiden Hauptdarstellern ihn nichts nach, ihre reduzierte auftrittsweise, ihre Mimik, einfach glaubhaft, denke ein besseres Kompliment gibt es nicht. Wer auf ein ruhigen Film steht, vielleicht wie ich das Thema Osage nicht kannte, der wird bestens unterhalten. Auch wenn die Thematik eines Indianer Stammes unter weißen erstmal nicht neu klingt. Umso erschreckender wie die Gier, Menschen in Ungeheuer verwandelt! Aber das schlachtet Scorsese nicht aus, vieles passiert im Hintergrund, auf schauwerte verzichtet er weitestgehend, doch im Kopf des Zuschauers entstehen Bilder..
    Abschließend, wie erwähnt ein langer, ruhig inszenierter Film, mit nachdenklicher Message. Ich hatte kurz überlegt ob ich auf die bald kommende Veröffentlichung auf Apple TV warte. Aber ein Scorsese Film mit DiCaprio und DeNiro auf der großen Leinwand, da gibt es keine zwei Meinungen. Und nebenbei gesagt, die fantastisch eingefangen Bilder, sind wie gemacht für die große Leinwand auch hier gibt es keine zwei Meinungen..
    Zuletzt geändert von Kaneda; 22.10.2023, 10:37.




    Gruß Harry

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Das klingt überraschend positiv - im Gegensatz zum Trailer, der mich so gar nicht abgeholt hat. Zudem kann Scorsese schon auch ein bißchen anstrengend sein, bei The Irishman z. B. war das so. Eigentlich wollte ich den gar nicht im Kino gucken und laut Pierre läuft der danach auf Apple TV 15 Jahre exklusiv... was tun!?

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Sonny. Die Frage kann ich dir nicht beantworten, wenn der Trailer dich nicht erreicht hat, dann verzichte lieber. Der Film ist selbstverständlich nicht mit Irishman zu vergleichen. Aber wie auch geschrieben, Scorsese verzichtet weitestgehend auf Spektakel, vieles passiert im Hintergrund. Das kann für viele wie du sagst, schon anstrengend sein, vielleicht weil die Erwartung eine andere ist.

  • McQ schlägt zu:

    Einst hatte John Wayne die Hauptrolle in Dirty Harry abgelehnt, was er stets bereute da diee Film ein riesen Erfolg war. Deswegen machte er danach mehrere Dirty Harry Klone.
    Ich selbst bin zwar ein großer John Wayne Fan aber nach dem ich Brannigan sehr schlecht fand hab ich mich an McQ nie rangetraut. Nun hab ich mich doch mal rangwagt.
    McQ finde ich zwar besser als Brannigan aber auch dieser Film ist weit weg davon an sein großes Vorbild Dirty Harry ranzukommen.
    McQ fängt gut an, hart und interessant. Der Duke kommt als grimmiger Cop der seinen Chefs ein Dorn im Auge ist gut rüber. Aber leider verliert dieser Film schnell an Fahrt und hat mit einigen Längen zu kämpfen.
    In der zweiten Hälfte bessert es sich etwas mit ein paar coolen Verfolgungsjagden auch wenn es nie das Niveau von Bullet erreicht sowie ein paar kurzen Schusswechsel. Trotzdem gibt es aber auch immer wieder Leerlauf.
    Insgesamt wie gesagt besser als Brannigan aber nicht annähernd so gut wie sein großes Vorbild Dirty Harry und kommt erst recht nicht an die ganzen John Wayne Klassiker ran.

    4,5/10 Punkte

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    • Ray
      Ray kommentierte
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      Ja, das funktioniert bei ihm irgendwie nicht. Will von Wayne aber inzwischen auch irgendwie ausschließlich nur Western sehen, das ist halt seine Paraderolle und alles andere, vor allem in der Moderne wirkt dann irgendwie falsch. :D Der einzige Film den ich von ihm hab der kein Western ist, ist "Stadt der Verlorenen".

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Ray ja Western ist seine Paradedisziplin.
      Aber ich mag noch ein paar Kriegsfilme mit ihm (nicht Green Barrets) und natürlich Hatari.

  • IMG_8413.jpeg

    The Whale (Prime)

    Charlie, ein zurückgezogen lebender, schwer fettleibiger Englischlehrer versucht, sich mit seiner entfremdeten Teenager-Tochter zu versöhnen, um eine letzte Chance auf Wiedergutmachung zu erhalten.

    Brandon Frasers erster Oscar als bester Schauspieler. Den Goldjungen kann man ihm hierfür schon mal vergeben, muss man aber nicht. Da fand ich die Rolle von Hong Chau, in der Rolle der sarkastischen aber liebevollen unfreiwilligen Krankenschwester Liz etwas besser gespielt.
    Regisseuer Darron Aronowsky (The Wrestler, Black Swan) inszenierte den Film fast ausschließlich in Charlies Appartement, das verwendete 4:3 Ansichtsformat macht die Sache natürlich noch beengender.
    Anfangs noch sehr beeindruckend, nützte sich für mich das gezeigte, ua eklige Essgewohnheiten , Duschszene, schweres Atmen, recht schnell ab. Spätestens ab der Hälfte fand ich bei aller dramatik, einige Szenen sogar unfreiwillig komisch. Klar ist Charlies Fettpanzer nicht nur ein physischer sondern vielmehr ein psychischer Schutzpanzer, aber so interessanter macht es die Story, vor allem zu seiner Tochter, dann auch nicht.
    Apropos Tochter, die war ja trotz Pubertät und Scheidungsopfer sowas von nervig und uneinsichtig, bis zuletzt. Sie würde von mir den Titel nervigster Charakter in einem Film des Jahres 2022 erhalten.
    Was mich aber am meisten störte, war die gewollte theatralische Inszenierung der Bilder mithilfe des Scores. So offensichtlich theatralisch, dass es schon wieder kitschig ist. So etwas darf einem Profi wie Aronofsky (bei dem ich im übrigen auch nur „The Wrestler“ mochte) nicht passieren.
    Was bleibt ist eine 2stündige Charakterstudie im intimen Rahmen, die man sich ohne weiteres einmal anschauen kann, ein episches Werk sollte man aber tunlichst nicht erwarten.

    7 von 10 Fressorgien
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 22.10.2023, 09:45.

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    • The Kill Room:

      Einer der unzähligen Filme die dieses Jahr brachial gefloppt sind und trotz großer Starbesetzung noch nicht mal 1 Mio. Dollar eingespielt hat.
      Zum digitalen US Release wollte ich den Film zumindest mal antesten da ich ein paar positive Meinungen gelesen habe.
      Dieser Film ist eine schöne Lockere Geldwäsche Gaunerkomödie
      Uma Thurman ist viel Spaß dabei und vor allem ihr Zusammenspiel mit Samuel Jackson ist super.
      Die Story ist sehr simpel und von Anfang bis Ende vorhersehbar. Lustig wie mit den ganzen Kunstsammler Klischees gespielt wird und die komplette Situation außer Kontrolle gerät.
      Das Ende macht Laune und sorgte bei mir für ein Grinsen.
      Insgesamt ein entspannter NoBrainer der dank seiner angenehmen Laufzeit von 93 Minuten nicht langweilig wird und schön locker unterhält.

      7,5/10 Punkte

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      • Friedhof der Kuscheltiere Bloodlines (Paramount+)

        4/10

        Wir sind ohne große Erwartungen in den Streifen eingestiegen und am Ende war es wie zu erwarten war eher ermüdend.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich fand ihn solide.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Paßt!

      • Nr. 83 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Sechs schwarze Pferde" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 60")

        72857_230.jpgSix-black-horses-movie-poster-1962-1020455099.jpg

        Ben Lay (Audie Murphy) lernt Frank Jesse (Dan Duryea) kennen, als dieser ihn vor einem Lynchmob rettet, der ihn aufhängen will, weil er eine Stute aus einer in der Prärie freilaufenden Herde gefangen hat, die die selbstjustizierenden Männer für sich beanspruchen. In der Stadt Perdido angekommen, können die Zwei sich gerade noch ihrer Haut bei einem auf sie ausgeübten Anschlag aus dem Hinterhalt erwehren und sie beschließen, das Angebot der Witwe Kelly anzunehmen, sie für viel Geld in eine mehrere Tagesritte entfernte Stadt zu bringen - durch feindliches Indianergebiet...

        In diesem 75minüter aus dem Jahr 1962 von Harry Keller werden so manche typische Western-Bestandteile geboten: Ungerechtfertigte Verdächtigung inklusive Versuch des Aufhängens, Angriffe aus dem Hinterhalt, Saloonbesuch mit lassiver Sängerin, Angebot viel Geld zu verdienen um jemanden oder etwas von A nach B zu bringen, ungestüme, laute, dämlich agierende Indianer, Intrigen, Revolverduell, Happy End... und dazu noch ein beim Hundekampf "adoptierter" Hund (was wiederum ziemlich einzigartig ist).

        Ungewöhnlich, daß die beiden männlichen Hauptdarsteller diesmal auf der selben Seite stehen, normalerweise sind sie auf unterschiedlichen Seiten unterwegs. Die Leading Lady (Joan O'Brien) ist auch gleichzeitig Femme Fatale und offenbart nicht alles von Beginn an ("Huhuu, schuschuuu"!).

        Dieser Western beendet gleich zweierlei: zum einen ist es der letzte Western auf meinem SUF und zum anderen ist er der letzte der 62 Titel der sehr guten Reihe "Western Legenden von Koch Media", der noch zu gucken war - es war auch der letzte Teil der Reihe, den ich überhaupt gekauft habe, deshalb habe ich ihn mir extra als finale Sichtung der Reihe zurück gelegt (also sogar dreierlei ). Das bedeutet nun, daß ich einige von den Filmen, die ich davon bereits vor 1 oder 2 Jahren gesehen habe, jetzt wieder ins Projekt aufnehmen kann - also nicht wundern, wenn ich hier weitere Sichtungen der "Western Legenden" poste.

        Schulnote: 2- (Minus wegen der Indianer)

        Fun Fact: Auch im Film Nr. 66 meines Projekts - "Auf eigene Faust" mit Randolph Scott ( https://www.filme.eu/node/1232?p=398092#post398092 ) - will ein Indianer die Hauptdarstellerin als seine Frau haben und bietet ein Pferd zum Tausch. In beiden Fällen kommt dieser aber nicht zustande, wenngleich auch aus unterschiedlichen Gründen. "Auf eigene Faust" (der von mir die Schulnote 1 gekriegt hat) war allerdings 3 Jahre früher da, womit klar ist, wer bei wem abgekupfert hat... Ach ja: auch in dem Film hieß der Hauptdarsteller (Randolph Scott) Ben, genau wie Audie Murphy hier.
        Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • IMG_8416.jpeg

          Per Anhalter durch die Galaxis (2005) (Blu Ray)

          Nur Sekunden bevor die Erde von einem außerirdischen Bautrupp zerstört wird, wird Arthur Dent von seinem Freund Ford Prefect, einem Forscher, der an der neuen Ausgabe von "Per Anhalter durch die Galaxis" schreibt, vom Planeten gerettet. So fängt eine turbulente Reise durch die Galaxis an…

          Don’t Panic!
          Schon oft gesehen und immer wieder gut. Ich kenne weder das Buch noch die Serie von 1981 dazu, habe mich bei diesem Film aber immer schon sofort abgeholt gefühlt. Klar, der anfängliche Reiz ist schon verflogen und es haben sich leider ein paar Abnutzungserscheinungen eingeschlichen, eine charmante und witzige Geschichte über die Menschheit und den Sinn des Lebens mit schrulligen und sympathischen Charakteren bleibt es aber nach wie vor.
          Die Darsteller wie Martin Freeman, Sam Rockwell, Zooey Deschanel oder Mos Def sind dabei sehr motiviert und sympathisch am Werk.
          Insgesamt eine zeitlose Komödie mit dem Herz am rechten Fleck.
          Achja… der Sinn des Lebens ist „42“… wird genau bei Minute 42 erwähnt. :)

          7,5 von 10 unendliche Unwahrscheinlichkeitsdrives

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich bin ein großer Fan der Buchreihe (es sind 5: Per Anhalter durch die Galaxis, Das Restaurant am Ende des Universums, Das Leben, das Universum und der ganze Rest, Mach's gut und danke für den Fisch, Einmal Rupert und zurück - allesamt von Douglas Adams) - von denen lediglich das letzte etwas abfällt -, daher konnte der Film nicht wirklich bei mir punkten. Einmal gesehen, um mitreden zu können, aber das war's dann auch.

            Du solltest Dir Teil 1 der Buchreihe wirklich mal geben, es ist nicht besonders lang und gebraucht immer mal günstig zu kriegen. Vielleicht hast Du dann sogar Lust, weiterzulesen...

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny macht es dann Sinn, das Buch nach dem Film zu lesen? Vor allem, da ich kein großer Buch Leser (mehr) bin. PS: die Idee zum Roman hatte Douglas Adams bei uns… also in meiner Stadt. :)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ja, kannst Du ruhig machen. Im Buch ist ja noch mehr los als im Film bzw. die Szenen sind länger oder anders. Ist ja auch kein Shakespeare, da geht das schon...

        • IMG_8417.jpeg

          Sleepy Hollow (4K UHD)

          1799. Ichabod Crane wird nach Sleepy Hollow geschickt, um die Enthauptung von 3 Personen zu untersuchen. Der Täter ist eine legendäre Erscheinung - der kopflose Reiter.

          Auch über 20 Jahre nachdem ich Tim Burtons Film das erste mal im Kino sah, funktioniert die Gothic-Novel mit Krimi Bezug sehr gut. Burton typisch gibt's schaurig schöne Bilder, die noch dazu mit den richtigen Personen besetzt wurden. Johnny Depp, Christina Ricci, Ian McDiarmid, Richard Griffiths und natürlich Christopher Walken als Kopfloser Reiter machen ihre Sache mehr als gut.
          Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, dass SO VIELE Köpfe im Film rollten, aber gut, die Make Up-Effekte sind immer noch top.
          Was mir aber bei der erneuten Sichtung auffiel: Obwohl ich eigentlich ein großer Fan von Komponist Danny Elfman (Batman, Men in Black, Spider Man, Corpse Bride,...) bin, finde ich seine Arbeit bei Sleepy Hollow einfach nur generisch bis... ja teilweise fast nervig.
          Der schaurige Klassiker bekommt auch nach über 20 Jahren immer noch solide 4 von 5 Punkten.

          Kommen wir nun zum 4K UHD Bild, welches leider auf den ersten Blick kein 4K Vorzeigetitel wurde: der Film schaut (vorerst) nicht schärfer oder besser aus. Hier sind die Verbesserungen klar in Nuancen zu finden. Der Schwarzwert ist schön tief und bietet genügend Durchzeichnung in den dunklen Szenen. Dolby Vision bietet in Punkto Farbpalette nur bedingt Vorteile, da der Film seit je her blasse Farben verwendet. Die Schärfe ist manchmal besser, teilweise aber genauso wie auf der Blu Ray. Spitzlichter in Form von hellen Fackeln oder Lampen gibt es leider auch nicht. Immerhin macht der tolle Kontrast Spaß, der gekonnt helle von dunklen Flächen trennt. Ich habe zum vergleich die beiliegende Blu Ray eingelegt und habe dann sofort erkannt, das die Ultra HD definitiv schöner und besser aussieht. Vermutlich wurde seitens Paramount ein Bildfilter drübergelegt, denn auch Filmkorn ist auf der UHD wesentlich feiner aufgelöst.
          Leider werde ich das Gefühl nicht los, dass eine ordentliche 4K Aufarbeitung des Original negatives ein besseres Ergebnis hätte bieten können. Dennoch… die UHD sieht besser aus als die Blu Ray, auch wenns leider nur Nuancen sind.

          Der Ton bekommt im Gegensatz zur Erstveröffentlichung der Blu Ray ein Downgrade: anstelle von DTS-HD gibt es nun nur mehr Dolby Digital 5.1. keine Sorge, der Sound kommt immer noch dynamisch und direktional daher und auch der Subwoofer lässt es schön krachen. Lediglich etwas lauter drehen sollte man den Verstärker/ Fernseher.

          8 von 10 rollende Köpfe

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Einer meiner All-Time-Favorits! Da kann ich ja nun den geplanten Kauf der UHD erstmal hintenan stellen. Danke für Deine Einschätzung!!

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny ja, warte auf ne Aktion. Dennoch: besser sah der Film nie aus.

        • "Van Helsing" (4K)

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          Es gibt wahrscheinlich nur 2 Arten Filmfreunde auf der Welt : die, die ihn lieben und die, die ihn hassen. Ich gehöre zu Erstgenannten!

          Nachdem Van Helsing (Hugh "Wolverine" Jackman) den mordenden Mr. Hyde (der Kumpel von Doc Jekyll) in Paris hopps genommen hat, erhält er vom Vatikan den Auftrag, in den Süden Rumäniens zu reisen, wo ein paar unsympathische Vampire seit längerer Zeit unangenehm auffallen. Hier trifft er die Eingeborene Anna (Kate "Selene" Beckinsale), die ebenfalls so ihre Schwierigkeiten mit den sich nicht in die Gemeinschaft einfügenden Nachbarn hat...

          Seit der ersten Sichtung weiland stehe ich auf diesen Streifen und das wird sich auch wohl nie ändern, denn dazu macht der Film zuviel richtig: der männliche Hauptdarsteller ist cool, die weibliche Hauptdarstellerin sexy, der Sidekick witzig, das Monster sympathisch, der Bösewicht hervorragend besetzt, das Setting großartig, die Optik wirklich toll und nun in 4K das Bild stark positiv verbessert (besser sah der Film nie aus!)!

          Schulnote: 2+
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          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich gehöre auch zu den erstgenannten. :) Die 4K UHD ist top.

        • "The Purge" (4K)

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          In einer Nacht des Jahres ist in den USA jedes Verbrechen erlaubt und bleibt straffrei, sogar Mord. Rettungskräfte und Polizei sind in der Zeit von 19:00 Uhr abends bis 7:00 Uhr am nächsten Morgen nicht verfügbar und so sind alle Menschen auf sich allein gestellt, um ihr Leben zu schützen. Der Vertriebler von hochwertigen, teuren Haussicherungsanlagen, James Sandin (Ethan Hawke), hat sein luxuriöses, großes Haus natürlich auch mit einer solchen ausgestattet und so können er und seine Familie die Nacht der Nächte in Ruhe und vollkommen gefahrlos verbringen. Bis sein Sohn einen Fehler macht...

          Der erste Teil der mittlerweile 5teiligen Reihe war vor 10 Jahren ein echter Kracher... und ist es immer noch! Die vordergründige Bedrohung von außen ist natürlich höchst real, aber die wirkliche Bedrohung kommt von innen: wie weit bist Du bereit zu gehen, was bist Du bereit zu tun, um Deine Familie zu schützen. In was sich Menschen verwandeln, wenn keine Regeln mehr gelten und jeder machen kann, was er will, ist schon erschreckend zu sehen. Da kommt man schon ins grübeln, wie man sich selbst in solch einer Situation verhalten würde.

          Schulnote: 2

          Der Film ist der erste aus der italienischen 5er-4K-Box, die anderen 4 folgen also noch.
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          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich mag auch Teil 1 sehr gerne. Die anderen Teile haben mich irgendwie nie interessiert, bin aber auf deine Eindrücke gespannt.

        • Nr. 84 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Höhle der Gesetzlosen" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 21")

          2177007.jpg


          Gleich zu Beginn geht es mit einem Zugüberfall flott los, bei dem gleich zwei Dinge bemerkenswert sind: Fahrer und Heizer der Lok werden beide vom reitenden Ganoven aus per Messerwurf (!) erledigt und obwohl das Dynamit zur Sprengung des Postwagens an den Rädern angebracht wird explodiert die Schiebetür - von innen heraus.

          Die bösen Buben flüchten in eine verzweigte Tropfsteinhöhle (man beachte den Filmtitel), wo alle außer dem 15jährigen Pete Carver getötet werden, das Geld bleibt verschwunden. Nach Verbüßung seiner 15jährigen Haftstrafe kommt Pete wieder auf freien Fuß und geht zurück in die Stadt Copperbend, in der nun alle Bewohner davon ausgehen, daß er sich das niemals gefundene Geld aus der Höhle holen will...

          Hah, der Streifen ist wirklich mal was anderes. Die Geschichte entwickelt sich nicht so, wie man es erwarten sollte, die titelgebende Höhle ist als Hauptaustragungsort für einen Western auch recht ungewöhnlich und die Hauptcharaktere sind allesamt etwas undurchsichtig und handeln nicht immer rollenkonform. Der coolste von allen ist dabei definitiv Detektiv Dobbs (William Edgar Buchanan / in über 100 Filmen aktiv, davon viele Westen, auch an der Seite von z. B. John Wayne, Cary Grant oder Audie Murphy), der 12 Jahre darauf verwendet/gewartet hat, das geraubte Geld für seine Gesellschaft wiederbeschaffen zu können.

          Überhaupt hätte diese Geschichte auch in allen anderen Zeitepochen spielen können, es war nicht zwingend notwendig, einen Western daraus zu machen. Es ist allerdings gut, daß William Castle das mit diesem 75minüter aus dem Jahr 1951 getan hat, denn dadurch ist uns ein sehr guter, wenngleich auch ungewöhnlicher, Vertreter des Genres präsentiert worden.

          Schulnote: 2

          Man beachte die 1:1-Übersetzung des Originaltitels in den deutschen Titel! Das kommt bei den früheren Western nicht sehr oft vor.
          Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 24.10.2023, 11:44.
          Ich habe einen Thread erstellt, zu dem wirklich jeder was beitragen kann! Guckt bitte rein: HIER KLICKEN!


          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"


          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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          • "Aquaman" (4K Dolby Vision)

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            Die Story dürfte bekannt sein: Arthur (Jason Momoa = Bestbesetzung) ist der Sohn eines Menschen ("Tom, der Wächter des Leuchtturms") und der Königin von Atlantis, Atlanna. Damit den anderen nichts geschieht kehrt sie nach Atlantis zurück, wo sie wegen ihres Verhaltens zum Tode verurteilt wird. Ihr zweiter Sohn Orm regiert derweil und will der Oberwelt aufgrund ihrer andauernden Umweltsünden den Krieg erklären, wofür er die 5 noch verbliebenen Königreiche des Ozeans vereinen will. Prinzessin Mera von Xebel beschwört Arthur alias Aquaman, dem Einhalt zu gebieten...

            Wow! Was hat der Streifen mich gestern in Dolby Vision weggeblasen! Was für ein Bild!! SO muß 4K aussehen! GENAU SO!

            Die Unterwasserwelt war ja immer schon grandios, aber mit Dolby Vision erstrahlt das Ganze nochmal zu neuem Glanz. Die Optik, egal ob über oder unter Wasser ist atemberaubend, das ist eindeutig mein neuer Referenztitel, was das Bild angeht. Aber auch die Tonspur DTS-HD Master braucht sich nicht verstecken und bedient alle Lautsprecher sehr gut, vor allem meine Atmos-Lautsprecher kamen hier erstmals so richtig gut zur Geltung.

            Der Film ansich besteht aus einer Abfolge hervorragender Szenerien, bei der die nächste immer noch spektakulärer ist als die vorherige: Atlantis (!), das (leider zu kurz gezeigte) Königreich der Fisherman, der herausragende (!) Angriff der Trench mit dem darauffolgenden Abtauchen von Aquaman und Mera in deren Königreich, das italienische Küstenstädtchen mit dem Angriff von Black Manta und seinen Schergen (die Oma auf dem Sofa, durch dessen Dach Aquaman einbricht, sieht genauso (!) aus wie meine leider schon verstorbene Schwiegermutter, "isch schwör") , die verlassenen Ruinen der Deserter, das verborgene Meer, der Karathen, die finale Schlacht im Königreich der Brine (Alter!)...

            ... das alles ist optisch so atemberaubend, die ganzen Ideen und der Detailreichtum, Wahnsinn!

            Selbst der Abspann (bis zum Titel und der folgenden Mid-Credit-Scene) ist ein kleines Kunstwerk!

            "Aquaman" hat mich am 26.12.2018 im Kino bei der Erstsichtung schon absolut positiv überrascht, ich hatte definitiv nicht erwartet, so eine gute Comic-Verfilmung (mit Fantasy- und Abenteuerfilm-Elementen) zu sehen. Er reihte sich somit gleich in die Riege meiner Lieblingsfilme des Genres ein. Diese 4K-Variante nun mit ihrem herausragenden Dolby Vision Bild hebt ihn nun nochmal eine Stufe höher.

            Watt ne geile Nummer!

            Schulnote: 1

            Eines ist mir allerdings unklar: wenn Atlanna, nach der Rückkehr aus der Oberwelt, in Atlantis sofort zum Tode verurteilt wird, wann hat sie dann Zeit/Gelegenheit, noch einen zweiten Sohn zu zeugen und auszutragen? Orm wird ja im Film eindeutig als jüngerer Bruder Arthurs dargestellt. Hmhh...
            Zuletzt geändert von Sonny; 24.10.2023, 12:50.
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            • "The Purge: Anarchy" (4K)

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              In der ersten Fortsetzung des tollen Erstling der mittlerweile 5teiligen Reihe verlagert sich die Geschichte vom Häuserinneren auf die Straßen, wo totale Anarchie herrscht (deshalb wohl auch der Titel) und jeder sich seiner Haut erwehren muß, damit er nicht umgebracht wird. So auch das Pärchen Shane & Liz, dessen Auto defekt liegen geblieben ist und sie es nicht mehr schaffen, sich vor 19:00 Uhr - dem Beginn der jährlich am 21. März für 12 Stunden stattfindenden "Purge", in der alle Verbrechen inklusive Mord legal sind - in Sicherheit zu bringen. Oder Eva und ihre Tochter Cali, die von einem hochprofessionell ausgerüsteten Team aus ihrer Wohnung auf die Straße gezehrt werden, um einer "ordnungsgemäßen Säuberung" zugeführt zu werden. Sie alle 4 haben das Glück, auf den "Sergeant" (Frank Grillo) zu treffen, der versucht, sie durch die Nacht zu bringen, obwohl er seinen eigenes Ziel hat...

              Ist die Thematik im Original noch hintergründig geht es hier nur noch um sinnloses Morden und den Versuch zu überleben. Das ist immer noch spannend und die Jagd in der Arena beleuchtet wenigstens im Ansatz die Abgründe menschlicher Denkweise, aber der "Charme" des Erstlings kann damit nicht wiederholt werden. Was bleibt ist eine Präsentation brutaler Menschen, die sich mit dem Segen der Regierung in sinnlos mordende Bestien verwandeln.

              Schulnote: 2 - 3

              Das HDR hat mir hier sehr gut gefallen, was mir am meisten in den dunklen Szenen aufgefallen ist - diese werden gut konturiert wiedergegeben: klar getrennte Flächen, keine Schattierungen oder gar Absumpfen, volle, klare Schwarzwerte. Toll!
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